DE666834C - Elektronenroehre zur Erzeugung, Verstaerkung und zum Empfang kurzwelliger Schwingungen - Google Patents

Elektronenroehre zur Erzeugung, Verstaerkung und zum Empfang kurzwelliger Schwingungen

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Publication number
DE666834C
DE666834C DET42076D DET0042076D DE666834C DE 666834 C DE666834 C DE 666834C DE T42076 D DET42076 D DE T42076D DE T0042076 D DET0042076 D DE T0042076D DE 666834 C DE666834 C DE 666834C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electron tube
dimensions
tube according
changed
electrodes
Prior art date
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Expired
Application number
DET42076D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Felix Herriger
Dr Wilhelm-Eberhard Kuehle
Dr Dietrich Prinz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE666834C publication Critical patent/DE666834C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J25/00Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
    • H01J25/68Tubes specially designed to act as oscillator with positive grid and retarding field, e.g. for Barkhausen-Kurz oscillators
    • H01J25/70Tubes specially designed to act as oscillator with positive grid and retarding field, e.g. for Barkhausen-Kurz oscillators with resonator having distributed inductance with capacitance, e.g. Pintsch tube

Landscapes

  • Microwave Tubes (AREA)

Description

  • Elektronenröhre zur Erzeugung, Verstärkung und zum Empfang kurzwelliger Schwingungen Die Erfindung betrifft eine Elektronenröhre zur Erzeugung, zur Verstärkung und zum Empfang von, Wellen, der Größenordnung eines Dezimeters. Es sind- bereits Kurzwellenröhren bekanntgeworden, bei denen ein aus den Elektroden und gegebenenfalls deren,Verbindungen bestehender Schwingungskreis in seiner Eigenfrequenz erregt wird, wobei nochVorgänge inderElektronenwolke (Laufzeitverzögerungen, Elektronenschwingungen usw.) eine mehr oder minder geklärte Rolle spiel-en.
  • Derartigen Röhrenanordnungen ist gemeinsam, daß die erzeugte Frequenz durch die Dimensionen der Röhre bzw. der'Elektroden festgelegt ist und daß diese dürch äußere Abstimmittel nicht oder in geringem Maße und nur mit gleichzeitiger Verschlechterung des Wirkungsgrades beeinflußt werden kann. Hierdurch wird es außerordentlich schwierig, eine Senderöhre und eine Empfängerröhre aufeinander abzustimmen, was sich besonders beim Auswechseln z. B. defekter Röhren sehr unangenehm bemerkbar macht.
  • Es sind Elektronenröhren bekannt, bei denen die Lage einer Elektrode innerhalb des Entlndungsraumes verändert wird oder bei denen die Abstimmung eines an, die Elektroden angeschlossenen Leitersysterns durchVeränderung des Leitersystems geschieht.
  • Die Erfindung macht von, diesen bekannten Maßnahmen keinen Gebrauch.
  • Die erfindungsgemäße Elektronenröhre zur Erzeugung, Verstäxkung und zum Empfang kurzwelliger Schwingungen, in, welcher die Abmessungen des Elektrodensystems oder einzelner Elektroden für die Abstimmung eines in der Röhre befindlichen bzw. mit der Röhre unmittelbar verbundenen Resonanzsystems maßgebend sind, ist vielmehr gekennzeichnet durch Mittel, die, gestatten, zwecks Einstellung der Betriebsfrequenz die geonietrischen Dimensionen einzelner Elektroden von außer her zu ändern.
  • Die zweckmäßigste Ausführungsform ergibt sich, wenn mandie#einzelnen Elektroden konzentri;sch zur Kathode in Form eines Zylindermantel,s oder auf einer Zylindermantelfläche anordnet und Mittel vorsieht, mit denen die Durchmesser dieser Zylinder von außen her stetig geändertwerdenkönnen.
  • Die Mittel zur Veränderung der Elektroden,dimensionen können verschiedenster Art sein. So kann man z. B. an sich bekannte elastische, aber vakuumdicht schließende Bauteile, wie Wellrahre aus Glas, Kupfer, Tombak, o-. dgl., verwenden-, um eine direkte mechanische Einwirkung auf die Elektroden zu erzielen. Man kann bekanntlich auch mit den Elektroden Teile aus magnetischem Material verbinden und deren Lage durchz Magnetfelder beeinflussen, die von außerhat#g der Röhre befindlichen permanenten Magneten oder von Spulen, di## sich innerhalb oder außerhalb der Röhre befinden können, herrühren, Schließlich kann. man durch Temperaturveränderungen hervorgerufene Deformationen für diesen Zweck heranziehen, z. B. die Verbiegung von Bimetallstreifen, die mit elektrischen Heizkörpern versehen sind, so daß sich ihre Temperatur durch Stromzufuhr von außen her regeln läßt.
  • Für das erstgenannte Beispiel der Elektrodenbeeinflussung ist eine Ausführungsform in der Abbildung. dargestellt. Dabei bedeutet i den Glaskolben, der mit einem Quetschfuß 2 versehen ist. Dieser Quetschfuß trägt z. B. ein normales zylindrisches Elektrodensystem, von dem die Kathode der Übersichtlichkeit halber in der Zeichnung weggelassen ist. 3 ist die zylindrischeAnode. Das Gitter 4 besteht aus einem schraubenlinienfÖrmig oder wendelförmig gewundenen Draht, dessen in einem Winkel abgebogene Enden an den Stellen 5 und 6 durch die Glaswand geführt sind und iin einem äußeren Paralleldrahtsystem fortgesetzt werden können. Durch den Kurzschlußbüge17, indessen Mitte dieHaltestrebe 8 befestigt ist, sind die Gitterdmhtenden miteinander verbunden,. An dem Draht 9 ist die Anode befestigt. Das eine Ende der Gitterwendel ist mit einem Häkchen io versehen" das in ein, Glasrohr ii eingreift, welches seinerseits in ein elastisches, mit der Glaswand verschmolzen.es Wellrohr 12 eingeschmolzen ist und sich nach außen, hin in einem Glasstab 13 fortsetzt. Hierdurch wird es ermöglicht, Bewegungen. des äußerenGlasstabies 13, vorzugsweise senkrecht zu seiner Län,gsachse, auf das Glasrähr i i und damit auf das Häkchen io zu Übertragen. Die Verbindung zwischen dem Häkchen io und dem KurzschlußbÜgel 7 besteht in. einer elastischen Blattfeder 14, so daß den Bewegungen, des Häkchens io kein erheblicher Widerstand entgegengesetzt wird und eine Ausdehnung oder Zusaminendrückung der Gitterwendel in der Längsrichtung möglich ist. Hierdurch wird die gewünschte Änderung der geometrischen Dimension der betreffenden Elektrode erreicht.
  • In sinngemäßer Weise ist es natürlich auch möglich, die Dimensionen anderer Teile des Röhrensysterns zu verändern. So. kann man bei konzentrisch zur Kathode und auf Zylindermantelflächen angeordneten Elektroden z. B. .'de,a Durchmesser des (geschlitzten) Anoden-!Inders verändern u. a. m.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektronenröhre zur Erzeugung, Verstärkung und zum Empfang kurzwelliger Schwingungen-, in welcher die Abmessungen des Elektrodensystems oder einzelner Elektroden für die Abstimmung eines in der Röhre befindlichen bzw. mit der Röhre unmittelbar verbundenen. Resonanzsystem-s maßgebend sind, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die gestatten, zwecks Einstellung der Betriebsfrequenz diegeornetrischenDimensionen einzelner Elektroden von außen her zu ändern. 2-. Elektronenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Elektroden konz#entrisdh zur Kathode in Form eines Zylindermantels oder auf einer Zylindermantelfläche angeordnet sind und daß Mittel vorgesehen sind, mit denen die Durchmesser dieser Zylinder von außen her stetig geändert werden können. 3. Elektronenröhre nach Anspruch i und 2, bei derdas Gitter aus einer Drahtwendel besteht, deren. Windungen nicht durch achsparallele Stege miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der.Abstand zwischen den Windungen und gegebenenfalls damit der Durchmesser der Gitterwendel bei konstanter Gitterdra;,h#tlänge verändert werden kann. 4. Elektronenröhre nach Anspruch i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der (geschlitzten) Anode verändert werden kann.. 5. Elektronenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe von vakuumdichten elastischen, Verbindungen mechanische Kräfte von außer her auf einzelne Elektroden übertragen werden können. 6. Elektronenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung der Dimensionen der Elektroden durch magnetische Kräfte erfolgt. 7. Elektronenröfire nrach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung der Dimensionen der Elektroden durch thermische Kräfte erfolgt.
DET42076D 1933-02-07 1933-02-07 Elektronenroehre zur Erzeugung, Verstaerkung und zum Empfang kurzwelliger Schwingungen Expired DE666834C (de)

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DE (1) DE666834C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968052C (de) * 1942-01-29 1958-01-09 Sperry Rand Corp Elektronenroehre mit einem einspringenden Hohlraumresonator
DE1061449B (de) * 1958-07-16 1959-07-16 Iapatelholdia Patentverwertung Elektronenroehre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968052C (de) * 1942-01-29 1958-01-09 Sperry Rand Corp Elektronenroehre mit einem einspringenden Hohlraumresonator
DE1061449B (de) * 1958-07-16 1959-07-16 Iapatelholdia Patentverwertung Elektronenroehre

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