DE670893C - - Google Patents
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D10/00—Physical treatment of artificial filaments or the like during manufacture, i.e. during a continuous production process before the filaments have been collected
- D01D10/04—Supporting filaments or the like during their treatment
- D01D10/0436—Supporting filaments or the like during their treatment while in continuous movement
- D01D10/0445—Supporting filaments or the like during their treatment while in continuous movement using rollers with mutually inclined axes
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 27. JANUAR 1939
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 29 a GRUPPE 607
B 173278 Vllj2pa
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 5. Januar 1939
Barmer Maschinenfabrik A.-G. m Wuppertal-Oberbarmen
Vorrichtung zur Förderung der Kunstseidefäden bei der Herstellung und Nachbehandlung
derselben im fortlaufenden Arbeitsgang
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. März 1936 ab
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Förderung der Kunstseidefäden
bei der Herstellung und Nachbehandlung derselben im fortlaufenden Arbeitsgang, bestehend aus geschränkt und fliegend angeordneten
Walzenpaaren, bei denen die Walzenachsen eines jeden Paares in einer Ebene liegen und bei denen jeweils die oberen
Walzen fest, die unteren dagegen in der Neigungsebene schwenkbar gelagert sind. Bei dieser bekannten Anordnung der Walzen
ist jedes Walzenpaar für die Verstellung der unteren Walze mit einer besonderen Einrichtung,
nämlich mit einer die beiden freien Achsenenden gegeneinander versteifenden, einstellbaren Stange, versehen. Diese Einrichtung
hat aber den Nachteil, daß einerseits die Bedienung äußerst umständlich und zeitraubend
ist, da jedes Walzenpaar für sich besonders eingestellt werden muß, andererseits
ist aber auch eine gleichmäßige Einstellung der Walzen untereinander erschwert. Diese Nachteile machen sich bei der fortlaufenden
Herstellung und Nachbehandlung von Kunstseidefäden besonders bemerkbar. Die Walzen haben den Zweck, je nach Einstellung
ihres Schränkungswinkels eine mehr oder weniger schnelle Förderung des Kunstseidefadens
vom Ende bis zum Anfang der Walze herbeizuführen. Hierbei befördert jedes Walzenpaar nur einen Kunstseidefaden
in schraubenförmigen Windungen, wobei der Faden auf seinem Wege über das Walzenpaar
der erforderlichen Nachbehandlung, Trocknung usw. unterworfen wird. Je nach der Dauer dieses Vorganges ist eine entsprechende,
jeweils einstellbare Förderungszeit für den Faden erforderlich. Es ist natürlich
selbstverständlich, daß es bei der Herstellung dieser Fäden notwendig ist, den Walzen
untereinander einen gleichmäßigen Schränkungswinkel zu geben, damit auch eine gleichmäßige
Kunstseide erzeugt wird. Bei der bekannten Einrichtung ist aber diese Gleichmäßigkeit
kaum erreichbar und erfordert vor allem viel Zeit und Geschicklichkeit. Es sind nun zwar Maschinen bekannt, die zur Merzerisierung
von Strähngarn dienen, wobei ebenfalls Walzenpaare vorgesehen sind, bei denen die oberen bzw. die unteren Walzen in ihrer
Gesamtheit nach oben bzw. nach unten bewegt werden können. Diese Walzen dienen aber, wie schon erwähnt, nur zur Aufnahme
einzelner Strähnen aus natürlichen und verhältnismäßig unempfindlichen Fasergarnen,
wobei es natürlich im wesentlichen nicht so sehr darauf ankommt, ob einzelne Fäden einmal
überall anliegen, so daß auch eine stets gleichmäßige Einstellung der Walzen zueinander
nicht unbedingt eingehalten zu werden braucht. Abgesehen davon stehen hier die Walzenpaare auch nicht in einem Schränkungswinkel
zueinander, sondern verlaufen parallel.
Durch die vorliegende Erfindung werden die vorerwähnten Nachteile bei Maschinen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE670893C true DE670893C (de) |
Family
ID=576972
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT670893D Active DE670893C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE670893C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE953283C (de) * | 1952-06-25 | 1956-11-29 | Neumuenster Masch App | Vorrichtung zur Foerderung endloser Kunstfadenbaender u. dgl. |
DE1099691B (de) * | 1951-11-08 | 1961-02-16 | Studie Brevetti Applic Tessili | Vorrichtung zum Nassbehandeln von frisch gesponnenen kuenstlichen Faeden od. dgl. aus regenerierter Cellulose in Gestalt eines Schraenkwalzenpaares |
DE1111338B (de) * | 1952-04-30 | 1961-07-20 | Chimiotex Soc An | Schraenkwalzenpaar zum fortlaufenden Vorwaschen von Viskosekunstseidefaeden |
-
0
- DE DENDAT670893D patent/DE670893C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1099691B (de) * | 1951-11-08 | 1961-02-16 | Studie Brevetti Applic Tessili | Vorrichtung zum Nassbehandeln von frisch gesponnenen kuenstlichen Faeden od. dgl. aus regenerierter Cellulose in Gestalt eines Schraenkwalzenpaares |
DE1111338B (de) * | 1952-04-30 | 1961-07-20 | Chimiotex Soc An | Schraenkwalzenpaar zum fortlaufenden Vorwaschen von Viskosekunstseidefaeden |
DE953283C (de) * | 1952-06-25 | 1956-11-29 | Neumuenster Masch App | Vorrichtung zur Foerderung endloser Kunstfadenbaender u. dgl. |
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