DE1442184A1 - Laeuterbottich - Google Patents

Laeuterbottich

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DE1442184A1
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DE
Germany
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lauter
cylinder wall
intermediate floor
wort
grain
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DE19621442184
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English (en)
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Gadsby Robert C
Schwaiger Frank H
Robert Schwaiger
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Anheuser Busch Companies LLC
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Anheuser Busch Companies LLC
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/14Lautering, i.e. clarifying wort
    • C12C7/16Lautering, i.e. clarifying wort by straining
    • C12C7/17Lautering, i.e. clarifying wort by straining in lautertuns, e.g. in a tub with perforated false bottom
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
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    • C12C7/00Preparation of wort
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    • C12C7/06Mashing apparatus
    • C12C7/065Mashing apparatus with a vertical stirrer shaft

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Description

Laut er Td ott ich
Die Erfindung betrifft einen verbesserten Siebtank, Getreideextralctor bezw. Laut erb ott ioh und insbesondere eine Verbesserung der heutzutage im Brauereiwesen zum Entfernen der Extrakte aus dew. Braugetreide weitgehend verwendeten Art von Läuierbottichen.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an bekannten Läuterbottiohen mit Rühreinrichtung, durch welche der Wirkungegrad erhöht bezw. die Ablaufzeit auf etwa zwei Drittel der bisher benötigten Zeit vermindert wird· Dies ist deshalb besonders vorteilhaft, weil der Läuterschritt im Brauvorgang bisher einer der langsamsten Verfahrenssohritte und einer der Engpässe bei der Bierherstellung war· Mit anderen Worten wird bei den heutzutage gewöhnlich angewandten Brauverfahren die Kapazität der Brauerei weitgehend von der Kapazität des die Läuterbottiche bezw· Siebtanks verwendenden Verfahrensabschnitts bestimmt.
In den USA-Patentschriften 2 916 421 und 2 936 236 ist eine neue Art von Siebtanka und ein Verfahren beschrieben, welche die Läuterbottiche älterer Bauart mit darin befindlichen Bühreinrichtungen vollkommen ersetzen. Dieser Siebtank ist besondere bei neuen Anlagen, beispielsweise beim Sfeubau von
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Brauersien oder Tdei in vorhandenen Anlagen Genötigten neuen Läuterbottichen, vorteilhaft.
Demgegenüber soll durch die Erfindung die Arbeitsweise und/ oder der Wirkungsgrad von bereits vorhandenen üäüte'rbottichen, die noch in gutem Zustand sind und deren Austausch unwirtschaftlich wäre, verbessert werden9 Zur Zeit sind die in der Brauereiindustrie verwendeten Läuterbottiche verhältnismäßig große und teuere Ausrüstungsteile ο Ihr Durchmesser beträgt gewöhnlich etwa 3,66 -- 8325 m und sie sind mit einem schweren, teueren, kraftgetriebenen Rechen bezw» Lautereinrichtung bestückt, durch dessen Umlauf im Bottich das Getreide umgerührt und aufgelockert wird. Dieses Gerät wird vielfach als Rühreinrichtung bezeichnet a
Somit beschäftigt sich die Erfindung in erster Linie mit der Änderung und Verbesserung von vorhandenen Läuterbottichen, um deren Fördermenge im Brauprozeß wesentlich zu steigern bezw» die für" den Läuterprozeß benötigte. Zeit zu senken-^
Ein anderes Erfindungsziel besteht darin, die Läuterzeit durch Umbau der vorhandenen Läuterbottiche auf verhältnismäßig einfache und billige Weise um ein Drittel der bisher benötigten Spanne zu senken.
loch ein anderes Erfindungsziel betrifft die Schaffung eines Läuterbottichs, in welchem der Würzeablauf durch das zähe G-etreidebett verhältnismäßig leicht erfolgt, el·* die Getreidekörner nicht wie bei herkömmlichen Läuterwannen zum Zusammenballen neigen»
Weiterhin soll durch die Erfindung das Getreidebett in lookerem Zustand gehalten werden, so dais die am Zwischenboden befindlichen Körner verhältnismäßig locker sindo
Ein weiteres Erfindungsziel besteht in der Schaffung einer weitgehend verbesserten Arbeitsweise durch nur geringfügige und verhältnismäßig billige Änderungen an vorhandenen Ausrüstungen»
Noch ein weiteres Erfindungsziex besteht darin, einen zusätzlich m Ablaufspiegel oberhalb des bisher bei den herkömmlichen Läuterbottichen benützten zu schaffen, um den Wirkungsgrad des Verfahrens unter Beibehaltung einer ausgezeichneten Qualität zu verbessern.
Demgemäß schafft die Erfindung einen Läuterbottich mit einem Boden, einem darüber befindlichen Deckel und einer dazwischen angeordneten Zylinderwand sowie einem Einlaß zur Aufnahme von ein Feststoffbett bildendem Getreidematerial+ einem Bodenauslaß zum Entfernen dieses Materials, einer Einrichtung zum Einleiten von Wasser in den Bottich und einer sich durch das Getreidematerial hindurchbewegenden Rühreinrichtung, der dadurch gekennzeichnet ist, daß über dem Boden ein mit Schlitzen versehener Zwischenboden angeordnet ist, durch den die Viürze ablaufen kann, oberhalb des Zwisciienbodens unterhalb der Oberfläche des Feststoffbetts, praktisch in dessen oberer Hälfte, innerhalb der Zylinderwandung Abzieheinrichtungen vorgesehen sind und die Abzieheinrichtungen und der Boden unterhalb des Zwischenbodens an Abziehleitungen zur
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Regelung &&st Würsaabf lusees aus dem Bottich angeschlossen ' sind»
Diese und weitere Ziele und Vorteils der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich«
Die Erfindung wird auf bereite vorhandene, herkömmliche Läuterbottich^ mit Rühreinrichtung angewandt, welche innerhalb des? loteechten Bottichwand ein gesohlitztes Ringröhr aufweisen, dessen Oberseite etwas unterhalb der Oberfläche des G-etreidebetts .angeordnet ist und das mit au einem Sammler führenden Ablaufrohren zur Regelung d®B Ablaufs aus dem Ringronr
. aufweist« Weiterhin "weisen diese bekannten Lauterbottiche ein vom Sammler zum Abgabeverteiler führendes Rohr auf, dem
. außerdem in herkömmlicher Weise über Rohre vom Zwischenboden . aus, an dem der größte Teil 4er Würze atigeeogen wird. Würze zugeführt wird.
. Das Wesen der Erfindung liegt außerdem in einem System aum Abziehen der ersten Würze von einem etwa» unterhalb der Oberfläche des Getreidebetts liegenden oberen Punkt, das zunächst allein angewandt wird, während anschließend die Würze sowohl vom oberen Punkt alt auch in Üblicher Weiee durch den Zwischenboden abgezogen wird, wodurch die Ablaufzeit beträchtlich verkürzt wird·
Außerdem besteht di« ErfiiiHung aue den nachstehend b.eaehriebenen uad beanspruchten Teilen, Anordnungen und fsilekombina-ΐionen *ltr einen Seil dieier Beschreibung bildenden geiGh-In'denen in allen Ansichten gleich® Seilt mit jeweils
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gleiohen Bezugsziffern und Symbolen versehen sind» Es zeigern
Figur 1 eine teilweise weggebroohene Seitenansicht eines Läuterbottich« mit den Merkmalen der Erfindung,
Figur 2 einen wagereoht en Quereohnitt länge der Linien 2 -» 2 in Pig. 1,
Figur 3 eine Aufsieht auf die Unterseite des Bottiohe mit den Ablaufrohren und Regelventilen, die eiofc. unterhalb des Lauterbottlohe befinden,
Figur 4 einen lotrechten Sohnitt durch das geeohlitzte Ringrohr längs der Linie 4-4 in Fig· 2 in vergrößertem Uaßstabi
Figur 5 eine Teil-Aufsioht auf einen Abschnitt des geeohlitaten Ringrohre, in vergrößertem Maßstab,
Figur 6 eine Ansicht eines der ausbaubaren Abschnitte da·
geeohlitzten Ringrohrs, in vergrößertem Maßstab, und
Figur 7 eine Vorderansicht der Regelgeräte zur Regelung der Entnahme und des Abziehens der Würze vom Swieohenbo-^ den und vom geeohlitzten Ringrohr*
In den Zeichnungen ist ein Läuterbottich 1 von etwa 3*23 m Durchmesser mit einem Deokel 2, einem Boden 3 und ein«*r laanisohen liegenden Zylinderwand 4 dargestellt* Der Deckel 2 ist mit einem Ent lüftungsschacht. 5 und Offnungen bez#. Zugang·"· "■" klappen 6 versehen. Die Zylinderwand 4 ist mit einer Auflenieolation 7 versehen. Der Bodia. 3 1st beispielsweise bei θ abgestütat und mit mehrfren auf Abstände verteilten, durch Ver-j
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rohriingen 10" untereinander verbundene Abziehejasehliiigaen 9 versehen·
!läuterbottich 1 ist mit eine? Hühreinrichtung 11 j, welche die nicht dargestellte Getreidesoliioht im Sank kurzzeitig aufrütet. Biese Einrichtung 11 v/eist eine lotrechte Yfello IS auf, die sich vom Boden 3 .entlang der Mittelachse des Säuterbotticjha 1 aufwärts-erstreckt und mit einem hydraulischen Arbeitszylinder 13 betrieblich verbünde» ist, welcher von einer sich von einer Getriebeeinheit 15 aufwärts erstreckendem, umlaufenden Welle 14' batätigt wird. Me (?<st:taiebeeinheit 15 wird entweder dursh eine Antriebswelle 16 mit niedriger Geschwindigkeit oder eine von einer nioht dargestellten Kraftmaschine getriebene ■iUrferi&öaweila 17' mit hoher Geschwindigkeit angetrieben· Bei* -Hiedrig^SeacfaWinaigkeiioantrieb dreht cX& Welle 14 vorziigsv/eise mit et?/© Qf25 'iJ/min, während öie Welle 14 voa der Antriebesinriohüung mit veränderbarer grösserer-(Jesohv/indiglseit mit @l;¥#a 4-10 'U/iaiii aagatriefesn wird«,
Ton dar lotrechten Welle 12 eratesslcen sich zwei
Hühra^Hia 18 radia], ©usv/ärts3 "Jon denen Jedei' mit mehreren drehbaren b©aw« e±2?.!}tel3,barens auf AfestäadQ verteilten Meaner gliedern 19 versahen ist« Biese auf Ausstände ange-
meliröre ordneten Mssaer 19 warden äuroh/an'den Armen 18 angebrachte
Regeleinrioliiiusigen 20 verateilt* linier Aon Uiiterkajiten der 119 fetfinaet eioä otoerhelb äeo Boiani 3 ein praktischohte!£r Inneii« bsswe Swiaols-snltaäeti 2I1, lei der dargestellten Auaführungssfosm ist des? Boäen 3 Bit Iviuldesi beaw.·- geneigten Abschnitten amri leiten des Würzafluases versehen, ·
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doch kann er grundsätzlich jede beliebige Form besitzen. ' Der üjmenboden 21 ist über seine geaaiate Oberfläche mit Öffnungen besw. Schlitzen 22 versehen.
Im Boden 3 aind mehrere Sehieberöffnungen 23 zum Auotrag de» Getreide^ aua dem Läuterbottich 1 vorgesehen. Der Innen- beaw. Zwischenboden 21 beuteht vorteilhafterv?eiae aua mehreren perforierten Zwiechenbodenabochnitten 24, die jeweils von aufrechtstehenden Püasen und Klemmvorrichtungen getragen werden, welche den Innenboden 21 und den Boden 3 in festem Abstand voneinander halten. Der Zwischenboden 21 v/eist weiterhin eine auf die Schieb er öffnung 23 ausgerichtete Schieberöffnung 25 für den Auftrag des Getreides auf, während in der Bottichv/and 4 eine Gretreide-Kinfüllöffnung 26 vorgesehen iet.
Der läuterbottich 1 ist mit einer an zwei jeweils mit einer Anzahl von Löchern bezw. Öffnungen 31 versehene, im oberen Abschnitt dea Läuterbottich^ 1 angeordnete ringförmige Yerteilerware 29 und 30 angeachloouenen ijpeiseleitung 27 versehen, die sich entlang der Zylinderwand 4 lotrecht aufwärts erotreokt und durch eine Öffnung 28 im \ Deckel 2 in den Läuterbottich 1 einmündet. Die Rohre 29 ; und 30 dienen zum Reinigen der Rühreinrichtung 11 und der Innenfläche des Läuterbottich^ 1 und zum Zuführen und Versprühen von Wasser zum Getreidebett, eo dasn aus diesem ! Würze abgezogen werden kann.
Die Bntleerungestutzen 9 oind über Entleerungeleitungen 10 mit Anschlüssen 32 verbunden, die ihrerseits zu .'""... BAD ORIGINAL
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Eegelventilan 33 führen» wobei air Jeden Anschluss 32 eigenes Regelventil 33 vorgesehen ist« Siöse Ventile sind gemäes Fig*3 dioht nebeneinander angeordnete
fcuroh die Ventil® 33 kann öer Wt&^kbfluss aus dea auf
■ - . 1
gleioke Abstände verteilten Bntleerungestutsen 9 geregelt werden* J)ie Ventile 33 können so eingestellt werden» dasa ■γόο Jedem Stutissn 9 dieselbe Menge .Tfürße abgezapft wird, wobei sie auf bekannte Weise ate" eiage®t3llt werden. kdnn©2i» ,Sas© die.Würis® richtig tob. Jedem Sohr-10 und 32 duroh die leitung 34 dem Abgab©Terte3>ler 35 -sugeftthrt wi.rd* Die Leitung _ 34- ist aueserdem mit einem-3&2?«iwegev©iatil 3β und
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mit Rohren für fealte® und für Spssieewacaes versehen. '""
Die in d@n letzten Absätzen is liinEelnen beeohrieben® ist- bereits toekan&t utifl wurde |ahrslang mit
verwendet· Die erfin&ungogemäese ?exabee=- , «relohe die Arb©its?ieiae Mb liätttsrvorgange beträoht» lioh ve|*beesert« besteht.im Hinzufügen einer zusätsliofeen Sntleerungeeinrloiitung in farm eine« SehlitsriEuröhri 40 in-einer betriebswishtigen lage des üäuterbottioh« I6 la wurde ftstgssttllts dass die Ablaufeeit beispielgweige fe®i einem La^tesbottioh mit isinem SttSOhtaeaeer von etwa 882f3 m. lediglieli Hurah die Yeswen&unjg des aachiolgenfi 'besetoifb®·* mn. iohl it Bringrohr ι 40 einsohliaselioh dessen Verrohrung von 140 Minuten auf 92 ssinuten htrabgisetst werden'Scann.
Ip der Praxis wurde feetgeetelltt daiss &m Suhliteing-
rohr 4P vprteiXhafterweiee den in fig»4 dargestellten Quer*, sohnitt aufweisen sollte» Biese form Ist im allgemeinen an
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der Oberseite 41 aoharf gekrümmt und weiet zwei gleiohmäaeig in einen gewölbten unteren Abschnitt 44 auelaufende Seiten 42 und 43 auf, woduroh eine Ansammlung der Getreidekürner am Rohr 40 verhindert wird. Die lotreohte Höhe des Rinßrohrs 40 beträgt bei einem läuterbottich von atwa 8,25 ίο Durchmesser vom Punkt 41 bis zum untersten funkt dee gewölbten Unterteil· 44 etwa 12,7 cm, während äi& grÖBste Breite in waagerechter Richtung zwischen Seitenwand 43 und dem gegenüberliegenden Yerl)indung»pur*itt von Seiten-
etwa wand 42 und gewölbtem Abeohnitt 44 ebenfallis/nr»? ca beträgt.
Duron die gleiohmäaeigen Krümmungen und öas Fehlen von scharfen Kanten wird die Reinigung erleichtert. Das Hing*- rohr 40 weist eine Anzahl leioht gegeneinander versetzter öffnungen bezw. Sohlitae 45 "ψοη etwa 12,7 mm länge und etwa 0,63 mm Breite auf, Gewüneohtfcnfell» können auoh Löoher derselben Weite verwendet werden. Das Hass von ■! 0,63 mm ist bei der nprmalerwti·· boira Braup^oze»s deten Körnergr^··· betri*bswioh:lig und darf nicht um'etwa O1QS mm vergröfsert wt|4fR» andereafalli» unerwünscht· T»iloh*n von den Körnern oder Sohalentell· in das Würae-Abaieheyetem eindringen, was ein· 'Xrüjung oder einen anderen unerwünscht»n Zustand der Würze xur Folge haben würde. Der bevoraugt^ Abstand zvj;S*ohen j an 3ohlitzen betrat etwa 3,1? mm, obgleich die^ar Abet&nd Γ innerhalb der Qrenaen maximaler Wirksamkeit «twa« abgeän- ; dert wer(3en kam».
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Die genaue lage de* Hingrohr· 40 im Läu-btrbotlioh 1 ! ist für den wirksamsten B«tri«b ausschlaggebend. So wurde
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festgestellt", dass der wichtigste Anstand der ist, den der Punkt 41 des Ringrohrs 40 Ins ITormalbetrleb unterhalb der Setrsicüecberfläohe hat« Dieser Abstand oolite vorzugsweise etwa 53- mm 13QtI2SgBiIj kann aber auch. Irgend einen Yfart s^ieöhsn 25 ηηά 76 mm annahmen* Jeö® weitere Abweichung vom genanntenρ bevorzugten Bereich ergibt einen, allmählich, aber merklich verschlechterten Wirkungsgrad gegenüber Abweichungen inneshalb des genannten Bereichs« Im Vergleich mit einen. Xäuterbot'&ioh ohne Hingr.ohs' 40 -ist ;Jedoötv bet fast jedem Abstand οφ,ϊ Bingrohrs 4ß Iu lotreotreer dichtung, zumindest in der= oberen Hälfte des Eörasrbettas, ein© erhöhte Wirksamkeit voihan-äen.»' Vorsugsweisa ist-das SingroliJ? 40 d«rch entsprechend© Mitteig, wie. unwittelbaa? an die Siylinderwandung 4 engesahweisate Hslte^iangeiSjfcafeatijgt, m_ äass a-sfe'isoheK ä&$ gsylißd'srwanäung 4 vmä dem am riächstsn näsii Abschnitt der im allgeme&aen lotrsofeten Seiten-43 des Hing3?ohre 4§ ©in Swisofeeisraum S von etwa 76. mm gebildet wird« Mase& Mag« kaim 2s??sr iß Sreiisea «twae veränd_ea?i vi©i3ien#" darf jeaoeh aioKt se erweitert werden," dass eine Berührung mit den Mease^gliedem IS eintritt«, die für dae einwandfreie üawälgen und Umrühren- de» Körnsrbetts' in" einem BEuterbottiah dar herkömmlichen A.?t erfordesiicli sind. Bei diesem.bevorzugten Abstand muss nur .die äussere Messerklinge 19 vom Arm 10 entfernt werdens um den für das Hing- VQhT 40 tessötigten äuaserea ringförraigsa Swisoheniraum 47 zu söheffea. Bei neuen Säutevbottivhea'dieser Ausführung»- for» kann des? Arm 18. gleich kttreev. angefertigt weröen» so dass der nötige Zwischenraum 47 zwischen der äussersten
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Me»»erklinge 19 und der Zylinderwand 4 zur Verfügung gestellt wird.
Da für einen einwandfreien Braubetrieb Sauberkeit von äusserster Wichtigkeit 1st, sind im Sohlitzringrohr 40 mehrere auebaubare Abschnitte 48 mit Befestigungsmittel 49 und 50 zum Anschluss an 'die Enden der fest eingebauten Absohnitte 51 des Ringrohrs 40 vorgesehen· Jeder aisbaubare Abschnitt 48 kann für sioh und Jeder feste Abschnitt 51 kann dadurch gereinigt werden, daeo durch sein nach dem Lösen des benachbarten herausnehmbaren Abschnitts 48 frei liegendes lande ein Schlauch oder ein Reinigungβstab eingeführt wird. Das Ringrohr 40 ist im allgemeinen konzentrisch
und zur Zylinderwand 4ZpFaICtIaCh waagerecht angeordnet,
Das Ringrohr 40 besitzt mehrere auf gleiche Abstände verteilte Entleerungsstutzen 52, von denen jeder mit einem Absperrventil 52a versehen ist. Die Stutzen 52 führen zu Entleerungsrohren 53 und mit Regelventilen 55 versehenen Leitungen 54· Die Rohre 53 besitzen vorzugsweise einen Durohmesser von 50,8 mm und führen zu einer Anschlussleitung 54 von 76,2 mm Durchmesser, die an eine grössere, zu einem aufreohtstehenden Sammler 57 führende Leitung 56 angeschlossen 1st. Die mit den Rohren 53 und den Leitungen 54 verbundenen, mit darin befindliohen Hydrometern versehenen Ventil· 52a und 55 sind für die Einheitlichkeit des Extrakte erforderlich. Wie dargestellt, sind die vier Entleerungsstuteen 52 jeweils um 90° zueinander versetzt angeordnet»und die Rohre. 53 an der gemäss Fig.3 linken Seite
besitzen die gleiohe Länge wie die ihnen gegenüberliegenden
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Rohre 53 der recht en Seite. Die "beiden zu einer ^cu Verbindungsstelle iait den beiden leitungen 54 führenden Rohre 53 sollten vorteilhafterweise gleiche Länge besitzen., um einen gleichmässigen Abflugs und Sog zu gewährleisten.
Der Sammler 57 iut zwecka Peststellung des llüsaigkeitaapiegels in seinem Inneren mit einem Sichtrohr 58 versehen. Eine Leitung 59 mit einem darin befindlichen Regelventil 60 verbindet den Sammler 57 uiit dem Abgabeverteiler 35. Diese Leitung ist am deutlichsten aus den Fig.3 und 7 ersichtlich, von denen die erstere eine Aufsicht auf die Unterseite der sum Abgabeverteiler führenden Leitungen zeigt.
Der Sammler 57- besitzt vorzugsweise einen Dur chine ^ κ er von etwa 152 mm und eine Höhe von etwa 3»66 m und v/eist an seiner Unterseite einen Ablass 61 mit Ablassventil 62 •auf. Der Sammler 57 ist für den Betrieb dea Ringrohrs 40 wichtig, da er zur Regelung der Durchflussmenge dient, ö.h*. den Sog regelt, indem er einen übermäsßigen Sog und ein su starkes Abziehen aus dem Ringrohr 40 verhindert und öle das Ringrohr umgebende Maische in lockerem Zustand hält. Im Betrieb wird der flüssigkeitsspiegel im Sammler etwas über der Höhe des Ringrohra 40 gehalten und befindet sich der höchste Punkt 6.3 des mit dem Zwischenboden 21 verbundenen Schwanenhalses 64 etwas oberhalb der Höh© des Zwischenboden» 21„ Das Ventil 36 kann geöffnet bezw. geschlossen werden, um die Würae durch den Schwanenhals 64 bezw, die nahe am Boden dee Abgabeverteilers 35 in diesen einmündende Leitung 65 hindurchfliessen zu lassen»
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Hin Sichtrohr 66 zeigt die Höhe des Flüci , Liebele ira Läuterbottich 1 an, während ein anderes Sichtrohr 67 den Abzug duroh den Zwischenboden 21 anzeigt, · v.hnlich, wie das Sichtrohr 58 den Abzug durch das Ringrohr \0 anzeigt. Die Sichtroiire 58, 66 und 67 v/erden vorzugsweise dicht nebeneinander angeordnet, so dass sie leicht ablesbar ;iind und v/eisen an ihren Unterseiten je einen Ablass, mit darin befindliohem Ventil auf. Das Sichtrohr 58 sollte aucr;erdem noch für Vergleichszwecke .1It einem nicht dargestellten, den Flüssigkeitsspiegel im Behälter anzeigenden Jichtrohr verbunden sein, ebenso wie das Gichtrohr 67 mit dem Rohr 66 für Ver^leiohszweoke verbunden ist. Ein derartiges llohr kann jedooh fortgelassen v/erden, wenn die Sichtrohre 58, 66 und 67 dioht nebeneinander angeordnet sind. .
Die Arbeitsweise eines erfindungsgemliss ausgebildeten Iluterbottiohs entspricht derjenigen eines herkömmlichen "Bottichs ohne Schlitzringrohr 40. Dies gilt auch für die Verrohrung, normale Wartung, das Einfüllen und Entleeren des Getreides, die allgemeine Reinigung und andere laktoren mit Ausnahme der im folgenden aufgeführten. Bei gründlich gereinigten Einzelteilen und in ihren richtigen Stellungen stehenden Hegelgeräten wird der Läuterbottich mit Maische bfcKv/.· Braugetreide und ausreichend Y/asser gefüllt. Dieses Gemisch wird durch den Einlass eingepumpt, bis der Spiegel etwa die Höhe M erreicht hat. Dann wird der Einlass 26 geschlossen, was etwa 10 Hinuten dauert. !lach einer zur Klärung und zum Absetzen benötigten, später beschriebenen Zeitspanne setzt sioh das Getreide etwa in Höhe des Punkts
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G ab, der sich etwas unterhalb des Arns IS und etwa 50 um oberhalb der Oberkante 41 des iiin^rohrs 40 befindet.
" Anschliessend werden die Ventile 33 und 36 geöffnet, um die Y/ürze Iu üblicher Weise durch den Zwischenboden 21 abzulassen. Dies dauert etwa 10 Limiten, doch werden nach den ersten· 7 Minuten die Ventile 55 und 60 von Ringrohr 40 geöffnet, so dass das Ablassen auch durch das Eingrohr 40 erfolgt. Somit dauert die Klärung der Würze etwa 10 Limiten, wovon die ersten 7 Limiten auf die nur durch den Zwischenboden 21 erfolgende Klärung entfallen, während in der restlichen Zeit von 3 Limiten der Zwischenboden 21 und das Ringrohr 40 an der Klärung beteiligt sind. V/eun die beginnende Klärung durch die Y/ürse angezeigt wird, wird das Getreide eine bestimmte Zeit lang, gewöhnlich etwa 20 Minuten, im Ruhezustand gelassen. Y/ährend dieser Zeit dreht sich die Ilühreinrichtung langsam, ma ein Vörlclumpen der Körner zu verhindern.
Der Zwischenboden 21 und das Eingrohr 40 werden dann gleichzeitig durch öffnen der Ventile 36 und 60 sum Abziehen der ersten Würze angezapft, die eine kurae Zeit lang, für gewöhnlich etwa 30-40 Minuten, abgelassen wird, i-mschliessend beginnt nach Schliesaen des Ventils 36 auf normale Y/eise das Auffüllen, wobei die Würse durch den 3ahwai enhals 64 geleitet wird. Das Auffüllen erfolgt durch öffnen eines Ventils., wobei Wasser durch die Leitungen 29 und 30 in das · Getreidebett gelangt, während die Würae durch die leitungen 32 und. 54 abgezogen wird. Das Abziehen der Y/ürze durch den
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1, iacbenboden 21 und üv.a Iiingrohr. 40 dauert so l^-iige, bis der Extrakt ^u Ringrohrpegel auf etvn 2,c iirdling-liinheiten vermindert worden ist, wonach das Ventil CG zwecks Abeperic;is des Abflusses vom Ringrohr 40 ,^ctchlonseji wird. Die Yi tile 33 uüd 55 werden sur Regulierung el es ^bxlusjses verwendet. D^s Abziehen der Würze vol. Z'.viachciiboden 21 ci'iolgt soli'n/ie, bic die Würae auf etwa 1,0-2,0 Bullizig-Aüii.hciten reduziert worden ist. Bei Erreichen dieses V/erts wird d.s Abziehen unterbrochen. Dann werden die GetreideuuclLcae 23 und 25 geöffnet und wird d:-o Getreide restlos rntleert.
uodann wird der Lottich durchgespült und gereinigt, v/uhrend die GetreideauBli.'Gse 23 und 25 dabei raeist geöffnet Lind. Las Reinigen erfolgt durch öffnen der Waüserveiitile und Auelacsen des V/aasers durch die Ring-Sarjaelleitungen und 3C. Hach einer begrenzten Anzahl von Brauvorgängen ■ird der Bottich vollständig ausgesprüht und gereinigt, um uicherzustellen, daatj die Wände 4, daß Kingrohr 40, der Zwischenboden 21 und alle anderen Abschnitte sauber sind· Diese Reinigung erfolgt auf normale V/eise.
Bei der praktischen Anwendung wurde festgestellt, dass das Ringrohr 40 zum vollständigen Abziehen der ersten Würze und während etwa einem Drittel der für das Auffüllen benötigten Zeit zur Würzeentnahme während der Auffüllperiode verwendet werden kann. Dadurch wird die für diesen ganzen Vorgang benötigte Zeit bis zu eineu Drittel gesenkt. Beim tatsächlichen Herstellungsvorgang unter Verwendung einee IiäuterbottichB mit etwa 8,25 m Durchmesser, worin die
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Maische etwa 0,81 - O992 m. und'.-äas Getreide* bsssw« ieet stoff bett etwa O5 30 -. 0,36 m hoch, ist, was.'.· es möglich, Sesamtzeit des Säutervorgangs iron gtwa 140 Minuten auf etwa 92 Miaut©» zu senken«, Es wird angenommen, dass sioh diese -gsoBse Steigerung dee Wirkungsgrads daraus ergibt^ dass der Sog durch den Sviisöhenbodön 21 vermindert wird unö die sieh an diesem befindlichen ICornsr in lockerem Zustand und weniger fest aneinander gehalten werden unö dass daa ganze öetreidebett im Yergleich au einem herkömmliches* bottioh ohne. Eingrohr und dessen Verrohrung lookers» Dieser verhältnismäßig lockere Zustand dauert auch nach, dem Abstellen des Hingrohrs weiter an* ' " -
Bei cto -praktischen Auswertung prfls etwa öle Halft© der "Würze duröh das Siisgrolir. 40 etita©B?a©2i5 -währsEd der Rest vom Zwischenboden 21 a-bgesogeia wusie. Saäy.rch wis?i di-s durah 4s.^ ganis© G-etreidebett abwärts fliesßend.e tMrst?- lasswe l?ltissigkeitQmeö.g© herebgesetst, was insofern wichtig ists da sioh im Höraalfeetrieb an 4e» .Öhesiselt© ö«« &ö'a?jaerbetii® sin sogenannter-.Moberes Seig1* beaw# Bim Seäicht eub gs2?QSi« nenem Protsla bildet* 3)iese Schicht schwimmt mi des?. Oberfläche und wird im allgemeinen du^eSi Si© Wirkung" dss? Hühi*-' klingen in .das Körnerbett in Richtung flees Swisohenbodens gebogen, wo si© sieh sammelt 'wciä d@a Abfluss wsites· Bas ©rfinduagSigemEsee Eiags-oto 40 vermindert did B dieser icliisat« da eine gering«?® Wfeseme abgesogesa i?i2?di, S-slßst .weaa wird? Maiist das
BAD ORIGINAL
Bei herkömmlichen läuterbottiohen verursacht der • starke So$ 4er Würze durch das Körnerbett ein Zusammenballen der Körner und verlangsamt den Läuterprozesa siit dem Ergebnis, dass der die Anlage Bedienende dann einen stärkeren Sog einreguliert, um die Würze schneller abzulassen, woduroh die Körner sich noch fester zusammenballen, Das Eingrohr 40 dient als zusätzliche, an einem kritischen Punkt angeordnete Abzieheinrichtung, um Würze mit einem hohen Balling-Grad zu erhalten und ein Klumpen der Körner zu verhindern, falle der die Anlage Bedienende die Würze so schnell wie möglich abziehen will, kann er den Abfluss durch das Ringrohr 40 sowie auoh durch den Zwischenboden 21 bo einregeln, dass dabei der Sog durch den Zwischenboden 21 nicht erhöht wird, da sich sonst wieder der endlose Kreislauf des Zusammenballens der Körner, des weiteren Erhöhens des Sogs und dadurch ein weiteres Zusammenballen der Körner ergeben würde.
Brsichtlioherweise schafft die Erfindung einen Lauter* bottich mit einem in betriebswiohtiger Lagt im Bottich derart angeordneten Bohlitzringrohr, dass dieses das vorteilhaft· Umrühren des Körnerbetts nicht beeinträchtigt, durch welches zur Verminderung des Sogs durch den Zwischenboden ein Teil t?.sr Würze abgezogen werden kann, woduroh das Körnerbet"! lookerer gehalten und die Gesamtzeit des Abziehens herabgesetzt wird.
Sie in der Beschreibung erwähnten Abstände sind für ein* maximal· Wirksamkeit-orteilhaft, können aber bei Läuterbottiehen unterschiedlicher Grosse in Grenzen abge-
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ändert werden» Andererseits fällt der Wirkungsgrad bis su dem τοπ herkömmlichen Läuterbotticnen ab, wenn die für eine bestimmte Grosse von herkömmlichen Läuterbotiiohen ■bevorzugten Abstände nieht eingehalten werden^
Ersichtlicherweiae sind änderungen und Abweichungen Ton den zur Erläuterung beschriebenen Beispielen der Beschreibung möglich, ohne dass dabei der @rundgedank@- und der. Bahmen der Erfindung verlassen wird«

Claims (5)

-■ 19 - j Dt. Expl. P a t e η t a η βτ χ;. Il c_ h_e 4 4 4 31 ft 4
1. Läuterbottich mit einem Boden, einem darüber befindlichen Deckel und einer dazwischen angeordneten Zylinderwand sowie einem Einlass zur Aufnahme von ein Feststoffbett bildendem ßetreidematerial, einem Bodenauslass zum Entfernen dieses Materials, einer Einrichtung zum Einleiten von Wasser in den Bottioh und einer sich durch das CJetreiäematerial hindurchbewegenden RUhreinriohtungι dadurch gekennzeichnet, dass litter dem Boden ein mit Schlitzen versehener Zwischenboden angeordnet ist, durch den die Würze ablaufen kann, oberhalb des Zwischenbodens unterhalb der Oberfläche des Peststoffbette, praktisch in dessen oberer Hälfte, innerhalb der Zylinderwandung Abzieheinriohtungen vorgesehen sind und die Abeieheinriohtungen und der Boden unterhalb des Zwlschenbodene an Abziehleitungen zur Regelung des Würcefcfe» flusaee aus dem Bottich angeschlossen sind,'
2. Läuterbottich nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, da*· in den Abziehleitungen Ventile zur Regelung des WürEabfluft* see aus dem Bottioh Vorgesehen sind.
3· Läuterbottich naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, Aase die Rühreinrichtung drehbar zwischen Zwischenboden und Deokel angeordnet ist und die Abzieheinrichtung ein im Innern der Zylinderwand neben derselben angeordnetes, die Rühreinrichtung kreisförmiges umgebendes Schlitzringrohr let.
4· Läuterbottich neon Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das» ;·'■'. BAD ORIGINAL .
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die Einrichtung zum Zuführen von Wasser in"den Bottich aus einem über der Abzieheinrichtung angeordneten Einlass besteht, die an die Abzieheinrichtung angeschlossenen Ab-.ziehleitungen an einen lotrecht stehenden Sammler mit einem mit diesem verbundenen Hegelventil sur Regelung des Abflusses aus der Abzieheinrichtung angeschlossen sind und der Sammler sich mindestens bis zu der Höhe erstreckt, auf die " das G-etreidematerial und das Wasser anfänglich aufgefüllt werden..
5. Läuterbottich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rühreinrichtung einen über dem normalen Höchststand der 'Körner angeordneten waagerechten Arm mit unterhalb dieses Höchststande in die Körner hineinreichenden, abwärts abstehenden Klingen aufweist, der Zwischenboden mit Schlitzen versehen ist, durch welche die Würze ablaufen • kann, und die Abzieheinrichtung innerhalb der Zylinderwandung und in Umfangsrichtung auswärts von den Klingen angeordnet ist.
6* Läuterbottich nach Anspruch At daduroh gekennzeichnet, dass er verschiedene mit ihm und mit dem Sammler in Verbindung stehende Messgeräte zur Anzeige der Grosse des Sogs aufweist»
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ORIGiNAL
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3628726C1 (de) * 1986-08-23 1987-08-13 Bernhard Dipl-Braum Lenz Zusatz-Wuerzeabzugsvorrichtung in Laeuterbottichen
EP0774509A2 (de) * 1995-10-30 1997-05-21 Anton Steinecker Maschinenfabrik GmbH Läuterbottich

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