DE666807C - Lichtelektrischer Belichtungsmesser - Google Patents

Lichtelektrischer Belichtungsmesser

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DE666807C
DE666807C DEM134810D DEM0134810D DE666807C DE 666807 C DE666807 C DE 666807C DE M134810 D DEM134810 D DE M134810D DE M0134810 D DEM0134810 D DE M0134810D DE 666807 C DE666807 C DE 666807C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/42Photometry, e.g. photographic exposure meter using electric radiation detectors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

  • Lichtelektrischer Belichtungsmesser Es sind lichtelektrische Belichtungsmesser bekannt, bei denen die für die Messung maßgebenden Faktoren (Blende; Empfindlichkeit, Belichtungszeit) auf - konzentrischen Scheiben angeordnet sind und :die die Belichtungszeit und die Blendenwerte tragenden Skalenscheiben gegeneinander entsprechend den gemessenen Helligkeitswerten derart bewegbar sind, daß für jeden Blendenwert die zugehörige Belichtungszeit ablesbar ist. Einige solcher bekannten Belichtungsmesser haben den Nachteil, daß der Zeiger des elektrischen Meßinstrumentes eine Skalenscheibe zu bewegen hat, was wegen der außerordentlich geringen Drehmomente, die ein solches Meßinstrument abzugeben vermag, unzweclmäßig ist. Andererseits lassen die- bekannten Belichtungsmesser der geschilderten Art die Möglichkeit einer Einhandbedienung vermissen.
  • Der Belichtungsmesser gemäß der Erfindung hilft den geschilderten Mängeln ab und weist fernerhin den Vorteil einer für jedes photographische Hilfsgerät sehr zweckmäßigen gedrängten Gesamtanordnung auf. Infolgedessen kann der Belichtungsmesser mit .einer Hand umfaßt und mit dem Daumen der gleichen Hand bedient werden. Die Messung kann dabei während der Einstellung .des Gerätes beobachtet werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einem Belichtungsmesser der genannten bekannten Gattung .auf der ebenen Gehäusewand im einen Teil der Fensterausschnitt für die Beobachtung des vor einer kreisförmigen Skala spielenden Galvanometerzeigers angeordnet und im anderen Teil ein die Skalen von zwei Faktoren tragender Skalenschieber derart drehbar befestigt ist, daß die eine Skala dieser Skalenscheibe an dem Zeigerausschlag, die .andere an der Skala des dritten Faktors abgelesen bzw. ausgerichtet werden kann. Die Erfindung wird dadurch weiter ausgestaltet, daß der Drehpunkt des Skalenschiebers zwischen dem Drehpunkt des elektrischen Meßsystems und dem Fensterausschnitt liegt. Ferner liegt erfindungsgemäß der Mittelpunkt des Skalenschiebers zwischen dem Gehäusemittelpunkt und dem Drehpunkt des elektrischen Meßsystems. Gemäß weiterer Erfindung ist der drehbare Skalenschieber auf einer Skalenplatte und mit dieser zusammen am Gehäuse befestigt. Außerdem bewegt sich der Zeiger des Galvanometers nach einer weiteren Ausbildung der vorliegenden Erfindung unterhalb der Meßskala, und er ist nur auf dem den Rand dieser Skala überragenden Teil sichtbar.
  • Es -ist bei Belichtungsmessern 'bekannt, die ungleichförmige Meß@skala mit einer gleichförmigen Hilfsskala durch Bezugslinien zu verbinden. Von dieser bekannten Maßnahme wird bei einer weiteren Ausbildung der vorliegenden Erfindung Gebrauch gemacht. Diese weitere Ausgestaltung besteht darin, daß die Meßskala sowie die mit ihr durch Bezugslinien verbundene gleichförmige Hilfs# skala auf der Gehäusewand ,aufgebracht sini3' und der Zeiger durch einen in dieser vorgesehenen Schlitz sichtbar ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i und ia zeigen einen Belichtungsmesser, wobei i das Gehäuse, 2 das Element, 3 eine Schutzscheibe darstellt. Der Strommesser besteht .aus dem Magnet q.; der Skala 5, dem Zeiger 6, der durch einen Ausschnitt 7 des Gehäuses ablesbar ist. Die Ableseskala 5 hat :eine unproportionale (logarithmische), einem bestimmten Blendenwert und einer bestimmten Plattenempfindlichkeit entsprechende Skalexiteilung der Belichtungswerte, wobei infolge ungleichmäßiger Feldverteilung im Polfeld des Dauermagneten die Skala in der Mitte etwas weiter geteilt ist. Um bei Verwendung abweichender Blendenwerte bzw. Plattenempfindlichkeiten die Umrechnung der abgelesenen Belichtungszeiten zu erleichtern, ist an dem Gehäuse des Belichtungsmessers ein Skalenschieber 8 drehbar befestigt. Er trägt an einer Seite die Skala der üblichen Blendenwerte f, die sich vor einer Teilung der üblichen Belichtungszeiten bewegt. An der anderen Seite trägt der Schieber eine Skala entsprechender Plattenempfindlichkeiten (26°, 23°,: ig° Sch), die sich vor einer proportionalen Hilfsskalenteilung bewegt, die .auf der Skala 5 vorgesehen ist und mit der die die Belichtungszeiten. angebende Meßskala in bekannter Weise durch schräge Verbindungsstriche in Beziehung steht: Wie ohne. weiteres ersichtlich, kann durch den Drehschieber bei jedem abgelesenen Belichtungszeitwert und einer der angegebenen Plattenempfindlichkeiten (oder Zwischenwerte) die Blendenskala f in die richtige Lage zu der unteren B.elichtungszeitskala gebracht werden, so daß für jeden Blendenwert die zugehörige Belichtungszeit ablesbar ist. ' Die proportionale Hilfsskala evtl. auch Meßskala und Hilfsskala können auf dem vorderen Gehäusedeckel außen angebracht werden, wobei der Zeiger, wie in Abb. 3 dargestellt, durch einen Schlitz 9 des Gehäusedeckels sichtbar ist. Zweckmäßig wird jedoch die Meßskala und die Hilfsskala auf einem inneren Skalenblatt 5 aufgebracht und dieses vor dem Zeiger angeordnet, der dann, wie aus Abb. 2 ersichtlich; durch einen Ausschnitt io des Skalenblattes sichtbar ist. Die Meßskalä wird zweckmäßig für die Blende f/6;3 und 26° Sch geeicht, so daß für diese Werte eine Umrechnung der Meßwerte nicht in Frage kommt. Man kann jedoch, wie in Abb.2 dargestellt, die Meßskala auch un-'beziffert lassen, so daß nach jeder Messung -der Drehschieber @einzustellzn ist. Der Bogenwinkel a der Hilfsskala wird möglichst groß, und zwar möglichst größer ,als 9o" ausgeführt, so daß die Verbindungslinien für die Hilfsskala kurz und gerade ausfallen und für die untere Zeitskala sowie für die Skalenschieberbewegung eine große Bogenlänge erzieltwird.
  • Der Skalenschieber 8 wird entweder unmittelbar an der vorderen Gehäusewand befestigt ,oder zusammen mit einer Skalenplatte i i, wie aus Abb. q. und 5 .ersichtlich, gemeinsam auf das Gehäuse aufgesetzt: Die Anordnung kann so erfolgen, daß der Mittelpunkt des. Skalenschiebers mit dem Mittelpunkt des Gehäuses und des Meßsystems zusammenfällt. jedoch wird .es manchmal zweckmäßiger sein, die drei Mittelpunkte so anzuordnen, daß -:der Skalenschieb.erdrehpunkt zwischen dem Drehpunkt des elektrischen Meßsystems und.dem Fensterausschnittoder zwischen dem Gehäusemittelpunkt und dem Drehpunkt des elektrischen Meßsystems liegt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lichtelektrischer Belichtungsmesser, bei dem die für die Messung maßgebenden Faktoren (Blende, Empfindlichkeit, - Belichtungszeit) auf konzentrischen Scheiben angeordnet sind und die die Belichtungszeit und die Blendenwerte tragenden Skalenscheiben ;entsprechend den gemessenen Helligkeitswerten derart bewegbar sind; daß für jeden Blendenwert die zugehörige Belichtungszeit ablesbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der ebenen Gehäusewand im :einen Teil der Fensterausschnitt für die Beobachtung des vor einer kreisförmigen Skala spielenden Galvanometerzeigers angeordnet und im anderen Teil ein die Skalen von zwei Faktoren tragender Skalenschieber derart drehbar befestigt ist, daß die eine Skala dieser Skalenscheibe an dem Zeigerausschlag, die andere an der Skala des dritten Faktors abgelesen bzw. ausgerichtet werden kann.
  2. 2. Lichtelektrischer Belichtungsmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt des Skalenschiebers zwischen dem Drehpunkt des elektrischen Meßsystems und dem Fensterausschnitt liegt.
  3. 3. Belichtungsmesser nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt des Skalenschiebers zwischen dem Gehäusemittelpunkt und dem Drehpunkt des elektrischen Meßsystems liegt: q..
  4. Belichtungsmesser nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Skalenschieber auf einer Skalenplatte und mit dieser zusammen am Gehäuse befestigt ist.
  5. 5. Belichtungsmesser nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger des Galvanometers sich unterhalb der Meßskala bewegt und nur auf dem den Rand dieser Skala überragenden Teil sichtbar ist.
  6. 6. Belichtungsmesser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßskala sowie die mit ihr durch Bezugslinien verbundene gleichförmige Hilfsskala auf der Gehäusewand saufgebracht sind und der Zeiger durch einen in dieser vorgesehenen Schlitz sichtbar ist.
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