DE666641C - Ablaeutervorrichtung - Google Patents

Ablaeutervorrichtung

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DE666641C
DE666641C DEJ56988D DEJ0056988D DE666641C DE 666641 C DE666641 C DE 666641C DE J56988 D DEJ56988 D DE J56988D DE J0056988 D DEJ0056988 D DE J0056988D DE 666641 C DE666641 C DE 666641C
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DE
Germany
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vat
lauter
under
baffles
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Expired
Application number
DEJ56988D
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English (en)
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Gottfried Jakob
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/14Lautering, i.e. clarifying wort
    • C12C7/16Lautering, i.e. clarifying wort by straining
    • C12C7/17Lautering, i.e. clarifying wort by straining in lautertuns, e.g. in a tub with perforated false bottom

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

  • Abläutervorrichtung Es ist bekannt, daß bei Läuterbottichen mit um eine mittlere Achse rotierender Schneidemaschine infolge der verschiedenen Schnittgeschwindiglzeit aus den in. der Bottichmitte gelegenen Anstichen beim Auslaugen der Treber niedrigprozentigere Nachgüsse ablaufen ,als aus den gegen die Bottichwand gelegenen Anstichen. Umeine Mischung der irn Extrakt verschiedenen Nachgüsse unter dem Senkboden zu verhindern, wurden auf der Unterseite des Senkbodens Abschlußleisten, ein sog. Quellgebietabschluß, angebracht. Dadurch wurde eine Flüssigkeitsströmung von den inneren zu den äußeren Anstichen verhindert. Wenn dann ein mittlerer Läuterhahn, der sehr niedri.gprozentig lief, ,gedrosselt wurde, verhinderten diese Abschlußleisten den Übertritt von einem zum anderen Nachbargebiet.
  • Diese .alte Bauart eines Läuterbottichs bedingte die Anwendung vieler Anstiche, vieler Läuterrohre und vieler Läuterhähne. Neben großem Materialaufwand ist ebensoviel Reinigungsarbeit notwendig.
  • Man hat zwar die vielen Anstiche und Läuterrohre schon durch eine einzige Ableitung mit großem Querschnitt ersetzt. Dabei findet ,aber unter dem Senkboden die beschriebene Mischung der Zuflüsse statt, wobei die. wasserdurchlässigsten inneren Treberpartien den verdünnten Nachguß liefern.
  • Die Erfindung behebt nun den Mangel, daß aus den mittleren wasserdurchlässigsten Treberpartien ungehindert mehr Nachguß fließen kann, als dem normalen über dem Senkboden liegenden Treberanteil entspricht, 2m,d verringert trotzdem die Anzahl der Anstiche sogar bis auf einen oder zwei, was eine wesentliche Vereinfachung im Bau des Läuterbottichs und in der Bedienung bedeutet.
  • Die Anstiche brauchen dabei nicht mehr auf den ganzen Bottichboden verteilt zu sein, sondern Würze und Nachgüsse können z. B. auch, wie die. Abbildung zeigt, zu einer am Umfang liegenden Sammelrinne r laufen.
  • Hat der Senkboden überall gleich hohen Abstand vom Bottichbioden, sto besteht die oben beschriebene Möglichkeit der Mischung unter dem Senkboden.
  • Eine solche Mischung ist aber nicht mehr der Fall, sobald von vornherein verhindert wird, daß, aus der Bottichmitte eine zu große Nachgußmenge .austreten kann. Das wird nun durch die Schaffung entsprechender Durchflußquerschnitte unter dem Senkboden erzielt. Zu diesem Zwecke werden unter dem Senk-
    baden ringförmige Stauleisten 2 angebra
    die vom Bottichboden einen ganz bestimm
    Abstand haben. Auf diese Weise wird Durchflußquerschnitt ,auf das genau vorgeschriebene Maß verringert. Werden zwei solche Stauringleistenangeordnet, dann reichen nach der Abbildung die inneren Stauleisten 2 viel weiter an den Bottichboden heran als die äußeren 3, wodurch der Durchflußguerschnitt in der Mitte verengt wird. Die Anzahl solcher Ri.ngstauleisten ist je nach dem Durchmesser der Bottichgröße verschieden. Die Stauleisten können in der Höhe verschiebbar angeordnet werden, so daß der verlangte Durchflußquerschnitt sehr ,genau eingestellt werden kann.
  • Der unter den Ringleisten freie Durchfllußquerschnitt wird so gewählt, daß aus einer gleich großen Treberfläche der Mitte nie mehr abfließen kann als eine gleich große Fläche am Rande.
  • Der gesamte Nachguß läuft in die am Um-:li#pg liegende Sammelrinne mit großem Quer-
    ' 3 - "t und kann durch eine oder mehrere
    hne u abgenommen werden, welche ein Blas-
    ,rohraufgesetzt :aufgesetzt erhalten, das den Läuterdruck anzeigt. Werden bei Anwendung mehrerer Hähne gleiche Läuterdrücke eingestellt, dann ist für die gleiche Halmöffnung Gewähr geleistet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRU CH Abläutervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Senkboden ringförmige Stauleisten angeordnet sind, deren Abstand vorn Bottichbodenderart bemessen ist, daß aus den in der Bottichmitte lagernden Trebern keine größeren Flüssigkeitsmengen abfließen können, als dem durch die Stauleisten freigegebenen Querschnitt entspricht.
DEJ56988D 1937-01-29 1937-01-29 Ablaeutervorrichtung Expired DE666641C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953785C (de) * 1954-04-15 1956-12-06 Gottfried Jakob Vorrichtung zum Ablaeutern von Bierwuerze
EP1384773A1 (de) * 2002-07-26 2004-01-28 Anton Steinecker Maschinenfabrik GmbH Läuterbottich mit Sammelwanne
DE102016108453B4 (de) * 2015-08-31 2018-02-08 ZIEMANN HOLVRIEKA GmbH Läuterbottich mit Stauelement, Verfahren zum Gewinnen einer Würze und entsprechende Verwendungen

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