DE670309C - Fliehkraftschalter - Google Patents

Fliehkraftschalter

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Publication number
DE670309C
DE670309C DEA84884D DEA0084884D DE670309C DE 670309 C DE670309 C DE 670309C DE A84884 D DEA84884 D DE A84884D DE A0084884 D DEA0084884 D DE A0084884D DE 670309 C DE670309 C DE 670309C
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DE
Germany
Prior art keywords
centrifugal
centrifugal switch
speed
support body
switch
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Expired
Application number
DEA84884D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Carl Assall
Theodor Florsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARL ASSALL DIPL ING
THEODOR FLORSCH
Original Assignee
CARL ASSALL DIPL ING
THEODOR FLORSCH
Publication date
Priority to DEA84884D priority Critical patent/DE670309C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE670309C publication Critical patent/DE670309C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/06Switches operated by change of speed
    • H01H35/10Centrifugal switches

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Fliehkraftschalter Zum Schließen oder Unterbrechen eines Stromkreises bei einer bestimmten Drehzahl sowie zur Regelung der Umlaufgeschwindigkeit elektrischer Maschinen sind Fliehkraftschalter allgemein bekannt.
  • Die Erfindung betrifft einen Fliehkraftschalter, der für elektrische Maschinen jeder Größe und Stromart verwendbar ist.
  • Der neue in der Zeichnung :dargestellte Fliehkraftschalter dient zum Schließen eines Stromkreises beim Erreichen einer vorher bestimmten Umdrehungszahl elektrischer Maschinen und zum Trennen dieses Stromkreises beim Unterschreiten dieser Drehzahl, wobei der hierfür maßgebliche, drehzahlabhängige Zeitpunkt beliebig verändert werden kann. Der Schalter wird mit dem Teil a auf der Rotorwelle befestigt. An dem Befestigungsteil a befindet- sich ein Eisenbolzen b, auf dem hintereinander eine Isolierstoffbüchse-c mit zwei Messingschleifringen d und Bürsten b, eine runde Scheibe e aus Isolierstoff, deren äußerer Rand abgestuft ist, und zwei kleinere runde Isolierstoffscheiben angeordnet und durch eine Mutter mit Unterlegscheibe und Splint befestigt sind. In den beiden kleineren Scheiben befinden sich vom Drehpunkt ausstrahlend vier über Kreuz angeordnete Vertiefungen zur Aufnahme von vier Fliehkraftkörpern f. Die Vertiefungen sind durch zwei Kontaktringe g überbrückt, welche also die Tragscheiben umgeben. An der äußeren Scheibe befinden sich vier Winkel h, an denen je ein Federstahlarm i in einem Gelenk befestigt ist. Dessen verstärkte Enden ragen in die vier Vertiefungen der beiden Scheiben hinein und sind über Schraubenfedern j mit je einer rechteckigen Bronzebürste f als Fliehkraftkörper verbunden. Die vier Winkel h sind je mit einer Stellschraube k versehen, um die Einstellung der Federstahlarme und damit der Fliehkraftkörper beliebig ändern zu können. Die Kontaktringe g sind- mit den Schleifringen d leitend verbunden und stehen durch diese zwei Bürsten l mit dem zu steuernden Stromkreis in Verbindung. Sobald die elektrische Maschine die eingestellte Drehzahl überschreitet, wird die Kraft der Federstahlarme i und der Federn j so weit überwunden, daß die F1iehkraftkörper f die Kontaktringe g leitend verbinden. Bei Unterschreiten dieser Drehzahl wird die Verbindung und damit der zu beeinflussende Stromkreis wieder unterbrochen. Da ein ziemlich großer Spielraum für die Einste.lluüg der Federstahlartne zur Verfügung steht, können sowohl geringe wie hohe Drehzahlen beherrscht werden. Ferner kann eine in .der Zeichnung nicht dargestellte Einteilung angebracht werden, welche die für die verschiedenen Drehzahlen maßgeblichen Stellungen der Arme i anzeigt.
  • Ein wesentlicher Fortschritt gegenüber den bekannten Fliehkraftschaltern besteht darin, daß der Zeitpunkt des Angreifens und Lösens der Fliehkraftkörper mittels der Stellschrauben für jede erforderliche Umdrehungszahl sehr genau einstellbar ist. Durch die über Kreuzangeordneten Fliehkraftkörper werden eine genaue Auswuchtung des Schalters und ausreichend große, gleichmäßig tragende Kontaktflächen geschaffen; welche die den Tragkörper umgebenden Kontaktringe gut leitend verbinden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fliehkraftschalter mit vier in über Kreuz gestellten Ausschnitten eines Tragkörpers isoliert geführten leitenden Fliehkraftkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise: rechteckig gestalteten leitenden Körper (f) durch Schraubenfedern (j) an gelenkig beweglichen Armen (i) befestigt sind, :deren Ausschlag .durch Stellschrauben geändert werden kann, um die drehzahlabhängige Verbindung und Trennung der den Tragkörper umgebenden Kontaktringe einzustellen.
DEA84884D Fliehkraftschalter Expired DE670309C (de)

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DE670309C true DE670309C (de) 1939-01-16

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