DE667811C - Zwischen Traegern eingespannte satteldachartige Decke oder Wand mit Stich, bestehendaus Nut- und Federsteinen - Google Patents

Zwischen Traegern eingespannte satteldachartige Decke oder Wand mit Stich, bestehendaus Nut- und Federsteinen

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DE667811C
DE667811C DEG93729D DEG0093729D DE667811C DE 667811 C DE667811 C DE 667811C DE G93729 D DEG93729 D DE G93729D DE G0093729 D DEG0093729 D DE G0093729D DE 667811 C DE667811 C DE 667811C
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stones
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/23Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
    • E04B5/26Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated with filling members between the beams
    • E04B5/261Monolithic filling members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Zwischen Trägern eingespannte satteldachartige Decke oder Wand mit Stich, bestehend aus Nut- und Federsteinen Es sind satteldachartige Decken bekannt, die aus Nut- und Federsteinen bestehen, welche an ihren Stirnflächen schräg zur Längsachse so abgeschnitten sind, daß die beiden Stirnschnittflächen parallel zueinander verlaufen. Die Länge der Steine entspricht hierbei der Projektion der halben Feldbreite, und die Steine werden zwischen den Trägern so eingespannt, daß die voneinander abgekehrten Stirnschnittflächen gegen die Träger und die einander zugekehrten Stirnschnittflächen gegeneinander anliegen, wobei der Schrägschnitt dem Stich des Feldes entspricht. Bei diesen bekannten satteldachartigen Decken liegen die Federn in den beiden Feldhälften nach der gleichen Seite hin.
  • Decken dieser Art zeichnen sich durch erhöhte Tragfähigkeit aus, haben aber den Nachteil, daß bei Herstellung solcher Steine im Strangverfahren zwischen zwei im Strang benachbarten Steinen ein keilförmiges Stück herausgeschnitten werden muß, dessen Größe dein Stich der Decke entspricht und welches infolgedessen als Abfall den Materialverbrauch und damit die Herstellungskosten vergrößert. Ferner muß man bei Decken dieser Art genau gleich viel Steine zweier verschiedener Sorten, nämlich einen Satz Steine für die linke Feldhälfte und einen zweiten Satz Steine für die rechte Feldhälfte, an der Baustelle vorrätig haben und beim Vermauern der Steine darauf achten, ob der gerade ergriffene Stein in die linke oder in die rechte Feldhälfte gehört.
  • Von diesen bekannten Decken ausgehend, betrifft die Erfindung eine Decke ähnlicher Art und besteht darin, daß in den beiden Hälften des Deckenfeldes die Federn nach entgegengesetzten Richtungen zeigen. Hierdurch können die Schnittflächen sämtlicher im Strangverfahren hergestellten Steine immer parallel zueinander liegen, so daß also beim Zerteilen des Tonstranges keinerlei Abfall entsteht, und es braucht nicht mehr zwischen Steinen für die linke oder für die rechte Feldhälfte unterschieden zu werden, da sich jeder Stein in jede Feldhälfte einsetzen läßt. Das Erfindungsprinzip ist auch für die Herstellung von Wänden brauchbar.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Aufsicht auf zwei zwischen drei Träger eingespannte Deckenfelder, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 durch Fig. i, Fig. 3 einen zur Herstellung dieser Decke verwendeten Stein in Aufsicht.
  • Zwischen den Trägern i, 2 und 3 sind die Steine 4., 5 eingespannt, welche, wie aus Fig. 3 ersichtlich, an ihren Enden schräg zur Längsachse abgeschnitten sind. Die Stirnschnittflächen liegen parallel zueinander, so daß die Steine, von oben gesehen, eine rhombenförmige Gestalt besitzen.
  • Die Steine werden zwischen den Trägern,,.i: und 2 bzw. z und 3 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise eingesetzt, d. h. so, daß bei einer. waagerechten Decke die Stirnschnittflächen der Steine senkrecht stehen. Wie in Fig. 2 ersichtlich, zeigen bei den die linke Feldhälfte bildenden Steinen q. die Federn 6 nach vorn, bei den die rechte Feldhälfte bildenden Steinen 5 dagegen die Nuten 7 nach der gleichen Richtung. Hierdurch wird innerhalb des gleichen Deckenfeldes eire Versetzung des Nut- und Federverbandes erreicht, "und es ist weiterhin der Vorteil erzielt, daß bei Her-3tellung der Schrägsteine keinerlei Werkstoff verlorengeht, da die Trennfuge zwischen zwei benachbarten Steinen bei im Strangverfahren hergestellten Steinen beispielsweise durch einen glatten Draht erzeugt werden kann.
  • Bei im Strangverfahren erzeugten Steinen läßt sich die Länge der Nut- und Federsteine, die im übrigen in an sich bekannter Weise zwecks Gewichtsersparnis und Schall- und Wärmeisolation in ihrer Längsrichtung durchlocht sein können, nach Wunsch regeln. Vorteilhaft ist, wie Versuche ergeben haben, eine Länge von etwa 35 bis q.o cm, wodurch sich Feldbreiten von etwa 7o bis 8o cm ergeben. Bei Wahl derartiger Feldbreiten hat man den Vorteil, daß man mit sehr leichten Eisenträgern auskommt und daß die die Träger unterstützende Wand in sehr kurzen Abständen belastet und dadurch der Auflagerdruck eines jeden Trägers weitestgehend herabgesetzt wird, die Tragwand wegen ihrer gleichmäßigen Belastung verhältnismäßig dünn ausgeführt werden kann und die Auf-@Y;lagestellen der Träger wegen des verhältnis-1'-iiiäßig geringen Auflagedruckes nicht beson-".dt-rs hergerichtet zu werden brauchen. Die 'Steinpaare zwischen den Trägern i und 2 einerseits und 2 und 3 andererseits können im übrigen, wie aus Fig. i ersichtlich, um eine halbe Steinhöhe gegeneinander versetzt sein.
  • Deckenkonstruktionen der erfindungsgemäßen Art können nicht nur als Decken in Wohnhäusern, Speichern, Fabriken u. dgl, verwendet werden - die Zwickel oberhalb der Decke werden in bekannter Weise mit Schlackenbeton o. dgl. ausgefüllt -, sondern es können solche Konstruktionen auch beispielsweise bei Fangmauern zur Unterstützung von Böschungen o. dgl. benutzt werden, überhaupt für alle Zwecke, bei welchen eine einseitige Belastung der Wand auftritt.

Claims (1)

  1. PATRNT@ANSPRUCH: Zwischen Trägern eingespannte satteldachartige Decke oder Wand mit Stich, bestehend aus an ihren Enden parallel zueinander und schräg zu ihrer Längsachse abgeschnittenen Nut- und Federsteinen, die senkrecht zu den Trägern angeordnet sind und deren Länge gleich der Projektion der halben Feldbreite ist, während ihr Schrägabschnitt dem Stich des Feldes entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Hälften eines jeden Decken- oder Wandfeldes die Federn (6) nach entgegengesetzten Richtungen zeigen.
DEG93729D 1936-09-15 1936-09-15 Zwischen Traegern eingespannte satteldachartige Decke oder Wand mit Stich, bestehendaus Nut- und Federsteinen Expired DE667811C (de)

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