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Vorrichtung zum Vergleichen zweier Kennummern Die Erfindung betrifft
eine Vorrichtung zum Vergleichen zweier Kennummern, von denen mindestens die eine
in Form von Lochungen in einem Aufzeichnungsblatt enthalten ist und durch eine Abfühleinrichtung
in die @'ergleichseinrichtung eingeführt wird.
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Es sind Einrichtungen dieser Art bekannt, bei welchen in Abhängigkeit
von dem Ergebnis des Vergleichs finit einer zweiten in die Vergleichseinrichtung
eingeführten Kemiummer die Arbeit der Maschine beherrscht wird. Bei dieser bekannten
Einrichtung ist zwar die Möglichkeit gegeben, das Einstellwerk durch eine besondere
Kupplungsverbindung für jede Stelle mit irgendeiner der Abfühleinrichtungen zusammenzuschalten,
jedoch wird dieses Ergebnis nicht zwangsläufig erreicht, so daß die Zahl der Schaltschritte
bei einem Abfühlvorgang der Zahl der Abfühlstellen entspricht. Außerdem mußten die
den nicht benötigten Stellen des Kartenfeldes zugeordneten Stellglieder der Vergleichsvorrichtung
vor dem Wirksamwerden des Arbeitsvorganges einzeln von Hand kurzgeschlossen werden.
Unterblieb das, so wurden geräde diese Einstellfehler leicht übersehen, bis sie
zuletzt nach Prüfung aller sonstigen Fehlerquellen nach viel Zeitverlusten noch
gefunden wurden.
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Eine andere Anordnung sah den stellenweise erfolgenden Vergleich zwischen
den übereinstimmenden Kontrollnummern zweier Zeichenträger vor, wobei die beiden
Zeichenträger nach festgestellter Übereinstimmung einer Stelle um einen Schritt
fortgeschaltet wurden. Eine Sichtbarmachung der zu vergleichenden Zeichenfolgen
war hierbei nicht möglich. Die K otwendigkeit, beide Zeichenträger während des Prüfens
svnchron fortzubewegen, ergab vielmehr Fehlerquellen. Auch ein auswahlweiser Vergleich
übereinstimmender Zeichenfolgenabschnitte war nicht erreichbar.
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Die Erfindung beschränkt die Zahl der Abfühlschritte auf die Zahl
der tatsächlichen Wertstellen dadurch, daß ein die zweite Kennummer aufnehmendes
Stell- bzw. Sichtwerk diese Kennummer unabhängig von dem Stellenwert mit der höchststelligen
Wertziffer in der höchsten Stelle des Stell- bzw. Sichtwerks aufnimmt, so daß bei
dem schrittweise erfolgenden Abfühlvorgang - die auszuführenden Schaltschritte der
Zahl der tatsächlichen Wertziffer entsprechen. Dabei bestimmt eine mit dem Stell-
bzw. Sichtwerk und dem Abfühlwerlc zusammenwirkende Schalteinrichtung nach Voreinstellung
von Hand die Zuordnung der Stellen der abzufühlenden Kennummer zu den Stellen der
eingestellten Kennummer für den Vergleichsvorgang.
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Die Zeichnung stellt die Erfindung beispielsweise dar, und zwar zeigt
Abb. z das Schaltschema der Kupplung 7vvischeu
Sichtfensterstellwerk
mit Wählern und Schreibwerk, Abb. 2 die Schaltung im Fühlwerk mit dessen Anschluß
an das Sichtfensterstelhverk nach Abb. i, Abb. 3 das F ühlwerk von oben gesehen,
Abb. 4. den Teil einer Kontokarte mit Kennnummer an einem Rande, Abb.4a die Lochfeldgruppe
einer Ziffer für sich, -Abb. 5 das Fühlwerk im senkrechten Schnitt durch das Getriebe
mit dem Antrieb, Abb. 6 eine Einzelheit des Antriebs für die Fühl-,verkhebel, Abb.
7 eine Stirnansicht mit teilweisem Querschnitt nach Linie 7-7 in Abb. 5, Abb. S
das Schreibwerk in schematischer Darstellung.
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Die Einrichtung zum Abfühlen der Kontokarten arbeitet mit einer Kombinationslochung
von sechs Stellen (Abb. 4a), so daß die Ziffern von o bis 9 aus einer oder zweien
dieser Stellen gebildet werden, die Ziffer von o bis 5 in der Regel durch ein Loch
und die Ziffern von 6 bis 9 durch zwei Löcher. Das ganze Trieb- und Schaltwerk ist
in der Reihenfolge der Einstellung, Abfühlung, Schaltung und Umschaltung beschrieben
und besteht aus einem Stellwerk A, das z. B. aus den Kontaktreihen a besteht und
einem Sichtfenster, in dem die eingestellten Ziffern sichtbar sind.
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Die Einstellung kann z. B. mittels von Hand stellbarer Schaltarme
a' in Abb. i erfolgen. Es ist eine Gesamtstellenzahl von zehn Ziffern bzw. bis zu
zehn Ziffern angenommen. Naturgemäß könnte die Stellenzahl beliebig vergrößert werden.
An das Stellwerk A. schließt sich ein Fortschalt- und Wählerwerk B an. Beide sind
an das Fühltverk C (Abb. z) durch Kabelstränge e, f angeschlossen. An das
Sichtfenster der Kontaktreihen ca_ bzw. deren Schaltarme a' ist ferner ein den schriftlichen
Niederschlag vermittelnder Schalter l' angeschlossen und der Kabelstrang a!' ' über
Umschaltkontakte e', d' an das Schreibwerk D (Abb. i rechts und 8).
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Durch das Einschalten der Maschine werden die Wellen a4 und e4 um
18o° gedreht, so daß die auf ihnen sitzenden Kurvenscheiben die Kontakte bei
g, la, i, j schließen bzw. mittels der Schaltstange e" die Kontakte
bei e' schließen und dadurch den Kabelstrang a" zum Sichtfensterstellwerk mit .dem
Kabelstrang e zum Fühlwerk C verbinden. Das Schreibwerk D ist damit zunächst abgeschaltet.
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Im Sichtfensterstellwerk cc erfolgt, und zwar ohne Rücksicht auf die
Lage einer einzustellenden Zahl oder Teilzahl, die Einstellung, von vorn beginnend.
ES ist als Beispiel eine Teilkennzahl 36z angenommen. Dieser entsprechend sind die
Schaltarme (a' im Sichtfensterstellwerk A
auf die den Ziffern 3, 6 und i zugehörigen
Kontakte eingestellt. Es sind ii Kontakte angenommen, beginnend mit einem Leerkontakt
und o bis g. Demgemäß entspricht der fünfte Kontakt der Ziffer 3, der achte Kontakt
der Ziffer 6, der dritte Kontakt der Ziffer i usf.
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Von den Schaltarmen ci führt ein Kabelstrang ca3 zu dem Stellenschalter
B an dessen Kontakte b' und zum Schaltarm a°. Sind demnach die Kontakte bei g",
g durch die Daumenscheiben der Wellen a4 und e4 geschlossen, so sind Stromwege über
den Stellenschalter B und den Schaltarm a° zu den im Sichtfensterstellwerk eingestellten
ersten drei Ziffern 3, 6 und i unter Voraussetzung der weiter beschriebenen Bedingungen
möglich. Der Schaltarm a° gestattet den Stromweg zu den einzelnen Stellen des Sichtfensterstellwerks
nur nacheinander und wird mittels seiner Spule 1a' absatzweise fortgeschaltet, sobald
diese infolge Schließung des Kontaktes la Strom erhält.
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Die Abfühlung wird in folgender Weise durchgeführt Der Kabelstrang
e leitet die Stromstöße zu dem Fühlwerk C. Dessen Schaltung zweigt Abb.2, während
die Einrichtung des Fühlwerks selbst in Abb. 5, 6 und 7 dargestellt ist. Die Kontokarte
P (Abb. q.) wird auf einem Tisch q (.ebb. 5) unter den Fühlstiften q' entlang geführt,
die entsprechend der Zickzackanordnung der Lochung p" auf dem einen Seitenrand p'
der Karte P gleichfalls versetzt und zickzackförmig angeordnet sind, wie aus Abb.3
ersichtlich. Die Fühlstifte q' sitzen an auf der Welle v gelagerten Armen
q", deren Gegenarme mittels der Zapfen y' mit Schiebern s" gekuppelt sind, welche
die Kontakte c schalten. Der eine der Schieber y", und zwar derjenige, welcher der
Zahl 5 entspricht, trägt einen seitlichen Ansatz v°, gegen den sich ein Arm s mit
seiner Nase s' legt. Sobald der Schieber y" der Ziffer 5 sich ebenfalls aufwärts
bewegt, nämlich dann, wenn eine 5 getastet worden ist, klinkt der Arm s unter dem
Ansatz r° nach rechts ein und schaltet die Kontakte bei c um. Das bedeutet für die
Abtastung, daß eine 5 mitgetastet ist, so daß damit auch die folgenden Ziffern-
von 6 bis 9 durch Abtastung einer der Fühler q' für die Ziffern i bis q. zum Ausdruck
kommen. Die Fühler q' werden mittels eines Winkelliebels q3 mit Koppelstange q4
und Hebel q5 für die Tastbewegung freigegeben, der durch den Antrieb der Maschine
seine unter allen Hebelarmen q" durchgehende Stange q6 senkt, so daß die Fühlstifte
q' unter der Wirkung ihres Federsatzes q7 nachfolgen und sich auf der Karte P aufsetzen
und, wenn sie ein Loch vorfinden, durch dieses hindurchgehen können. Der Kontaktschluß
bei c erfolgt naturgemäß nur durch solche Fühler, die durch ein Loch P" der Karte
P gehen. Gleichzeitig damit wird von der Welle a4 aus über die Kurvenscheibe s3
und den Winkelhebel s3 mit Stange s4
und Doppelhebel s5 auch der
Hebel s freigegeben, damit er die Kontakte c' schließen kann, sobald eine 5 gefühlt
ist.
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Die Welle a4 wird über die beiden Zahnräder t', t" von, einer
Hauptwelle t aus betrieben, die ständig umläuft. Das Zahnrad t" sitzt auf
der Welle ca4 lose und trägt Klinken zt, die in zwei sich gegenüberliegende Zähne
der Scheibe u auf der Welle a4 greifen können. Die Klinken 2t werden jedoch erst
dann zum Eingriff gebracht, wenn die Maschine Order für einen Arbeitsgang erhält,
wenn also die Kontrolltaste h gedrückt ist, außerdem auch die Motortaste in. Dadurch
erhält die Spule v Strom, zieht ihren Anker v'
an .und läßt den Hebelarm
v" in der Achsenrichtung vorschnellen, so daß er die Klinken zt nicht mehr aus dem
Eingriff mit den beiden Zähnen der Scheibe 2i zurückhalten kann. Die Welle a4 wird
dann um eine halbe Umdrehung mitgenommen und schließt dabei, wie oben angegeben,
die Kontakte bei g, la, i, i in Abb. i. -Nach einer halben Umdrehung
wird die zum Eingriff gekommene Klinke 2t durch den Arm 2t" wieder ausgeklinkt,
wodurch der folgende Arbeitsgangvorbereitetist. EinaufderWellea4sitzender doppelarmiger
Hebel w rückt dabei mittels keilförmiger Anlaufflächen den Hebel v" wieder ein,
so daß dieser vom Anker v', dessen Spule v inzwischen stromlos geworden ist, wieder
zurückgehalten wird. Der Federdruck, unter dem die beiden Arme v" und ü ' stehen,
ist so groß, daß diese die Klinken 2t bei Leergang kurz vor den Zähnen des Schaltrades
u' ausheben, so daß die Klinken at nicht gegen die Zahnspitzen stoßen und diese
abnutzen können.
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Die Abtastung der Ziffern erfolgt in der Weise, daß gemäß Abb. 2 bei
der Ziffer o ein Fühlstift q' den `entsprechenden Kontakt bei c schließt. Bei der
Ziffer i wird der folgende Kontakt. bei c geschlossen, ebenso bei den Ziffern 3,
q. und 5 der zugehörige Kontakt c. Nach Abb. 2 ist die erste Stelle mit den sechs
Kontakten ihrer Gruppe abgeschaltet, wie nachstehend weiter beschrieben, dagegen
soll nur die zweite, dritte und vierte Stelle in dem zehnstelligen Satz des Sichtfensterstellwerks
abgefühlt werden. Dementsprechend kann die Karte P nur dann Kontakt geben, wenn
in der zweiten Stelle die Ziffer 3, in der dritten Stelle die Ziffer 6 und in der
.vierten die Ziffer i erscheinen. -Sobald eine Ziffer dem Wert 5 und mehr
entspricht, wird, wie vorbeschrieben, der Schieber y" mit dem Ansatz r° mit aufwärts
bewegt, so daß die Kontakte c' sämtlich umgelegt werden, und zwar in Abb. 2 bei
der Ziffer 6 von links nach rechts. Infolgedessen findet die Leitung für die Ziffer
6 Stromweg durch den Kontakt c für die Ziffer i. Da die bei c' von dem Schieber
y" der Ziffer 5 umgelegten Kontakte eine 5 bedeuten, so ergibt sich damit die Ziffer
6. Bei der Ziffer 7 würde der Stromweg durch 2 und die nach rechts umgelegten Kontakte
c' gehen usf.
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Der vom Fühlwerk C (Abb. 2) fortgeleitete Kabelstrang f geht
zu dem Wähler b". Dieser wird entsprechend der auszuwählenden Stellenzahl
einer Gesamtkennummer von Hand eingestellt, also im gewählten Beispiel der Schaltarm
f' des Wählers b" auf die zweite Stelle, weil die erste Stelle P° der Karte P nicht
mitgetastet werden soll. Bei einem zweiten Wähler b4 wird der Schaltarm i" auf die
nächstfolgende Stelle gesetzt, die nicht mehr mitgetastet werden soll, also auf
die fünfte, da nur die zweite, dritte und vierte Stelle entsprechend der Zahl 361
abzutasten sind. Der Arm i ' schaltet also von rechts nach links so viel Stellen
ab, wie nicht getastet werden sollen. Da die erste Stelle bei dem Wähler b" abgeschaltet
ist, so kann die im Sichtfensterstellwerk bei A eingestellte erste Zahl 3 nur durch
die zweite Stelle im Wähler b" gehen. Dabei wird, wenn die eingestellte Zahl mit
der in der Kontokarte gelochten Zahl übereinstimmt, gleichzeitig die Spule 1i' unter
Strom gesetzt und schaltet die Welle, auf der die Schaltarme ct° und f' sitzen,
um eine Stelle fort, sobald die Ziffer 3 auf der zweiten Stelle der Karte f als
in Übereinstimmung mit der im Sichtfensterstellwerk A eingestellten Ziffer 3 befindlichen
getastet ist. Es folgt dann die zweite Stelle des Sichtfensterstellwerks, also die
Ziffer 6, und schließlich die dritte mit der Ziffer i. Sobald der Schaltarm f' auf
die fünfte Stelle gelangt, also keine eingestellte Ziffer mehr aufweist, gibt der
mit f' gekuppelte Schaltarm f"
der Kontaktreihe b3 über den Strang
i' Strom zum Schaltarm i" im Wähler b4. Dadurch erhalten die Spulen g' und
o Strom, und Spule o schaltet die Welle n um i8o°, wodurch die Kontakte n' und n
' geschlossen werden, während durch Spule g' die Kontakte g, 7a, i, i
durch die Drehung der Welle ta4 um 18o° geöffnet werden. Außerdem hat die Welle
e4 mittels ihrer Kurvenscheibe e3 den Kontaktstößel e" nach rechts bewegt und damit
die Kontakte d' zur Verbindung des Kabelstranges a" mit dem Kabelstrang d" geschlossen.
Der Kabelstrang L" ist entsprechend an den Kabelstrang ca3 angeschlossen. Damit
ist das Fühlwerk C in Abb. 2 abgeschaltet. Bei dem Antrieb der Welle e5 werden Stromstöße
über die Kontakte i', y" und den Schaltarm L' zu den im Sichtfensterstellwerk A
eingestellten Ziffern 3, 6 und i geleitet, so daß nunmehr die entsprechenden Spulen
d (Abb. i rechts oben und 8) ansprechen und die Ziffern nacheinander durch ihre
entsprechenden Typenhebel geschrieben werden. Der Schaltarm L' wird durch eine Spule
13 absatzweise fortgeschaltet, wodurch die entsprechenden Typen, wie bei
einem Schreibwerk, üblich, nacheinander zum Anschlag kommen. Die dazu erforderliche
Einrichtung ist an sich bekannt.
Da sich das Fühlwerk über die ganze
Länge der Kennummerzeile P' an einem Rand der abzufühlenden Karte erstreckt, so
werden auch alle gelochten Ziffern in jeder Gruppe abgefühlt, jedoch wird die Abfühlung
nur für die eingestellten Teilkennummern wirksam, also im erläuterten Fall für die
zweite, dritte und vierte Stelle mit den eingestellten Ziffern 3, 6 und i. Das Fühlwerk
selbst bleibt jedoch an seiner Stelle stehen und leitet die getasteten Ziffern in
das Sichtfensterstellwerk A und über den Wähler B. Die Abtastung wird außerdem auch
nur entsprechend der Arbeitsweise der Wähler b' und b" Stelle für Stelle wirksam.
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Die Eintragung der Kennummern in den Kartenrand P' braucht nicht durch
Lochung zu e--folgen, sondern läßt sich auch in sonst bekannter Weise durch Kontaktpunkte,
etwa durch aufgedruckte Metallscheiben, durch Prägungen oder auf andere Weise darstellen.
Demzufolge kann das Abfühlen auch anstatt durch Fühlstifte q' durch Kontaktgabe
über Bürsten o. dgl. erfolgen. Ebenso ist die Anwendung der Erfindung nicht an die
Eintragung oder Lochung von Ziffern bzw. Zahlen gebunden, sondern die Lochungen
können naturgemäß auch Buchtaben anstatt Ziffernwerte darstellen. Ge--ebenenfalls
werden dazu die Fühlstellen einer Üruppe entsprechend vermehrt. Die Kennnummer selbst
liegt in einer Zeile bzw. ist an einem Rand der Karte kettenförmig angeordnet.
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Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist in kurzer Zusammenfassung
folgende: Liegt ein Stapel von Karten vor, so wird zunächst festgestellt, welche
Lage die abzufühlende Teilkennummer im Lochfeld der Karte einnimmt. Mittels der
Schalter f', f" wird von der einen Seite mittels des Schalters i ' von der
anderen Seite her die Teilkennummer abgegrenzt, e- daß nur diejenigen Stellen des
Lochfeldes abgefühlt «erden, in welchen Ziffern der Teilkennummern liegen. Nun erfolgt
die Einstellung der zu prüfenden Teilkennummer im Einstellwerk A und damit zugleich
im Sichtfenster. Die Teilkennummer erscheint dabei stets in der Weise, daß die höchste
Stelle ganz links - im Sichtfenster liegt und die übrigen Stellen- sich nach rechts
anschließen.
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Durch die Motortaste wird nun die Maschine eingeschaltet, und damit
beginnt für jede Karte die Arbeitsweise des Stellenschalters B, der für eine Stelle
nach der- anderen Kontakt zur Abfühlung gibt. Bei Nichtübereinstimmung der Abfühlung
mit der Einstellung des Stellwerks erfolgt keine Weiterschaltung des Stellenschalters
B. Es wird also auch das Druckwerk nicht ar:-eSchaltet.
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Bei Übereinstimmung, also bei Richtigkeit der abgefühlten Teilkennummer,
wird vom Schalter f" zum Schalter i" eine Verbindung hergestellt und
damit die Zuschaltung des Schreibwerks durch die Spule g' veranlaßt.
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Mittels des Schrittschalters L' erfolgt nun die Übertragung der abgefühlten
Zahl in das Schreibwerk D Stelle für Stelle.