DE668689C - Duesenreinigungsvorrichtung - Google Patents

Duesenreinigungsvorrichtung

Info

Publication number
DE668689C
DE668689C DEA82024D DEA0082024D DE668689C DE 668689 C DE668689 C DE 668689C DE A82024 D DEA82024 D DE A82024D DE A0082024 D DEA0082024 D DE A0082024D DE 668689 C DE668689 C DE 668689C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nozzle
rod
cleaning device
spring tube
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA82024D
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Francis Giles
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aladdin Industries Ltd
Original Assignee
Aladdin Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aladdin Industries Ltd filed Critical Aladdin Industries Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE668689C publication Critical patent/DE668689C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31018Nozzles and cleaning devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Düsenreinigungsvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Düsenrtinigungsvorrichtung für mit ' flüssigem Brennstoff betriebene Beleuchtungs- oder Heizvorrichtungen mit einem am oberen Ende einer senkrecht durch das Brennstoffzuleitungsrohr sich erstreckenden Stange angeordneten und mit einer Reinigungsnadel versehenen Ventilkörper. Bei diesen Beleuchtungs- oder Heizvorrichtungen gelangt der Brennstoff von einem unter Druck stehenden Vorratsbehälter in einen Verdampfer, der durch die Wärme des Brennkörpers und Lampengehäuses oder auch nur durch letzteres erhitzt wird. Wesentlich ist, daß die am Ende des Verdampfers angeordnete Düse stets von Schmutz und Fremdkörpern frei gehalten wird, um eine gleichmäßige Flamme zu erzeugen. Die öffnung der Düse hat einen äußerst geringen Durchmesser und wird durch eine Düsennadel rein gehalten. Es sind bereits verschiedene Vorschläge gemacht worden, um die stete Reinhaltung der Düse zu ermöglichen, so beispielsweise, indem ein innerhalb eines Verdampferkörpers die Reinigungsnadel tragender Kolben einerseits unter dem Einfluß der unter Druck eingeführten Flüssigkeit, andererseits der unter Druck stehenden verdampften Flüssigkeit zweckmäßig unter Zuhilfenahme einer Regelfeder zur Reinigung der Düse auf und nieder bewegt wurde. Der die Reinigungsnadel tragende Kolben konnte auch als Kern eines Magneten, der in bestimmten Zeiträumen mit Strom beschickt wurde, ausgebildet sein, oder aber die Steuerung erfolgte durch ein unter Federwirkung stehendes Antriebswerk. Eine weitere Vorrichtung zur Reinigung der Düse mittels einer Reinigungsnadel bestand darin, daß die Düse und die Reinigungsnadel an zwei verschiedenen Stellen der Brennstoffbehälterwandung, welche bei Druckschwankungen innerhalb des Behälters Bewegungen gegeneinander ausführten, be-
    festigt waren, wodurch beim Entzünden @un "'
    beim Löschen der Lampe eine selbsttä
    Reinigung der Düsenöffnung erfolgen so!
    Außerdem war außerhalb des Brennsto .;,
    behälters,etwa an dessen !Boden, . gekröpfter Stift mit einem Handgriff angeordnet, derart, daß beim Schwenken des Handgriffes die Kröpfung des Stiftes den Boden vorübergehend anhob.
  • Die vorgenannten Ausführungsformen erfüllten jedoch die an sie gestellten Anforderungen nicht vollkommen. Bei der erstgenannten Ausführungsform arbeitete die Regelfeder nach .einer gewissen Gebrauchszeit der Vorrichtung unzuverlässig, ferner machte bei elektrischer Steuerung der die Ventilnadel tragende Kolben, der dann als Kern eines Magneten ausgebildet war, eine besondere elektrische Vorrichtung notwendig; oder aber es mußte ein besonderes Federtriebwerk angeordnet werden.
  • Die. Erfindung vermeidet die vorgenaamten Nachteile und schafft eine Vorrichtung, bei der die Reinigungsnadel gegenüber der Düsenöffnung stets zuverlässig zur Reinhaltung der Düse auf und nieder bewegt werden kann. Erfindungsgemäß ist zum selbs,ttä@gen Antrieb der den Ventilkörper und die Reinigungsnadel tragenden Stange ein federndes Mittel vorgesehen. Dieses kann beispielsweise aus einem innerhalb des Brennstoffbehälters angeordneten metallischen. Federrohr bestehen. Am unteren Ende dieses Federrohres wird eine weitere Stange angeordnet, die durch geeignete Übertragungsmittel mit der die Reinigungsnadel tragenden Stange verbunden ist. Nach der Erfindung kann das Federrohr beispielsweise durch einen Flanschenkörper herausnehmbar innerhalb des Brennstoffbehälters angeordnet sein und in seinem Innern zur Regelung seiner federnden Bewegung eine einstellbare Schraubenfeder tragen.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt: Fig. i einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, Fig.2 ebenfalls einen Längsschnitt im rechten Winkel zu dem in Fig. i gezeigten Schnitt, Fig.3 einen Längsschnitt durch eine Abwandlung der gezeigten Ausführungsform. Innerhalb des Brennstoffbehälters i ist das Federrohr 2 angeordnet. Es liegt in einem Gehäuse 3, das von der oberen Abschlußwand des Behälters i nach unten geführt wird. Am unteren Ende des Federrohres 2 ist eine Stange q. vorgesehen, die zweckmäßig durch das Gehäuse 3 rund das Federrohr 2 hindurchgeführt ist und am oberen Ende durch einen einstellbaren, mit Gewinde versehenen ring-
    'T igen Tei15 hindurchführt und aus dem
    .,@,e@lter herausragt, wo sie mit einer Schrau-
    ` .inutter und einer Scheibe 6 ausgestattet
    ist, unter welche ein Armhebel ? greift. Dieser Hebel ist zwischen den beiden Backen 9 eines Gehäuseteiles io an der Oberwand des Behälters mittels der Nieten i i befestigt und kann um die Achse 8 verschwenkt werden. Am unteren Ende der Stange 4 ist eine Verlängerung 12 vorgesehen, an deren unterem Ende eine Platte 13 befestigt ist. Das andere Ende der Platte 13 steht mit dem Unterteil einer Stange 14 in fester Verbindung. Die Stange 14 geht durch die Brennstoffzuführungsl.eitung 15 hindurch. Die Leitung 15 .ist durch die Decke des Behälters i geführt und tritt bei 16 in das eigentliche Beleuchtungs- bzw. Heizungsvorrichtungsgehäuse ein. Hier ist ihr oberes Ende mittels einer Mutter 17 mit rohrförmigem Verdampfer 18 verbunden, dessen oberer Teil wiederum in einen Körper i9 hineinragt, der in einer Düsenöffnung 2o endet. Durch diese Düsenöffnung wird der verdampfte Brennstoff dem Mischraum 2 i zugeführt. Am oberen. Ende der Stange 14 ist der Ventilkörper 22 vorgesehen, mittels welchem die Düsenöffnung 20 geschlossen werden kann. Der Ventilkörper .endigt meine Nadel 23, die zum Reinigen der Düse in die öffnung 2o eingeführt wird. Der verdampfte Brennstoff wird im Mischraum 21 mit Luft gemischt und gelangt durch das Rohr 24. zum Brenner 25 und zum Glüh- oder Heizkörper 26.
  • Weiterhin zeigt der Brennstoffbehälter i eine Einfüllvorrichtung und Druckpumpe 27 beliebiger und bekannter Bauart; ein schalenförmiger Behälter 28 ist um das Zuführungsrohr 15 zur Aufnahme geeigneter Vorwärmemittel angeordnet.
  • Innerhalb des Federrohres 2 ist eine Schraubenfeder 2a vorgesehen. Ihr Druck wird mittels des mit Schraubengewinde versehenen ringförmigen Teiles 5 eingestellt. Durch. .säe wird ein Zusammendrücken des Federrohres 2 beim Übersteigen des Betriebsüberdruckes irr Vorratsbehälter i verhindert. Zweckm,äßigerweise wird diese Feder 2a so eingestellt, daß bei Erreichung des Betriebsüberdruckes innerhalb des Brennstoffbehälters der Widerstand der Feder 2a diesem Überdruck die Waage hält, daß aber bei überschreiten dieses Druckes das. Ventil 22 geschlossen wird. Das Federrohr 2 dient gleichzeitig auch als Verschlußstüek zur Verhinderung des Austrittes von Brennstoffdämpfen aus dem Behälter i. Wenn die Vorrichtung in Betrieb gesetzt wird, erfolgt zunächst die Reinigung der Düsenöffnung durch Niederdrücken des Hebels 7. Dadurch wird die Stange 4 angehoben, ebenso die Platte 13 und die Stange. 14, so daß die Nadel 23 in'. die Düsenöffnung gelangt. Dabei wird das Federrohr 2 und die in ihm befindliche Feder 2a zusammengedrückt. Nach dem Loslassen des Hebels gelangen das Federrohr 2 und die Feder 2a in ihre ursprüngliche Stellung, und die Düsenmündung wird wieder frei. Dies geschieht zweckmäßig bei Inbetri@ebsetzung der Vorrichtung. Wird der Hebel? aber längere Zeit abwärts gedrückt, so wird die Düse durch den Ventilkörper 22 vollständig geschlossen. Will man, etwa beim Versand der Vorrichtung, das Ventil dauernd geschlossen halten, so kann der Hebel 7 durch beliebige Mittel in Abwärtsstellung gehalten werden. Zur genauen Einstellung der Vorrichtung ist das Ende der Stange 4 und eine Bohrung des Verlängerungsstückes 12 mit dem Gewinde 29 versehen, so daß das Bewegungsspiel des Ventilkörpers 22 und der Nadel 23 vergrößert oder verkleinert werden kann.
  • Eine etwas abgewandelte Ausführungsform zeigt Fig.3. Zur schnellen Auswechselung des Federrohres 2 endigt der obere Teil des Gehäuses 3, in welchem sich das Federrohr 2 befindet, in einem ringförmigen Teil 30 mit dem Flansch 31, der in einem Ring 32 -IM Mittelteil der Decke des Behälters i eingeschraubt ist. Der Ring 32 zeigt in seinem unteren Bereich einen nach innen gerichteten Flansch 33, welcher einen. aus. Blei oder einem anderen geeigneten Werkstoff hergestellten Dichtungring 34 trägt. Nach erfolgtem Zusammenschrauben liegt der Flansch 31 gegen den Ring 34 an, wodurch ein voll tändig flüssigkeitsdichter Abschluß erzielt wird Bei der hier gezeigten Ausführungsform wird die Abwärtsbewegung des Ventilkörpers bzw. der Reinigungsnadel durch einen Anschlag 35 am Verlängerungsstück 12 begrenzt, -cte@r auf den festgeführten Tei136 aufstoßen kann.
  • Der Vorteil der vorbeschriebenen Anordnung besteht darin, daß bei Überschreitung des Betriebsüberdruckes im Behälter i das Federrohr 2 zusammengedrückt wird und den Ventilkörper in Verschlußstellung bringt, wodurch die Heizungs- bzw. Beleuchtungsvorrichtung sofort selbsttätig außer Betrieb gesetzt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Düsenreinigungsvorrichtung für mit flüssigem Brennstoff betriebene Beleuchtungs- oder Heizvorrichtungen mit einem am oberen Ende einer senkrecht durch das Brennstoffzuleitungsrohr sich erstr.ekkenden Stange angeordneten und mit einer Reinigungsnadel versehenen Ventilkörper, dadurch gekennzeichnet, daß -ein zum selbsttätigen Antrieb der den Ventilkörper (zz) und die Reinigungsnadel (23) tragenden Stange (14) vorgesehenes federndes Mittel, z. B. ein innerhalb des Brennstoffbehälters angeordnetes metallisches Federrohr (2), an seinem unterenEnde an einer senkrecht geführten Stange (4) befestigt ist und über eine Verlängerung (12) und eine Platte (13) mit der Stange (14) verbunden ist.
  2. 2. Düsenreinigungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d,aß das Federrohr (2) mittels eines Flanschenkörpers (30, 31) herausnehmbar innerhalb des Flüssigkeitsbehälters- angeordnet ist.
  3. 3. Düsenreinigungsvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine einstellbare Feder (2a) innerhalb des Federrohres vorgesehen ist.
DEA82024D 1936-02-18 1937-02-17 Duesenreinigungsvorrichtung Expired DE668689C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB668689X 1936-02-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE668689C true DE668689C (de) 1938-12-08

Family

ID=10491538

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA82024D Expired DE668689C (de) 1936-02-18 1937-02-17 Duesenreinigungsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE668689C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1430467B1 (de) Waschvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge
DE668689C (de) Duesenreinigungsvorrichtung
DE638434C (de) Beleuchtungs- oder Heizvorrichtung mit unter Druck zugefuehrtem fluessigem Brennstoff
DE260349C (de)
DE407338C (de) Brenner fuer fluessige Brennstoffe
DE3433500C2 (de)
DE680842C (de) Vorrichtung zum Erhitzen von Altoel
DE551350C (de) Regelanlasser fuer Kleinmotoren
DE74403C (de) Vorrichtung zum Erwärmen von Löthkolben
DE126212C (de)
DE358786C (de) Dampflampe mit durch den Brennerkopf oder die Gluehstruempfe erhitzter Verdampferroehr
DE53011C (de) Vorwärmapparat für Oeldampfbrenner
DE737140C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Rauch oder Nebel
DE191709C (de)
DE178629C (de)
DE2142599C3 (de) Thermostatisch gesteuertes Ventil mit wählbarer Wirkrichtung des Wärmefühlers
DE184749C (de)
AT212477B (de) Zuflußregler für Ölbrenner od. dgl.
DE746763C (de) Anschlussstutzen fuer Brennstoffbehaelter
DE620649C (de) OElzerstaeuberbrenner mit aus einem das Brennerflammrohr umschliessenden Verdampfer gespeister Zerstaeuberduese
AT150094B (de) Verfahren und Vorrichtung zum sicheren Starten und Anfahren von Kraftfahrzeugen.
DE261260C (de)
DE1026491B (de) Einrichtung zur Erzeugung des Dampfes in einer Dampfhaube
DE1430467C (de) Waschvorrichtung für Kraftfahrzeuge
DE400248C (de) Verdampferlampe