DE667533C - Gewindestrehlvorrichtung - Google Patents

Gewindestrehlvorrichtung

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DE667533C
DE667533C DEI53720D DEI0053720D DE667533C DE 667533 C DE667533 C DE 667533C DE I53720 D DEI53720 D DE I53720D DE I0053720 D DEI0053720 D DE I0053720D DE 667533 C DE667533 C DE 667533C
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DEI53720D
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Hahn and Kolb GmbH and Co
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Hahn and Kolb GmbH and Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/02Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Gemäß dem Hauptpatent 531 914 wird zum Strehlen von Gewinden eine Vorrichtung benutzt, bei der eine Steuerhülse zur Anwendung gelangt, deren Längsbewegung auf den das Strehlwerkzeug tragenden Längsschlitten und deren Schwingbewegung auf den den Längsschlitten tragenden Querschlitten zwecks Vorbringens und Zurückholens des Strehlwerkzeuges übertragen wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel, das in der Patenschrift 531 914 gezeichnet und beschrieben ist, muß die Steuerhülse bei ihrer Schwingbewegung die mit einem Leitgewinde üblicher Art, zweckmäßig einer Gewindeleitpatrone, zusammenarbeitende Gewindeleitbacke abwechselnd am Ende des Strehlvorganges ausheben und nach Rückbewegung in die Anfangsstelle wieder in das Leitgewinde einlegen.
Dies läßt sich gemäß der zusätzlichen Erfindung besonders beim Strehlen kürzerer Gewinde dadurch völlig vermeiden, daß an Stelle des üblichen mehr als einen Gang langen Leitgewindes eine Mantelkurve verwendet wird, die zusammenarbeitet mit einem Leitzapfen, einer Kurvenrolle o. dgl., der nicht aus der Kurve ausgehoben wird, sondern mittels eines kurzen Rücklaufteiles der Kurve in die Anfangsstellung zurückbewegt wird.
Die Wirkung des Leitgewindes wird hierbei durch den sich nicht über den ganzen Umfang erstreckenden Hauptteil der Leitkurve hervorgerufen. Die Rücklaufstrecke nimmt den restlichen Teil des Umfanges ein.
Die Verwendung von Trommeln mit geschlossenen Kurven, die den Vor- und Rückschub des Werkzeuges bewirken, ist bei Drehbänken, insbesondere «Automaten, nicht neu. Es ist außerdem noch bekannt, bei selbsttätigen Gewindestrehlvorrichtungen an Stelle von Leitgewinden Leitkurven mit einer der Gewindesteigung entsprechenden Kurvensteigung anzuordnen. Eine derartige Kurve wurde schon bei einem Zusatzgerät für das selbsttätige Gewindestrehlen auf gewohnlichen Drehbänken vorgeschlagen. Die Verwendung dieser an sich bekannten Kurve an Stelle einer Leitpatrone vereinfacht aber die durch das Patent 531 914 geschützte Strehlvorrichtung für selbsttätige Drehbänke wesentlich. .
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Grundriß, bei welchem die drei dargestellten Wellen der Deutlichkeit halber in einer gemeinsamen Ebene gezeichnet sind.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. i.
Auf der Steuerwelle 6 ist die Kurventrommel 50 befestigt mit einer Mantelkurve 54, mit welcher ein Stift 51 zusammenarbeitet, der von "einem Hebel 52 getragen wird.
Letzterer ist auf der Steuerhülse 14 drehbar gelagert, jedoch so, daß er die Längsbewegung der Steuerhülse 14 mitmachen muß, während er der Schwingbewegung der Steuer- f hülse nicht folgt. Mit einer rückwärtigf1"1 Verlängerung S3 umgreift dieser Hebel
Steuerstange 22, welche, wie im Hauptpatent beschrieben, die Längsbewegung der Steuerhülse auf den das Strehlwerkzeug tragenden Längsschlitten überträgt.
Über den größten Teil des XJmfanges der Steuertrommel 50 verläuft die Mantelkurve 54 in einer gleichmäßigen Steigung, die unter Berücksichtigung der gewählten Übersetzung der Steigung des zu schneidenden Gewindes entspricht. Auf dem restlichen Teil des Umfanges ist die Kurve steil zurückgeführt. Dieser Teil der Kurve dient dazu, das durch die Schwingbewegung der Steuerhülse 14 aus dem Werkstück ausgehobene Strehlwerkzeug mittels der von der Steuerhülse 14 mitgenommenen Stange 22 in die Anfangslage zurückzubewegen.
Zwecks genauer Herstellung der Leitkurve kann diese auch getrennt von der Rücklaufkurve angeordnet werden, wobei dann für jede dieser Kurven ein besonderer Leitzapfen o. dgl. verwendet wird.
J£s ist leicht ersichtlich, daß dieAusbildung Vorrichtung nach dem Hauptpatent hier-
eine wesentliche Vereinfachung erfahren hat.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gewindestrehlvorrichtung nach Patent 531 914, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbewegung der Steuerhülse (14) und damit -dies Strehlwerkzeuges statt von einer durch eine Schwingbewegung der Steuerhülse zeitweise aus dem Leitgewinde auszuhebenden und wieder darein einzulegenden Leitbacke von einem Leitzapfen (51) abgeleitet wird, der mit einer Mantelkurve (54) zusammenarbeitet, die auf einem Teil des Umfanges eine dem zu schneidenden Gewindegang entsprechende Steigung, auf dem restlichen Teil des Umfanges eine kurze Rücklaufstrecke zur raschen Zurückführung des Strehlwerkzeuges besitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI53720D 1935-11-24 1935-11-24 Gewindestrehlvorrichtung Expired DE667533C (de)

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DE (1) DE667533C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043016B (de) * 1953-03-11 1958-11-06 Nat Acme Co Vorrichtung zum Einstellen der Gewindesteigung fuer Gewindeschneideinrichtungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043016B (de) * 1953-03-11 1958-11-06 Nat Acme Co Vorrichtung zum Einstellen der Gewindesteigung fuer Gewindeschneideinrichtungen

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