DE671659C - Laeutervorrichtung - Google Patents

Laeutervorrichtung

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DE671659C
DE671659C DEJ58067D DEJ0058067D DE671659C DE 671659 C DE671659 C DE 671659C DE J58067 D DEJ58067 D DE J58067D DE J0058067 D DEJ0058067 D DE J0058067D DE 671659 C DE671659 C DE 671659C
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Gottfried Jakob
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/14Lautering, i.e. clarifying wort
    • C12C7/16Lautering, i.e. clarifying wort by straining
    • C12C7/17Lautering, i.e. clarifying wort by straining in lautertuns, e.g. in a tub with perforated false bottom
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/14Lautering, i.e. clarifying wort

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Description

  • Läutervorrichtung Die Bottichanstiche sind in den meisten Fällen auf die Bottichfläche gleichmäßig verteilt. Um eine dabei sich zeigende ungleichmäßige Auslaugung, die sich durch den verschieden hohen Extraktgehalt an den Läuterhähnen zu erkennen gibt, zu regeln, wurde jedem Läuterhahn sein abgeschlossenes Quellgebiet dadurch zugeteilt, daß der Senkboden einen abgrenzenden Beschlag erhielt.
  • Bei rotierenden Schneidemaschinen sind es stets die in der Bottichmitte liegenden Hähne, die infolge größerer Wasserdurchlässigkeit am niedrigprozentigsten laufen. Die in der Bottichmitte gelegenen Hähne müssen deshalb beim Nachguß regelmäßig gedrosselt werden. Viele Läuterbottiche haben aber in der Mitte keine Läuterhähne; auch gibt es Bottiche, die eine an den Bottichrand verlegte Sammelrinne mit angeschlossenem Läuterrohr besitzen. Dabei fließt aus der Bottichmitte unter dem Senkboden ungehindert den Läuterrohren Nachguß nach außen zu. Durch Einbau von festen Stauleisten kann der Durchflußquerschnitt wohl so verengt werden, daß aus der Bottichmitte der Zufluß von Nachguß geringer ist. Bei solchen Stauleisten ist aber der Querschnitt konstant. Man kann durch die Wirkung der Schneidemaschine und ihren Bau wohl erreichen, daß man mit festen Stauleisten arbeiten kann. Bei bestehenden Läuterbottichen sind aber solche Voraussetzungen nicht immer erfüllt. Insbesondere ist in diesen Fällen die Regelbarkeit des Durchflußquerschnittes notwendig. Die Abläuterarbeit verlangt, in solchen Fällen einen regelbaren OOuerschnitt. Bei festen Stauleisten fehlt eine solche Möglichkeit.
  • Zu diesem Zwecke sind nun erfindungsgemäß an zwei oder mehreren Stellen unterhalb der mittleren Senkbodenteile verschließbare Flach- oder Rundschieber, Klappen o. dgl. Vorrichtungsteile angebracht, die von außen bedient werden können. Die Senkbodenleisten liegen dann, mit Ausnahme der Unterbrechungen für den regelbaren Durchgang, auf dem Bottichboden vollkommen auf und lassen die Flüssigkeit nur durch das Reglerorgan hindurchtreten.
  • Mittels Kontrollröhrchen, die zu Spindelzylindern führen, kann der aus der Bottichmitte abfließende Extraktgehalt des Nachgusses festgestellt werden. Ist er niedriger als der am Bottichranä festgestellte, dann werden die Regler mehr geschlossen, so daß nach außen weniger Zufluß stattfindet.
  • Es sind schon verschließbare Organe unter dem Senkboden angewendet worden. Diese sollten aber nicht zum Zwecke der Regelung des Nachgusses, sondern nur zum Druckausgleich beim Abziehen der Vorderwürze dienen. Es hat sich aber herausgestellt, daß ein solcher Druckausgleich gar nicht notwendig ist; solche Einrichtungen kommen deshalb auch nicht zur Anwendung. Es ist ferner eine Vorrichtung bekannt, welche die Läuterfläche in wäßrige und extraktreiche Zonen unterteilt, wobei aber jede Zone mit einem Läuterhalin verbunden ist und durch diesen Läuterhahn der Abfluß erfolgt.
  • Die Klappen unter dem Senkboden wurden zur Herstellung der Verbindung der Quellgebiete aber unter Beibehaltung der Läuterrohre angewendet.
  • Um nun einen Druckausgleich durch Kommunikation zu schaffen, damit beider Vorderwürze alle Quellgebiete gleichmäßig abgesaugt werden, sollen diese Abschlußorgane angeordnet werden. Auch die Läuterrohre selbst wurden verbunden, so daß sich durch diese der Flüssigkeitsdruckausgleich vollzieht. Die Anwendung der Abschlußorgane fand aber nur statt, wie äusdrücklich betont wird, solange aus allen Treberpartien gleich starker Extrakt abläuft, also bei der Vorderwürze.
  • Die Erfindung regelt dagegen den Abfluß der 'Nachgüsse, aber nicht durch Läuterhähne. Sie wird gerade dort angewendet, wo keine Läuterhähne in der Mitte vorhanden sind. Es erübrigen sich sogar mittlere Läuberhähne, wodurch sich der Bau der Läuterbottiche verbilligt und die Reinigungsarbeit erleichtert wird.
  • Eine beispielsweise Ausführung zeigt die Abbildung. Die Bottichmitte hat keine Anstiche. Der Nachguß fließt dann durch die von den Flachschiebern i und 2 offeMgelassenen Querschnitte. i ist ganz geöffnet, 2 sehr weit geschlossen. Die Stangen 3 zum Regeln der Öffnungen liegen unter dem Senkboden und werden durch Stopfbüchsen 4., die an der Bottichwand angebracht sind, geführt. Der mittlere Senkboden liegt mit seinem Beschlag auf dem Bottichboden ganz auf, so daß nur an den freigegebenen Querschnitten der Nachguß abfließen kann. r Wird an in bekannter Weise angeordneten Kontrollröhrchen mittels Heißsacharimeter festgestellt, daß der Extraktgehalt des aus den mittleren Gebieten abfließenden Nachgusses geringer ist als der aus den äußeren, so wird der Schieber immer weiter geschlossen, bis Extraktgleichheit erreicht wird. Als Kontrollröhrchen aus der Mitte können beispielsweise gleich die Führungsstangen des Schiebers, die dann aus Rohren bestehen, benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung an Läuterbottichen ohne mittlere Bottichanstiche, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Abläuterung der Nachgüsse an dem auf dem Bottichboden aufliegenden Senkboden regelbare Durchgangsquerschnitte vorgesehen sind, die durch Flachschieber o. dgl. geöffnet oder geschlossen werden.
DEJ58067D 1937-05-23 1937-05-23 Laeutervorrichtung Expired DE671659C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953785C (de) * 1954-04-15 1956-12-06 Gottfried Jakob Vorrichtung zum Ablaeutern von Bierwuerze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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