DE666988C - Verfahren zum Herstellen von Gusskoerpern durch Einsaugen des Schmelzgutes in Kokillen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Gusskoerpern durch Einsaugen des Schmelzgutes in Kokillen

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DE666988C
DE666988C DEG94204D DEG0094204D DE666988C DE 666988 C DE666988 C DE 666988C DE G94204 D DEG94204 D DE G94204D DE G0094204 D DEG0094204 D DE G0094204D DE 666988 C DE666988 C DE 666988C
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DE
Germany
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molds
sucking
production
molten material
cast bodies
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Expired
Application number
DEG94204D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ernst Schrader
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Wilhelm Grillo Handelsgesellschaft Mbh
Original Assignee
Wilhelm Grillo Handelsgesellschaft Mbh
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D18/00Pressure casting; Vacuum casting
    • B22D18/06Vacuum casting, i.e. making use of vacuum to fill the mould

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Powder Metallurgy (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Gußkörpern durch Einsaugen des Schmelzgutes in Kokillen Es ist bekannt, daß zum Erzielen einwandfreier Güsse aus Metallen Bewegung im erstarrenden Stoff vorhand-en sein muß. Der gegossene Körper wird dichter und feinkörniger, wenn ein Bestwert von Bewegung der erstarrenden Teilchen gegeneinander aufrechterhalten wird.
  • Diese Wirkung hat man durch eine hohe Füllgeschwindigkeit unter Durchwirbeln zu erreichen versucht, ferner durch Rütteln oder Schaukeln und schließlich durch Ausnutzen der Wirbelwirkung induzierter Ströme.
  • Erfordert das letztgenannte Mittel kostspielige Einrichtungen, so blieb, bei den übrigen Maßnahmen mitunter der Erfolg unzulänglich.
  • Da nur eine verhältnismäßig geringe Bewegung der Gußmasse erforderlich ist, bietet das Sauiggießverfahren, insbesondere nach dem Hauptpatent, eine sehr einfache Möglichkeit zum Herbeiführen geeigneter Verschiebungen im Innern des Schmelzgutes.
  • Dies geschieht gemäß der Erfindung wie folgt. Nach Erreichen der gewünschten Saughöhe wird das Vakuum in an sich bekannter Weise durch beliebige Mittel um einen zur aufgesaugten Blockhöhe in bestimmtem Verhältnis stehenden Bruchteil vermindert, nach gewisser Zeit wieder auf die alte Höhe gebracht, abermals erniedrigt usf., bis zum völligen Erstarren, derart, daß die im Blockinneren vorhandene Flüssigkeitssäule bis zum Erstarren ihrer letzten Reste zum Aufundniederwippen gebracht wird.
  • Die beabsichtigte Wirkung kann beispielsweise durch Anbringen eines Belüftungsventils bekannter Bauart erzielt werden, welches zweckmäßig in der Nähe der Kokille in die Vakuumleitung eingeschaltet ist und von Hand betätigt werden kann oder durch mechanische, elektrische oder andere, gegebenenfalls auch regelbare und selbsttätige, nach einmaligem Einstellen auf die gewünschte minutliche Zahl wirkende Steuerung.
  • Auf diese Weise wird der Schmelzgutspiegel im Behälter fortwährend um eine bestimmte Höhe mit einer festlegbaren Häufigkeit in der Zeiteinheit gehoben und gesenkt. C

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Herstellen von Gußkörpern, insbesondere Metallplatten, -blöcken u.dgl., durch Einsaugen des Schmelzgutes, in Kokillen, nach Patent 57o 614, dadurchi gekennzeichnet, daß der Spiegel des Gie',' werkstoffes durch abwechselndes Nachlassen und Erhöhen des zum Aufsaugen der Gießsäule benutzten Vakuums um einen .bestimmten Höhenbetrag mit einer be-`etimmten Häufigkeit in der Zeiteinheit gehoben und gesenkt wird.
DEG94204D 1936-11-24 1936-11-24 Verfahren zum Herstellen von Gusskoerpern durch Einsaugen des Schmelzgutes in Kokillen Expired DE666988C (de)

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