DE567551C - Verfahren zur Beseitigung von Rastereindruecken in Fernsehempfangsbildern - Google Patents

Verfahren zur Beseitigung von Rastereindruecken in Fernsehempfangsbildern

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DE567551C
DE567551C DET38539D DET0038539D DE567551C DE 567551 C DE567551 C DE 567551C DE T38539 D DET38539 D DE T38539D DE T0038539 D DET0038539 D DE T0038539D DE 567551 C DE567551 C DE 567551C
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DE
Germany
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impressions
carrier frequency
light
halftone
elimination
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Expired
Application number
DET38539D
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English (en)
Inventor
Dr Fritz Schroeter
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/10Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
    • H04N3/30Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical otherwise than with constant velocity or otherwise than in pattern formed by unidirectional, straight, substantially horizontal or vertical lines
    • H04N3/34Elemental scanning area oscillated rapidly in direction transverse to main scanning direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)

Description

  • Verfahren zur Beseitigung von Rastereindrücken in Fernsehempfangsbildern Als Hilfsmittel für die Verstärkung von Bildzeichenströmen bei der Bildtelegraphie und beim Fernsehen verwendet man zumeist eine Hilfsträgerfrequenz, die höher ist als die höchste zu verstärkende Bildzeichenfrequenz. Diese wird an möglichst frühzeitiger Stelle der Verstärkereinrichtung zugeführt, beispielsweise durch periodische Unterbrechung des das Sendebild abtastenden Lichtstrahles durch eine rotierende Lochscheibe. Auf der Empfangsseite kann man diese Trägerfrequenz durch Gleichrichtung in Verbindung mit Selektionsinitteln wieder entfernen, damit das bildaufzeichnende Organ (elektrochemische Schreibvorrichtung, Glimmlampe, Kerrzelle, Saitengalvanometer usw.) nur noch von den reinen Bildzeichen beeinflußt wird. Oftmals verzichtet man jedoch auch auf die empfangsseitige Eliminierung der Trägerfrequenz, um das bildaufzeichnende Organ mittels eines Transformators an die Endstufe des Verstärkers anpassen zu können; manche Bildschreiber (Glimmlampe mit Außenelektroden) können überhaupt prinzipiell nur mit Hilfe von modulierten Trägerfrequenzen betrieben werden. In solchen Fällen muß die Trägerfrequenz sehr hoch gewählt werden, damit keine Analvse derselben durch die Bildzerlegereinriclitung erfolgt und kein störender Raster im Empfangsbild entsteht. Andererseits bringt eine sehr hohe Trägerfrequenz erhebliche Nachteile mit sich, da bei Leitungsübertragung die Kabel im allgemeinen nicht hierfür eingerichtet sind und bei drahtloser Übertragung unzulässig breite Seitenbänder entstehen.
  • Die Erfindung gibt ein Mittel an, mit relativ niedriger Trägerfrequenz das Entstehen eines störenden Rastereindruckes im Empfangsbild zu vermeiden. Das Prinzip sei an dem Beispiel eines Fernsehempfängers erläutert, dessen wesentliche Teile in der Abb. i dargestellt sind. In dieser bedeutet i einen Teil der als Bildpunktverteiler dienenden Nipkowscheibe, z das Bildfenster und 3 die von den Empfangsströmen gespeiste Glimmlampe. Die laufende Koordinate der Mitte des Abtastspaltes, der beispielsweise durch ein quadratisches Loch gebildet wird, sei in der geradlinig gedachten Zeilenrichtung x; die Breite des Abtastspaltes in seiner Bewegungsrichtung sei f. Beschickt man nun die Glimmlampe mit einer sinusförmigen Wechselspannung der Periodenlänge s, so ergibt sich bei Betrachtung durch die Nipkowscheibe eine Helligkeitsverteilung längs der Bildzeile nach der Beziehung [vgl. Fritz S c h r ö t e r , Abbildung und Verstärkung bei Fernsehern, Elektrische Nachrichten -Technik 1929, Bd.6, S.445 .Formel (4)]. Man erkennt aus dieser Formel, daß H" über die Zeilenlänge konstant wird für alle Periodenlängen s, für die gilt Wählt man also die Hilfsträgerfrequenz dieser Vorschrift entsprechend, so bleibt sie, wie angestrebt, im Empfangsbild unsichtbar; hierin besteht der zu beschreibende Erfindungsgedanke.
  • Das Zustandekommen des nachzuweisenden Effekts läßt sich auch durch eine Zeichnung veranschaulichen (Abb. 2). Diese wurde ausgeführt für den Fall s = f ; d. h. während der Verschiebung des Abtastspaltes um seine eigene Breite findet genau eine Hell-Dunkel-Folge der Empfangslichtquelle statt. In der Abbildung wurde der empfangsseitige Abtastspalt in neun je um eine Viertelperiode aufeinanderfolgenden Lagen untereinander gezeichnet (Zahlen i bis 9), wobei die jedesmal entsprechenden, aus der links dargestellten Helligkeitskurve hervorgehenden Lichtwerte durch mehr oder weniger kräftige Dunkelfärbung des quadratischen Spaltes angedeutet wurden. Man überzeugt sich leicht durch Sumination der Helligkeitswerte in senkrechter Richtung, daß die dem Talbotschen Gesetz bei visueller Betrachtung bzw. dem Additionsgesetz der Schwärzungen bei photographischer Aufzeichnung entsprechende Summe ein überall konstantes Grau ergibt, daß sich in dem gezeichneten Falle stets aus einem Anteil Weiß und zwei Anteilen Halbton zusammensetzt.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß das angegebene Prinzip der Trägerfrequenzwahl in gleicher Weise bei Bildtelegraphen- und Fernsehempfängern mit beliebiger Art der Bildzusammensetzung erfolgbringend ist.

Claims (1)

  1. PATrlNrA,XsPrtucIi: Verfahren zur Beseitigung von Rastereindrücken in Fernseheinpfangsbildern, die dadurch hervorgerufen werden, daß die senderseitig eingeführte Trägerfrequenz auf das Lichtsteuerorgan des Empfängers einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Periode der benutzten Trägerfrequenz in Beziehung gesetzt wird zur Ausdehnung des bilderzeugenden Lichtpunktes und seiner Geschwindigkeit, derart, daß während des Fortschreitens des Lichtpunktes um seine eigene Breite eine einzige oder eine ganzzahlige Anzahl von Hell-Dunkel-Folgen der Trägerfrequenz stattfindet.
DET38539D 1931-03-14 1931-03-15 Verfahren zur Beseitigung von Rastereindruecken in Fernsehempfangsbildern Expired DE567551C (de)

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