DE671125C - Rouletteartige Kugelausgabevorrichtung - Google Patents
Rouletteartige KugelausgabevorrichtungInfo
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- DE671125C DE671125C DER98304D DER0098304D DE671125C DE 671125 C DE671125 C DE 671125C DE R98304 D DER98304 D DE R98304D DE R0098304 D DER0098304 D DE R0098304D DE 671125 C DE671125 C DE 671125C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
- A63F7/22—Accessories; Details
- A63F7/34—Other devices for handling the playing bodies, e.g. bonus ball return means
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F5/00—Roulette games
- A63F5/02—Roulette-like ball games
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
- A63F7/22—Accessories; Details
- A63F7/34—Other devices for handling the playing bodies, e.g. bonus ball return means
- A63F2007/341—Ball collecting devices or dispensers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Pinball Game Machines (AREA)
Description
- Rouletteartige Kugelausgabevorrichtung Die Erfindung betrifft eine rottletteartige Vorrichtung zum Ausspielen von Kugeln oder Würfeln, für welche ein Gewinn verabfolgt werden kann.
- Es sind derartige Spiele bereits bekannt, bei welchen aus einem Behälter solche Kugeln entnommen werden, und es sind auch Spiele bekanntgeworden, bei welchen Kugeln durch eine Roulette ausgespielt werden.
- Die vorliegende Erfindung schafft eine neue Art solcher AusspIelmöglchkeiten, dergestalt, daß um einen Vorratsbehälter für die Kugeln ein drehbarer Ring mit Fächern angeordnet ist, in welche die Kugeln selbsttätig einlaufen, nachdem durch eine vom Spieler zu bedienende Stoßvorrichtung eine der Kugeln aus den Fächern des umlaufenden Ringes herausgestoßen ist.
- Der Erfindungsgedanke besteht somit darin, daß zunächst alle Kugeln sich in einem in der Mittelachse der Vorrichtung angeordneten Behälter befinden. Durch Drehen dieses Behälters oder des um diesen umlaufenden Ringes werden die Kugeln durcheinander geschüttelt, so daß die Reihenfolge, in welcher, die Kugeln aus dem inneren Behälter austreten, ganz unbestimmt und immer wieder verschieden ist. Bis zu dem Augenblick, wo die Kugel den Ring erreicht hat, macht sie also ihren Weg unter Unterstützung durch die Zentrifugalkraft von innen nach außen vollständig selbständig, ohne daß der Spieler Einfluß auf den Lauf der Kugel nehmen könnte.
- Erst nachdem die Kugel in einem Fach des Ringes liegt, kann der Spieler versuchen, durch Geschicklichkeit eine 'von ihm gewünschte Kugel herauszudrücken.
- In den Zeichnungen sind drei Ausführungsformen der Spielvorrichtung dargestellt, und zwar zeigen die Fig. i, 2, 3 und, q: sowie 5 und -6 je eine derselben Ausführungsform I (Fig. z und 2).
- Auf einem scheibenförmigen Fuß ist ein Behälter A angeordnet, welcher die Kugeln enthält. Auf diesem, durch einen Handgriff B drehbar, ist ein Ring C gelagert, welcher in Fächern die Kugeln nacheinander aufnimmt, wie sie aus dem Behälter A herausfallen.
- Über das Ganze ist eine Glasglocke gestülpt. Ein im, Fuß angeordneter Handhebel D hebt den Stift E und den Schieber F. Der Stift E bremst die Drehung des Kugelringen, schiebt sich in eine der keilförmigen Nuten dieses Ringes und drückt eine Kugel aus dem zugehörigen Fach heraus, welche darauf in die Schale G fällt. Die im Schieber F befindliche Öffnung Hl deckt sich dann gleichzeitig mit der Öffnung H in dem Behälter A, so daß die nächste Kugel in das entleerte Fach nachfallen kann. Bei dieser Ausführungsform steht also der Kugelbehälter still und nur der Ring C dreht sich.
- Von der Geschicklichkeit, mit welcher der Hebel D bedient wird, hängt es ab, ob der Spieler eine'Kugel mit oder ohne Gewinnanspruch erhält: Die Ausführungsform II zeigen die Fig. 3 und 4.
- Hier trägt der scheibenförmige Fuß in der Mitte einen Zapfen. Auf diesem dreht sich der "Zylinder P mit dein Freilauf 1i. Die Drehung des Zylinders P erfolgt durch den Ilandheb@el B, welcher durch einen auf der Glasglocke sitzenden Ring S geführt wird: Durch den Freilauf wird der Behälter A finit dem Ring C mitgenommen, welcher in seinen Fächern die durch Öffnung 1I austretenden Kugeln aufnimmt.
- Um den Fußzapfen drehbar angeordnet ist ferner der Hebel D, welcher mit Hilfe seines Keiles iII den Stift E hebt, welcher das Herausdrücken einer Kugel aus denn Ring C bewirkt. Dieser Hebel D kann aber erst bewegt werden, nachdem durch den Hebel l3 der Behälter A in Drehung versetzt ist und hierdurch die Sperrung L den Hebel D freigegeben hat: Die Ausführungsform III zeigen F ig. 6 und 7.
- Der Behälter A mit dem Ring C dreht sich auf dein Zapfen des scheibenförmigen Fußes. Durch diese Drehung fallen die Kugeln wieder durch die Öffnung H in die zugehörigen Fächer des Ringes C und werden aus diesen durch den Stift E herausgedrückt. Die Drehung des Behälters A erfolgt bei dieser Ausführungsform durch eine von Hand aus-, geführte Druckbewegung.
- Eine durch den. Knopf B1 zu drückende Spindel J, welche in der Glasglocke geführt ist, setzt durch steilen Gewindegang den Freilauf K und mit ihm den Behälter A in Umlauf. Sobald; die Spindel weit genug heruntergedrückt ist, schnappt der Finger L in den Zahn M des Hebels D. Wird die Spindel wieder hochgelassen; so hebt sie den Hebel D mit an und drückt von unten gegen den Stift E. Der Spieler kann also durch Herunterdrücken der Spindel J den Ring G in Umlauf setzen und durch geschicktes Hochlassen der Spindel eine der gewünschten Kugeln aus dem Ring herausdrücken.
- Es liegt nun nahe, diese Spielvorrichtungen so mit an sich bekannten Selbstkassierern zu verbinden, daß sie nur nach Einwurf einer Münze in Gang gesetzt werden können.
- Diese Anwendung ist ebenfalls in der Ausführungsform II der Fig.3 und 4. möglich im Zusammenhange mit einer Drehbewegung.
- Die Umdrehung des Behälters A durch den Handgriff B kann erst erfolgen, wenn bei I eine Münze 0 eingelegt ist und durch diese das Gesperre N freigegeben wird (Fig.3).. Nach ausgeführter Drehung des Hebels B fällt die Münze bei 01 durch in den Zylinder P. Die Anwendung des Selbstkassierers für die Aüsführungsforin III, also für eine Druckbewegung, zeigt Fig. 5.
- Die Spindel J ist zu einem Schieber ausgebildet, welcher durch die Sperrung N festgehalten wird. Der Schieber kann erst dann heruntergedrückt werden, wenn bei I eine Münze 0 eingelegt ist und durch diese die Sperrung N ausgelöst wird.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE. i. Rouletteartige Kugelausgabevorrichtung, bestehend aus einem Fußgehäuse mit Kugelbehälter, Drehvorrichtung und Ausstoßeinrichtung für die Kugeln, dadurch gekennzeichnet, claß sämtliche zu verspielenden Kugeln sich in einem in der Mittelachse der Vorrichtung angeordneten Behälter (A) befinden und daß um diesen allein oder mit ihm gemeinsam ein Fächerring (C) drehbar. ist, in dessen Fächer die Kugeln selbsttätig hineinfallen können, sobald; durch eine Stoßvorrichtung (E) ein Fach des Ringes (C) entleert ist.
- 2. Roületteartige Kugelausgabevorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Umdrehung des Behälters (A) und des Fächerringes (C) durch einen mittels Handhebels (B) bedienten Freilauf erfolgt und das Ingangsetzen der Kugelausstößvörrichtung (E) erst dann vor sich gehen kann, wenn sie durch ein von .der eingeleiteten Umdrehung abhängiges Gesperre (N) freigegeben wird.
- 3. Rouletteartige Kugeläusstoßvorrich tung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung des Behälters A und des Fächerringes (C) durch einen auf den Knopf (B1) nach unten gerichteten Druck ausgeführt wird: 4..
- Rouletteartige Kugelausgabevorrichtung nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausstoßen der Kugeln aus dem Fächerring ((:) erst nach dem Hochlassen des Knopfes (B1) durch Wiederhochgehen desselben erfolgt.
- 5. Rouletteartige Kugelausgabevorrichtung nach den Ansprüchen i bis ¢, dadurch geleennzeichizet, daß das Ingangsetzen der Dreh- oder Druckvorrichtungen erst !nach Einwurf einer Münze (O) ierfolgen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER98304D DE671125C (de) | 1937-01-14 | 1937-01-14 | Rouletteartige Kugelausgabevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER98304D DE671125C (de) | 1937-01-14 | 1937-01-14 | Rouletteartige Kugelausgabevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE671125C true DE671125C (de) | 1939-02-01 |
Family
ID=7419954
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER98304D Expired DE671125C (de) | 1937-01-14 | 1937-01-14 | Rouletteartige Kugelausgabevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE671125C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3856312A (en) * | 1974-05-17 | 1974-12-24 | S Dabrowski | Manually actuated ball mixing and dispensing device |
US4373728A (en) * | 1981-10-19 | 1983-02-15 | Willi Korzenietz | Apparatus for random number selection |
-
1937
- 1937-01-14 DE DER98304D patent/DE671125C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3856312A (en) * | 1974-05-17 | 1974-12-24 | S Dabrowski | Manually actuated ball mixing and dispensing device |
US4373728A (en) * | 1981-10-19 | 1983-02-15 | Willi Korzenietz | Apparatus for random number selection |
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