DE3441491A1 - Verfahren und vorrichtung zur oelkonzentration - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur oelkonzentrationInfo
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Description
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- ίο -
Beschreibung
Die Erfindung betrifft die Technik der Fluidtrennung. Sie
ist anwendbar bei der Trennung von leichteren Flüssigkeiten wie Öl, und schwereren Flüssigkeiten wie Wasser. Die
Erfindung findet besondere Anwendung bei der automatischen Beseitigung und Dekantierung von Bestandteilen einer
Schicht von Öl, die auf Wasser schwimmt, das sich in einem geschlossenen Behälter befindet, und wird mit besonderem
Bezug darauf beschrieben. Jedoch ist es zu würdigen, daß die Erfindung andere Anwendungen hat, einschließlich der
Trennung von verschiedenen schwereren und leichteren Fluiden einschließlich Schaum (foam, froth), Gasolin, Fett,
Emulsionen, schwebende Partikel, Flocken und dergleichen von Wasser, Säuren, Alkalilösungen und dergleichen.
Gewöhnlich ist der Öleinlaufprozeß und der Abwasserstrom
meist kontinuierlich, aber in kleinen Mengen. Der kleine kontinuierliche Strom verursacht Probleme beim Verfahren
und bei der Anlage, wenn er nicht entfernt wird. Gewöhnlich ist ein Beruhigungsbehälter vorgesehen, in dem Öl
und Wasser ausreichend zur Ruhe kommen, damit das Öl auf der Oberfläche schwimmen kann.
Hierzu wurden verschiedene Systeme zur Trennung von Öl und Wasser entwickelt. In einem Verfahren wurde ein Oberlauf
benachbart zur stromabwärts angeordneten Seite des Behälters angeordnet, der das Öl zurückhält, während er dem
Wasser gestattet, darunter hindurch in den Hauptstrom zu laufen. Periodisch wurde das schwimmende Öl entfernt, indem
man es über den Überlauf in einen Abfluß strömen ließ. Vor Inkrafttreten der Umweltgesetze wurde der Abfluß in
einem Tank gesammelt, von dem das Öl zurückgewonnen werden konnte.
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Eines der Probleme dieses Verfahrens war, daß ein Bedienungspersonal
erforderlich war, das den Ölstand in dem Behälter beobachtete und den Strom über den Überlauf kontrollierte.
Das Bedienungspersonal hatte den Strom über den Überlauf so einzustellen, daß der Dekantiertank gefüllt
wurde. Wenn der Tank gefüllt war, stoppte das Bedienungspersonal den Strom in den Tank und wartete, bis sich
Öl und Wasser darin getrennt oder dekantiert hatten. Wenn Öl und Wasser getrennt waren, pumpte das Bedienungspersonal
das Wasser vom Grund des Tanks zurück in den Behälter und pumpte das Öl in einen Lagertank.
Wenn die Schicht des Öls in dem Behälter dünner wurde, wurde dieses Verfahren zunehmend laborintensiv. Es war untragbar
teuer, zu erreichen, daß der Behälter frei von einer dünnen Oberflächenschicht von Öl blieb. Obwohl Versuche
gemacht wurden, den Prozeß zu automatisieren, war die Unterhaltung der automatisierten Anlage sehr teuer und der
automatisierte Prozeß unbefriedigend.
Als billigere Lösung gestatteten es viele Produzenten dem Öl, sich in dem Behälter über lange Zeiträume anzusammeln,
d. h., Monate oder Jahre. Dabei ist zu beachten, daß das Verdunsten von niedrigsiedenden Fraktionen des Öls Kohlenwasserstoff-Kontamination
und eine Explosionsgefahr verursachten. Weiterhin, wenn die leicht flüchtigeren Fraktionen
verdunstet waren, erhöhte sich das spezifische Gewicht und die Viskosität des Öls. Wenn es lange genaug sich selbst
überlassen war, erreichte es einen neutralen Auftrieb mit dem Wasser, und strömte unter dem Umlenkblech in den Hauptstrom
oder dergleichen. Nach Inkrafttreten strenger Umweltgesetze wurden diese Praktiken nicht nur unbefriedigend,
sondern auch illegal.
Andere haben Vorrichtungen vorgeschlagen, die automatisch
und kontinuierlich das schwimmende Öl von dem Behälter ent-
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fernen und dekantieren. Jedoch diese Vorrichtungen erfordern, daß die Operationsbedingungen innerhalb sehr eng vorgeschriebener
Grenzen gleich gehalten werden. Ein Beispiel dieser kontinuierlichen automatischen Vorrichtung ist ein
selektiver Adhäsions-Typ Ölabstreifer, ausgerüstet mit einem automatischen kontinuierlichen Dekantierer zur Entfernung
eines mittelmäßigen Stroms von relativ viskosem Öl.
Andere haben erkannt, daß ein Wirbel eine Mischung von leichteren und schwereren Fluiden trennt. Die leichteren
Komponenten sammeln sich in Richtung des Zentrums des Wirbels und die schwereren Komponenten bleiben um die Peripherie.
Dieses Verfahren wurde verwendet zur Trennung einer leichteren Flüssigkeit wie Ölschlamm von einer schwereren
Flüssigkeit wie Wasser. Wie z. B. in der US-Patentschrift 3 635 342 von Mourlon oder in der US-Patentschrift
4 142 972 von Nebeker gezeigt, umfassen diese Wirbelsysteme generell ein Flügelrad, eine Wasserdüse
oder dergleichen zur Erzeugung eines Wirbels in dem Wasser. Der Wirbel formt einen Schacht, in dem sich ein Sumpf
von Öl sammelt. Eine Pumpe ist zur Entfernung des Öls angeordnet, das in dem Wirbelsumpf angereichert wurde.
Die aus der Technik bekannten Wirbeltrenner haben verschiedene Nachteile. Jeder erfordert eine mechanische wirbelerzeugende
Einrichtung, wie z. B. ein Flügelrad.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen neuen verbesserten Wirbeltrenner zu schaffen, der die oben genannten
Probleme und andere beseitigt.
Entsprechend einer Form der vorliegenden Erfindung ist eine
Vorrichtung zur Trennung leichterer und schwererer Fluide
geschaffen. Die Vorrichtung umfaßt einen Behälter, in den
leichtere und schwerere Fluide störmen, tangential und se-
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parat in eine schwimmende Schicht einer leichteren Flüssigkeit auf einem schwereren Fluid. Ein Abflußrohr für das
leichtere Fluid hat einen Einlaß, der unter dem Fluidniveau angeordnet ist, so daß das Abflußrohr für das leichtere
Fluid das Fluid durch die Schwerkraft vom Behälter entfernt. Ein Abflußrohr für das schwerere Fluid entfernt das Fluid
im wesentlichen um den Einlaß des Abflußrohrs für das leichtere Fluid, so daß die Entfernung des schwereren Fluids das
Fluid gegen das Abflußrohr für das leichtere Fluid zieht, und dabei bei der Erzeugung eines Wirbels mitwirkt. Eine
Kontrolleinrichtung für die Fluidentfernungsgeschwindigkeit ist wirkungsvoll verbunden mit dem Abflußrohr für das
schwerere Fluid, um die Geschwindigkeit zu kontrollieren, mit der das schwerere Fluid entfernt wird. Die Kontrolleinrichtung
reguliert die Fluidabflußgeschwindigkeit, so daß die Fluidentfernungsgeschwindigkeit variiert mit dem Pegel
des Abflußrohreinlasses für das leichtere Fluid unter der Fluidoberflache. Das verursacht einen Wirbel, der in der
Größe in Abhängigkeit vom Pegel variiert, um kontinuierlich das leichtere Fluid von der Oberfläche in das Abflußrohr
für das leichtere Fluid abzuziehen. Auf diese Weise werden die leichteren und schwereren Fluidkomponenten durch die
Schwerkraft ohne mechanische Hilfe getrennt.
Durch die vorliegende Erfindung ist außerdem eine Methode zur Trennung leichterer und schwererer Fluide geschaffen.
Die Fluide werden in einen eingeschlossenen Bereich zugeführt, in dem ein Wirbel erzeugt ist. Das leichtere Fluid
strömt in den Wirbel, von dem es durch ein Abflußrohr für leichtere Fluide entfernt wird. Das schwerere Fluid wird
von dem Behälter am Wirbel mitgezogen und hilft bei der Bildung des Wirbels. Das schwerere Fluid wird mit kontrollierter
Geschwindigkeit entfernt, die in Abhängigkeit vom Pegel des Abflußrohrs für das leichtere Fluid unter der
Fluidoberflache variiert. Auf diese Weise variiert der Wirbel in der Größe in Abhängigkeit von dem Pegel von der
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Oberfläche zum Abflußrohr des leichteren Fluids.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß sie automatisch und kontinuierlich eine schwimmende
Schicht eines leichten Fluids von der Oberfläche eines schwereren Fluids entfernt.
Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß sie einen Chargenstrom schafft, der mit leichtem Fluid angereichert
ist, in einem Verhältnis und einer Konzentration, die geeignet sind zur kontinuierlichen automatischen Dekantierung.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist der, daß sie sogar dünne Ölfilme ökonomisch, vielfach bei Kosten,
die durch das rückgewonnene Öl ausgeglichen werden, entfernt.
Ein noch weiterer Vorteil der Erfindung ist der, daß die Trennung des schwimmenden leichten Fluids von dem schweren
Fluid ohne Beeinträchtigung durch schwankendes Fluidniveau fortgesetzt wird. Weitere Vorteile werden dem Fachmann
klar beim Lesen und Verstehen der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen.
Die Erfindung kann ihren Niederschlag in verschiedenen Teilen und Anordnung von Teilen oder in verschiedenen
Schritten und Anordnung von Schritten finden. Die Zeichnungen sind nur zum Zweck der Illustration einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und sind nicht geschaffen, diese zu begrenzen.
Fig. 1 zeigte eine graphische Abbildung einer Anreicherungseinrichtung
des leichten Fluids in Verbindung mit einem Aufnahmebehälter für multidichte Fluide und einem stromabwärts angeordneten Wei-
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terverarbeitungsmittel;
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt eines voll ausgebildeten freien Wirbels mit Schichten von zunehmend
dichteren Fluiden, die konzentrisch von der Zentrumslinie auswärts angeordnet sind;
Fig. 2A, B und C sind Querschnitte eines leichteren Fluidkonzentrats,
das in eine Bohrung mit 2,54 cm Durchmesser strömt, wie durch die Schnitte A-A, B-B und C-C gezeigt, bezogen auf den konstanten
Zirkulationswirbel der Fig. 2;
Fig. 3A, B und C sind Querschnitte des leichteren Fluidkonzentrats,
das in eine Bohrung mit 5,08 cm Durchmesser eintritt, wie durch die Schnitte A-A, B-B bzw. C-C gezeigt wird, bezogen auf den
konstanten Zirkulationswirbel der Fig. 2;
Fig. 4A, B und C sind Längsschnitte eines eines Wirbels, der in eine Bohrung mit konstantem Pegel entladen
wird, wenn die Zirkulationsgeschwindigkeit progressiv verringert wird;
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Anreicherungseinrichtung
für leichteres Fluid entsprechend der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 6 ist eine graphische Darstellung eines Trennungssystems für Schaum, leichtes Fluid und schweres
Fluid.
Entsprechend Fig. 1 werden die zu trennenden leichteren und schwereren Fluide in einem Behälterbereich A aufgenommen.
Eine Anreicherungseinrichtung B für das leichtere
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Fluid teilt die Fluide in einen Strom, der reich ist an leichterem Fluid und einen Strom mit schwererem Fluid. Der
Strom, der reich an leichterem Fluid ist, wird zu einer stromabwärts angeordneten Weiterverarbeitungseinrichtung C
gefördert, um weiterverarbeitet oder veredelt zu werden. Der Strom des schwereren Fluids wird abgeschieden oder kann
weiterverarbeitet werden, wenn es zweckmäßig ist.
Das Fluid im Behälter mit Fluidkomponenten von verschiedenen Dichten trennt sich gewöhnlich durch die Schwerkraft
in verschiedene Schichten. Entsprechend Fig. 2 umfaßt eine typische schichtenförmige Mischung eine Schicht einer schwereren
Flüssigkeit 10, wie Wasser, Säure, Alkalien oder dergleichen. Eine Emulsions- oder Flockenschicht 12 wird häufig
schwimmend auf der schwereren Schicht gefunden. Die Emulsions- oder Flockenschicht enthält gewöhnlich erhebliche
Mengen des schwereren Fluids, in welches eine Emulsion des leichteren Fluids oder Partikel suspendiert sind.
Eine Schicht des leichteren Fluids 14 wie Öl oder andere Petroleumprodukte und dergleichen, schwimmt auf der schwereren
Fluidschicht. Obwohl in vielen Fällen die leichtere Fluidschicht die höchste ist, schwimmt vielfach eine
Schaumschicht 16 und eine Schaum- oder Blasenschicht 18 auf der leichten Fluidschicht.
Entsprechend Fig. 2, 2A, 2B, 2C, 3A, 3B, 3C, 4A, 4B und 4C werden die Schichten, wenn ein Wirbel entwickelt wurde,
in eine im wesentlichen konische Form gezogen, wobei die leichtesten Schichten in Richtung Zentrum üeqen und die
schwereren Schichten konzentrisch außen angeordnet sind. Die Breite der Schicht verringert sich in Richtung der
Spitze des Kegels, wobei die leichtere Schicht sich schneller verringert als die schwerere Schicht.
Entsprechend Fig. 1 umfaßt der Behälterbereich A mindestens eine Umfangswand 20, so daß die Höhe des Fluids in
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dem Behälter relativ zur Anreicherungseinrichtung (Konzentrator) B kontrollierbar ist. Der Behälter schafft eine
Beruhigungszone für Komponenten mit verschiedenen Dichten zur Schichtbildung, d. h. die Ölkomponente kann auf der
Oberfläche der Wasserkomponente schwimmen. Eine Einlaßeinrichtung 22 läßt die zu trennende Fluidmischung in den Behälter.
Vorzugsweise läßt die Einlaßeinrichtung 22 die ankommende Fluidmischung tangential in ein oder mehreren
Strömen ein, so daß dem Behälterfluid eine Drehbewegung
erteilt wird, die der Einströmungsgeschwindigkeit angepaßt ist.
Besonders in den Fig. 1 und 5 ist die Anreicherungseinrichtung B in dem Behälter angeordnet, um eine ausgewählte
Schicht davon zu entfernen. Insbesondere streicht der Konzentrator die Ölkomponente ab, um einen konzentrierten
Strom davon zu erzeugen und einen getrennten weitestgehend reinen Strom von Wasser oder schwererem Fluid. In der Ausführungsform
gemäß Fig. 1 sind die Teile der Anreicherungseinrichtung weiter auseinander angeordnet als in der
Ausführungsform der Fig. 5, zur Vereinfachung der Zeichnung.
Gemeinsame Elemente in den Fig. 1 und 5 sind mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Die Anreicherungseinrichtung
B umfaßt ein Abflußrohr für leichtere Fluide 30 mit einem weitestgehend horizontal angeordneten
Einlaß 32 an seinem obersten Ende. Auf diese Weise wird das leichtere Fluid in dem Abflußrohr für das leichtere
Fluid aufgenommen und durch die Schwerkraft dadurch abgeleitet. Ein Abflußrohr für das schwerere Fluid oder ein
Durchgangskanal 34 zieht das schwerere Fluid von im wesentlichen um und unter dem Abflußrohr für das leichtere
Fluid zur Abgabe. Das Abflußrohr für das schwerere Fluid begrenzt sein Einlaßende in einem Zylinder 36, der sich
konzentrisch um das Abflußrohr für das leichtere Fluid erstreckt und im wesentlichen in gleicher Höhe mit dem
Einlaß endet. Der Zylinder 36 erfüllt zwei Zwecke. Erstens
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drängt er die schwimmende Schicht in einen runden Raum, der den Einlaß 32 der Anreicherungseinrichtung umringt.
Zweitens stabilisiert er die Stellung des freien Wirbels, der über dem Rohreinlaß der Anreicherungseinrichtung gebildet
ist; dies zusammen erzeugt einen im wesentlichen konstanten Strom des leichteren Fluids zu der stromabwärts
angeordneten Weiterverarbeitungseinrichtung C. Der Abflußzylinder 36 und das Abflußrohr 34 für das schwerere Fluid
ziehen das schwerere Fluid konzentrisch um das Abflußrohr des leichteren Fluids, erhöhen dabei den Wirbeleffekt entsprechend
der Geschwindigkeit, mit der das schwerere Fluid mitgezogen ist. Eine Wirbelvergrößerungseinrichtung, wie
ein Mantelring 38, erlaubt, einen Wirbel durch die Schwerkraft zu bilden, da die Schichten des leichteren und
schwereren Fluids in den Zylinder 36 strömen. Der Mantelring ist umkehrbar an dem Zylinder angebracht, so daß er
umkehrbar ist für den Gebrauch in nördlicher oder südlicher Hemisphäre entsprechend rechtsdrehender oder linksdrehender
Wirbeldrehung. Wahlweise kann eine Vielzahl von tangential orientierten Flügeln die Fluide tangential
zu den konzentrischen Abflußrohren für leichtere und schwerere Fluide weisen, so daß die Fluide sich einwärtsdrehen,
wobei der Wirbel vergrößert wird.
Das Abflußrohr für das schwerere Fluid ist mit einer Kontrolleinrichtung
40 für die Abflußströmungsgeschwindigkeit verbunden zur Kontrolle der Geschwindigkeit des Fluidabflusses
von dem Behälter A. Das Niveau des Fluids in dem Behälter muß nicht und ist in der Tatsache nicht konstant
gehalten. Veränderungen in der Strömungsgeschwindigkeit des ankommenden Fluids verursachen damit zusammenhängende
Veränderungen in beiden Pegeln und der Zirkulation innerhalb des Behälters. Sobald ein Wirbel entstanden ist, wird
der gleiche Wirbel im wesentlichen aufrechterhalten, da der Fluidpegel sich erhöht durch die Erhöhung der Zirkulation
wie das Quadrat des Pegels. Da die Zirkulation direkt
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proportional ist zur Strömungsgeschwindigkeit des ankommenden Fluids, verursacht die Geschwindigkeitskontrolleinrichtung, daß sich der Strom durch das Abflußrohr erhöht, um
zu erreichen, daß sich die Zirkulation erhöht wie das Quadrat des Pegels. Der Innendurchmesser des Abflußrohrs 30
für das leichtere Fluid ist so ausgewählt, daß er den Strom durch das Rohr begrenzt auf die maximale Weiterverarbeitungsgeschwindigkeit
der automatischen stromabwärts angeordneten Weiterverarbeitungseinrichtung C. Die maximale Stromgeschwindigkeit
durch das Abflußrohr für das leichtere Fluid ist ein kleiner Bruchteil der normalen Strömungsgeschwindigkeit
in den Behälter. Demzufolge werden Erhöhungen im zufließenden Fluidstrom in erster Linie durch das Abflußrohr
34 für das schwerere Fluid übernommen.
Die Kontrolleinrichtung 40 für die Abflußströmungsgeschwindigkeit
kontrolliert den Strom des Fluids, so daß die Zirkulation im wesentlichen proportional ist zur Quadratwurzel
des Pegels des Rohreinlasses 32 für das leichtere Fluid unter der Oberfläche der Fluidmischung in den Behälter.
Um diese Strömungsgeschwindigkeit zu erreichen, begrenzt die Kontrolleinrichtung 40 einen Kontrollschlitz 42.
Eine Schlitzunterseite ist im wesentlichen parallel zum Rohreinlaß 32 für das leichtere Fluid.
Gelegentlich kann der Behälter A ein Fluid mit einer Geschwindigkeit
aufnehmen, die zu groß ist, um durch die zusammengesetzten Kapazitäten des leichteren und schwereren
Fluidabflußrohrs 30 und 34 transportiert zu werden. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Rohre für das
leichtere und schwerere Fluid so ausgelegt, daß über 379 1 pro Minute verarbeitet werden können. Um einen schnelleren
Einstrom von Wasser oder anderen schwereren Fluiden zu bearbeiten, wurde ein zweites Abflußrohr 44 eingerichtet.
Das zweite Abflußrohr zieht das Wasser vom Grund des Behälters und entlädt es durch einen zweiten Abflußschlitz
46. Der Schlitz 46 hat eine Grundfläche, die in einem
kurzen Abstand, d. h. 2,54 cm, über der Grundfläche des ersten Schlitzes 42 angeordnet ist. Wenn ein Fluid in einer
Geschwindigkeit, die größer als 379 l/Minute ist, aufgenommen wird, kontrollieren das zweite Abflußrohr und der
Schlitz des zweiten Abflußrohrs 46 neben dem Kontrollschlitz 42 das Fluidniveau in dem Behälter. Das schwerere
Fluid aus dem Kontrollschlitz 42 und dem zweiten Abflußschlitz 46 strömt frei aus diesen Schlitzen und geht
durch einen Abfluß 48 hinaus. Der Abfluß ist größer in seiner Kapazität als die zusammengefaßte Kapazität des
Rohrs für das schwerere Fluid 34 und des zweiten Abflusses 44, so daß das freie Strömen des Wassers aus den Schlitzen
ermöglicht, daß der Strom durch die Schlitze das angemessene Niveau in dem Behälter A aufrechterhält.
Die Anordnung der Kontrollschlitze 42 und 46 kann durch eine Rechnung hergeleitet werden, die auf dem Verhältnis
zwischen der Strömungsgeschwindigkeit, der Zirkulationsgeschwindigkeit und dem Pegel des Einlaßrohrs der Anreicherungseinrichtung
beruht, oder durch empirische Lösung (Trial and Error). Da die Merkmale des Stroms, der Zirkulation
und des Pegels von Behälter zu Behälter schwanken, müssen die Merkmale der Kontrollschlitze normalerweise für
jeden Behälter gesondert bestimmt werden.
Die Berechnung der Merkmale des Kontrollschlitzes ist ein Verfahren in drei Schritten. Der erste Schritt ist die Bestimmung
des Verhältnisses des ankommenden Stroms zur Zirkulation der Fluidmenge im Behälter. Die Mengengeschwindigkeit
des ankommenden Fluids bestimmt den Energieeingang in das Behältersystem. Die Parameter für Form, Größe, Stellung
und Orientierung des Einlasses sind ausschlaggebend für die potentielle Zirkulation. Die Form, Größe und das
Vorhandensein von Hindernissen innerhalb des Behälters bestimmen die Ausnutzung, mit der die Energie des ankommenden
Fluids in eine Drehbewegung der Fluidmenge innerhalb
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des Behälters umgewandelt wird. Das heißt, die Energie, die nutzbar ist, um den freien Wirbel zu bewegen, wird bestimmt
von der Energie des ankommenden Fluids, verringert um jede ungünstige Wirkung auf die Übertragung der ankommenden
Energie auf die Fluidmenge im Behälter.
Die Kapazität der stromabwärts angeordneten kontinuierlichen automatischen Anreicherungseinrichtung C bestimmt den
maximal zulässigen Innendurchmesser des Rohrs 30 der Anreicherungseinrichtung. Der Innendurchmesser des Rohrs der Anreicherungseinrichtung
ist demgegenüber ausschlaggebend auf den geforderten Durchmesser der leichteren Flüssigkeit in
dem Wirbel am Einlaß 32 des Rohrs der Anreicherungseinrichtung. Das heißt, der Durchmesser des Stroms der leichten
Flüssigkeit in dem Wirbel bei einem Pegel des Einlasses des Rohrs der Anreicherungseinrichtung sollte kleiner gehalten
werden als der Innendurchmesser des Abflußrohrs für das leichtere Fluid 30.
Von der Zirkulation, die im ersten Schritt bestimmt wurde, wird der Pegel des Einlasses 32 des Rohrs der Anreicherungseinrichtung unter dem Behälterniveau bestimmt. Der berechnete
Pegel ist der Pegel, der den geforderten Durchmesser des Stroms des leichteren Fluids im Wirbel erzeugt. Es wurde
gefunden, daß dieser Wirbeldurchmesser des leichteren Fluids sich ziemlich konstant hält zwischen einem Pegel,
der das Dreifache des Durchmessers des Einlasses des Rohrs für die konzentrierte leichtere Flüssigkeit beträgt und
einem maximal zulässigen Betriebspegel.
Der maximal zulässige Betriebspegel ist der Pegel, bei dem die Tangentialgeschwindigkeit am Einlaß des Anreicherungsrohrs so hoch ist, daß zwischenräumliche Scherkraft eine
Redispersion zwischen den Teilchen der leichten Flüssigkeit verursacht, wobei diese Redispersion sehwerwirkend
die Leistung des stromabwärts angeordneten kontinuierlichen
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automatischen Dekantiersysteins C beeinträchtigt. Es wurde gefunden, daß mit feinen Flocken der maximal zulässige Pegel
über 7,62 cm beträgt, wobei mit hochviskosem Öl der maximal zulässige Pegel über 20,32 cm liegt.
Wenn der Pegel,bei welchem sich der Durchmesser des Wirbels
der leichten Flüssigkeit auf den Durchmesser des Einlasses des Rohrs der Anreicherungseinrichtung verringert
und unter dem maximal zulässigen Betriebspegel ist, ist es erforderlich, die Zirkulation auf ein Strömungsverhältnis
zu erhöhen, das demgegenüber den Pegel reduziert, der erforderlich ist, um den ausgewählten Wirbeldurchmesser der
leichten Flüssigkeit aufrechtzuerhalten.
Wenn der Pegel des Einlasses des Rohrs für die Anreicherung der leichten Flüssigkeit kleiner ist als dreimal sein
Durchmesser, ist der Strom des leichteren Fluids dahin ein wesentlicher Teil des gesamten Stroms aus dem Behälter.
Wenn der Strom durch das Anreicherungsrohr 30 ein wesentlicher Teil des Stroms wird, der den Behälter verläßt, ist
der Strom des schwereren Fluids durch die Schlitze 42 und 46 nicht unter absoluter Kontrolle. Vielmehr, es verteilen
sich mehr Fluide der niedrigdichten leichten Flüssigkeit auf den Einlaß des Anreicherunasrohrs für die leichteren Flüssiakeiten,
wenn diese Bedingungen erreicht sind. Jedoch muß die Strömungsgeschwindigkeit in dem Behälter relativ niedrig sein,
damit diese Bedingungen bestehen können. Da dickere Schichten des leichteren Fluids schneller entfernt werden als
dünnere Schichten, wurde für den Zweck der Berechnung gefunden, daß der Mittelwert des Stroms der leichteren Flüssigkeit
verwendet werden kann. In der Praxis ist die Schicht des leichteren Fluids normalerweise reduziert auf
die Dicke, die eine Ausbreitungsgeschwindigkeit verursacht, die gleich der Vorwärtsgeschwindigkeit des Fluids
in dem Behälter oder der Einwärtsdrehgeschwindigkeit der eingeleiteten Oberflächenströmung ist. In anderen Worten,
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der klärende Zeitfaktor wird wesentlicher durch die Transportzeit bestimmt als durch die Systemkapazität. Vorausgesetzt,
daß das Verhältnis des Pegels zum Quadrat der Zirkulation aufrechterhalten wird, müssen keine neuen Berechnungen
für jedes Fluidniveau im Behälter gemacht werden.
Hat man die Strömungsgeschwindigkeit des schwereren Fluids bestimmt, die erforderlich ist, um das Verhältnis des Pegels
zur Zirkulation aufrechtzuerhalten, wird die Größe der Öffnung für den Durchgang dieses Stroms für jeden Pegel
berechnet. Es wurde gefunden, daß man dabei Schlitze erhält, die im wesentlichen die Form eines verkehrten Trapezes
haben, mit geraden Seiten, die sich auswärts vom Grund zur Spitze des Schlitzes erweitern.
In der empirischen Lösungsmethode wird der ankommende Fluidstrom in Schritten erhöht. Die Strömungsgeschwindigkeit
der schweren Flüssigkeit durch den Schlitz wird geregelt, bis ein Pegel geschaffen wird, bei dem das Fluid,
das durch das Anreicherungsrohr 30 strömt, eine geforderte Zusammensetzung der Komponenten der leichten Flüssigkeit
hat. Diese Strömungsgeschwindigkeit wird aufgezeichnet
und verwendet, um die Formen des KontrollSchlitzes zu berechnen.
Wenn eine Anreicherungseinrichtung in einem Behälter mit einer vorhandenen Vielfalt von multiviskosen Flüssigkeiten
angeordnet wird, verändert die Entfernung der Schichten des leichteren Fluids oft die Natur der leichten Flüssigkeit,
die entfernt wird. Erstens tendieren die leichteren Fluidkomponenten dazu, relativ schwer und teerähnlich zu
sein. Jedoch nach der Entfernung der gesammelten leichteren Fluidschichten wird das entfernte leichtere Fluid wesentlich
identisch mit dem neuen Produkt, das in den Behälter gegossen wird. Folglich ist es häufig vorteilhaft,
die Strömungskontrollöffnung zu variieren, um den Wechsel
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in der leichteren Fluidkomponente, die mitgezogen wird, zu
kompensieren und die Wirksamkeit des stromabwärts angeordneten Weiterverarbeitungssystems für das konzentrierte
leichtere Fluid C zu erhöhen. Zum Beispiel wäre es in einigen Fällen wünschenswert, den Innendurchmesser des Rohrs
für das leichtere Flüssigkeitskonzentrat 30 zu verringern und die Form des Kontrollschlitzes zu verändern, um zu kompensieren,
daß das leichtere Fluid mitgezogen wird.
Wenn einmal der Kontrollschlitz 42 festgelegt ist, wird in demselben Verfahren der zweite Abflußschlitz 46 bestimmt.
In einer bevorzugten Ausführungsform, in der Öl von Wasser
getrennt wird, hat das Rohr 30 für das angereicherte leichtere Fluid einen Durchmesser von 2,54 cm. Der Durchmesser
des Rohrs für die schwerere Fluidkomponente wurde so ausgewählt, daß über 379 1 des Fluids pro Minute hindurchlaufen
können, wenn das Oberflächenniveau 12,7 cm über dem Anreicherungseinlaß
32 liegt. Der Zylinderdurchmessers 36 ist so gewählt, daß die Abwärtsgeschwindigkeit durch ihn geringer
ist als 3,05 m/min. Der Überlaufrand des Zylinders 36 ist so angeordnet, daß er gleich mit oder unter dem Anreicherungsrohreinlaß
ist, um sicherzustellen, daß die Einwärtsdrehgeschwindigkeit nahe oder kleiner als 3,05 m/min
ist. Die Unterseite des zweiten Abflußschlitzes 46 ist über 2,54 cm über der Unterseite des Kontrollschlitzes 42
angeordnet.
Die Dekantiereinrichtung C nimmt das leichtere Fluid an einem Einlaß 50 auf. Öl oder andere leichtere Materialien
schwimmen auf der Oberseite und über eine Zwischenwand oder einen Überflußrand 52 zu einem Auslaß 54 für Öl oder
leichtere Fluidkomponenten. Das schwerere Fluid oder Wasser geht durch einen Abfluß 56, der wirksam mit einem Abfluß
48 verbunden ist.
Normalerweise erfordert die Dekantiereinrichtung C mindestens
0,09 m2 der Tankoberfläche für jeweils 3,79 1 pro
Minute des aufgenommenen Konzentratstroms. Häufig ist die Kapazität der Dekantiereinrichtung der begrenzende Faktor
in den Konstruktionskriterien der Anreicherungseinrichtung B. Die Höhe der Dekantiereinrichtung wird bestimmt durch
die Zeit, die für kleine Wassertröpfchen erforderlich ist,
um aus einer dickeren Schicht schwimmenden Öls herauszufallen. Üblicherweise ist die Dekantiereinrichtung 2,54 bis
25,4 cm hoch. Der Durchmesser des Anreicherungsrohrs 30 wird so ausgewählt, daß er 42,1 Liter pro Minute pro m2
des Dekantiertanks zuführt, wenn das Behälterniveau an seinem Maximum ist. Das Dekantierrohr ist gewöhnlich so bemessen,
daß es eine maximale Dekantierkapazität bei vollem Querschnitt mit einem 12,7 cm breiten Kopf erlaubt. Andere
kontinuierliche automatische Weiterverarbeitungsgeräte, wie Filter, Zentrifugen, Magnetabscheider und dergleichen,
können vorteilhaft angewendet werden, um das leichtere Fluid noch vollständiger zu verarbeiten. Es sollte bemerkt
werden, daß keine Pumpen erforderlich sind, um das Konzentrat zu bewegen. Die Bewegung, die mit Pumpen verbunden
ist, verursacht eine Redispersion des leichteren Fluids in der schwerere. Zusätzliche Trennschritte und Zeit wären
erforderlich, um das Fluid zu trennen und den Pumpvorgang zu kompensieren.
Fig. 4B zeigt einen schematischen Wirbel zur Trennung leichterer und schwererer Fluidkomponenten, in welcher der
Durchmesser des Wirbels am Einlaß des leichteren Fluidrohrs 32 im wesentlichen die Hälfte seines Durchmessers beträgt.
Wenn der Pegel und die Zirkulation erhöht werden, treten Scherkräfte zwischen den rotierenden leichteren Fluidkomponenten
auf und die eher stationäre schwerere Fluidkomponente tendiert dazu, einen Emulsionshof 58 zu erzeugen.
Die schwereren Komponenten werden durch die Reibung mit der äußeren Oberfläche des Einlaßrohrs für das leichtere
Fluid mehr stationär gehalten.
Wenn die Zirkulation zu langsam wird oder der Pegel zu groß, wird der Wirbel seine Form verändern, wie in Fig. 4C
gezeigt. Bei niedrigen Zirkulationsgeschwindigkeiten wird ein relativ kleiner Teil der leichten Fluidkomponente 14
in das Abflußrohr für das leichtere Fluid gezogen. Jedoch wird die Emulsions- oder Flockenschicht 12 leicht in das
Abflußrohr für das leichtere Fluid gezogen. Folglich kann durch Reduzierung der Zirkulation im Verhältnis zum Pegel
die Gestalt des Wirbels variiert werden, um einen höheren Prozentsatz von Flocken und Emulsionsschichten, bezogen
auf das leichtere Fluid, und Schaumschichten mitzuziehen.
Entsprechend Fig. 4A vergrößert eine Erhöhung der Zirkulation im Verhältnis zum Pegel den Wirbel. Wenn die Zirkulation
ausreichend hoch ist, bezogen auf den Pegel des Einlasses des leichteren Fluids, wird die leichtere Fluidschicht
des Wirbels außerhalb des Einlasses für das leichtere Fluid gehalten. Die Vergrößerung des Wirbels gestattet,
daß ein relativ hoher Prozentsatz von Schaumschichten 16 und 18 in das Abflußrohr des leichteren Fluids gezogen
werden. Ein relativ dünner Strom des schwereren Fluids 10 genauso wie ein relativ kleiner Prozentsatz der leichteren
Fluidkomponente werden dabei ebenso entfernt.
Die Trennvorrichtung kann eine breite Vielzahl von Schichten trennen, wenn entsprechend Fig. 6 der Vorteil genutzt
wird, daß verschiedene Schichten unterschiedlich in den Wirbel weggezogen werden. In der Ausführung nach Fig. 6
sind gleiche Elemente der Vorrichtung wie in der Ausführungsform der Fig. 1 und 5 mit den gleichen Bezugszeichen
gekennzeichnet. Der Behälter A wird mit der Fluidmischung, die getrennt werden soll, gefüllt. Eine Anreicherungseinrichtung
B für die leichtere Fluidkomponente wird zentral im Behälter angeordnet. Ein Entfernungs- oder Anreiche-
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rungsrohr 30 für das leichtere Fluid mit einem Einlaß 32 wird zentral in der Anreicherungseinrichtung angeordnet,
um eine oder mehrere der leichteren Fluidkomponenten zu entfernen. Ein Rohr 34 für das schwerere Fluid, das mit
dem Zylinder 36 des schwereren Fluids verbunden ist, zieht das Fluid aus der Anreicherungseinrichtung ab. Die Geschwindigkeit,
bei der das Fluid durch das Rohr 34 mitgezogen wird, wird durch eine Kontrolleinrichtung 40 für die
Strömungsgeschwindigkeit kontrol1iert.
Eine Zirkulationseinrichtung 60 begründet und erhält eine kräftige Fluidzirkulation in dem Behälter. Die Zirkulationseinrichtung
zieht das Fluid vom Behälter mit durch einen Fluidzirkulationseinlaß 62, der koaxial unter dem
Rohr für das leichtere Fluid oder dem Einlaß der Anreicherungseinrichtung und dem Zylinder des schwereren Fluids
angeordnet ist. Das Fluid wird durch eine Zirkulationsrohrleitung 64 zu einer Pumpe 66 gezogen und kehrt durch eine
Rohrleitung 68 tangential in den Behälter benachbart zur Oberfläche zurück. Die Pumpe 66 pumpt das Fluid in einer
ausreichend hohen Strömungsgeschwindigkeit, so daß das Fluid in dem Behälter in einem Zustand starker Bewegung
gehalten wird. Das heißt, ein Bewegungszustand, der verursacht, daß die leichteren und schwereren Flüssigkeitskomponenten,
wie Öl und Wasser, miteinander vermischt bleiben und der erlaubt, daß nur die leichtesten Schaumkomponenten
schwimmen.
Die Flüssigkeitsmischung von der Geschwindigkeitskontrolleinrichtung
40 wird in einem Fluidsammelbehälter 70 aufgenommen. Eine Pumpe 72 pumpt das Fluid vom Sammelbehälter
70 durch ein Rücklaufrohr 74 tangential in den Behälter A zurück, um bei der Aufrechterhaltung der Zirkulation mitzuwirken.
Das Rücklaufrohr 74 bildet ein geschlossenes System, so daß das schwerere Fluid zurückgehalten wird. Dieses
geschlossene System findet besondere Anwendung in Wasch-
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hadern bei Herstellungsverfahren, bei denen das schwerere
Waschfluid umgewälzt und wiederverwendet wird. Wahlweise kann die Rücklaufpumpe 72 direkt mit dem Rohr 34 für das
schwerere Fluid verbunden werden. In einem geschlossenen System, das ein weitestgehend konstantes Niveau in dem Behälter
oder Tank 20 aufrechterhält, können die Pumpen mit konstanter Geschwindigkeit arbeiten. Wenn das Behälterniveau
schwankt, kann die Pumpgeschwindigkeit der Rücklaufpumpe 72 variiert werden, um einen konstanten Wirbeldurchmesser
des leichteren Fluids am Einlaß des Abflußrohrs des leichteren Fluids aufrechtzuerhalten. In dieser Weise funktioniert
die Rücklaufpumpe 72 als Strömungsgeschwindigkeits· kontrolleinrichtung 40.
Das Anreicherungsrohr 30 ist mit einer stromabwärts angeordneten Weiterverarbeitungseinrichtung für die leichtere
Fluidkomponente C verbunden. Insbesondere ist das Abflußrohr für das leichtere Fluid mit einer abgedichteten Dekantierkammer
80 verbunden. Ein Kompressor 82 zieht ein Vakuum in die Dekantierkammer 80 und pumpt einen Strom von
Luft oder Gas zu einer oder mehreren Luftdüsen 84. Diese Luftdüsen sind neben dem Einlaß des Abflußrohrs für das
leichtere Fluid 32 angeordnet. Der Schaum neigt dazu, relativ steif zu sein und selbsttragende Ringe um das Loch
des Wirbels zu bilden. Dieser Ring blockiert die Bewegung von zusätzlichem Schaum in das Wirbelzentrum. Die Luft von
der Düse 84 bricht diesen versteiften Ring auf und schiebt den Schaum in das WirbelZentrum. Ein Rücklaufrohr 36
bringt die schwerere Fluidkomponente von der Dekantierkammer 80 zu dem Sammelbehälter 70 zur Rezirkulation zurück.
Wenn der Schaum, der einen hohen Prozentsatz von Verunreinigungen enthält, entfernt ist, wird die Arbeit der Pumpe
66 beendet oder reduziert. Das Fluid von den Rohren 64 und 68 kehrt in den Behälter zurück und vergrößert sein
Flüssigkeitsniveau. Die Erhöhung des Fluidniveaus und die
Verringerung der Zirkulation verengt den Wirbel von der erweiterten
Form aus Fig. 4A in die Form der Fig. 4B. Die leichteren Flüssigkeitskomponenten fließen zu der Oberfläche
und werden in das Abflußrohr der leichteren Komponente 30 gezogen. Der Schlitz 42 der Strömungsgeschwindigkeitskontrolleinrichtung
40 bringt die schwereren Fluidkomponenten zu der Pumpe 72 zurück mit einer Strömungsgeschwindigkeit,
die dem Pegel des Fluids im Behälter entspricht. Die leichteren Fluidkomponenten und Emulsionen werden durch
ein Vakuum, das durch den Kompressor 82 erzeugt wurde, in die Dekantierkammer 80 gezogen. Leichtere Fluidkomponenten
werden aus der Dekantierkammer 80 durch ein Rohr 88 in einen Lagertank 90 für leichtere Fluide befördert, wobei der
Lagertank durch ein Auslaßventil 92 abgedichtet ist. Das Auslaßventil 92 erhält das Vakuum, das durch den Kompressor
in der Dekantierkammer 80 und im Lagertank 90 für das leichtere Fluid erzeugt wurde. Von Zeit zu Zeit wird das
Ventil 92 geöffnet, um das gelagerte leichtere Fluid in einen Lagertank für leichteres Fluid zu entfernen.
Die Erfindung wurde in bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Es ist naheliegend, daß Modifizierungen
und Veränderungen beim Lesen und verstehen der vorstehenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
auftreten. Die Erfindung soll alle Veränderungen und Modifikationen, sofern sie im Schutzbereich der
Ansprüche oder deren Äquivalente liegen, einschließen.
Claims (21)
1. Vorrichtung zum automatischen und kontinuierlichen Dekantieren einer Schicht eines leichteren Fluids, das
auf einem schwereren Fluid schwimmt, gekennzeichnet durch:
einen Fluide inlauf (22) zur Abgabe leichterer und schwerer
Fluide in einen Behälter (A) in der Weise, daß die Geschwindigkeit des abgegebenen Fluids eine entsprechende
Rotation des Fluids innerhalb des Behälters (A) verursacht, die in dem Behälter (A) aufgenommenen leichteren
und schwereren Fluide neigen zur Abscheidung, wobei das leichtere Fluid aufsteigt und eine schwimmende Schicht auf
dem schwereren Fluid bildet;
ein Abflußrohr (30) für das- leichtere Fluid mit einem Einlaß (32), angeordnet in dem Behälter (A) zur Aufnahme eines
Fluidstroms, der mit leichterem Fluid angereichert ist, das Abflußrohr für das leichtere Fluid ist wirksam
verbunden mit einer automatischen kontinuierlichen Dekan-
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tiereinrichtung (C) in der Weise, daß das konzentrierte Fluid zu der Dekantiereinrichtung (C) unter dem Einwirken
eines Druckdifferentials zwischen dem Einlaß (32) des Abflußrohrs für das leichtere Fluid und der automatischen
kontinuierlichen Dekantiereinrichtung (C) strömt, wobei das Druckdifferential verursacht wird entweder durch
(a) die Schwerkraft, die zurückführbar ist auf eine Höhendifferenz
zwischen dem Einlaß (32) und der Dekantiereinrichtung (C) oder (b) ein künstlich erzeugtes Druckdifferential,
wie der Reduzierung des Atmosphärendrucks innerhalb der Dekantiereinrichtung (C), der Strom des konzentrierten
Fluids wird in der Geschwindigkeit durch den Innendurchmesser des Abflußrohrs (30) für das leichtere
Fluid begrenzt;
die automatische kontinuierliche Dekantiereinrichtung (C) trennt das schwerere Fluid vom leichteren Fluid in einer
Geschwindigkeit, die größer ist als die maximale Strömungsgeschwindigkeit des konzentrierten Fluids durch das
Abflußrohr (30) für das leichtere Fluid; ein Abzugsrohr (34) für das schwerere Fluid ist in dem
Behälter (A) angeordnet, um das schwerere Fluid daraus zu entfernen, das Abzugsrohr (34) für das schwerere Fluid
hat einen Einlaß, der im wesentlichen unter dem Einlaß (32) des Abflußrohrs (30) für das leichtere Fluid angeordnet
ist, so daß der Ablauf praktisch des gesamten Stroms des schwereren Fluids dem zweifachen Zweck dient, die schwimmende
Schicht des leichteren Fluids zu dem Einlaß des Abflußrohrs für das leichtere Fluid (32) zu transportieren
und einen freien Wirbel zu bilden, der verstärkt wird durch den Strom des leichteren Fluids in das Abflußrohr
(30) für das leichtere Fluid, um die schwimmende leichtere Flüssigkeit in das Abflußrohr (30) für das leichtere
Fluid zu ziehen;
eine Kontrolleinrichtung (40) für die Abflußströmungsgeschwindigkeit
des schwereren Fluids zur Kontrolle der Geschwindigkeit des Stroms des schwereren Fluids durch das
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Abzugsrohr (34) für das schwerere Fluid, wobei die Kontrolleinrichtung
(40) für die Abflußströmungsgeschwindigkeit des schwereren Fluids eine Öffnung mit nach oben auseinanderstrebenden
Seitenfläche einschließt, die wirksam verbunden ist mit dem Abzugsrohr (34) für das schwerere
Fluid, um zu kontrollieren, daß die Geschwindigkeit des schwereren Fluidstroms von dem Behälter (A) eine Geschwindigkeit
ist, die sicherstellt, daß der Pegel des Einlasses des Abflußrohrs (32) für das leichtere Fluid unter der
Oberfläche des leichteren Fluids im wesentlichen in direktem Verhältnis zur Quadratwurzel der Zirkulation der
Fluidmenge innerhalb des Behälters (A) ist, in der Weise, daß ein konstanter Durchmesser des leichteren Fluids aufrechterhalten
wird, der eine Öffnung des freien Wirbels umgibt, der sich am Einlaß des Abflußrohrs (32) für das
leichtere Fluid befindet, wobei der konzentrierte Fluidstrom,
der zu der Dekantiereinrichtung (C) strömt, einen im wesentlichen konstanten Anteil an leichterem Fluid aufrechterhält,
sogar wenn der Fluidstrom in dem Behälter (A) schwankt; und
eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung des Flüssigkeitsoberflächenniveaus
an einem Punkt, der direkt stromabwärts der Öffnung (42) der Kontrolleinrichtung (40) für
die Abflußströmungsgeschwindigkeit des schwereren Fluids
liegt.
2. Vorrichtung zur Trennung eines leichteren Fluids von einem schwereren Fluid, gekennzeichnet
durch:
einen Behälter (A) zur Aufnahme des leichteren und schwereren Fluids zur Trennung;
ein Abflußrohr (30) für das leichtere Fluid mit einem im wesentlichen horizontalen Einlaß (32), der in dem Behälter
(A) angeordnet ist, um das Fluid, das reich an leichterem Fluid ist, aufzunehmen und es zu einer stromabwärts
angeordneten Weiterverarbeitungsvorrichtung zu entfernen;
- 4 - 3UU9T
ein Abzugsrohr (34) für das schwerere Fluid, angeordnet in dem Behälter (A) zur Entfernung des schwereren Fluids aus
dem Behälter (A), wobei das Abzugsfohr (34) für das schwerere Fluid einen Einlaß hat, der im wesentlichen unter dem
Einlaß (32) des Abflußrohres für das leichtere Fluid angeordnet ist, so daß die Entfernung des schwereren Fluids dazu
neigt, bei der Bildung eines Wirbels um den Einlaß (32) des Abflußrohrs für das leichtere Fluid mitzuwirken;
eine Kontrolleinrichtung (40) für die Abflußströmungsgeschwindigkeit
des Fluids ist wirksam verbunden mit dem Abflußrohr (34) für das schwerere Fluid, um die Fluidabzugsgeschwindigkeit
vom Behälter (A) zu kontrollieren, in Übereinstimmung mit einem Abstand zwischen der Oberfläche des
Fluids in dem Behälter (A) und dem Abflußrohr für das leichtere Fluid (30), so daß sich der Wirbel von der Fluidoberflache
in das Abflußrohr (30) für das leichtere Fluid mit einem im wesentlichen konstanten Durchmesser an dem
Einlaß (32) des Abflußrohrs für das leichtere Fluid ausdehnt, selbst wenn der Abstand zwischen dem Abflußrohr (30)
für das leichtere Fluid und der Fluidoberflache variiert.
3 - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abflußrohr (30) für das
leichtere Fluid einen ersten Durchmesser an dem im wesentlichen horizontalen Einlaß (32) hat und wobei die Geschwindigkeitskontrol!einrichtung
(40) das Fluidniveau in dem Behälter (A) über dem Einlaß des Abflußrohrs für das leichtere
Fluid (32) in einem Abstand aufrechterhält, der das Ein- bis Zweifache des besagten ersten Durchmessers
beträgt, wobei das Abflußrohr für das leichtere Fluid das Fluid mit einer hohen Konzentration des leichteren Fluids
entfernt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Geschwindigkeitskontrol!einrichtung
(40) das schwerere Fluid schneller mit
höherem Fluidniveau entfernt, so daß ein größerer Wirbel
geschaffen wird und langsamer mit niedrigerem Fluidniveau, so daß ein kleinerer Wirbel geschaffen wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Geschwindigkeitskontrolleinrichtung
(40) eine Einrichtung umfaßt, durch die ein erster Schlitz (42) definiert ist, durch den das entfernte
schwerere Fluid strömt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Schlitz (42) eine Querschnittsfläche
hat, die einen Fluidstrom durch ihn ermöglicht, so daß der Abstand zwischen dem Behälterfluidniveau
und dem Einlaß des Abflußrohrs für das leichtere Fluid (32) im Verhältnis zur Quadratwurzel der Rotationsgeschwindigkeit
des Wirbels variiert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet
, daß der erste Schlitz (42) eine erste Unterkante hat, die im wesentlichen in gleichem Niveau
oder unter dem Einlaß (32) des Abflußrohrs für das leichtere Fluid ist und der erste Schlitz sich nach oben
ausstreckt und davon auswärts divergiert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Geschwindigkeitskontrol!einrichtung
(40) weiterhin ein zweites Abzugsrohr umfaßt, das sich von einem unteren Bereich des Behälters (A)
erstreckt, das zweite Abflußrohr (44) einen zweiten divergierenden Schlitz (46) neben seinem Fluidabgabeende hat,
der zweite Schlitz (46) eine zweite Unterkante hat, die über der Unterkante des ersten Schlitzes (42) angeordnet
ist, wobei der erste und zweite Schlitz (42, 46) das Fluidniveau in dem Behälter (A) bei einem Niveau über der zweiten
Unterkante kontrollieren.
3UU91
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine Pumpeinrichtung (66)
umfaßt, die mindestens das schwerere Fluid vom im wesentlichen unter dem Ablaufrohr für das leichtere Fluid abpumpt
und es tangential zurück in den Behälter (A) gibt, so daß die Zirkulation erhöht wird und der Wirbel vergrößert.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine Schaumschicht umfaßt,
die auf den leichteren und schwereren Fluidschichten schwimmt und wobei die Pumpeinrichtung (66) den Wirbel ausreichend
erhöht, so daß die Umgebungsluft und der Schaum in das Abflußrohr (30) für das leichtere Fluid gezogen werden,
und sie weiterhin eine Druckdifferentialeinrichtung umfaßt zur Schaffung eines Druckdifferentials entlang des
Einlasses (32) des Abflußrohrs für das leichtere Fluid, um den Schaum in das Abflußrohr (30) für das leichtere Fluid
zu ziehen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckdifferentialeinrichtung
außerdem eine Luftdüse (84) umfaßt, die im wesentlichen neben und über dem Einlaß (32) des Abflußrohrs
für das leichtere Fluid angeordnet ist, um den Schaum in den Wirbel zu leiten, wobei relativ steife Schaumteile
daran gehindert werden, den Wirbel zu überbrücken.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem einen Tank (80)
umfaßt zur Trennung des Schaums und des leichteren Fluids vom schwereren Fluid, der Trenntank (80) ist verbunden
mit einem Lagertank (90) für leichteres Fluid und Schaum und hat ein Abflußrohr (88) für das schwerere Fluid, sie
weiterhin eine Umwälzpumpe (82) umfaßt, die wirksam verbunden ist mit dem Abflußrohr des Trenntanks und der Ni-
— "7 —
3UH91
veau-Kontrolleinrichtung, die das schwerere Fluid daraus
tangential in den Behälter (A) pumpt.
13. Verfahren zur Trennung mindestens eines schwereren
und eines leichteren Fluids, gekennzeichnet durch :
Einlassen des leichteren und schwereren Fluids in einen Bereich;
Schaffen eines Wirbels innerhalb des Bereichs, so daß der Wirbel eine höhere Konzentration des leichteren Fluids in
seinem Zentrum erhält;
Ablauf des leichteren Fluids von dem Wirbel bei einem variablen Ablaufpegel des leichteren Fluids unter dem Fluidniveau
in dem Bereich;
Ablauf des schwereren Fluids von im wesentlichen um den Wirbel, so daß der Ablauf des schwereren Fluids zur Bildung
des Wirbels beiträgt; und
Regelung der Ablaufgeschwindigkeit des schwereren Fluids
in Übereinstimmung mit Veränderungen im Ablaufpegel des leichteren Fluids.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß es außerdem eine Maßnahme
zur Entfernung des schwereren Fluids bei einer variablen Geschwindigkeit umfaßt, die das Fluidniveau in dem Behälter
(A) kontrolliert, und das Fluidniveau im wesentlichen auf ein vorbestimmtes maximales Niveau begrenzt.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß es außerdem eine Maßnahme
des kontinuierlichen Dekantierens des entfernten leichteren Fluids umfaßt.
16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß außerdem das Fluid tangential
in den Bereich eingegeben wird, um den Wirbel zu vergrößern.
- 8 - 3UU91
17. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß das Fluid von unter dem Wirbel
entfernt wird und wieder tangential in einer auswählbaren kontrollierbaren Geschwindigkeit wieder eingeführt
wird, um die Erweiterung des Kerns des Wirbels auswählbar zu kontrollieren.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß der Kern des Wirbels verengt
wird, um die Teilchen zu entfernen, die in den oberen Teil des schwereren Fluids neben dem leichteren Fluid suspendiert
sind.
19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß der Wirbelkern erweitert
wird, um eine Schaumschicht mitzuziehen, die auf dem leichteren und schwereren Fluid schwimmt.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß ein Druckdifferential geschaffen
wird, welches den Schaum, der auf dem leichteren und schwereren Fluid schwimmt, in den Wirbel bewegt,
so daß der Schritt der Entfernung mindestens die Entfernung des Schaums umfaßt.
21. Vorrichtung zur Trennung eines leichteren Fluids von einem schwereren Fluid, gekennzeichnet
durch:
einen Behälter (A) zur Aufnahme des leichteren und schwereren Fluids zur Trennung;
ein Abflußrohr (30) für das leichtere Fluid mit einem im wesentlichen horizontalen Einlaß (32), der in dem Behälter
(A) angeordnet ist, um das Fluid aufzunehmen, das angereichert ist mit leichterem Fluid, um es zu einer stromabwärts
angeordneten Weiterverarbeitungseinrichtung zu entfernen;
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ein Abzugsrohr (34) für das schwerere Fluid, angeordnet in dem Behälter (A) zur Entfernung des schwereren Fluids von
dem Behälter (A), das Abzugsrohr (34) für das schwerere Fluid hat einen Einlaß, der im wesentlichen unter dem Einlaß
des Abflußrohrs für das leichtere Fluid (32) angeordnet ist, so daß der Ablauf des schwereren Fluids dazu
neigt, bei der Bildung des Wirbels um den Einlaß des Abflußrohrs für das leichtere Fluid (32) mitzuwirken;
eine Umwälzpumpe (66), wirksam verbunden mit dem Abflußrohr für das schwerere Fluid, um das schwerere Fluid in
den Behälter (A) zurückzupumpen, wobei das zurückgepumpte schwerere Fluid tangential in den Behälter (A) entladen
wird, um den Wirbel zu erhöhen.
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