DE485499C - Heizbare Nutsche - Google Patents

Heizbare Nutsche

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Publication number
DE485499C
DE485499C DEST40757D DEST040757D DE485499C DE 485499 C DE485499 C DE 485499C DE ST40757 D DEST40757 D DE ST40757D DE ST040757 D DEST040757 D DE ST040757D DE 485499 C DE485499 C DE 485499C
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DE
Germany
Prior art keywords
heatable
funnel
suction filter
passages
nutsche
Prior art date
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Expired
Application number
DEST40757D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gerhard Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STAATLICHE PORZELLAN MANUFAKTU
Original Assignee
STAATLICHE PORZELLAN MANUFAKTU
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE485499C publication Critical patent/DE485499C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/18Heating or cooling the filters

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • Heizbare Nutsche Zusatz zum Patent 444733 Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der heizbaren Nutsche nach Patent 444 733. Sie ist so abgeändert, daß sowohl die Siebfläche wie der Mantel, wie auch der die abgesaugte Flüssigkeit fortführende Trichterteil in ausgiebigererWeise von dem Temperaturträger erwärmt werden können, als das bei der Anordnung nach dem Hauptpatent möglich ist.
  • Zu dem Zwecke sind unter dem Siebboden parallele Verbindungsgänge an dem kreisförmigen Rohr, durch das zunächst das Heizmittel eindringt, angebracht und die Anordnung so getroffen, daß keine toten Räume entstehen, zu welchem das Heizmittel nicht dringen könnte.
  • Die zylindrische Wand der Nutsche wird nicht wie bei dem Hauptpatent von nur einem Rohrring umgeben, sondern von mehreren, die durch Quergänge miteinander verbunden sind.
  • An der Übergangsstelle des Trichters zum Trichterrohr ist eine nicht kapillare Einschnürung vorgesehen, die den Zutritt der kalten Außenluft verhindert.
  • Durch die Anbringung mehrerer Heizröhren um die Nutschenwand wird diese so schwer, daß sich die Notwendigkeit ergeben hat, das heizbare Siebgefäß und das trichterförmige Auslaufrohr als selbständige heizbare Teile auszubilden.
  • In Abb. I ist die Nutsche nach vorliegender Erfindung auf der linken Seite in Draufsicht, rechts im Schnitt gezeigt. Abb. 2 zeigt die Nutsche im Grundriß. Abb. 3 zeigt einen Schnitt durch den Trichterteil 12 in Richtung A-B. Die Zutrittsöffnung 2 des Siebgefäßes für den Wärmeträger liegt unten hinten, die Austrittsöffnung 3 oben vorn. Die dem Siebboden 8 anliegenden Verbindungsgänge 5 zwischen dem kreisförmigen Rohr 4 sind parallel angeordnet. Damit der Temperaturträger diese parallelen Verbindungsgänge 5 gleichmäßig durchfließt, sind in etwa 1/6 Kreisabstand von seiner Eintrittsöffnung im äußeren Ring zu beiden Seiten Querwände 6 angebracht, und entsprechend zur Vermeidung toter Räume im Kreisringe 4 Verbindungsgänge 7 zwischen dem Kreisring und dem parallelen Röhrensystem kurz hinter den Querwänden 6.
  • Der Wärmeträger tritt alsdann in die die zylindrische Wand der Nutsche parallel umgebenden Ringe 9, die untereinander durch Verbindungsgänge 10 verbunden sind. In Abb. I sieht man die Verbindungsgänge zwischen dem ersten und zweiten und dem dritten und vierten Rohrring von vorn; auf der Rückseite befinden sich die Verbindungsgänge zwischen dem zweiten und dritten und dem vierten und fünften. Die Austrittsöffnung für den Wärmeträger ist mit 3 bezeichnet.
  • Auf der Nutsche sind Vorsprünge II vorgesehen, die dazu dienen können, einer Glasplatte 22, die nach Einbringung des zu filtrierenden Gutes aufgelegt wird, als Halt zu dienen.
  • Das als selbständiger heizbarer Teil ausgebildete trichterförmige Auslaufrohr 12 besitzt wie die Nutsche eine besondere Zutrittsöffnung für den Wärmeträger und ebenso eine Austrittsöffnung I3. Es ist mit einer Doppelwand 14 versehen und weist an der Übergangsstelle zum Trichterrohr die Einschnürung 15 auf, durch welche erreicht wird, daß die kalte Außenluft durch das Trichterrohr 16 nicht so leicht von unten an das Siebgefäß herantreten kann.
  • In dem Trichterteil sind bis fast an die Austrittsöffnung reichende Scheidewände 17 angebracht, die den Temperaturträger zwingen, nach Eintritt durch die nicht sichtbare Eintrittsöffnung erst die hintere Hälfte 18 des Trichterteils zu durchfließen und dann von unten her in die vordere Seite 19 einzutreten, um den ganzen vorderen Teil 19 von unten nach oben zu durchströmen und bei I3 auszutreten.
  • Das gleichfalls selbständig ausgebildete Siebgefäß 1 nach der Abb. 1 ist mit einem vorspringenden Ring 20 versehen, dessen unterer eine Schleiffläche aufweisender Rand einer Schleiffläche auf dem oberen Trichterrand des Teiles 12 aufliegt. Der Trichterteil ist mit einem über die Schleiffläche emporragenden Außenrand 21 versehen, der verhindert, daß das Siebgefäß vom Trichterteil heruntergeschoben werden könnte.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Heizbare Nutsche nach Patent 444 733, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem kreisförmigen Rohr (4) am Boden (8) angebrachten Verbindungsgänge (5) parallel angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß rechts und links von der Eintrittsöffnung (2) des Heizmittels etwa in 1/G Kreisabstand von ihr im ringförmigen Gang (4) Querwände (6) vorgesehen sind, und kurz hinter den Querwänden (6) Verbindungskanäle (7) zur Vermeidung toter Räume im Außenrohr (4) angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß statt eines die zylindrische Wand der Nutsche umgebenden Rohrringes (4) deren mehrere (9) vorgesehen sind, die durch Quergänge (ro) mit einander verbunden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das trichterförmige Auslaufrohr als selbständiger heizbarer Teil (12) ausgebildet ist, auf dem das heizbare Siebgefäß (r) steht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Übergangsstelle zum Trichterrohr (I6) eine nicht kapillare Einschnürung (I5) vorgesehen ist zwecks Verhinderung des Zutritts der kalten Außenluft.
DEST40757D 1926-03-21 1926-03-21 Heizbare Nutsche Expired DE485499C (de)

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DEST40757D DE485499C (de) 1926-03-21 1926-03-21 Heizbare Nutsche

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DEST40757D DE485499C (de) 1926-03-21 1926-03-21 Heizbare Nutsche

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DE485499C true DE485499C (de) 1929-11-04

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DE (1) DE485499C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0224000A1 (de) * 1985-10-22 1987-06-03 Zwag AG Filtriervorrichtung, insbesondere Nutschenfilter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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