DE1073987B - Läuterbottich i iΐΐii SaiiüiieiiOiir - Google Patents

Läuterbottich i iΐΐii SaiiüiieiiOiir

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Publication number
DE1073987B
DE1073987B DENDAT1073987D DE1073987DA DE1073987B DE 1073987 B DE1073987 B DE 1073987B DE NDAT1073987 D DENDAT1073987 D DE NDAT1073987D DE 1073987D A DE1073987D A DE 1073987DA DE 1073987 B DE1073987 B DE 1073987B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
taps
lauter
wort
pipes
lines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1073987D
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwigsburg Dipl.-Ing. Emil Sandmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
A Ziemann GmbH
Original Assignee
A Ziemann GmbH
Publication date
Publication of DE1073987B publication Critical patent/DE1073987B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/14Lautering, i.e. clarifying wort
    • C12C7/16Lautering, i.e. clarifying wort by straining
    • C12C7/17Lautering, i.e. clarifying wort by straining in lautertuns, e.g. in a tub with perforated false bottom

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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Distillation Of Fermentation Liquor, Processing Of Alcohols, Vinegar And Beer (AREA)

Description

  • Läuterbottich mit Sammelrohr Die Erfindung betrifft einen Läuterbottich mit über seinem Boden gleichmäßig verteilten Anstichen für Läuterrohre, die in ein unter dem Boden angeordnetes Sammelrohr münden. Über dem » Boden des bekannten Läuterbottichs befindet sich ein als Senkboden bezeichneter Siebboden, auf dem sich eine Treberschicht ablagert. Beim-Abläutern der Würze wird diese aus dem zwischen dem Bottichboden und dem Senkboden befindlichen Bodenraum durch die Läuterrohre in eine Würzepfanne abgeleitet. Hierbei strömt die über der Treberschicht befindliche Würze durch die Treberschicht hindurch und wird dabei filtriert. Durch das Durchströmen der Würze durch die Treberschicht zieht sich diese jedoch zusammen, so daß ihre Durchlässigkeit während des Abläuterns abnimmt. Hierbei ist es wichtig, daß die Treberschicht an allen Stellen etwa die gleiche Durchlässigkeit besitzt, damit sich nicht einzelne Strömungen ausbilden können, die die Filterwirkung der Treberschicht beeinträchtigen würden. Aus diesem Grunde werden bei den bekannten Läuterbottichen die Anstiche für die. Läuterrohre 0*Ieichmäßig über dem Boden des Läuterbottichs verteilt. Trotzdem zeigt die Erfahrung, daß diese Maßnahme nicht ausreicht, um in allen Punkten derTreberschicht eine gleich große Strömungsgeschwindigkeit der Würze durch die Treberschicht zu gewährleisten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Läuterbottiche dahingehend zu verbessern, (laß an allen Stellen der Treberschicht eine gleich große Strömungsgeschwindigkeit der Würze durch die Treberschicht erzielt wird. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Längen der Würzeleitungen von jedem Anstich bis zum Ausfluß im wesentlichen gleich lang sind. Diese Bedingung ist bei den bekannten Läuterbottichen nicht erfüllt, da die Läuterrohre an verschiedenen Stellen in ein Sammelrohr einmünden.' , -Der Erfinder h#t"riun erkannt, daß die durch die verschiedenen Leitungslängen bedingten verschiedenen Strömungswiderstände zurFolge haben, daß die Würze an den verschiedenen Anstichen verschieden schnell abfließt. Diese verschiedenen Abflußgeschwindigkeiten führen zu den verschiedenenDurchflußgeschwindigkeiten der Würze durch die Treberschicht. Durch die Erfindung wird nun erreicht, daß die Strömungswiderstände in den verschiedenen Würzeleitungen praktisch gleich groß sind, so daß an allen Anstichen die gleiche Abflußgeschwindigkeit erreicht wird. Dadurch wird aber auch gleichzeitig an allenStellen derTreberschicht eine gleich großeDurchflußgeschwindigkeit erreicht, so daß die Treberschicht überall gleichmäßig belastet ist.
  • Die gleichen Längen der Würzeleitungen können beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Läuterrohre verschieden geneigt sind. Durch die verschiedenen Neigungen der vorzugsweise geraden Läuterrohre können Längenunterschiede in der Würzeleitung ausgeglichen werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Sammelrohr einen zum Bottichumfang parallelen Ring bildet. Dieses ringförmige Sammelrohr kann nun mittels gleich langerLäuterrohre mitden verschiedenenAnstichen verbundenwerden.Um bei derWeiterleitung der Würze aus dem Sammelrohr in die Würzepfanne keine Längenunterwhiede der Würzeleitungen herbeizuführen, kann weiterhin das Sammelrohr mehrere zu den Mündungen der Läuterrohre im wesentlichen symmetrisch angeordnete Abzapfungen für Anschlußleitungen aufweisen. Diese Abzapfungen könneu nun weiterhin unmittelbar mit dem einen etwa senkrecht unter dem Mittelpunkt des ringförmigen Sammelrohres liegenden :Ende einer gemeinsamen Würzeleitung verbunden sein, oder sie können paarweise durch Rohre verbunden sein, in deren Mitte Abzapfungen für weitere gleich lange Rohre vorgesehen sind, die erst dann mit dem einen Ende der gemeinsamen Würzeleitung verbunden sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten AusführungsbeispIeles. Es zeigt Fig. 1 einen schematisch vereinfachten Diametralschnitt durch ein Ausführungsbeispiel des Läuterbottichs gemäß der Erfindung, Fig.2 eine Draufsicht auf ein ringförmiges Sammelrohr unter dem Boden des Bottichs nach Fig. 1, neben dem gestrichelt die im Boden des Läuterbottichs befindlichen Anstiche und Draufsichten der unter dem Boden befindlichen, mit dem Sammelrohr verbundenen Läuterrohre dargestellt sind. Der in Fig. 1 dargestellte Läuterbottich ist als Ganzes mit 1 bezeichnet. Über seinem Boden 2 befindet sich in an sich bekannter Weise ein Senkboden3. Der durch den Boden 2 und den Senkboden 3 begrenzte Bodenratim 4 ist mittels Läuterrohren 5 mit einem ringförmigen Sammelrohr 6 unterhalb des Bodens 2 verbunden. Die Läuterrohre bestehen aus zwei mit einem Bogen 5' miteinander verbundenen Schenkeln, von denen der eine Schenkel 7 senkrecht zum Boden 2 verläuft und mit dem entsprechenden Anstich 8 verbunden ist. Der andere Schenkel 7' kann, wie in der Zeichnung dargestellt ist, waagerecht verlaufen, er kann aber auch gegenüber der Waagerechten geneigt sein. Auf jeden Fall mündet er im dargestellten Ausführungsbeispiel senkrecht in das Sammelrohr 6 ein. Bei dem dargestelltenAusführungsbeispiel des Läuterbottichs 1 sind die Anstiche 8 für die Läuterrohre 5 in zwei zueinander konzentrischen, in Fig. 2 strichpunktiert dargestellten Kreisen 9 und 10 angeordnet. Das in einer Horizontalebene liegende kreisringförmige Sammelrohr6 verläuft längs einer genau in der Mitte zwischen den beiden Kreisen 9 und 10 liegenden zylindrischen Fläche, so daß die Längen der Läuterrohre 5, gerechnet vom Anstich 8 bis zu ihrer Mündung in das Sammelrohr 6, alle gleich sind.
  • Genau in der Mitte zwischen den Mündungen der Läuterrohre 5 in das Sammelrohr 6 sind Abzapfungen 11 für Anschlußleitungen 12 vorgesehen. Die Anschlußleitungen 12 verbinden jeweils zwei benachbarte Abzapfungen 11 und sind in ihrer Mitte mit einer Abzapfung 13 versehen. Da in der Regel die Mitte des Bodens 2 des Läuterbottichs von einer sogenannten Königswelle 14 durchdrungen ist, sind die Abzapfungen 13 mittels der Königswelle 14 ausweichender, im dargestellten Ausführungsbeispiel gekröpfter, gleich langer Rohre 15 mit dem einen Ende 16' einer gemeinsamen Würzeleitung 16 verbunden. Es ist also ganz offensichtlich, daß die Längen der Würzeleitungen von den meisten Anstichen 8 bis zum Ende 16' der gemeinsamen Würzeleitung 16 genau gleich lang sind, so daß dadurch gewährleistet ist, daß die Strömungswiderstände in den meisten, mit den Anstichen 8 verbundenen Würzeleitungen gleich groß sind. Lediglich die mit Anstichen 8" der äußeren Anstichreihe verbundenen Leitungen sind etwas kürzer. DieserLängenunterschied ist jedoch unwesentlich. Auch kann ein Einfluß dieses Längenunterschiedes auf den Strömungswiderstand dadurch herabgesetzt werden, daß das ringförmige Sammelrohr einen verhältnismäßig großen Querschnitt erhält, so daß es nur wenig zum Gesamtwiderstand beiträgt. Auch sind die Leitungen der Anstiche 8' durch ihre unsymmetrische Anordnung gegenüber den Abzapfungen 11 widerstandsmäßig etwas ungünstiger als die Leitungen der Anstiche 8, so daß dadurch ebenfalls ein gewisser Ausgleich entsteht und man mit Berechtigung sagen kann, daß die Längen der Würzeleitungen von jedem Anstich bis zum Ende 16' der gemeinsamen Würzeleitung 16 im wesentlichen, also hinsichtlich des durch diese Längen bedingten Strömungswiderstandes, gleich lang sind.
  • Für den Fall, daß die Anstiche 8 nicht auf zwei zueinander konzentrischen Kreislinien angeordnet sind, können die Schenkel 7" der Läuterrohre sowohl hinsichtlich der Horizontalebene als auch hinsichtlich der durch die Mündung des Läuterrohres in das Saminelrohr gehenden Radialebene des ringförmigen Saminelrohres verschieden geneigt sein, so daß durch diese verschiedenen Neigungen die gegebenenfalls verschiedenen Abstände zwischen den Anstichen und dein Sammelrohr ausgeglichen werden können. Würden z. B. die Anstiche auf drei in gleichen Abständen voneinander angeordneten konzentrischeil Kreislinien angeordnet sein, dann würde man zweckmäßigerweise das Samnielrohr unmittelbar unterhalb der mittleren Anstichreihe anordnen, so daß die von den Anstichen der äußeren und inneren Reihen kommenden Läuterrohre entsprechend dem dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen, während die von den Anstichen der mittleren Reihe kommenden Läuterrohre in einer solchen Richtung geneigt sind, daß ihre Länge der Länge der Läuterrohre von den Anstichen der äußeren und inneren Reihen gleicht.
  • Es sind auch Läuterbottiche bekannt, bei denen die Königswelle 14 den Boden 2 des Bottichs nicht durchdringt, so daß unterhalb des Bodens der entsprechende Raum frei ist. In solchen Fällen kann man das Ende 16' der gemeinsamen Würzeleitung 16 unmittelbar senkrecht unter dem Mittelpunkt des ringförtnigen Sammelrohres anordnen und dieses Ende der gemeinsamen Würzeleitung unmittelbar durch gleich lange Verbindungsleitungen mit den Abzapfungen 11 am ringförrnigen Sammelrohr 6 verbinden.
  • Bei demdargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Anordnung der Würzeleitungen für einen in der Draufsicht kreisfÖrmigen Läuterbottich 1 beschrieben. Es sind aber auch beispielsweise rechteckige Läuterbottiche bekannt. In einem solchen Fall wird man zweckmäßigerweise das ringförmige Läuterrohr parallel zum Bottichumfang verlaufen lassen, so daß es z. B. bei einem rechteckigen Bottichumfang einen etwa rechteckigen Verlauf besitzt. Rechteckige Läuterbottiche mit nur zwei Reihen Anstiche werden natürlich kein Sammelrohr erhalten, das ein Rechteck umschreibt, sondern lediglich ein gerades Sammelrohr, das unter dem Bottich zwischen den beiden Anstichreihen liegt.
  • Ähnlich wie das ringfbrrnige Sammelrohr 6 wird auch dieses gerade Saninielrohr Abzapfungen erhalten, so daß die Reibungs- und Druckverluste in allen einzelnen Läuterrohren einander weitgehend gleichgemacht sind.
  • Die Verwendung eines ringförmigen Sammelrohres stellt eine besonders einfache Lösung dar. Man kann aber gleiche Längen der Würzeleitungen auch ohne Verwendung eines ringförmigen Sammelrohres erreichen, indem die L#ngenunterschiede durch die verschiedenen Lagen der Anstiche durch verschiedene Neigungerr-der Läuterrohre ausgeglichen werden, so daß man dann auch ein gewöhnliches, nicht ringförmiges Sammelrohr verwenden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Läuterbottich mit über seinem Boden gleichmäßig verteilten Anstichen für Läuterrohre, die in ein unter dem Boden angeordnetes Sammelrohr münden, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen der Würzeleitungen (5, 6, 12, 15, 16) von jedem Anstich (8) bis zum Ausfluß im wesentlichen gleich lang sind.
  2. 2. Läuterbottich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lätiterrohre (5) verschieden geneigt sind. 3. Läuterbottich nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gel<ennzeichnet, daß das Sammelrohr (6) einen zum Bottichumfang parallelen Ring bildet. 4. Läuterb#ottich nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sammelrohr (6) mehrere zu den Mündungen der Lätiterrohre im wesentlichen symmetrisch angeordnete Abzapfungen (11) für, Anschlußleitungen (12) aufweist. 5. Läuterbottich nach Anspruch 4, dadurch gekennnzeichnet, daß die Abzapfungen (11) paarweise durch Rohre (12) verbunden sind, in deren Mitte Abzapfungen (13) für weitere Anschlußleitungen (15) vorgesehen sind. 6. Läuterbottich nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzapfungen (13) der Verbindungsrohre (12) über gleich lange Rohre (15) mit dem einen Ende (16) einer gemeinsamen Würzeleitung (16) verbunden sind. 7. Läuterbottich nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzapfungen unmittelbar mit dem einen, etwa senkrecht unter dem Mittelpunkt des ringförmigen Sammelrohres liegenden Ende einer gemeinsamen Würzeleitung verbunden sind.
DENDAT1073987D Läuterbottich i iΐΐii SaiiüiieiiOiir Pending DE1073987B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT392286B (de) * 1989-08-24 1991-02-25 Kuehtreiber Franz Ablaeutervorrichtung
WO2000004130A1 (de) * 1998-07-16 2000-01-27 Hrch. Huppmann Gmbh Vorrichtung zur maischezuführung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT392286B (de) * 1989-08-24 1991-02-25 Kuehtreiber Franz Ablaeutervorrichtung
WO2000004130A1 (de) * 1998-07-16 2000-01-27 Hrch. Huppmann Gmbh Vorrichtung zur maischezuführung

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