DE1510937A1 - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Garnen und Zwirnen aus Faserverbaenden - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Garnen und Zwirnen aus FaserverbaendenInfo
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/30—Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
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Description
N 8.85 6.7.1965
Sc/sz
Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Oarnen und Zwirnen aus Faserverbänden
I Ie Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Oarnen
ViLd Zwirnen aus Faeerverbänden mit Fasern gleicher oder verschiedener
Länge» wobei der zugefUhrte Faeerverband aufgelöst
und einem Drehorgan zugeführt, von diesem zu einem Oaro zusamrrengedreht
und von einem nachfolgenden Abzugorgan abgezogen wird.
f Im herkömmlichen Spinnverfahren wird ein Faserband in den
u.exijten Fällen in mehreren, aufeinanderfolgenden Paseagen
verzogen und im Anschluß daran durch die Rotation des Oarnt"Ügers
gedreht und aufgewunden. Diese Verfahren haben einen l:hen Entwicklungsstand erreicht und gestatten die Erzeugung
tualitativ verhältnism&sslg hochwertiger Oarne, sind jedooh
ir. ihrer Produktionsgeschwindigkeit begrenzt.
1 >:, Abkehr von diesen Verfahren wurden bereits verschiedene Wege
tesohritten, um die Produktionsgeschwindigkeit bei der Herstellung
von Oarnen zu erhöhen und dabei gleichzeitig den Aufwinde-
\'.rgang von dem Drehen des Oarnes zu trennen. So hat man bereits
versucht, die aus einem zugefUhrten Faserband herausgelösten Einzelfasern in strömenden Mitteln, wie z.B. In Oasen oder
flüssigkeiten zu transportieren, um sie an einer vorgegebenen
Stelle zu einem Oarn zusammenzudrehen. Es 1st ersichtlich, daß
el no genau bestimmte Lage der Einzelfasern während des Transportes
zur Eindreheteile in einem strömenden Medium nicht genau βIngehü.r;en
werden kann, so dafi sich eine zur Erzielung optimaler Ergebnisse angestrebte Parallellage der Einzelfasern und eine
glelohmässige Faserverteilung nioht in dem gewünaohten Maße
erzielen lassen. bad orIGinai
009839/1609 NAL
Außerdem sind Einrichtungen bekannt geworden, bei denen 4er
Transport der au· einem sugofUhrten Faserband Herausgelösten
Einseifasern mit nechanlachen Mitteln bit tu einer Zone er·
folgt, in welaher ein frei rotierende· Ende eine· bereit·
gedrehten Oarnes die Jewell· sugefUhrten Elnaolfaeem er·
faSt. Bei einer Ausftlhrungsform die·tr Art wird da· sugefUhrte
Faserband von umlaufenden KBsnorganen aufgelöst und die von
dem KViunorgan aufgenommenen einseinen Faaern au der bereit· er·
wKhnten Eindrehxona welterbefOrdert» Anordnungen dieser Art be»
wirken «war eine genauere Führung der Faaern bia» tür Eindreh·
»teile; aie sind jedooh In Augenbllok dea Eindrehen· ungeführt·
so daß sioh die angestrebte Parallellage «amtlicher Einielfaaern
In gedrehten Oarn eöenfalla nicht in da« gewunsohten Maie errel»
chen mat. Die Folge davon 14t eine dtarke Haarigkeit Und eine
dadurch bedingte vermindert« Festigkeit des erzeugten Qarne·· ·ο
daß aleh nur grobe Oarnnusttern au«splnn«n lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe sugruitde, ein Spinnverfahren und
eine Einrichtung *vr Ausübung dieses Verfahren· su schaffen· welches die verenfthttten MXngel suvsrlKssig ausschaltet und die Mög»
lichjccit bietet, den sugeftihrten Faaerverband $0 aufsulusen, daß
eine Über den gesamten Weg der BiAsolfasera* voa Auflesen bis
«um Eindrehen und Absieben, eindeutige Führung sichergestellt
wird. OemJfß dar Erfindung wird dies Ie weaentllohen dadurch erreicht,
daß die eiöseInen Fasern des aufgelösten Faaerverbandes
nebeneinaAderliegend, <juer su ihrer LJuigariehtung einer Eindreh»
rone lugeführt werden, in welcher die elnselnoh Fasern unter
gegenseitige«} Sinrelle'n abgesogen werden· Durch diese Masnanme
wird erreicht· da· sich eine Zwangsruhrung ftlr die Einseifaser
und eins eindeutige Xontrolle Ihrer Lags bis sun fertig gedrehten
Oarn erglot, wobei sich für die Qualität und das Aussehen des End·
Produktes, d.h. also des fertigen Oarn·*· sohMdliche Wirrlagen
der Fasern nicht bilden können.
• 3 -
009839/1609
. SKP KUOELLAOEHFABRIKBN Oeaelleohaft nit beschränkter Haftung
Da die einzelnen Fasern gealte der Erfindung vorteilhaft In ge«
strecktet Lage transportiert und der Eindrehzone* d.h. also dem
Drehorgan zugeführt werden, wird zwangsläufig ein gleichmässiges
Abziehen der entsprechend aufgelegten Fasern gewährleistet, wobei die Lage der einzelnen Fasern Innerhalb des gedrehten Garnes
zueinander sichergestellt und somit eine hohe Qarnfestigkeit bei
geringster Oarnhaarigkeit erreloht wird. SamtHohe Einzelfasern
erfahren durch Ihre eindeutige Lage innerhalb des Oarnes im
übrigen eine im wesentlichen gleich grosse Beanspruchung.
Die erflndungsgenKsse Maßnahme bewirkt außerdem, daß die ge«
streokt transportierten Elnselfasern unter Spannung abgezogen
werden, so dafl eine Qualitätsverbesserung mit einer sehr hohen
Oleiohmäfllgkeit des erzeugten Oarnes erzielt wird. Die Gleichmieigkeit
in bezug auf die Fasermasse je Längeneinheit, wird
duroh den erfindungegemäßen Vorsehlag zweckmäßig dadurch verbessert,
daß innerhalb der Drehzone ein drahtfreier Bereich vorhanden 1st, in welchem der Faden naoh' dem Seifaktoreffekt
weiter verglelohmäSigt wird.
Oemäß der Erfindung wird das geführte Faserband in einzelne Fasern
oder Fasergruppen unterteilt« wobei die einzelnen Fasern oder Fasergruppen auf einem quer zur LKngsriohtung der einzelnen
Fasern bewegten Transportglied nebeneinandergereiht werden. Die einzelnen Fasern oder Fasergruppen liegen dabei gestreckt auf
dem Transportglied und kunnen in gleicher oder verschiedener
OrOBe und/oder Beschaffenheit ihrer Fasern in einem gleichmäßigen
oder ungleichmäßigen Rhythmus nebeneinandergereiht werden. Auf diese Weise ist es mit einfachen Mitteln möglich, die Struktur
und damit das Aussehen des zu bildenden Oarnes bereite beim Auf»
legen der Fasern auf das Transportglied eindeutig zu bestimmen,
da naoh dem erfindungegemXBen Verfahren verschiedene Fasern versohiedener
OrOSe in einer beliebigen Reihenfolge und gegebenenfalls auch einer beliebigen Dichte auf das Transportglied Jeweils
in gestreckter Lage nebeneinandergereiht werden können.
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Dae Eindrehen und Abslehen erfolgt dann nach Maßgabe der ge·
wählten Arbeitsfolge der Auflesevorrichtung.
Gemäß der Erfindung weist die Einrichtung sur Ausübung des Verfahrene
zu diesem Zweck eine oder mehrere Auflegevorrichtungen
auf, die einem Teilbereich eines Transportgliedes rügeordnet
sind, dem an einem weiteren Bereich ein in unmittelbarer Nähe
angeordnetes Drehorgan zugeordnet ist. Die Ausbildung der Auflesevorrichtung kann Iss Rahmen des erfindungsgemKßen Verfahrens
ebenso wie die Gestaltung des Transportgliedes und des diesem
zugeordneten Drehorganes sowie einer gegebenenfalls naohgeschalteten
Abzug- oder Aufwindevorrichtung mannigfach abgewandelt
und dem jeweils zu verarbeitenden Fasergut angepaßt werden. In jedem Fall 1st die Ablegevorrichtung so gestaltet,
daß das Auflegen der Fasern auf das Transportglied In einer
Parallellage der einseinen Fasern In einer nebeneinanderliegenden
Reihenfolge und in gestreckter Form erfolgt.
Das Transportglled selbst kann als umlaufendes· mit RUokhaltaelementen
versehenes Element ausgebildet sein» so daß die Auflegevorrichtungen,
das Transportglled und das Drehorgan mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit, beispielsweise von einen
gemeinsamen Antriebsmotor, angetrieben werden können. Selbst·»
verständlich kann die Anordnung gemlß der Erfindung auch so
getroffen werden, daO die Auflegevorrichtung* oder falls mehrer«
Auflegeverriohfcungen vorgesehen sind, eine oder mehrere derselben,
das Transportglied und das Drehorgan mit wahlweise veränderlicher Geschwindigkeit angetrieben werden.
Da die einseinen Elemente der erflndungsgeaiM6en Einrichtung
In ihren Abmessungen verhältnismäßig wenig Raum beanspruchen,
empfiehlt es sloh, die Auflegevorrichtung oder mehrere Auflegevorrichtungen,
das Transportglled und d>s Drehorgan als betrlebemtteige Einheit auszubilden, welohe in einfacher Weise
einer Abzugvorrichtung oder einer Aufwindevorrichtung vorgeschaltet werden kann. Gegebenenfalls kann die Anordnung auoh
009839/ 1609
so getroffen werden, daß mehrere Einheiten eine Aufwindevorrichtung
speisen, so daß die Möglichkeit besteht, mehrere der austretenden fertigen Fäden anschließend unmittelbar zu fachen
oder zu ζ virnen.
Das Transportglied kann gemäß einem Vorschlag der Erfindung
als umlaufendes Band oder als Soheibe ausgebildet sein, welcher in vorgegebenen Abständen und einer bestimmten Dichte
RUokhalteelemente für die einzelnen Fasern, beispielsweise in Form einzelner Stifte oder Nadeln und dergleichen, zugeordnet
sind. j
In der Zeiohnung 1st die Erfindung in AusfUhrungsbeispielen
dargestellt. Dabei zeigt
gemäßen Verfahrens in sohematisoher Darstellung
Fig. 2 eine Abwandlung einer Einrichtung zur Ausübung
des erflndungsgemäeen Verfahrens
Flg. 3 eine besondere Anwendung der erfindungsgemäßen
Einrichtung und
dungsgemäfien Einrichtung.
Bin Faserverband 1 in Form eines Bandes oder Vlieses wird von
einer Zuführvorrichtung 2, beispielsweise In Form eines Walzen»
paares,.in Richtung des Pfeiles A einer Auflesevorrichtung 2
zugeführt, die Über einem in Riohtung des Pfeiles B bewegten
Transportglied 4 In Form eines Bandes angeordnet ist.
Die Ablegevorrichtung 3 löst au« dem zugeführten Fas erver band
einseine Fasern oder Fasergruppen ab und legt diese nebeneinander
In gestreckter Lage auf das Transportglied 4, so daß die einzelnen
Fasern 5 von In den Transportglied 4 vorgesehenen RUokhalteelenenten
6 in Form von Stiften, Nadeln oder dergleichen in ihrer Lag· gesiohert werden.
00983971609
• ο <·
Bin dem Traneportglled 4 zugeordnete·, in deseen uweittelbarer
MKh· angeordnetes Drehorgan 7# welch«· beicpicl«w«Ue Mittel·
•in·· Antriebrleaens 8 Angetrieben wird, bewirkt In einen vorgegebenen
Bereich ein gegenseitige· Einrollen der Fasern 5 in ihrer gestreckten Lag·. Oa de« Drehorgel) 7 gleichzeitig ein au«
ein·» Waisenpaar gebildete· Absugorgan 9 augeordnet 1st» erfolgt
da· Einrollen der Slnzclfasern 5 und Drehen au» fertigen Oarn 10
in ein«» fortlaufenden Arbeltegang. Dl· Ausbildung de» Drehorgan·
let dabei ·ο gestaltet, daJ der Faden Innerhalb de· Drehorgan· 7
ein· drahtfreie lon· durchläuft, Ih weloher eine ««lter· VerglelohMlieigung
erslelt wird. XkM 0·» 10 kann dann in Ublloher
WeX·· von einer in der Zelehnung ge*triohel% dargestellten Aufwindevorrichtung
li aufgewunden werden.
Den Treneportglied 4 kann, wie aus Flg. 1 der Xelehnung gestrichelt
zu ersehen 1st, auch sin· streite Auflesevorrichtung 3' zugeordnet
werden« welch· von einem über Furderglleder 2' lugeführten Feser·
verband 1* einzelne Fasern 5 od«r Fasergruppen in einer vorgegebenen
Reihenfelge auf das Tranaportglied 4 gebracht werden.
In Flg. 2 der Zelehnung ist eine abgewandelte Binrlohtung dargestellt,
bei weleher des Tranaportglied als umlaufende Soheibe
ausgebildet 1st, dl· ebenfalls alt Wtekhaltelea^üten 6 fttr dl·
einzelnen Fasern 5 versehen 1st und In Richtung des Pfeile· B
uftlKuft. Den Transportilied 12 sind dabei «benfall« «ine oder
mehrer· Auflegevorrlohtungen 9» 3' · 3" Mxm Zuftlhren entapreohender
Paserverblnde 1· Γ, l" In Riohtung d·· Pfeil·· A zugeordnet.
r
Das Einrollen der Fasern 5 wird eittels eines in uaeittelbarer Mlhe d·« Transportgllede· 14 angeordneten Drehorgan·· 7 bewirkt, de« «hnlleh «1· bei der Anordnung |«U rig. I der leiohnung. ein in Fere ein·· Walzenpaar·· ausgebildetes Abzug- · organ 9 für das fertige Oarn 10 und eine Aufwindevorrichtung 11', zugeordnet let.
Das Einrollen der Fasern 5 wird eittels eines in uaeittelbarer Mlhe d·« Transportgllede· 14 angeordneten Drehorgan·· 7 bewirkt, de« «hnlleh «1· bei der Anordnung |«U rig. I der leiohnung. ein in Fere ein·· Walzenpaar·· ausgebildetes Abzug- · organ 9 für das fertige Oarn 10 und eine Aufwindevorrichtung 11', zugeordnet let.
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- 7 SKF KUQSLLAOERFABRIKSN Gesellschaft mit beschränkter Haftung
In Fig. 3 der Zeiohnung ist eine Auflegevorrichtung 3, das
Transportglied lh und das diesem zugeordnete Drehorgan 7 als Einheit 12 ausgebildet und auf einen Maschinenrahmen 13 aufgesetzt.
Der Antrieb der auf einen Maschinenrahmen 13 aufgenommenen Einheiten 12 kann dabei entweder von einem gemeinsamen
Antriebselement oder von einzelnen, jeder Einheit 12 zugeordneten Antriebemotoren erfolgen.
Das von der Einheit 12, d.h. also aus dem Drehorgan 7, heraus-*
tretende fertige Oarn wird von der Abzugvorriohtung 9, welche ^
gegebenenfalls getrennt auf dem Maschinenrahmen 13 aufgenommen ™
sein kann« weitergeführt und durch einen Fadenführer 15 einem
Läufer 16 zugeleitet, der das Oarn 10 in üblicher Weise auf eine angetriebene Spindel 17 aufwindet und dem Oarn eine weitere
Drehung erteilt.
Da die einzelnen Elemente der3 Einheit 12 eine sehr hohe Produktionsgeschwindigkeit
zulassen, ergibt sich auoh eine ent« sprechend hohe Aufwindung an der Spindel 17·
Schließlich is. in Fig. 4 der Zeiohnung eine Möglichkeit gezeigt«
bei weloher sohematisoh dargestellte Einheiten 12 für zwei Faserverbinde
1, 1* zusammengefaßt sind in der Welse, daß das aus den ä
Einheiten 12 austretende fertige Oarn 10 durch einen Fadenführer 13 geleitet und einer sohematisoh angedeuteten Zwirn- oder Faoheinriohtung
16 zugeführt wird, aus weloher das jeweils gewünschte Endprodukt 10' abgezogen und in einer nloht näher dargestellten
Welse aufgewunden werden kann.
Selbstverständlich sind die dargestellten AusfUhrungsbeisplele
nur einzelne Möglichkeiten des Einsatzes des erfindungsgemäßen Verfahrene und entsprechender Einrichtungen, und es sind im
Rahmen der Erfindung noch mannigfache Abwandlungen und Änderungen
denkbar. Beispielsweise kann das erfindungsgemäfie Verfahren mit einer entsprechenden Einrichtung auoh zum Umspinnen einer Seele
eingesetzt werden.
009839/1609 BAD OR!GINAL
Claims (11)
1. Verfahren sur Herstellung τοη Garnen und Zwirnen aus
FaserverbMnden nit Fasern gleioher oder verschiedener
Hinge, wobei der sugeftihrtc Faserverband in aufgelöster
Fora einem Drehorgan zugeführt, von dieses su einen Oarn susannengedreht und von einen nachfolgenden Absugorgan
abgesogen wird, daduroh gekennzeichnet, daJ die einseinen
Fasern des aufgelösten Faserverbandes nebeneinanderliegend,
quer su ihrer Langerichtung geordnet einer Sindrehsone
zugeführt werden, in weloher die einseinen Fasern unter gegenseitigen Einrollen abgesogen werden.
2. Verfahren naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dafi die
einseinen Fasern in gestreokter Lage der Eindrehsone zugeführt werden.
3* Verfahren naoh den Ansprüchen 1 und 2, daduroh gekenn·
zelohnet, daJ der zugeführte Faserverband in einseine
Fasern oder Fasergruppen unterteilt wird und die einseinen Fasern oder Fasergrupptn auf einen quer sur LKngsrlohtung
der einseinen Fasern bewegten Transportglied nebeneinandergereiht werden.
4. Verfahren naoh den Ansprüchen 1 bis }, daduroh gekeunzβlohnet,
das die einseinen Fasern oder Fasergruppen in gleioher oder verschiedener OrOBe und/oder Beschaffenheit
ihrer Fasern in einen gleichnamigen oder unglelohnKBigen
Rhythmus nebeneinandergereiht werden.
009839/1609 -9-
BAD ORiGfMAL
SKP KÜOELLAOEBPABRIKEM Oesellsohaft mit beschränkter Haftung
5. Einrichtung sur Ausübung dea Verfahrene nach Anepruoh l
oder I bla 4, dadurch gekennzeichnet, daS eine oder Hehrere
AuflegeYorrlohtungen (3, 31, 3") einen Teilbereloh
tinee Transportgliedes (4, 14) zugeordnet sind, dem an
einen weiteren Bereioh ein in unmittelbarer Nähe angeordnetes
Drehorgan (7) zugeordnet ist.
6. Einrichtung naoh Anepruoh 5, daduroh gekennzeichnet, daJ
die Auflegevorriohtungen (3, 3'· 3") das Transportglied
(4, l4) und das Drehorgan (7) nit einer gleichmäßigen Oesohwindlkgeit angetrieben werden.
7* Blnriohtung naoh Anepruoh 5» daduroh gekennzeichnet, daß
die Auflegevorriohtungen (3, 3'» 3")« da« Transportglied
(4, 14) und das Drehorgan alt wahlweise verttnderHoher
Geschwindigkeit angetrieben werden.
8. Einrichtung naoh den Ansprüchen 5 Die 1, daduroh gekennzeichnet, dafl die Auflegevorriohtungen (3, 3'« 3"K dea
Traneportglied (4, 14) und das Drehorgan (7) eine betriebenXfiige
Einheit (12) bilden. *
9· Einrichtung naoh Anspruch 8, daduroh gekennzeichnet, daß der Einheit (12) eine Abzugvorriohtung (9) zugeordnet xst.
10. Einrichtung naoh den Ansprüchen 8 und 9* daduroh gekennzeichnet,
dafl die au» Auflagevorrichtung, Transportglied, Drehorgan und Abzugvorriohtung bestehende Einheit (12)
einer Aufwindevorrichtung (11, 16, 17) vorgesohaltet ist.
BAD ORIGINAL . 10 -
009839/1609
SKF KUOKLLAOBRPABRIKSN OeeellsohAft ait beeohrlnkter Haftung
11. Einrichtung nach Anspruch 10« dadurch gekennzeichnet, dafl
mehrere Einheiten (12, 12*) «int Aufwindevorrichtung
speisen*
12· Binriohtung nach den Ansprüchen 5 bis 8, daduroh gekennzeichnet,
dal das Traneportglied als xaelaufendee Band (4)
oder als Soheibe (l4) ausgebildtt ist. «
009839/1609
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0098182 | 1965-07-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1510937A1 true DE1510937A1 (de) | 1970-09-24 |
Family
ID=7521283
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651510937 Pending DE1510937A1 (de) | 1965-07-14 | 1965-07-14 | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Garnen und Zwirnen aus Faserverbaenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1510937A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2207903A1 (de) * | 1971-02-23 | 1973-08-02 | Spinnerei Karl Marx Veb | Offen-end-spinnvorrichtung |
DE2707084A1 (de) * | 1976-02-23 | 1977-08-25 | Alan Nicholas Jacobsen | Spinnverfahren und -vorrichtung |
US6092356A (en) * | 1997-10-25 | 2000-07-25 | Fritz Stahlecker | Process and apparatus for open-end spinning |
-
1965
- 1965-07-14 DE DE19651510937 patent/DE1510937A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2207903A1 (de) * | 1971-02-23 | 1973-08-02 | Spinnerei Karl Marx Veb | Offen-end-spinnvorrichtung |
DE2707084A1 (de) * | 1976-02-23 | 1977-08-25 | Alan Nicholas Jacobsen | Spinnverfahren und -vorrichtung |
US6092356A (en) * | 1997-10-25 | 2000-07-25 | Fritz Stahlecker | Process and apparatus for open-end spinning |
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