DE668718C - Schaelrohr fuer Schleudermaschinen - Google Patents
Schaelrohr fuer SchleudermaschinenInfo
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- DE668718C DE668718C DEG93796D DEG0093796D DE668718C DE 668718 C DE668718 C DE 668718C DE G93796 D DEG93796 D DE G93796D DE G0093796 D DEG0093796 D DE G0093796D DE 668718 C DE668718 C DE 668718C
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- peeling
- centrifugal
- centrifugal machines
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B11/00—Feeding, charging, or discharging bowls
- B04B11/08—Skimmers or scrapers for discharging ; Regulating thereof
- B04B11/082—Skimmers for discharging liquid
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
REICH
Die Erfindung betrifft ein Schälrohr für Schleudermaschinen, dessen Eintauchtiefe in
die Flüssigkeit einstellbar ist, um eine Schaumbildung zu vermeiden. Es ist zwar bereits
bekannt, bei solchen Schleudermaschinen das Schälrohr einstellbar anzuordnen, damit seine
Mündung völlig in die abzuführende Flüssigkeit eingetaucht ist und dadurch das Eindringen
von die Schaumbildung bewirkender Luft vermieden wird. Der Erfindung liegt indessen die Erkenntnis zu Grunde, daß insbesondere
bei rasch laufenden Schleudern zum Trennen von Stoffen, die sich in bezug auf ihre Dichte nur wenig unterscheiden, diese
bekannte Einstellbarkeit unzureichend ist, weil nicht dafür gesorgt ist, daß die Grenzfläche
zwischen den zu trennenden Stoffen nicht durch -Wirbelbildung gestört wird. Gemäß
der Erfindung erhält daher das einstellbare Schälrohr der Schleudermaschine eine
stromlinienartige, die Wirbelbildung möglichst verhütende Ausbildung als flacher, in
der Schälrichtung vorn und hinten spitz zulaufender Hohlkörper, mit etwa parallel zur
Flüssigkeitsoberfläche verlaufender bogenförmiger Mündung und in ihr angeordneten
winkligen Ablenkflügeln, welche die Flüssigkeit in die Mündung hineinleiten. Bei mehreren
Schälrohren kann jedes in der hervorgehobenen Weise ausgebildet werden.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Schleudermaschine mit zwei einstellbaren
Schälrohren gemäß der Erfindung, eines zum Abführen der klaren und eines zum Abführen
der trüben Flüssigkeit, und zwar zeigen:
Fig. ι die Oberansicht einer Schleudermaschine mit zwei Schälrohren und der Einstellvorrichtung
für diese,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Teil der Schleudermaschine mit Ansicht der Ein-Stellvorrichtung
für die Schälrohre,
Fig. 3 eine Seitenansicht des flachen Schälrohres für die klare Flüssigkeit in größerem
Maßstabe,
Fig. 4 eine Unteransicht von Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Schälrohres für die trübe bzw. schlammige Flüssigkeit in
größerem Maßstabe,
Fig. 6 eine Unteransicht von Fig. 5.
Das Schälrohr für die klare Flüssigkeit besteht aus einem flachen Hohlkörper 1, der
sich an eine Leitung ia anschließt. Der flache
Hohlkörper 1 besitzt scharfe Führungs- und Strömungskanten 1* und ic, die eine stromlinienartige
Wirkung ausüben und damit geeignet sind, eine Wirbelbildung und Spritzen auf das geringst mögliche Maß zurückzuführen.
Das Mundstück ist in die umlaufende Flüssigkeit der Schleudertrommel 2 so eingetaucht,
daß das Eindringen von Luftbläschen
und die Bildung von Schaum völlig verhindert wird. Im Innern des flachen Hohlkörpers ι
ist eine Reihe von Leitflächen oder Flügeln id
eingebaut, die vom Einflußrande xf her nach
innen führen und in einem zweckmäßigen Winkel (etwa 45°) so angeordnet sind,-, daß!',
der Flüssigkeitsstrom in die Eingangsöffnung' mit der geringstmöglichen Störung für die
Trennwirkung in der Schleudertrommel abgeleitet wird.
Das Zuleitungsrohr ia ist abnehmbar mittels
eines Flansches 3 an einem Tragstück 4 befestigt, deren vorstehende Zapfen 4" in Bohrungen des Flansches 3 passen (Fig. 2).
Zur Entfernung unlöslicher Absatzstoffe oder Schlamm aus der Schleudertrommel
dient ein anderes Schälrohr 5 (Fig. 5 und 6), das ebenfalls an eine im Flansch 3 befestigte
Leitung 5" angeschlossen ist. Der flache Hohlkörper
5 ist ähnlich gebaut wie der flache Hohlkörper 1 gemäß Fig. 3 und 4, nur ist die
Aufnahmeöffnung größer. Der Hohlkörper 5 ist mit der Leitung ζα verbunden, um den
Schlamm oder die Absatzteilchen aus der Schleudermaschine abzuführen. Die strichpunktierten
Linien bei 6 und 6a geben die Laufrichtung der in der Trommel kreisenden
Flüssigkeit an.
Die Hohlkörper 1 und 5 werden während ihrer Aufnahmearbeit durch eine Schraubensteüerung
in der ■ Flüssigkeit untergetaucht gehalten. Diese Schraubensteuerung besteht
aus einer Schraube 7, dem; Tragstück 4, in dessen Gewinde die Schraube läuft und einem
Stellrad 8. Die Schraube 7 ruht in Lagern 7" und 7*, welche von Armen yc und yd getragen
sind, die ihrerseits am einwärts gebogenen Rand 2° des Schleudergehäuses befestigt sind.
Durch diese Einstellvorrichtung läßt sich das Tragstück 4 so bewegen, daß das Mundstück
des Hohlkörpers 1 so in die Flüssigkeit eingetaucht ist, daß eine scharfe Trennung eintritt,
und nur die klare abgeschiedene Flüssigkeit aufgenommen wird. Das Tragstück 4
kann ferner so bewegt werden, daß das Mundstück des Hohlkörpers S für den Schlamm
oder die abgesetzten Teile im Schlamm oder in den abgesetzten Teilen eingetaucht werden,
nachdem die klare Flüssigkeit abgeschieden worden ist. Das Eintauchen des flachen Hohlkörpers
verhindert aber in jedem Falle das Eindringen von Luft, die Wirbelbildung und
Schaumbildung.
'£» Unter der Schraube 7 befindet sich eine
^Stange 9, die an den einwärts gebogenen vor-
~"jsj3j|fagenden Flanschen 2a des Schleuderge-
!japtses angebracht ist und Anschläge 10 trägt
(Fig. 2), durch welche die Bewegung der Hohlkörper nach außen begrenzt wird. Das
Tragstück 4 ist mit einem Zeiger 4b versehen,
der sich über die Skala 11 bewegt, wodurch die genaue Lage des angestellten Hohlkörpers
angezeigt wird und damit ein genaues Einstellen in der Flüssigkeit ermöglicht ist. Wird
die Schraube 7 in einer Richtung gedreht, so wird der Hohlkörper 1 in die Aufnahmestellung
geführt, und gleichzeitig wird der Hohlkörper 5 außer Wirkung gesetzt, und ersterer
nimmt die klare in der Trommel umlaufende Flüssigkeit auf.
In manchen Fällen braucht man nur ein einziges Schälrohr, und in anderen Fällen
kann man wieder mehr als zwei solcher Schälrohre anordnen, die mit den geeigneten Einstellvorrichtungen
verbunden sind.
Durch ein Schälrohr gemäß der Erfindung läßt sich eine scharfe Trennung der Flüssigkeit
von den unlöslichen Teilen vornehmen, und zwar bei den verschiedensten Einrichtungen,
Flüssigkeiten und Aufschlämmungen. Beispielsweise ist eine solche Schleudermaschine
bei Nahrungs- oder Futtermitteln aus Bierhefe anwendbar. Unter Flüssigkeit
sind auch alle beweglichen Stoffteilchen zu verstehen, so daß beispielsweise auch feiner
Schlamm darunter fällt.
Claims (1)
- - Patentanspruch;Schälrohr für Schleudermaschinen, dessen Eintauchtiefe in die Flüssigkeit ein- go stellbar ist, gekennzeichnet durch einen flachen, in der Schälrichtung vorn und hinten spitz zulaufenden Hohlkörper (l) mit etwa parallel zur Flüssigkeitsoberfläche verlaufender bogenförmiger Mündung und in ihr angeordneten winkligen Ablenkflügeln (id), welche die Flüssigkeit in die Mündung hineinleiten. .Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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IE450131X | 1934-06-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE668718C true DE668718C (de) | 1938-12-08 |
Family
ID=11042253
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG93796D Expired DE668718C (de) | 1934-06-22 | 1935-06-20 | Schaelrohr fuer Schleudermaschinen |
Country Status (4)
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GB (1) | GB450131A (de) |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- NL NL42638D patent/NL42638C/xx active
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1935
- 1935-04-15 GB GB31861/35A patent/GB450131A/en not_active Expired
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-
1936
- 1936-03-18 US US69501A patent/US2154134A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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US2154134A (en) | 1939-04-11 |
GB450131A (en) | 1936-07-10 |
NL42638C (de) |
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