DE66756C - Bierglasdeckel - Google Patents

Bierglasdeckel

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Publication number
DE66756C
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DE
Germany
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hinge
spring
beer glass
glass lid
lid
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT66756D
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English (en)
Original Assignee
A. HERZ in München, Auf der Insel Nr. 2
Publication of DE66756C publication Critical patent/DE66756C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/02Loosely-engaging lids or covers for jars, cans, or like containers for liquids without means for effecting sealing of container
    • B65D51/04Loosely-engaging lids or covers for jars, cans, or like containers for liquids without means for effecting sealing of container hinged

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Durch die vorliegende Einrichtung am Scharnier des Beschlages wird bezweckt, dafs man durch einen ma'fsigen Druck mit dem Daumen auf einen federnden Knopf, während man den Henkel des Trinkgefäfses umfafst und dieses zum Trinken erhebt, den Deckel zum selbsttätigen Oeffhen bringen kann.
Das Scharnier unterscheidet sich, wie Fig. 1 und 2, Seitenansichten des geschlossenen und des geöffneten Trinkgefäfses, und Fig. 3, Rückansicht des Beschlages, zeigen, äufserlich von den gewöhnlichen fast gar nicht, und es ist nur der Druckknopf ersichtlich; die Art des Beschlages bleibt im übrigen unverändert.
Die Einrichtung liegt, wie aus Fig. 4, Schnitt nach A-B, und der yergröfserten Fig. 5, Schnitt nach C-D, ersichtlich ist, im Innern des Scharniers, d. h. im einseitig ausgehöhlten Mittelglied α desselben, welches den Deckel trägt und zwischen den beiden Theilen b b des Beschlages sitzt. Auf dem Scharnierbolzen sitzt eine kurze, aber um so kräftigere Feder d, deren Enden in Kreisrichtung gegen einander genähert, nach Beseitigung des Hemmnisses wieder aus einander schnellen. Wird also, wie Fig. 5 zeigt, das eine Ende in den Kopf des Scharnierbolzens gesteckt, welcher nach Einschieben der Feder in das Scharnier durch den Keil e fixirt wird, und bei geöffnetem Deckel das andere Ende der Feder im Deckelglied α befestigt, so ergiebt sich, dafs das Schliefsen des Deckels die Feder in grofse Spannung bringt, in welcher sie bleibt, indem das obere Ende des um f drehbaren, durch eine kleine Feder regulirten Druckknopfes g. unter die Nase a1 von α tritt und ein Zurückgehen verhindert. Drückt man den Druckknopf unten etwas nach innen, was beim Erheben des Glases spielend geschehen kann, so entfernt er sich oben von der Nase al, diese und mit ihr das Scharnierglied <z können nach innen sich bewegen, und die Feder hebt den Deckel in die Höhe, bis der Winkel α2 auf dem Druckknopf aufsitzt. Die beiden Seitenflächen des Scharniers werden schliefslich, nachdem Bolzen und Feder eingesetzt sind, dann verlöthet, damit nichts mehr sichtbar ist, sondern eine ebene Fläche erscheint.

Claims (1)

  1. PatEnt-Anspruch:
    Ein Krug- oder Bierglasdeckel, welcher sich durch einen Druck auf den Knopf (g) selbstthätig mittelst der Spannkraft einer Feder d öffnet, welche, um den Scharnierbolzen c laufend, im ausgehöhlten Scharniermittelglied α liegt und mit dem einen Ende am Kopf des unbeweglichen Bolzens c, mit dem anderen in dem beweglichen Glied α befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT66756D Bierglasdeckel Expired - Lifetime DE66756C (de)

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