DE312821C - - Google Patents

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DE312821C
DE312821C DENDAT312821D DE312821DA DE312821C DE 312821 C DE312821 C DE 312821C DE NDAT312821 D DENDAT312821 D DE NDAT312821D DE 312821D A DE312821D A DE 312821DA DE 312821 C DE312821 C DE 312821C
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liquid
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flows
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DENDAT312821D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D9/00Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vor- : richtung zum Kühlen oder Erhitzen von entlüftungsbedürftigen Flüssigkeiten, wie Milch u. dgl:, bei der in bekannter Weise eine Anzahl von hohlen, mit Zwischenräumen übereinander angeordneten Elementen mit je einer mittleren Öffnung versehen ist und die Elemente an den äußeren Enden geschlossen sind, an den inneren Rändern dagegen miteinander in Verbindung stehen, während die Zwischenräume zwischen den Elementen sowohl an den
:.: inneren als an den äußeren Rändern miteinander verbunden sind. / ,
Gemäß der vorliegenden Erfindung erfolgt die Verbindung zwischen den Zwischenräumen am äußeren Rande durch schalenartige Teile, die an den betreffenden Elementen so angeordnet sind, daß die Flüssigkeit durch Kammern hindurchgehen muß, die in freier Verbindung" mit der Außenluft stehen. Hierdurch wird der Vorzug bedingt, daß eine vollständigeAuslüftung der Flüssigkeit erzieltwird. Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsformen der Erfindung. Fig. 1 zeigt
die eine Ausführungsform im' senkrechten Schnitt in teilweiser Seitenansicht; Fig. 2
■ zeigt ein Element im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. I sowie die Verbindung des Elements mit 'der Welle, und die Fig. 3 ver- - anschaulicht eine andere . Ausführungsform der Erfindung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind die Elemente konisch oder trichterförmig, übereinander angeordnet und durch Zwischenräume von:einer gewissen, Größe getrennt. Jedes Element, besteht'zweckmäßig aus zwei Blechplatten, welche an ihren äußeren <-.■■·; Rändern z.B. durch Lötung.oder Schweißung so verbunden sind, ;daß. jedes -Element" ari 'seinem äußeren Rand geschlossen ist.v, ©ieinnes· ren Ränder der.Plätten sind; an .Ringen-der Welle befestigt,, während.-die: Zwischenräume 3ε zwischen ihnen nach: außen offen 'sind.:·1 Jeder Ring ist tnit zwei ■ radialen^ einander gegen1-überliegenden Kanälen 3;versehen,,: Die:>Elei mente 4,stehen an .dem; inneren,-.Rand-.,der Plätten durch die Kanäle 3 und die;Kanäle: 11 c;. der Welle 14 miteinanderi-in:Verbindung. Diese Verbindung-erfolgt wechselweise an entgegengesetzten*;: Seiten; der;: Welle.-i Die Ringe tragen an ihrem Umfang Flansche: 5, zwischen denen sich/Zwischenräyme 6befimT :h den. An der oberen und unteren Seite, dieser Flansche sind die- Platten-mit·ihren inneren Rändern in geeigneter Weise 3, B.; durch Lötung befestigt. Die Ringe-sind,: wfie aus Fig. 2 ersichtlich, in demjenigen ,Teil,·; welcher /;; zwischen den .radialen Kanälen:3' liegt/,ntnit einem senkrechten Loch; ,7; versehen,, und die an diesen Flanschen: befestigten Plattet): wei^ sen entsprechende, den Löchern,.7igegenüber^ liegende Löcher auf. :;Die ,Verbindung zwu gr sehen den Zwischenräumen ;9 andern, äußeren Rand erfolgt gemäß der Erfindung; durch Schalen 100. dgl.;, d. h, ί für, j edes Paar, ivpn Zwischenräumen 9 ist, eine· Schäle;, 1,0 -vorge-isehen, und zwar so,- daß ihr rBöden eine Fort- ;ΐ. setzung des Bodens desrunteren von den· beif
den Zwischenräumen 9 nach außen hin bildet, | während der obere Rand der Schale 10 etwas : höher als der äußere Rand der oberen Wand·.'·j des oberen der beiden Zwischenräume 9 liegt.'■] Das äußere Gehäuse 15, welches die sämtlichen Elemente so umgibt, daß ein Zwischenraum zwischen dem Gehäuse und den Elementen gebildet'wird, ist zweckmäßig, ,von zylin- ,
' drischer oder annähernd zylindrischer Form und aus zwei oder mehreren Teilen hergestellt und dient zum Sammeln der; .Flüssigkeit, welche über die Ränder der Schälen ίο strömt. · An dem oberen Ende des Gehäuses 15 ist ein ! Einlaß· bzw. ein Auslaß 16 für die Luftzirkulation angeordnet. Das untere Element ruht
■ auf..,ei.nem,_Gehäyseteil. .1,7, welcher dem EIe-. ment entsprechend geformt ist und gegebenenfalls aus einer Anzahl'¥on Rippen besteht, die ·' den "'Durchgang'der Luft von dem Sammelbehälter (nicht dargestellt) gestatten. An das untere Element ist der Einlaß für das Kühloder Heizfluidum angeordnet. ■■. . . . -.
Die Wirkungsweise ist hierbei folgende:
„,.Pie. vzu kühlende,, «der „erhitzende entlüf-
fungsbeijürftige, .Flüssigkeit wird, über den Verteiler18eingeführt und 'strömt zwischen diesem und der oberen Elementplatte sowie
fis iejttnKr'idürehdie Löcher'1 an den inneren Rän-■flernavder .'ioberen - · Elementplatten und die köcher?'des■dazwischenliegenden Ringes 3 zu demlbbersten .Zwischenraum 9. ·■'■··
] .Die; Flüssigkeit^ steigt in diesem Zwischen-
;.;■ räume,i'strömt fdurch die; vordere Wand des oberstena i.Elementes und f wird durch die oberste^Sehalel·' 1.0.zu.'dem "zweiten Zwischenräurfi 9t-usw;:,geleitet; so .daß sie durch die Löcher an;idem1 inneren Rand; der untersten
i'> Elementplatteri-v'und;; die -Löcher des dazwischenliegenden Ringes '2 hindurch in das nicht !dargestellte Sämrnelgefäß heräbströtnt, XVieidiesdutckidieinsvollen Linien angegebenen Pfeile: iri der Fig.'i angedeutet ist.
" >''Die-Kühl- öder Heizflüssigkeit wird durch den-'Einlaß 2ö in;- das :unterste Element eingeführt, Wird in diesem in; einer'kreisförmigen öder-' zickzackförmigen Ί Bahn mittels geeig-' ii'etefiiFührühgSörgäne (Fig.2) zum Zirkulie-
?ΐ ren .gebracht'und'gelängt' durch die in Fig. 1 KnksUiegenden .Kanäle^ der zwei untersten
RiHige:'2 und 'den; diese; Kanäle verbindenden ÄänalOrÜ derrWelle; in das ^'nächste Element. ^bridiesetti'strömt/die Flüssigkeit durch die
'■■;': ih; Fig;'¥;'fechts-liegenden-Kanäle 3 des zweiten ^ndi-dritten-JRinges1·^' (von unten gerech-
.55 net) iijd-deil· dazwischenliegenden Kanal· 11 . Äü'den* dritten1·Element usw;, bis das oberste Element;"e:r)refcht ίδΐί Von-diesem letzteren
£.;* ElenieWt !ström't die'Flüssigkeit durch den Ab-IaUf019''äug: ;de"r 'Vorrichtung:1 Die Bahn des Heiz- oder 'Kühlmittels1 ist durch die punktiertet Bfeileifl Figi%^ ':
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform ist von ungefähr derselben Art wie diejenige nach Fig. i. ;
Die Elemente sind hier rings um eine Hohlwelle oder ein Rohr 30 angeordnet und an ihren inneren Rändern mit Erweiterungen 31 versehen. Zwischen diesen Erweiterungen und den Außenseiten der Rohre 30 sind ringförmige Kammern 32 gebildet, durch welche hindurch die Erweiterungen miteinander und mit dem Innern der Welle in Verbindung stehen. ; Außerhalb dieser Kammern 32 sind zwischen den Elementen Dichtungsringe 65 artgeordnet, welche ein Hinausdringen der innerhalb der Elemente strömenden Flüssigkeit in die Zwischenräume zwischen den Elementen verhindern- Diese Dichtungsringe liegen in Einpressungen der Elemente, wodurch ( sie seitlich gestützt und somit sicher gehalten werden. Jedes Element ist mit einer Scheidewand 36 versehen, deren innerer Rand zwischen den inneren Rändern der beiden ein Element bildenden Platten befestigt ist. Der äußere Rand der Scheidewand dagegen erstreckt sich nicht nach der äußeren Wand des Elementes, so daß sieh ein Durchgang zwischen diesem Rand und der Wand ergibt und somit eine Verbindung zwischen den beiden durch" die Scheidewand 36 gebildeten Abtei-' hingen hergestellt wirdi
Die Kühl- oder Heizflüssigkeit wird durch das Einlaßrohr 33 zugeführt, welches am unteren Ende des äußeren Gehäuses 34 angeordnet ist. Von diesem Rohr strömt die Flüssigkeit zu dem untersten Raum 32 durch' öffnungen 35 in der Wand dieses Raumes, welcher zwischen der untersten Erweiterung 31 und der rohrförmigen Welle 30 gebildet wird. Von diesem Raum strömt die Flüssigkeit durch Öffnungen 38 zu der unteren Abteilung des untersten Elementes, steigt längs der Unterseite der Scheidewand 36 hoch und strömt durch den Durchgang 37 zu der oberen Abteilung desselben Elementes. Ferner strömt die Flüssigkeit durch andere öffnungen 39 in der Wand der Erweiterung zu dem nächsten ringförmigen Raum 32 usw., bis sie von dem obersten ringförmigen Raum 32 durch öffnungen der Welle 30 in das Innere' ausströmt.
Die zu erhitzende bzw. zu kühlende Flüssigkeit wird dem Trichter 41 zugeführt, welcher am Boden mit VentilöfTnungen 42 versehen ist, die mit einem Ventile 43 zusammenwirken. Von dem Trichter strömt die zu erhitzende oder zu kühlende Flüssigkeit durch das Ventil zu der Kammer 46 und von dieser durch öffnungen 47 zu dem Raum 48 zwischen dem Trichter und dem obersten Element 4. Die Verbindung zwischen dem Raum 48 und 49 (zwischen den beiden obersten Elementen) sowohl als die Verbindung zwischen zwei be-
nachbarten Räumen 9 wird am äußersten Rand durch Schalen 10 in derselben Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 hergestellt. Am inneren Rand wird ;die Verbindurig zwischen den Zwischenräumen 9 durch kurze Rohre 50, welche sich quer durch die dazwischenliegenden Elemente erstrecken, hergestellt. 51 bezeichnet den Ablauf für die Flüssigkeit, welche erhitzt oder gekühlt worden ist. Die Bahn für das Kühl- oder Heizmittel wird durch die voll ausgezogenen Pfeile, angegeben. '

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    151. Vorrichtung zum-Kühlen oder Erhitzen von entlüftungsbedürftigen Flüssigkeiten, wie Milch u. dgl., bei der eine Anzahl von Kohlen, mit Zwischenräumen übereinander angeordneten Elementen mit je einer mittleren Öffnung versehen ist und die EIemente an den äußeren Enden geschlossen sind, an den inneren Rändern dagegen miteinander in Verbindung stehen, während die Zwischenräume zwischen den Elementen sowohl an den inneren als an den äußeren Rändern miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Zwischenräumen am äußeren ,Rand durch schalenartige Teile (10) erfolgt, die an den betreffenden EIementen so angeordnet sind, daß die Flüssigkeit durch Kammern, die in freier Verbindung mit der Außenluft stehen, hindurchgehen muß.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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