DE669376C - Einrichtung zur Kompensation des bei Kathodenstrahlbildabtastern dem zu uebertragenden Bild sich ueberlagernden Signals - Google Patents

Einrichtung zur Kompensation des bei Kathodenstrahlbildabtastern dem zu uebertragenden Bild sich ueberlagernden Signals

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DE669376C
DE669376C DET45156D DET0045156D DE669376C DE 669376 C DE669376 C DE 669376C DE T45156 D DET45156 D DE T45156D DE T0045156 D DET0045156 D DE T0045156D DE 669376 C DE669376 C DE 669376C
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Germany
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DET45156D
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English (en)
Inventor
Rudolf Urtel
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/40Circuit details for pick-up tubes
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/38Transmitter circuitry for the transmission of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/40Modulation circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)
  • Details Of Television Scanning (AREA)

Description

Bei Kathodenstrahlbildabtastern, ζ. Β. bei solchen mit einseitigem photoelektrischem Mosaikschirm, tritt ein sog. Störsignal auf, welches darin besteht, daß dem zu übertragenden Bild eine bestimmte unregelmäßige Helligkeitsverteilung überlagert ist, Dieses Störsignal tritt im wesentlichen additiv auf, d. h. seine Helligkeitsverteilung addiert bzw. subtrahiert sich zu der Helligkeitsverteilung des fernzuübertragenden Bildes, woraus sich z. B. schon ergibt, daß eine unregelmäßige Verteilung der Photozellenempfindlichkeit über den Abtasterschirm nicht 'die Ursache des Störsignals sein kann, da man dann nämlieh eine multiplikative Überlagerung beobachten müßte. Die Ursache des Störsignals ist bisher nicht genau zu erklären, sie liegt möglicherweise darin, daß der Isolationswiderstand der verschiedenen kleinen Mosaikao elemente des Abtasterschirmes verschieden ist, und vielleicht auch darin, daß das negative Potential der · Mosaikelemente, welches durch die Sekundäremission hervorgerufen wird, (sog. Gleichgewichtspotential), über den Abas tasterschirm verschieden groß ist.
Man hat vorgeschlagen, das Störsignal dadurch zu beseitigen, daß den Spannungen, welche der Abtaster liefert, eine Spannung im additiven bzw. subtraktiven Sinne zugefügt wird, die das Störsignal mit umgekehrter Phase nachbildet. Eine hinreichend gute Nachbildung kann man erreichen, wenn man in jeder der beiden Bildkoordinaten eine zeitlich linear ansteigende Spannung, eine Wechselspannung von der Periode der Bildkoordinate und eine Wechselspannung von der doppelten Periodenzahl verwendet. Durch passende Wahl von Amplitude und Phase jeder dieser drei Teilspannungen, also durch entsprechende Einregelung von sechs Größen je Bildkoordinate, im ganzen also von zwölf Größen, gelingt es, innerhalb gewisser Grenzen das Störsignal zu beseitigen, so daß der Fernsehempfänger lediglich die richtige Helligkeitsverteilung des gewünschten Bildes anzeigt. '
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Kompensation des Störsignals und besteht darin, daß ein optisches Hilfsbild, dessen Helligkeitsverteilung dem Störsignal entspricht, dessen Helligkeitsverteilung also dieselbe ist, wie sie bei der Übertragung einer gleichmäßig hellen Bildfläche auftritt, synchron und konphas mit der Bildabtastung abgetastet wird und daß die Sendeeinrichtung, also ein Hochfrequenzsender für. drahtlose oder leitungsgerichtete Übertragung o. dgl., nur entsprechend der Summe bzw. der Diffe-
*) Von dein Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Rudolf Uriel in Berlin.
Solange'in dem Steuergitterkreis der Röhre dieselbe Spannung auftritt wie in demjenigen der Röhre 11, solange also von dem Kathodenstrahlbildabtaster nur eine dem Störentsprechende Spannung auf die
renz der vom Kathodenstrahlbildabtaster und dem Hilfsbildabtaster gelieferten Ströme beeinflußt wird. ' ■
In einer derartigen Einrichtung kann der», Hilfsbildabtaster beispielsweise aus eiiu
Braunschen Röhre bestehen, die einen Fltipfc^^ruckenschaltung übertragen wird, fließt in reszenzfleck von konstanter Helligkeit erzeugt.. Dieser Fluoreszenzfleck wird in Parallelzeilenbewegung über den Leuchtschirm geführt und
ίο durch ein licht'optisches Objektiv auf das Hilfsbild abgebildet. Das durch das Hilfsbild hindurchtretende oder das von ihm reflektierte Licht fällt auf eine Photozelle, deren Ströme nach entsprechender Verstärkung von den seitens des Kathodenstrahlbildabtasters gelieferten Strömen subtrahiert bzw. zu ihnen addiert werden. Die Ablenkorgane und/oder die Strahlensammeleinrichtungen und/oder die Anode der als Hilfsbildabtaster dienenden
ao Röhre können gegebenenfalls an dieselbe Spannungsquellen angeschlossen werden, an welchen die entsprechenden Einrichtungen des Kathodenstrahlbildabtasters liegen.
Zur Herstellung des optischen Hilfsbildes gemäß der Erfindung kann man sich zweckmäßig folgenden Verfahrens bedienen. Die Bildfläche des Senders wird gleichmäßig hell beleuchtet, und es wird eine Photographie der Bildfläche eines Empfängers angefertigt, die somit lediglich die dem Störsignal entsprechende Helligkeitsverteilung zeigt. Ob man das Negativ oder ein Positiv dieser Aufnahme verwendet, hängt von den übrigen beim Sender und beim Empfänger zu verwendenden Schaltungsanordnungen ab.
In der Zeichnung ist eine Schaltungsanordnung dargestellt, die sich besonders dazu eignet, einen Hochfrequenzsender durch einen Kathodenstrahlbildabtaster sowie einen Hilfsblldabtaster gemäß der Erfindung zu beeinflussen.
Diese Einrichtung besteht aus einer Brückenschaltung, die in ihren beiden Zweigen AB und BC je eine Schirmgitterröhre 1 o, 11 besitzt, während in der Äquipotential verbindung BD ein Schwingungskreis 12 liegt. Die Anoden- und Schirmgitterspannungen werden durch die Spannungsquellen 13 bis 16 geliefert. In den Steuergitterkreisen beider Röhren hegen die vom Kathodenstrahlbildabtaster und die vom Hilfsbildabtaster gelieferten Spannungen U% und Uh in Reihe mit je einer durch die Transformatoren 17, 18 übertragenen hochfrequenten Wechselspannung und je einer Gittervorspannung 19, 20.
Äquipotentialzweig Ä£> der Brücke kein Strom. Erst wenn die Spannungen U% und Uh verschieden groß werden, bildet sich an dem Schwingungskreis 12 eine Spannung aus, welche die Frequenz' der über die Transformatoren übertragenen Hochfrequenzspannung besitzt und eine Amplitude, die der gewünschten Bildhelligkeit entspricht. Die Übertragung des Störsignals vom Kathodenstrahlbildabtaster her ist also vermieden. Die Spannung am Schwingungskreis 12 kann nun beliebig verstärkt und zur Aussteuerung eines Hauptsenders o. dgl. benutzt werden.

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Einrichtung zur Kompensation des bei Kathodenstrahlbildabtastern dem zu übertragenden Bild sich im wesentlichen additiv bzw. subtraktiv überlagernden Signals (sog. Störsignal), dadurch gekennzeichnet, daß ein optisches Hilfsbild, dessen Helligkeitsverteilung der bei Übertragung einer gleichmäßig hellen Bildfläche auftretenden Helligkeitsverteilung entspricht, synchron und konphas mit der Bildabtastung abgetastet wird und die Sendeeinrichtung , sowohl vom Kathodenstrahlbildabtaster als auch vom Hilfsbildabtaster beeinflußt wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsbildabtaster eine Braunsche Röhre dient, deren Ablenkorgane und/oder Anode und/oder Strahlensammeleinrichtung gegebenenfalls von denselben Spannungen gespeist werden wie der Kathodenstrahlbildabtaster.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Kathodenstrahlbildabtaster und dem Hilfsbildabtaster gewonnenen Spannungen zwei Zweigen einer mit Hochfrequenz gespeisten Brückenschaltung zugeführt sind.
4. Verfahren zur Herstellung eines Hilfsbildes gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichmäßig hell beleuchteter Bildfläche des Senders eine Photographie der Bildfläche eines Empfängers angefertigt wird.
.Hierzu ι Blatt Zeictmungen
DET45156D 1935-04-04 1935-04-04 Einrichtung zur Kompensation des bei Kathodenstrahlbildabtastern dem zu uebertragenden Bild sich ueberlagernden Signals Expired DE669376C (de)

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DE946996C (de) * 1952-07-16 1956-08-09 Pye Ltd Anordnung zur Verringerung der Wirkung von Stoersignalen bei Fernsehaufnahmeroehren

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NL7600155A (nl) * 1976-01-08 1977-07-12 Optische Ind De Oude Delft Nv Werkwijze en inrichting voor het aftasten van een beeld middels een synthetische apertuur.

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DE946996C (de) * 1952-07-16 1956-08-09 Pye Ltd Anordnung zur Verringerung der Wirkung von Stoersignalen bei Fernsehaufnahmeroehren

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