DE669460C - Selbsttaetige Ausschuettwaage - Google Patents

Selbsttaetige Ausschuettwaage

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DE669460C
DE669460C DEH150405D DEH0150405D DE669460C DE 669460 C DE669460 C DE 669460C DE H150405 D DEH150405 D DE H150405D DE H0150405 D DEH0150405 D DE H0150405D DE 669460 C DE669460 C DE 669460C
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Germany
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bumper
oil
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piston
air
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DEH150405D
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English (en)
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HENNEFER MASCHF C REUTHER
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HENNEFER MASCHF C REUTHER
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Selbsttätige Ausschüttwaage Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Ausschüttwaage mit einer von der zufallenden Einlaufklappe gesteuerten, den Ausschüttvorgang auslösenden Stoßstange, die infolge einer Verzögerungseinrichtung erst eine bestimmte Zeit nach dem Zufallen der Einlaufklappe wirksam wird.
  • Die bekannten Einrichtungen dieser Art besitzen eine außerordentlich verwickelte Bauweise, bei der ein Windrad als Dämpfungsmittel dient und eine größere Anzahl von Zwischengliedern, Getriebeteilen und auch ein Gewichtshebel notwendig ist.
  • Die Erfindung bezweckt eine wesentliche Vereinfachung der Einrichtung und verwendet hierbei an sich bekannte Dämpfungseinrichtungen, die zunächst stark dämpfend wirken, nach einer gewissen Zeit jedoch unwirksam werden. Das Wesen der Erfindung wird darin gesehen, daß die den Ausschüttvorgang steuernde Stoßstange unmittelbar mit einer in an sich bekanntenWeise zunächst stark dämpfenden, nach einer bestimmten Zeit jedoch unwirksam werdenden, einstellbaren Dämpfungsvorrichtung (Öl- oder Luftkolbendämpfer) verbunden ist. Die Stoßstange ist dabei an dem Kolben des Öl- oder Luftdämpfers aufgehängt und wird nach Beendigung ihrer Freigabebewegung durch stoßdämpfende Mittel (Federn o. -dgl.) aufgefangen. Weiterhin sind Mittel vorgesehen, um die Stoßstange unwirksam zu machen. An sich ist es ebenfalls bekannt, Dämpfungsvorrichtungen mit regelbarer Dämpfungsstärke herzustellen.
  • Die unmittelbare Verbindung einer solchen an sich bekannten Dämpfungseinrichtung mit der den Ausschüttvorgang steuernden Stoßstange ergibt eine besonders einfach herzustellende Einrichtung, die infolge ihrer leichten Regelbarkeit mit größter Leichtigkeit allen Verhältnissen angepaßt werden kann.
  • In der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. r zeigt die Stoßstange in der Ruhestellung, die Einlaufklappe ist geöffnet. Abb.2 zeigt den Luftdämpfer im Längsschnitt und vergrößertem Maßstabe.
  • Abb. 3 zeigt den oberen Teil des Luftdämpfers mit einem regelbaren Luftventil.
  • An dem Einlauftrichter a ist der Luftzylinder b, der auch als Ölzylinder ausgebildet sein kann, angebracht. In dem Zylinder b ist ein Kolben b' vorgesehen, der mit einer abwärtsgerichteten Stoßstange c verbunden ist. Die Stoßstange hat ihre Führung in den Lagern d und d'. Beim Öffnen der Einlaufklappe c wird mittels des Armes f und Bolzens f', der in den Schlitz c' der Stoßstange c eingreift, letztere angehoben und so lange festgehalten, bis die Einlaufklappe e sich schließt. Der Sperrhebel g der Lastschale h ist mit einem über die Sperrhebeldrehachse hinaus verlängerten Forts atz versehen, auf den die Stoßstange e bei ih; Abwärtsbewegung auftrifft und dadurch des Sperrhebel g anhebt. Um nach dem Auslösen des Sperrhebels g der Stoßstange c einen elastischen Anschlag zu geben, wird eine Feder i oder sonstiges elastisches Glied angeordnet.
  • Um der Stoßstange nach einer gewissen langsamen. Bewegung eine .schnellere Bewegung zu ermöglichen, sind etwa in der Mitte des Zylinders b seitliche Bohrungen k vorgesehen, dergestalt, daß bei Überschreitung der Bohrungen k durch den Kolben b' Luft in den oberen Raum des Zylinders b eindringt - und hierdurch der vorhandene Unterdruck beseitigt wird. Zwecks Regelung der langsamen Bewegung der Stoßstange dient das einstellbare Nadelventil 1. Das Rückschlagventil m kommt nur bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens b', also beim Öffnen der Einlaufklappe e, in Tätigkeit, damit die hierbei gepreßte Luft schnell entweichen kann.
  • Zum Festhalten der Stoßstange c während des Nachprüfens der Waage dient die unter Federdruck stehende Stange n, die vor Beendigung der Wägung in den Bereich der an der Stoßstange argebrächten Nase c" gebracht wird, wodurch beim Schließen der Einlaufklappe die Stoßstange in der angehobenen Stellung festgehalten wird. Die beschriebene Vorrichtung kann sowohl bei Waagen: mit kippender Lastschale als auch bei Waagen mit Bodenentleerung angebracht -werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Selbsttätige Ausschüttwaage mit einer von der zufallenden Einlaufklappe gesteuerten, den Ausschüttvorgang auslösenden Stoßstange, die infolge einer Verzögerungseinrichtung erst eine bestimmte Zeit nach dem Zufallen der Einlaufklappe wirksam wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstange (c) unmittelbar mit einer in an sich bekannter Weise zunächst stark dämpfenden, nach einer bestimmten Zeit jedoch unwirksam werdenden einstellbaren Dämpfungsvorrichtung (Öl- oder Lüftkolbendämpfer b) verbunden ist. a. Vorrichtung nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstange (G) an dem Kolben (b') des Öl- öder Luftdämpfers aufgehängt ist und nach Beendigung ihrer Freigabebewegung durch. stoßdämpfende Mittel (Feder i o. dgl:) aufgefangen wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch z und a; gekennzeichnet durch einen zweckmäßig unter Federdruck stehenden, in einer ortsfesten Lage verschiebbar gelagerten Schieber (Stangen ö. dgl.), der im Bedarfsfälle mit einem Anschlag (c") der Stoßstange (c) in Eingriff gebracht -wird, um sie in der angehobenen Stellung zu sichern.
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