DE670262C - Entlueftungseinrichtung fuer Schwingungsbuttermaschinen mit einem auf- und abwaerts bewegbaren Butterungsgefaess - Google Patents

Entlueftungseinrichtung fuer Schwingungsbuttermaschinen mit einem auf- und abwaerts bewegbaren Butterungsgefaess

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DE670262C
DE670262C DESCH112467D DESC112467D DE670262C DE 670262 C DE670262 C DE 670262C DE SCH112467 D DESCH112467 D DE SCH112467D DE SC112467 D DESC112467 D DE SC112467D DE 670262 C DE670262 C DE 670262C
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DE
Germany
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butter
ventilation device
vessel
vibration
machines
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Expired
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DESCH112467D
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Graf V Schack V Wittenau Bruno
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J15/00Manufacturing butter
    • A01J15/04Rotating or oscillating churns

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Entlüftungseinrichtung für Schwingungsbuttermaschinen mit auf und ab bewegbarem Butterungsgefäß. Besonders bei der Erzeugung S von Butter aus saurem Rahm entsteht eine sehr kräftige Gasentwicklung, und die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe hat darin bestanden, diese Gase in solcher Weise abzuführen, daß der Butterungsvorgang ungestört vor sich gehen kann, indem einerseits die Gase frei abziehen, aber ein Entweichen von Flüssigkeitsteilchen oder ein Festsetzen von Butterteilchen im Abzugskanal sicher vermieden wird. Zu dem Zweck hat man bereits dem Abzugskanal verschiedene Formen gegeben. Mitunter verlief er gekrümmt, mitunter winklig, ohne daß aber das gesteckte Ziel erreicht werden konnte.
Es war aber nicht nur der Verlauf des Abzugskanals ungeeignet, sondern auch die Anordnung seiner inneren Ausmündungsstelle, die zuweilen ohne weiteres von flüssigen oder festen Teilchen beim Butterungsvorgang getroffen werden konnte. Erreichbar wird das gesteckte Ziel aber nur durch einen Entlüftungskanal, dessen charakteristischer Verlauf bei einer vor direkter Beaufschlagung geschützt liegenden inneren Ausmündungsstelle beginnt.
Dieses Ziel ist erfindungsgemäß durch einen am besten versenkt in einer am Deckel befestigten zylindrischen Kammer untergebrachten Entlüftungskanal erreicht, der von einer in Schwingungsrichtung liegenden Mündung aus in quer zur Schwingungsrichtung ansteigen den. Bogenwindungen nach außen verläuft. Ein solcher Entlüftungskanal sorgt dauernd für eine freie Verbindung zwischen der Außenluft und dem Inneren des Butterungsgefäßes, läßt aber weder den Inhalt des Butterungsgefäßes nach außen gelangen noch kann er an seinem inneren Ende von Butterteilchen getroffen und dadurch verstopft werden.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt die Fig. 1 eine Ge-
samtansicht, teilweise im Schnitt, die Fig. 2 in größerer Darstellung eine Draufsicht auf das Butterungsgefäß und die Fig. 3 in noch größerer Darstellung einen senkrechten Schnitt durch den Gefäßdeckel.
Das Butterungsgefäß« ruht auf einem Teller b, der ebenso wie der Fuß s ein kurzes, mit Gewindegämgen versehenes Ansatzstück besitzt, auf welches die unmittelbar banachbart liegenden, beiderends letzten Windungen einer Schraubenfeder e aufgeschraubt sind. Durch Laschen ύ und Flügelschrauben d ist das Butterungsgefäß ü mit dem Teller b abnehmbar verbunden. Drei Arme eines Wider-
• 5 lagersg·, dessen Mittelteil von. einem mit Handhabe k versehenen Schraubenbolzen i durchsetzt wird, stützen sich beim Festziehen des Schraubenbolzens i unter abdichtender Niederpressung des Deckels / gegen die Ha-.ken h des Butterungsgefäßes a. Mit I sind Beobachtungsfenster bezeichnet. Der Entlüftungskanal η von beispielsweise schraubenförmigem Verlauf liegt, gegen Formveränderung geschützt, versenkt im Deckel in einer an ihm befestigten Kammer 11, in deren zylindrische Wand er bei ß1 ausmündet, während das andere Ende n2 in der Außenluft liegt. Mit m1 und mz sind Rundungen bezeichnet, mittels deren das innere Kanalende in die zylindrische Wand und in den Boden der Kammer m übergeht. Die innere Mündung n1 Hegt somit in der Schwingungsrichtung und wird daher bei Ausführung der Schwingungsbewegurig vom Gefäßinhalt nicht beaufschlagt. Da der Kanal aber durchweg Gefälle hat, so könnein etwa doch in ihn gelangte Flüssigkeitsteilchen nach dem Gefäßinneren ablaufen. Somit bleibt der Entlüf tungskanal ständig frei, ohne daß Teile des Gefäßinhaltes nach außen gelangen können.
Der schraubenförmige Verlauf stellt eine bevorzugte Ausführungsform des Entlüftungskanals dar, da an jeder Stelle seines Verlaufs eine Richtungsänderung vorhanden ist, die der Herausbeförderung eines Masseteilchens demzufolge dauernd einen Widerstand entgegensetzt, aber andererseits eingelangten Flüssigkeitsteilchen ein stetes Gefälle darbietet. Indessen muß es sich nicht gerade um schraubenförmigen Verlauf des Entlüftungskanäls handeln. Wesentlich ist nur, daß er in quer zur Schwingungsrichtung ansteigenden Bogenwindungen nach außen verläuft- Natürlich könnte auch, wenn auch mit weniger gutem Erfolge, der gewundene Verlauf durch geradlinige Teilstrecken gebildet sein oder solche enthalten.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Entlüftungseinrichtung für Schwingungsbuttermaschinen mit einem auf- und abwärts bewegbaren, Butterungsgefäß, 'dadurch gekennzeichnet, daß am Deckel oder an der Seitenwand des Gefäßes nahe dem Deckel ein Entlüftungskanal angeordnet ist, der von einer in Schwingungsrichtung des Gefäßes liegenden Innenmündung aus in quer zur Schwingungsrichtung ansteigenden Bogenwindungen nach außen verläuft.
2. Entlüftungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüftungskanal an der Seitenwand einer am Deckel versenkt angebrachten zylindrisehen Kammer angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH112467D 1937-03-26 1937-03-26 Entlueftungseinrichtung fuer Schwingungsbuttermaschinen mit einem auf- und abwaerts bewegbaren Butterungsgefaess Expired DE670262C (de)

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