DE666865C - Silo aus Hohlsteinen - Google Patents
Silo aus HohlsteinenInfo
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- DE666865C DE666865C DEK142777D DEK0142777D DE666865C DE 666865 C DE666865 C DE 666865C DE K142777 D DEK142777 D DE K142777D DE K0142777 D DEK0142777 D DE K0142777D DE 666865 C DE666865 C DE 666865C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/74—Large containers having means for heating, cooling, aerating or other conditioning of contents
- B65D88/742—Large containers having means for heating, cooling, aerating or other conditioning of contents using ventilating sheaths
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Silo aus. Hohlsteinen Es sind Silos mit lotrechten Lüftungskanälen bekannt, welche in den Silowänden mit Hilfe von mit Öffnungen zum Luftein-und -austritt versehenen Hohlsteinen gebildet werden. Die Hohlsteine sind zwischen Eisenbetonsäulen verlegt. Die in je einer waagerechten Reihe liegenden Lüftungsöffnungen münden unter einem an der inneren Silowand befestigten Dach aus. Die Dächer bilden im Silo waagerechte Luftkanäle. Die Erfindung bezieht sich auf Silos dieser Art und besteht darin, daß in den Eisenbetönsäulen nach dem Siloinnern zu schräg abfallende Rippensteine gelagert sind, die zum Tragen der die waagerechten Luftkanäle bildenden inneren Dächer dienen. Durch diese Befestigung der Dächer an den lotrechten Betonsäulen wird eine Entlastung der Hohlsteine erreicht, die daher sehr leicht gewählt -werden können.
- In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel eines Silos nach der Erfindung dargestellt.
- Abb. i zeigt einen Silo in lotrechtem Querschnitt und Abb. 2 denselben in waagerechtem Schnitt. Abb. 3 bis 8 zeigen Einzelheiten.
- Ein in Abb. i und 2 dargestellter, an sich bekannter Silo besteht aus zwei Gruppen von je acht Silokammern i (Abb. 2), die in einer Betontragrahmenkonstruktion aufgebaut sind.
- Die Außenwände 2 des Silos sind zwischen den Säulen der Tragkonstruktion aus Hohlformsteinen 3 (Abb. 5 und 6) prismatischer Form aufgebaut, die keine untere und obere Wand aufweisen, so' daß. die übereinandergestellten Formsteine innen einen glatten lotrechten Lüftungskanal bilden. Die der Kammer zugekehrte Längswand des Formsteines 3 -weist Luftöffnungen 4 auf. Die Innenwände 5 des Silos sind in ähnlicher Weise aus Formsteinen 6 (Abb. 3 und 4) aufgebaut; die in den beiden Längswänden Luftöffnungen 4 aufweisen. Die äußeren Querwände 7 (Abb. 2) des Silos bestehen als gewöhnliche Hohlwände aus Formsteinen ohne Öffnungen. Innere Querwände g zwischen den Kammern können als dünne volle Querwände ausgeführt, gegebenenfalls auch weggelassen werden. Die prismatischen Formsteine weisen in Verlängerung ihrer Längswände äußere Flanschen i o auf. Beim Zusammensetzen der Wand aus solchen Formsteinen bilden in bekannter Weise die Flanschen io der Nachbarformsteine einen Hohlraum (Abb. 4. und 6), in welchen eine gegebenenfalls bewehrte Betonsäule i i gestampft oder gegossen wird. Zwischen die Längswände der Formsteine werden übliche waagerechte Bewehrungseisen i2 gelegt, die vorteilhafterweise durch Drähte -mit den lotrechten Bewehrungen 13 der Säulen i i verbunden und mit ihren Enden in den lotrechten Tragsäulen 25 der Betonrahmenkonstruktion des Silos verankert sind.
- Zur Unterstützung eines gleichmäßigen Durchganges von Luft durch die Silokammern sind an den Lüftungswänden des Silos über ihren Luftöffnungen ¢ in bekannter Weise Dächer i9 angeordnet. Zum Tragen derselben dienen lotrechte, von oben schräg zugeschnittene vorspringende Rippen 2o, welche mit einem Ausschnitt (Abb.7) zum Einkitten einer Holzeinlage 21 versehen sind, an der dann das zweckmäßig hölzerne Dach i9 befestigt wird. Die Formsteine können aus gebrannten Ton (Abb. 3 bis 6) oder aber auch aus Beton (Abb.8) bestehen. Die Rippensteine 2o bilden selbsttändige Körper (Abb. 7), die beim Bau zwischen die Flanschen i o von nebeneinanderliegenden Formsteinen (Abb.4 und 6) so eingefügt -werden, daß sie mit ihrem inneren Ende in den Hohlraum zwischen den Flanschen io der Formsteine greifen und in die Säule i i mit einbetoniert werden.
Claims (1)
- PATRNTANSPRUCII Silo aus Hohlsteinen und zwischen diesen liegenden Eisenbetonsäulen, bei dem in den Wänden lotrechte Lüftungskanäle sowie Aus- und Antrittsöffnungen für die Luft vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den Eisenbetonsäulen nach dem Siloinnern zu schräg abfallende Rippensteine (20) gelagert sind, zum Tragen an sich bekannter, -waagerechte Luftkanäle bildender Dächer (i9).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK142777D DE666865C (de) | Silo aus Hohlsteinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK142777D DE666865C (de) | Silo aus Hohlsteinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE666865C true DE666865C (de) | 1938-10-29 |
Family
ID=7250264
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK142777D Expired DE666865C (de) | Silo aus Hohlsteinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE666865C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1068633B (de) * | 1959-11-05 | |||
DE1231166B (de) * | 1959-11-10 | 1966-12-22 | Siemens Ag | Hochsilo fuer Schuettgueter, insbesondere fuer Getreide |
-
0
- DE DEK142777D patent/DE666865C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1068633B (de) * | 1959-11-05 | |||
DE1231166B (de) * | 1959-11-10 | 1966-12-22 | Siemens Ag | Hochsilo fuer Schuettgueter, insbesondere fuer Getreide |
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