DE669625C - Messinstrument - Google Patents

Messinstrument

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DE669625C
DE669625C DEA80313D DEA0080313D DE669625C DE 669625 C DE669625 C DE 669625C DE A80313 D DEA80313 D DE A80313D DE A0080313 D DEA0080313 D DE A0080313D DE 669625 C DE669625 C DE 669625C
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DE
Germany
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pin
instrument part
bearing
arrangement according
axis
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Expired
Application number
DEA80313D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Erwin Roux
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARL BAMBERG FRIEDENAU
Askania Werke AG
Original Assignee
CARL BAMBERG FRIEDENAU
Askania Werke AG
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Publication date
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Priority to DEA80313D priority Critical patent/DE669625C/de
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Publication of DE669625C publication Critical patent/DE669625C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/02Details
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/02Details
    • G01J3/0202Mechanical elements; Supports for optical elements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Meßinstrument Es sind Instrumente, insbesondere Spektrometer, bekannt, bei denen ein feststehender Instrumententeil an einem einseitig eingespanntenLagerzapfen befestigt und um diesen ein zweiter Instrumententeil, z. B. ein Dreharm-, ein Drehtisch o. dgl., drehbar gelagert ist.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß bei solchen Instrumenten, von denen hohe Genauigkeiten gefordert werden, Meßfehler dadurch verursacht werden, daß der einseitig eingespannte Lagerzapfen beim Schwenken des Drehgliedes um. diesen Zapfen eine wenn auch nur sehr geringe Torsion von einigen Bogensekunden erfährt. Diese Fehlerquelle wird der Erfindung gemäß dadurch beseitigt, daß bei einem solchen Instrument der feststehende Instrumententeil nur am Einspannende des Lagerzapfens mit diesem fest verbunden wird. Die Torsion des Zapfens, die naturgemäß an dem freien Zapfenende am größten -ist, kann deshalb die Lage des feststehenden Instrumententeiles in bezug auf den drehbaren Teil nicht mehr beeinflussen.
  • Es ist bei Spektrometern bekannt, den festen Instrumententeil, z. B. den Tisch, am äußerer- Ende eines in eine Längsbohrung des Lagerzapfens eingesetzten Tragzapfens anzuordnen. Diese bekannte Anordnung kann irn Sinne der Erfindung dadurch ausgestaltet werden, daß ein den festen Instrumententeil, also z. B. den Tisch, am äußeren Ende aufnehmender Tragzapfen mit Spiel in eine Längsbohrung des Lagerzapfens eingesetzt und mit dem inneren Ende am Einspannende des Zapfens befestigt ist.
  • Ferner ist bekannt, den Tragzapfen bei Spektrometern oder ähnlichen Geräten zwecks Verlängerung aus zwei fernrohrartig ineinanderverschiebbaren. Teilen zusammenzusetzen. Wird ein solcher Tragzapfen für ein Gerät mit der erfindungsgemäßen Anordnung verwendet, so kann die vorliegende Erfindung dadurch weiter ausgestaltet werden, daß das den Zapfen tragende Rohr am Einspannende des Lagerzapfens befestigt wird.
  • Bei der Ausbildung gemäß der Erfindung besteht die Möglichkeit, zur weiteren Steigerung der Präzision die Lagerzapfenstirniläche selbst unmittelbar als Lagerfläche für den drehbaren Instrumententeil zu benutzen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Es handelt sich bei diesem Beispiel um ein Spektrometer, bei dem in bekannter Weise ein Dreharm i an einer Stehachse 2 schwenkbar gelagert ist. Die Stehachse 2 ist in geeigneter Weise an einem Sockel befestigt. Die Achse 2 trägt außerdem einen Tisch 3,. und zwar unter Vermittlung einer Stang@-2L,y die in eine Längsbohrung 5 der Achsezt gesetzt ist. Die Stange 4 kann in der AchsQ?"? zur Einstellung der Höhenlage des Tisches `jbeliebig verstellt und dann mit der Achse verbunden werden. Ist die Ausbildung nun so getroffen, daß die Stange 4 in die Bohrung 5 genau eingepaßt ist, so erfährt der Tisch 3 eine Verdrehung, die der Torsion des freien Endes der Achse 2 entspricht.
  • Uxn eine solche Beeinflussung der Lage des Tisches 3 in bezug auf den Dreharm i zu vermeiden, wird die Stange 4 von einem Röhr 6 getragen, das mit Spiel 7 (etwa o,2 mm) in die Bohrung der Achse 2 eingesetzt und nur am Einspannende 8 der Achse 2 gehalten wird. Die Torsiön ist am Einspannende gleich Null. Die größte Torsion des freien Endes der Achse 2 wird bei dieser Ausführung nicht auf das Rohr 6 und damit auch nicht auf den Tisch 3 übertragen.
  • In das Rohr 6 ist die Tragstange ¢ eingespannt; sie kann z. B. mit einer Klemme 9 o. dgl. zum Halten der gewünschten Höhenlage des Tisches versehen und mit weiteren Spannmitteln zur Verbindung der Stange 4 mit dem Rohr 6 und damit mit der Achse 2 ausgerüstet werden.
  • Bei der Ausbildung gemäß der Erfindung kann der Dreharm i unmittelbar auf der Stehachse gelagert werden, d. h. es kann die Stirnfläche 2a der Stehachse unmittelbar als Lagerfläche für den Dreharm dienen und dementsprechend als Kugelkalotte ausgebildet werden. Das bedeutet eine weitere Steigerung der Präzision, weil nämlich die Kugelkalotte in derselben Aufspannüng angeschliffen werden kann, in der auch die konischen "Laufflächen äh des Zapfens 2 geschliffen wer-`den

Claims (4)

  1. PATLNTANSPRÜCHr: i. Anordnung an Instrumenten, insbesondere an Spektrometern, bei denen ein feststehender Instrumententeil an einem einseitig eingespannten Lagerzapfen befestigt und um diesen ein zweiter .Instrumententeil drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Instrumententeil (3, 4) nur am Einspannende (8) des Lagerzapfens (2) mit diesem fest verbunden ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein den festen Instrumententeil (3) am äußeren Ende aufnehmender Tragzapfen (4) mit Spiel (7) in eine Längsbohrung des Lagerzapfens (2): eingesetzt und mit dem inneren Ende am Einspannende (8) des Zapfens (2) befestigt ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, bei welcher der Tragzapfen aus zwei fernrohrartig ineinanderverschiebbaren Teilen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das den Zapfen (4) tragende Rohr (6) am Einspannende (8) des Lagerzapfens (2) befestigt ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch i oder einem der Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet; daß die Lagerzapfenstirnfläche (2a) selbst unmittelbar als Lagerfläche für den drehbaren Instrumententeil (i) dient. y
DEA80313D 1936-08-25 1936-08-25 Messinstrument Expired DE669625C (de)

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