DE899978C - Einrichtung zum Bestimmen der Lage eines Erdschlusses an einem elektrischen Leiter - Google Patents

Einrichtung zum Bestimmen der Lage eines Erdschlusses an einem elektrischen Leiter

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DE899978C
DE899978C DES16186D DES0016186D DE899978C DE 899978 C DE899978 C DE 899978C DE S16186 D DES16186 D DE S16186D DE S0016186 D DES0016186 D DE S0016186D DE 899978 C DE899978 C DE 899978C
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DES16186D
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English (en)
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Dr Phil Karl Koegler
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/08Locating faults in cables, transmission lines, or networks

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Locating Faults (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Bestimmen der Lage eines Erdschlusses an einem elektrischen Leiter Einrichtungen zum Bestimmen der Lage eines Erdschlusses an einem elektrischen Leiter nach der Schleifenmethode werden im allgemeinen so geschaltet, wie es in Fig. I dargestellt ist. Dabei besteht die Brückenschaltung einerseits aus einem Schleifdraht I, der durch einen verschiebbaren Abgrifilçontakt 2 in zwei Widerstände Ra und Rb unterteilt wird, und andererseits aus der Leiterschleife, die aus dem an der Fehlerstelle einen Erdschluß Rt aufweisenden Leiter 3 und einer Hilfsleitung 4 besteht, wobei die Schleife durch den Erdschluß in zwei Teilwiderstände Rx und Ry unterteilt wird. Dabei wird die Batterie in der Regel einerseits an den Abgriffkontakt2 und andererseits an Erde gelegt, während das Galvanometer 7 an die Enden der Leiterschleife angeschlossen ist. Gleicht man die Schaltung durch Verschieben des Abgriftkontaktes 2 ab, so kann der Widerstand Rx des Leiters 3 bis zur Fehlerstelle und damit auch die Lage des Fehlerortes bestimmt werden. Dabei gilt die einfache Formel B, Rb Rv Ra aber nur dann, wenn die Widerstände der Zuleitungen zum Schleifdraht vernachlässigbar klein sind. Ist dies nicht der Fall, so sind entsprechende Korrekturen erforderlich. Bei Starkstromkab eln ist außerdem noch der Widerstand der Verbindungsleitung bei der Bestimmung des Fehlerortes aus dem Verhältnis der Widerstände sehr störend. Gelingt es nicht, ihn gegen den an sich schon kleinen Wider- stand Ry vernachlässigbar klein zu machten, so muß die äquivalente Kabellänge errechnet und der Schleifenlänge zugeschlagen werden, was die Kenntnis des Widerstandes der Verbindung voraussetzt.
  • Es sind zwar Schaltungen bekannt, die diesen Fehler nicht aufweisen, jedoch sind dabei einerseits zwei Messungen erforderlich und andererseits auch zwei getrennte Hilfsleitungen.
  • Dieser Nachteil wird bei einer Einrichtung zum Bestimmen der Lage eines Erdschlusses an einem elektrischen Leiter mittels einer Brückenschaltung, die in den Brückenzweigen einerseits einen durch einen einstellbaren Abgriffkontakt unterteilten Schleifdraht und andererseits eine den zu untersuchenden Leiter enthaltende Schleife sowie einen Vergleichswiderstand enthält, gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß der Vergleichswiderstand als mit einem zweiten einstellbaren Abgriffkontakt versehener Spannungsteiierwiderstand ausgebildet und die nicht an den Abgriffkontakt des Schleifdrahtes angeschlossene Diagonale einerseits mit dem Abgriffkontakt des Vergleichswiderstandes verbunden ist und andererseits geerdet werden kann.
  • Es sind dann nacheinander zwei Messungen vorzunehmen, die durch die Fig. 2 und 3 veranschaulicht werden. Dabei besteht die Brückenschaltung einerseits aus; Idem Schleifdraht I mit dem Abgriffkontakt 2 und andererseits aus der Leiterschleife 3, 4 und einem Vergleichswiderstand 5. Das Galvanometer 7 ist einerseits an die Verbindungsleitung zwischen dem zu untersuchenden Leiter 3 und dem Vergleichswi!derstand 5 und andererseits an den Abgriffkontakt 2 des Schleifdrahtes I angeschlossen.
  • Zunächst wird nun entsprechend Fig. 2 der Widerstand der gesamten Leiterschleife 3, 4 gemessen, wobei die Batterie 6 einerseits an das nicht mit der Leiterschleife verbundene Ende des als Schleifdraht gezeichneten Vergleichswiderstandes 5 z. B. durch entsprechendes Verschieben eines Abgrifflontaktes 8 und andererseits an das nicht mit dem Vergleichswiderstand verbundene Ende der Leiterschleife 3, 4 angeschlossen ist. Nachdem man die Brücke durch Einstellen des. Abgriffkontaktes 2 auf dem Schleifdraht I abgeglichen hat, wird die Schaltung nach Fig. 3 benutzt, wobei die Batterie 6 einerseits an den Abgrifflontakt 8 angeschlossen und andererseits geerdet ist. Dann wird der Abgriffkontakt 8 auf dem Vergleichswiderstand 5 so verschoben, daß die Brückenschaltung wieder abgeglichen ist.
  • Durch die erste Messung nach Fig. 2 ist das Brückenverhältnis entsprechend dem Verhältnis des Gesamtwiderstandes der Leiterschleife 3, 4 zu dem Gesamtbetrage des Vergleichswiderstandes 5 eingestellt worden. Bei der zweiten Messung nach Fig. 3 ist der Vergleichswiderstand 5 in dem gleichen Verhältnis unterteilt wie die Leiterschleife 3, 4.
  • Der Widerstand des aus der Hilfsleitung 4 und dem außerhalb der Fehlerstelle liegenden Teil des Leiters 3 bestehenden Leiterstückes steht dann zu dem Betrage des Vergleichswiderstandes 5 außerhalb des Abgriffkontaktes, 8 im Verhältnis Ra: Rt. Dementsprechend bleibt dieses Verhältnis auch dann ungeändert, wenn die genannten beiden Widerstandsbeträge sich zu den Widerständen Ra bzw. Rb addieren, und die Entfernung des Fehlerortes kann an dem Stand des Abgriffkontaktes 8 auf dem entsprechend geeichten Schleifdraht 5 gegebenenfalls unmittelbar in Prozenten der Leiterlänge, abgelesen werden.
  • Zum Umschalten der Batterie6 kann entsprechend dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ein einpoliger Umschalter 9 benutzt werden, um die Stromquelle 6 einerseits an denAbgriffkontakt 8 des Vergleichswiderstandes 5 und andererseits wahlweise an das nicht mit dem Vergleichswiderstand verbundene Ende der Leiterschleife 3, 4 oder an Erde anschließen zu können. Um aber Fehimessungen möglichst zu vermeiden, die entstehen würden, wenn vergessen wird, bei der ersten Messung den Abgriffkontakt 8 an das Ende des Schleifdrahtes 5 zu schieben, kann entsprechend Fig. 5 ein doppelpoliger Umschalter 10 benutzt werden, der es ermöglicht, die Stromquelle 6 wahlweise an das nicht mit der Leiterschleife 3, 4 verbundene Ende des Vergleichswiderstandes 5 und das nicht mit dem Vergleichswiderstand verbundene Ende der Leiterschleife oder an den AbgriKkontakt 8 des vorzugsweise ebenfalls als Schleifdraht ausgebildeten Vergleichswiderstandes und an Erde anzuschließen.
  • Besonders beim Untersuchen von Starkstromkabeln, deren Adern verhältnismäßig niedrige Widerstände haben, ist es vorteilhaft, statt der einfachen Brückenschaltung die sogenannte Thomson-Schaltung zu benutzen, wodurch der Einfluß des Widerstandes der Verbindung zwischen Leiterschleife und Vergleichswiderstand beseitigt wird.
  • Dabei wird bekanntlich ein Doppelverhältniswiderstand benutzt, der einerseits über die Leiterschleife und andererseits über einen unmittelbar mit dieser verbundenen Vergleichswiderstand geschlossen ist.
  • Es sind nun bei Einrichtungen zum Bestimmen der Lage eines Erdschlusses nach der Schleifenmethode mittels einer Thomson-Brückenschaltung zwei verschiedene Schaltungen bekannt, die in den Fig. 6 und 7 dargestellt sind. In beiden Fällen sind die Schleifdrähte der Doppelschleifdrahtanordnung mit I, II, der Vergleichswiderstand mit 5, die als Stromquelle benutzte Batterie mit 6 und das Galvanometer mit 7 bezeichnet Die Leiterschleife besteht aus einem in der gesuchten Entfernung Lx von dem einen Ende einen Erdschluß aufweisenden Leiter 3 und einem parallel liegenden als Hilfsleitung zu benutzenden Leiter 4, der am anderen Ende leitend mit dem Leiter 3 verbunden ist. Die in der üblichen Weise mechanisch miteinander gekuppelten Abgriffkontakte2 und I2 der Schleifdrähte 1 bzw. II sind über das Galvanometer 7 miteinander verbunden. Dabei sind die Schleifdrähte 1, II einerseits über die Leiterschleife 3, 4 und andererseits über den unmittelbar mit dieser verbundenen Vergleichswiderstand 5 geschlossen, und die Batterie 6 ist einpolig an das nicht mit der Leiterschleife verbundene Ende des Vergleichswiderstandes 5 angeschlossen.
  • Bei der Schaltung nach Fig. 6 ist der andere Pol der Batterie 6 geerdet. Bezeichnet man nun die durch die jeweilige Stellung der Abgrifflcontakte 2, 12 gebildeten Teilwiderstände der Schleifdrähte I, 1 1 mit Ra und Rb bzw. Ra' und Rt', den Betrag des Vergleichswiderstandes 5 mit R/ und den der Strecke Lx entsprechenden Widerstandsbetrag des Leiters 3 mit Rx, so ist bekanntlich X,: Rx = Rt : Ra = Erbt: Ra', und man kann, wenn die Leiter überall gleichen Querschnitt haben, die Fehlerentfernung berechnen nach der Formel Rs, Ra L, Ra + Rb wenn L die Gesamtlänge der Leiterschleife ist. Diese bekannte Schaltung weist aber den Fehler auf, daß sich zu dem durch den Widerstand Ra gebildeten Brückenzweig der Widerstand der durch die Hilfsleitung 4 und den außerhalb der Fehlerstelle liegenden Teil des Leiters 3 sowie die Zuleitung zum Schleifdraht I gegebene Widerstand addiert. Wenn die Widerstände der Schleifdrähte nicht sehr hoch sind, so wird die Messung dadurch gefälscht.
  • Dieser Fehler ist bei der in Fig. 7 dargestellten Schaltung vermieden, wobei der andere Pol der BatterieG an das mit dem Schleifdraht I verbundene Ende des Leiters 3 angeschlossen, das freie Ende der Hilfsleitung 4 mit dem Vergleichswiderstand 5 verbunden und das freie Ende des Schleifdrahtes 11 geerdet ist. In diesem Falle addiert sich aber der Erdungswiderstand Rt an der Fehlerstelle zu dem durch den Widerstand Rat gebildeten Brückenzweige. Wenn der Erdungswiderstand an der Fehlerstelle nicht vernachlässigbar klein ist, wird also die Bedingung Ra : Rt = Ra' : Rb' nicht erfüllt, und die einfache oben angegebene Berechnungsformel würde nur dann gelten, wenn der Widerstand der Verbindung zwischen der Fehlerstelle und dem Vergleichswiderstand 5 vernachlässigbar klein wäre.
  • Da diese aber auch den Widerstand der Hilfsleitung 4 und des außerhalb der Fehlerstelle liegenden Teiles des Leiters 3 enthält, kann diese Bedingung nicht erfüllt werden.
  • Diese Nachteile werden jedoch bei Anwendung der Erfindung vermieden. Als Ausführungsbeispiel ist in Fig. 8 eine Einrichtung zum Bestimmen der Lage eines Erdschlusses an einem Starkstromkabel nach der Schleifenmethode mittels einer Thomson-Brückenschaltung dargestellt. Dabei ist der Vergleichswiderstand 5 vom Betrages, aufgeteilt in einen Schleifdraht 5' und einen an entsprechende ebenfalls von dem Abgriffkontakt 8 zu bestreichende Schleifkontakte angeschlossenen unveränderbaren Zusatzwiderstand 5", und zwar so, daß der Betrag des Zusatzwiderstandes 5" ein wenig kleiner ist als der Widerstand des Schleifdrahtes 5', wobei angenommen ist, daß die Hilfsleitung 4 den gleichen Widerstand hat wie die Kabelader 3. Dadurch wird der Schleifdraht 5' möglichst gut ausgenutzt, weil er im wesentlichen der einfachen Kabellänge entspricht.
  • Es wird dann wieder zunächst der Widerstand der gesamten Leiterschleife 3, 4 gemessen, wobei die Batterie 6 einerseits durch Verschieben des Abgriffkontaktes 8 auf den mit dem Schleifdraht 1 verbundenen Endkontal<t des Zusatzwiderstandes 5" und andererseits mittels eines Umschalters g an das mit dem Schleifdraht I verbundene Ende der Kabelschleife angeschlossen wird. Nachdem man die Brücke durch Einstellen an dem Doppelschleifdraht durch Verschieben der Ahgriffkontakte 2, I2 abgeglichen hat, wird die Batterie 6 durch Umlegen des Schalters 9 geerdet und der Abgriffkontakt 8 am Vergleichswiderstand so lange verschoben, bis die Brücke wieder abgeglichen ist.
  • Dadurch wird erreicht, daß der Widerstand des aus dem Hilfsleiter4 und dem außerhalb der Fehler stelle liegenden Teil der Kabel aden 3 bestehenden Leiterstückes zu dem Betrage des Vergleichswiderstandes außerhalb des Abgriffkontaktes 8 im Verhältnis Ra : Rt steht. Da somit dieses Verhältnis auch dann bestehenbleibt, wenn die genannten beiden Widerstandsbeträge sich zu den Widerständen Ra bzw. Rt addieren, ist auch die zweite Bedingung für die Thomson-Schaltung Ra: Rt = Ra' : Rt' erfüllt. Die Bestimmung des Widerstandes des Leiters von dem mit dem Schleifdraht I I verbundenen Ende bis zum Fehlerort und damit seiner Länge ist einwandfrei, auch wenn der Widerstand der Verbindungsleitung zwischen Leiterschleife und dem Vergleichswiderstand nicht verschwindend klein ist. Man kann den Schleifdraht 5' gegebenenfalls unmittelbar entsprechend der Kabellänge eichen, um die Entfernung des Fehlerortes bei homogener Schleife unmittelbar ablesen zu können.
  • Ein Ausführungsbeispiel, bei dem ähnlich wie bei der Anordnung nach Fig. 5 die Schaltung der Batterie6 mittels eines doppelpoligen Umschalters Io verändert werden kann, ist in Fig. 9 dargestellt.
  • Dabei ist zugleich zum Erweitern des Meßbereichs die Doppelschleifdrahtanordnung beiderseitig durch kurzschließbare Zusatzwiderstände ergänzt, deren Beträge ein ganes Vielfaches des Widerstandsbetrages der Schleifdrähte sind.
  • Zu diesem Zweck schließen sich an den Schleifdraht I auf beiden Seiten Zusatzwiderstände I' und 1" sowie an den Schleifdraht II Zusatzwiderstände 11' und II" an. Durch einen doppelpoligen Schalter I3' sind die Widerstände I', II' und durch einen doppelpoligenSchalter I3" die Widerstände I", II" kurzschließbar. Dabei haben die Zusatzwiderstände z. B. den fünffachen Betrag des Widerstandes des Schleifdrahtes. Im übrigen ist der Umschalter, durch den der eine Pol der Batterie 6 wahlweise mit der Kabel schleife verbunden oder geerdet werden kann, durch Hinzufügen eines zweiten Schalthebels zu einem zweipoligen Umschalter 10 derart ergänzt, daß, wenn bei der zweiten Messung die Batterie geerdet ist, ihr anderer Pol an dem Abgriffkontakt 8 liegt.
  • Bei der ersten Messung steht der Umschalter 10 in der gezeichneten Stellung, wobei die Brücke durch Verschieben der Abgriffliontahte2 I2 abgeglichen wird. Dabei ist je nach Bedarf der eine oder der andere der beiden Umschalter 13', I3" geöffnet, um die Schleifdrähte I, 11 durch die Zusatzwiderstände I', II' oder I", II" zu ergänzen.
  • Sodann wird der Schalter 10 umgelegt und die Brücke durch Verschieben des Abgriftkontaktes 8 abgeglichen.
  • Die Doppelmessung bedeutet in keinem Falle eine Erschwerung oder Zeitversäumnis, da es ohnehin üblich ist, vor der Fehlerortung den Widerstand der Schleife zu messen. Hat man an der B stimmung des Schleifenwiderstandes kein Interesse, so braucht man die Einstellung nicht auszuwerten und kann nach dieser Vormessung unmittelbar zur eigentlichen Eehlerortsbestimmung übergehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einrichtung zum Bestimmen der Lage eines Erdschlusses an einem elektrischenLeitermittels einer Brückenschaltung, die in den Brückenzweigen einerseits einen durch einen einstellbaren Abgriffkontakt unterteilten Schleifdraht und andererseits eine den zu untersuchenden Leiter enthaltende Schleife sowie einen Vergleichswiderstand enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleichswiderstand (5) als mit einem zweiten einstellbaren Abgriffkontakt (8) versehener 5 p annungsteilerwi derstand ausgebildet und die nicht an den Abgriffkontakt (2) des Schleifdrahtes (I) angeschlossene Diagonale einerseits mit dem Abgriffkontakt (8) des Vergleichswfderstandes (5) verbunden ist und andererseits geerdet werden kann.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquelle (ó) einerseits an den Abgriffkontakt (8) des Vergleichswiderstandes, (5) und andererseits wahlweise an das nicht mit dem Vergleichswiderstand verbundene Ende der Leiterschleife (3, 4) oder an Erde anschließbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I, gekenn'zeichnet durch einen doppelpoligen Umschalter (wo), der es ermöglicht, die Stromquelle (G) wahlweise an das nicht mit der Leiterschleife verbundene Ende des Vergleichswiderstandes (5) und das nicht mit dem Vergleichswiderstand verbundene Ende der Leiterschleife (3, 4) oder an den Abgriffkontakt (8) des vorzugsweise ebenfalls als Schleifdraht (5') ausgebildeten Vergleichswiderstandes und an Erde anzuschließen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch I, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Thomson-Brückenschaltung mit einer Doppelschleifdrahtanordnung, deren Schleifdrähte (I, II) einerseits über die Leiterschleife (3, 4) und andererseits über einen Vergleichswiderstand geschlossen sind, der aus einem Schleifdraht (5') und einem an entsprechende ebenfalls von Abgriffkontakten zu b estreichende Schleifkontakte angeschlossenen, unveränderbaren Zusatzwiderstand(5") besteht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5015958A (en) * 1983-06-30 1991-05-14 Raychem Corporation Elongate sensors comprising conductive polymers, and methods and apparatus using such sensors
US5235286A (en) 1985-06-12 1993-08-10 Raychem Corporation Method for detecting and obtaining information about changers in variables
US5382909A (en) 1983-06-30 1995-01-17 Raychem Corporation Method for detecting and obtaining information about changes in variables

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