DE668986C - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kautschukfaeden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kautschukfaeden

Info

Publication number
DE668986C
DE668986C DEC50389D DEC0050389D DE668986C DE 668986 C DE668986 C DE 668986C DE C50389 D DEC50389 D DE C50389D DE C0050389 D DEC0050389 D DE C0050389D DE 668986 C DE668986 C DE 668986C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dispersion
rubber
disc
groove
threads
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC50389D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Int De Participations Ind & Co
Original Assignee
Int De Participations Ind & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Int De Participations Ind & Co filed Critical Int De Participations Ind & Co
Application granted granted Critical
Publication of DE668986C publication Critical patent/DE668986C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B29D99/0078Producing filamentary materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/731Filamentary material, i.e. comprised of a single element, e.g. filaments, strands, threads, fibres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulding By Coating Moulds (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kautschukfäden Die Erfindung betrifft ein, Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen. elastischer Fäden aus Kautschukmilch o. dgl. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung, wonach die Kautschukfäden aus wärmeempfindlichen Kautschukdispersionen unter Anwendung geheizter und gerillter drehbarer Scheiben sowie anschließendes Abziehen und Aufwickeln der Fäden hergestellt werden.
  • Es ist bekannt, Kautschukkörper durch Sprühen der Dispersion auf erhitzte Formen herzustellen. Dieses Verfahren ist jedoch nur zum Hörstellen von, Körpern großen Querschnittes, wie Autoreifen, brauchbar, aber nicht für dünne Fäden. Das gleiche trifft für ein Verfahren zu, nach dem beheizte Röhren oder Dorne durch ein Dispersionsbad gezogen, werden.
  • Es ist ferner bekannt, elastische Fäden dadurch herzustellen, daß die Kautschukdispersion durch Düsen gerillten und beheizten Scheiben zugeführt wird, auf welchen die Dispersion koaguliert, worauf sie von den Scheiben abgezogen wird. Die Versuche mit Hilfe dieser Einrichtung sollen jedoch gezeigt haben, daß sie zum stetigen Herstellen dünner Fäden nicht geeignet ist, da unter dem Einfluß der Wärme, die von den beheizten Scheiben abgestrahlt wird, die Kautschukdispersion in den feinen. Düsen leicht koaguliert und so die genau abgestimmte und gleichmäßige Zuführung der Dispersion unmöglich macht oder gar die Düsen verstopft.
  • Ein anderes bekanntes Verfahren bezieht sich darauf, die Kautschukdispersion in Kanäle mit porösem Grund zu saugen, von denen sie dann abgezogen werden, sobald die Kanäle durch eine Heizvorrichtung gegangen sind.
  • Abgesehen davon, daß dieses Verfahren zum Herstellen feiner Fäden ungeeignet ist, bedeutet die Auskleidung der Nuten eine unerwünschte Umständlichkeit. Es besteht auch die Schwierigkeit, daß die poröse Auskleidung der Nuten an den Fäden haftenbleibt, so daß die Oberfläche von dem Ton, der zur Auskleidung der Nuten dient, etwas mitnimmt oder Fäden des Filzes, der zur Auskleidung ebenfalls verwendet wird, so daß die Oberfläche des Fadens unansehnlich wird. Außerdem ist das Verfahren umständlich, weil bei der Verwendung von Ton zur Auskleidung der Aufnahmenuten, die Tonschicht bei jedem Umlauf der Vorrichtung erneuert werden muß, bevor die Kanäle wieder in die Dispersion getaucht werden. Bei der Verwendunz von Filz dazezen zur Auskleidunz
    der Nuten, liegt, da ein Teil der Dispersiee
    durch den Filz hindurch gesaugt wird,
    Gefahr vor, daß die Poren des Filzes schJe'verstopfen, weil die Dispersion in den Pore)
    koaguliert. Andererseits ist es bekannt, den. Rand einer Scheibe in die Dispersion zu tauchen. Es entsteht, auch wenn der Rand der Scheibe von einer Heizvorrichtung bestrahlt wird, im besten Falle nur ein außerordentlich dünner Kautschukfilm mit unzureichender Dickenabmessung, dessen Bearbeitung infolge der Empfindlichkeit des dünnen Films außerordentlich erschwert, wenn nicht unmöglich ist. Ähnlich liegen die Nachteile, wenn ein genuteter, jedoch uribeheizter Aufnahmekörper verwendet wird, der die Dispersion auf ein flaches Band überträgt, weil auf dem Band die aufgetragene Dispersion, bevor sie an den Heizkörper gelangt, ausfließt und daher nur einen außerordentlich dünnen praktisch unbrauchbaren Kautschukfaden bildet.
  • Gemäß der Erfindung wird eine innen beheizte gerillte Scheibe von oben her mit der Oberfläche der Dispersion in Berührung gebracht und die Scheibe mit einer derart geringen Geschwindigkeit gedreht, daß die Dispersion durch ihre Oberflächenspannung in der Rille aufgenommen und darin mindestens oberflächlich so weit koaguliert und getrocknet oder vulkanisiert wird, daß ein zusammenhängender, abnehmbarer Kautschukfaden entsteht.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einer innen beheizbaren, und mit einer oder mehreren Rillen versehenen Scheibe, 'einer Einstellvorrichtung für den Flüssigkeitsspiegel, die den Oberflächenspiegel in dem Dispersionsbehälter so einstellt, daß der Spiegel mit der Rille in Berührung kommt, sowie einer Bewegungs- und Leitvorrichtung, durch welche die Dispersion den Umfang der Scheibe berührend und vorzugsweise ihrer Drehrichtung entgegen bewegt wird.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung ermöglicht, Kautschukfäden von erheblich größerem Querschnitt als seither möglich zu schaffen, da die Nut infolge ihrer konkaven Form nicht nur einen dünnen Kautschukfilm, der gerade die Oberfläche bedeckt, festhält, sondern darüber hinaus, infolge der durch die Form der Nut gesteigerten Kapillarität eine erheblich größere Dispersionsmenge festhält. Der gemäß der Erfindung hergestellte Faden ist daher infolge seines ausreichenden Querschnitts weitgehend unempfindlich in der Behandlung, er kann bereits abgenommen werden, auch wenn er noch nicht vollständig über den ganzen Querschnitt koaguliert ist, so daß sich auch hieraus eine Beschleunigung des Herstellungsverfahrens und somit eine Steigerung der Wirtschaftlichkeit ergibt.
  • n der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
    er Vorrichtung gemäß der Erfindung veran-
    aulicht, an Hand deren die Erfindung näher
    'itläutert werden soll, und zwar zeigen Fig. z die Seitenansicht der Vorrichtung, " Fig. 2 die Aufsicht auf die Vorrichtung, Fig.3 den Längsschnitt durch die Vorrichtung längs der Schnittlinie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt durch den mit der Dispersion in Berührung'tretenden Rand der Aufnehmescheibe in vergrößertem Maßstabe, Fig. 5 den Querschnitt durch die Vorrichtung längs der Schnittlinie 5-5 der Fig. 2.
  • Die Scheibe 2 mit einem Ansatz 5 von keilförmigem Querschnitt sitzt auf einer hohlen Welle 3, die in Lagern 4 und 4a läuft, die ihrerseits auf der Grundplatte B befestigt sind.
  • In dem veranschaulichten Beispiel dient zur Beheizung der Scheibe die elektrische Heizwicklung 16 (Fig. 5), die in einer durch die Isolierplatte =8 abgedeckten ringförmigen Nut der Scheibe 2 untergebracht ist. Die Stromzuführung erfolgt durch die Köntaktbürsten 24, 24a, die Schleifringe 22, 22d und die Leitungen z7a, =7b durch die hohle Welle 3. Die Scheibe 2 kann aus jedem bekannten, chemisch widerstandsfähigen Werkstoff, vorzugsweise Metall hoher Wärmeleitfähigkeit, hergestellt werden. Unterhalb der Scheibe 2 ist der Behälter z angeordnet, der die Kautschukdispersion aufnimmt. Der Behälter ist mit einer Bewegungsun.d Leitvorrichtung zur Aufrechterhaltung eines konstanten Kautschukmilchspiegels versehen. An den Behälter x ist durch die Rohre 14, 12 die Pumpe P angeschlossen, welche die Dispersion ununterbrochen im Kreislauf bewegt. Mit Hilfe der Leitflächen 8, g und zo, die sich der Quere nach durch den Behälter erstrecken, wird die Dispersion in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise derart geführt, daß der Kautschukmilchspiegel den Umfang der Scheibe berührend und ihrer Drehrichtung entgegen bewegt wird. Andererseits kann die Kautschukmilch, die durch die Nut 6 aufgenommen wird, auch in der gleichen Richtung fließen wie sich der Umfang der Scheibe bewegt. Der Behälter z weist ferner eine lotrechte Wand 7 auf, die mit ihrer Oberkante einen Überlauf für die Dispersion bildet, so daß die Spiegelhöhe der Dispersion an der Aufnahmestelle gehalten werden kann. Die überfließende Kautschukmilch fließt durch die Leitung 12 der Pumpe wieder zu.
  • Der Behälter z ist mit einem Deckel zz versehen, in dem eine Öffnung angebracht ist, durch welche die genutete Scheibe in den Behälter ragt. -Aus Fig. 4 ist ersichtlich, wie der Ansatz 5 der Scheibe mit Hilfe der Kanten der auf seinem Umfang angeordneten Aufnahmenut 6 reit dem Dispersionsspiegel in. Berührung tritt, ohne in die Dispersion zu tauchen. Die Kautschukmilch wird infolge ihrer Oberflächenspannung und Kapillarität in die Nut gezogen und wird dort unter Beachtung der Abmessungen, Temperatur, Zusammensetzung der Dispersion mindestens oberflächlich so weit koaguliert, daß nach einem Wege von 270' der von der Kautschukmilch in der Nut gebildete Faden von der Scheibe abgenommen werden kann. Hierzu dient das Walzenpaar 26, 2611 (Fig. 3), von denen die eine der Walzen, z. B. 26, angetrieben sein kann.
  • Der so gebildete Faden wird dann, in einen Behälter 27 überführt, der durch die Trennwand 29 in zwei Abschnitte unterteilt ist. Der Faden tritt durch Öffnungen in der Wand des Behälters 27 und in der Trennwand 29 in den zweiten Abschnitt des Behälters 27, in dem sich eine übliche Bestäubungsmasse befindet, die durch das Rührwerk 31 in Bewegung gehalten wird.
  • Die Schaufeln 34, 3411 des Rührwerks sind auf einer mit der Welle 33 drehbaren Scheibe befestigt, die auf ihrem Umfang mit einer Nut zur Führung des Kautschukfadens versehen ist. Das Rührwerk hält das Einstäubepulver, das aus Talk, Glimmer oder aus einem sonst bekannten Puder bestehen kann, in Bewegung und führt so ein gleichmäßiges Bestäuben, der Oberfläche des Kautschukfadens herbei. Der Puderüberschuß wird beim Austritt des Fadens aus der Kammer 28 durch Bürsten 35, 35'a entfernt.
  • Schließlich wird der Kautschukfaden auf die Spule 39 aufgespult, die auf der Welle 40 sitzt. Der Antrieb der Spule wird in der üblichen Weise so geregelt, daß der Faden im wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit aufgespult wird, als er ihr zugeführt wird.
  • Die verschiedenen beweglichen Teile der Vorrichtung können durch eine übliche Kraftquelle, z. B. elektrisch, durch den Elektromotor M angetrieben werden, der über die Kupplung 48 und das Schneckengetriebe 49 die Scheibe 2 und durch ein Kettengetriebe 51, 52 die übrigen zu bewegenden Teile der Vorrichtung, wie die Walze 26, die Aufnahmespule 39, sowie das Rührwerk 31, antreibt.
  • Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird zunächst der Behälter I und das Flüssigkeitsumlaufgetriebe mit der Kautschukdispersion gefüllt und die beheizte Scheibe 2 langsam von Hand gedreht, bis die Nut mit Kautschukmilch gefüllt ist. Die Wärme der Scheibe koaguliert und trocknet die von der Nut aufgenommene Kautschukmilch so weit, daß ein zusammenhängender Faden entsteht, der dann an einer Stelle, L, von der Nut abgestreift, zwischen die Walzen 26, 26a gefädelt und durch den Bestäubungsbehälter auf die Aufwickelspule gelegt wird. Hierauf kann der weitere Betrieb stetig unter dem Antrieb durch den Elektromotor 1VT erfolgen, ohne daß Unterbrechungen infolge auftretender Ungleichmäßigkeiten inderZuführung derKautschukdispersion oder in ihrer Ablagerung in der Aufnahmenut zu befürchten wären.
  • Um die Koagulation der Kautschukmilch und die Vulkanisierung des Fadens zu beschleunigen, kann die Kautschukmilch auf der Scheibe auf ungefähr 94'C erhitzt werden, bevor er -die in Fig. 3 mit L angedeutete Stelle erreicht. Die Kautschukmilch hat die Gestalt eines zusammenhängenden, sich selbst tragenden Fadens angenommen, sobald sie sich um einen Weg von etwa 12o ° mit der Scheibe bewegt hat. Die Scheibe hat bei diesen Verhältnissen beispielsweise einen Durchmesser von 11,5 cm bis 30 cm und macht ungefähr vier Umdrehungen -in der Minute. Ist eine höhere Geschwindigkeit erwünscht, so wird man die Temperatur oder die Zähflüssigkeit der Dispersion vergrößern, oder beides.
  • An Stelle von Kautschukmilch kann für das Verfahren gemäß der Erfindung eine Dispersion von künstlichem Kautschuk verwendet werden. Es kann beispielsweise auch eine übliche Kautschuklösung Verwendung finden. Der Kautschukdispersion können ferner die üblichen Füllstoffe, wie z. B. kolloidales Zinkoxyd oder auch Verstärkungs- und Verdickungsmittel o. dgl., zugesetzt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung wird die Kautschukmilch vollkommen vulkanisiert, bevor sie von der Scheibe abgestreift wird. Die Erfindung ist jedoch nicht auf das vollkommene Vulkanisieren auf der beheizten Scheibe beschränkt, denn offenbar kann man das Vulkanisieren der Kautschukmilch auf der Scheibe auch nur so weit erfolgen lassen, daß ein zusammenhängender Faden erzeugt wird, der ohne Gefahr des Zerreißens von der Scheibe abgestreift werden kann, worauf dann die Vulkanisierung in der üblichen Weise durchgeführt wird.
  • Zum Abstreichen der Kautschukmilch von den Flächen, die an die Aufnahmenut grenzen, können an sich bekannte Abstreichbleche dienen, die aber im allgemeinen entbehrlich sind, da die Dispersion im wesentlichen durch Oberflächenspannung in die Aufnahmenut selbst gezogen wird.
  • Die Querschnittsform sowie die Abmessungen des Fadens richten sich nach der Form der Nut und deren Abmessungen sowie der Temperatur der Scheibe und der Zähflüssigkeit der Dispersion, ferner nach der Geschwindigkeit, mit der die Scheibe sich zur Dispersion bewegt; so können beispielsweise Fäden mit den Abmessungen 0,2 X 0,3 mm gewonnen werden.
  • Der Faden behält, sobald er die Aufnahmenut verläßt, seine Form unverändert bei und kann dann in an sich bekannter Weise beliebig weiter verarbeitet, z. B. durch Textilfäden, oder -garne bewickelt werden, so daß er in ausgedehntem Maße in der Textilindustrie zum Herstellen elastischer Gewebe Verwendung finden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCIiE: ' i. Verfahren zum Herstellen von Kautschukfäden aus wärmeempfindlichen Kautschukdispersionen unter Anwendung geheizter und gerillter drehbarer Scheiben, sowie anschließendes Abziehen und Aufwickeln der Fäden, dadurch gekennzeichnet, daß eine innen geheizte, gerillte Scheibe (2) von oben her mit der Oberfläche der Dispersion in Berührung gebracht und die Scheibe mit einer derart geringen Geschwindigkeit gedreht wird, daß die Dispersion durch ihre Oberflächenspannung in der Rille (6) aufgenommen und darin mindestens oberflächlich so weit koaguliert und getrocknet oder vulkanisiert wird, daß ein zusammenhängender, abnehmbarer Kautschukfaden entsteht.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine innen beheizbare und mit einer oder mehreren Rillen (5, 6) versehene Scheibe (2), eine Einstellvorrichtung (r2, 14,P) für den Flüssigkeitsspiegel, welche den Oberflächenspiegel in dem Dispersionsbehälter so einstellt, daß der Spiegel mit der Rille in Berührung kommt, sowie durch Leitflächen (8, g, io), durch welche die Dispersion, den Umfang der Scheibe berührend und vorzugsweise ihrer Drehrichtung entgegen bewegt wird.
DEC50389D 1934-04-04 1935-04-04 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kautschukfaeden Expired DE668986C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US668986XA 1934-04-04 1934-04-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE668986C true DE668986C (de) 1938-12-14

Family

ID=22072420

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC50389D Expired DE668986C (de) 1934-04-04 1935-04-04 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kautschukfaeden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE668986C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2759008C2 (de) Herstellungsverfahren fuer ein kleidungsstueck, maschine zur durchfuehrung des verfahrens, und durch anwendung des verfahrens erhaltenes kleidungsstueck
DE2516689A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von papierstofferzeugnissen
DE668986C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kautschukfaeden
DE2406221A1 (de) Mehrlagenware sowie verfahren und vorrichtung zu ihrer herstellung
DE663027C (de) Verfahren zur Herstellung von Kautschukgegenstaenden aus waesserigen, waermeempfindlich gemachten Kautschukdispersionen
EP4008523A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schichtweisen aufbau eines bauteils aus photopolymerisierbarem material
DE531910C (de) Verfahren zum Streichen von Geweben u. dgl. mit Dispersionen von Kautschuk
DE1546775B1 (de) Verfahren zur Herstellung der Oberflaechenschicht eines Wischzylinders in Ein- oder Mehrfarbenstahlstich-Druckmaschinen und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
AT159127B (de) Verfahren und Vorrichtung zur fortlaufenden Herstellung elastischer Fäden aus Gummilatex od. dgl.
DE603614C (de) Einrichtung zur Herstellung eines insbesondere fuer die Farbenphotographie bestimmten, aus Kunstseidefaeden hergestellten Rasters
DE1075933B (de) Vorrichtung zum stellenweisen, mustermaessigen Auftragen von klebfaehigen Massen auf Bahnen aus Papier, Gewebe, Filz, Kunststoffilmen u. dgl.
DE1546383C3 (de) Vorrichtung zum fortlaufenden Auftragen von Flüssigkeiten in Gel-, Sol- oder kolloidaler Form, beispielsweise von Lösungen synthetischer Harze und von Gummisorten, auf Faserstoffbahnen aus Papier oder Gewebe
DE659415C (de) Vorrichtung zum Aufbringen eines UEberzuges, insbesondere Farbueberzuges, auf wandernde Papier- oder aehnliche Werkstoffbahnen
DE891190C (de) Vorrichtung zum Beschichten und Behandeln von Koerperoberflaechen, insbesondere zur photomechanischen Herstellung von Druckformen, insbesondere Druckwalzen
DE700889C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kautschukfaeden
DE609947C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Gummifaeden
AT143652B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kautschukfäden.
CH428186A (de) Verfahren zur Herstellung hochtransparenter Flachfolien
CH517576A (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von verstärkten Kunststoffzylindern
DE622277C (de) Verfahren und Streichmaschine zum Streichen von fluessigen UEberzugsmassen
AT146731B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Haardecken und -teppichen.
DE619266C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von als Fadengut verwendbaren scharfkantigen Kautschukstreifen
DE938990C (de) Verfahren und Einrichtung zum Herstellen mikroporoeser Kautschukbahnen aus Kautschukmilch
DE1546775C (de) Verfahren zur Herstellung der Ober flachenschicht eines Wischzylinders in Ein oder Mehrfarbenstahlstich Druckmaschinen und Vorrichtung zur Durchfuhrung des Ver fahrens
DE667656C (de) Verfahren zum Herstellen von Kautschukfaeden