DE666355C - Abschaltbarer Waermemengenmesser - Google Patents

Abschaltbarer Waermemengenmesser

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DE666355C
DE666355C DEC51042D DEC0051042D DE666355C DE 666355 C DE666355 C DE 666355C DE C51042 D DEC51042 D DE C51042D DE C0051042 D DEC0051042 D DE C0051042D DE 666355 C DE666355 C DE 666355C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K17/00Measuring quantity of heat
    • G01K17/02Calorimeters using transport of an indicating substances, e.g. evaporation calorimeters
    • G01K17/025Calorimeters using transport of an indicating substances, e.g. evaporation calorimeters where evaporation, sublimation or condensation caused by heating or cooling, is measured

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Description

  • Abschaltbarer Wärmemengenmesser Die Erfindung betrifft einen abschaltbaren auf dem Verdunstungsprinzip beruhenden Wärmenengenmesser für durch Leitungen strömende flüssige oder gasförmige Stoffe.
  • Es sind Wärmemengenmesser dieser Art bekannt, bei denen das Meßrohr mittels einer. Klappe verschlossen ist, die durch einenThermoregulator gehoben und gesenkt wird. Da diese beiden Bewegungen nur sehr langsam erfolgen, wird ein solcher Messer sich nicht gleichzeitig mit dem Ein- und Ausschalten des Flüssigkeitsstromes öffnen und schließen, sondern der Messer wird jedesmal lange Zeit offen bleiben. Falls die Leitung, woran er angeschlossen ist, dauernd warm ist, wird der Messer sogar dauernd offen sein. Außerdem schließen solche Klappen selbst überhaupt nicht dicht genug, um effektiv die Verdampfung der Flüssigkeit aus dem Meßrohr zu verhindern.
  • Andere bekannte Wärmemengenmesser für ähnliche Zwecke enthalten Thermoelemente, deren erzeugte Elektrizitätsmenge durch geeignete Meßapparate angegeben wird. Da die Lötstellen aber lange Zeit warm bleiben, nachdem die Leitung abgesperrt worden ist, wird auch in diesem Falle der Wärmemesser nicht zwangsläufig voll außer Betrieb gesetzt gleich beim Schließen des Absperrorgans der Warmwasserleitung. Auch werden solche Messer nicht durch die Absperrvorrichtung selbst, sondern erst durch den Wasserstrom ein- und ausgeschaltet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einem abschaltbaren auf dem Verdunstungsprinzip beruhenden Wärmemengenmesser für durch Leitungen strömende flüssige oder gasförmige Stoffe der Verdunstungsmesser in enger Verbindung mit dem Gehäuse der Absperreinrichtung der Leitung steht und daß sein Verschließorgan mit einem beweglichen Glied der Absperreinrichtung mittels einer mechanischen Kupplung verbunden ist. Der Verdunstungsmesser kann willkürlicher Art sein und z. B. ein Meßorgan, bestehend aus einem oben offenen, unten geschlossenen Rohr, enthalten, in welches ein geeigneter Stoff oder eine Flüssigkeit gefüllt ist und das mittels eines Ventils verschlossen werden kann. Solche Messer zeichnen sich durch ihre einfache und zuverlässige Konstruktion aus.
  • Nach der Erfindung ist die Kupplung zwischen der Absperreinrichtung und dem Verschließorgan derart, daß das Meßorgan beim Öffnen durch die Öffnungsbewegung der Absperreinrichtung eingeschaltet und beim Schließvorgang durch die Schließbewegung ausgeschaltet wird.
  • Gemäß weiterer Erfindung wird der Messer beim Öffnen der Absperrvorrichtung :durch die Kupplung während des ersten Teils des Betätigungswegs voll eingeschaltet, und die Absperrvorrichtung öffnet erst danach wirksam für den Durchfluß, während umgekehrt bei der Ausschaltung die Absperrung für den Durchfluß bereits vor dem Ausschalten des Verdunstungsmessers praktisch beendet ist.
  • Hierdurch wird erreicht, daß der Messer immer eingeschaltet sein wird, wenn die Absperreinrichtung geöffnet ist. Dies wird auch der Fall sein, wenn die Absperrvorrichtung nur wenig oder nur kurze Zeit geöffnet sein wird. Wenn die Absperrvorrichtung geschlossen ist, kann der Messer immer verschlossen sein. Aus dem Verdunstungsmesser kann hiernach nur Stoff verdampfen, wenn er für den Durchfluß in der Leitung geöffnet ist.
  • Wärmeinengenmesser dieser Art können z. B. bei Heizkörpern angewandt werden, wobei sie in einem Gehäuse an der Oberfläche des Heizkörpers befestigt sein können, oder aber an Heißwasserleitungen, wobei sie in einem Gehäuse auf der Leitung angeordnet sind. Das Gehäuse des Messers kann zweckmäßig mit dem Gehäuse des Absperrorgans in einem Stück verfertigt- sein. Das Gehäuse des Messers wird gleichzeitig mit dem Heizkörper bzw. der Leitung heiß und kalt. Das Heißwerden dauert nur relativ kurze Zeit, während das Kaltwerden lange Zeit, i bis 2 Stunden, in Anspruch nimmt. Würde. man offene Meßrohre verwenden, so würden die Messer im wesentlichen denselben Verbrauch an warmem Wasser angeben, gleichgültig ob nur während 1/4 Minute oder 5 Minuten Wasser. abgelassen wird. Bei Heißwasserhähnen, die im Laufe eines Jahres unzählige Male auf kurze Dauer geöffnet und geschlossen werden, stellt dies eine bedeutende Fehlerquelle dar., Diesem Übelstand wird durch die Erfindung abgeholfen, nach welcher, wie oben erwähnt, die Meßvorrichtung gleichzeitig oder annähernd gleichzeitig mit dem Offnen und Schließen der Absperrvorrichtung ein- uns ausgeschaltet wird. Bleibt die Absperrvorrichtung nur kurze Zeit offen, wird die Meßv orrichtung auch nur kurze Zeit eingeschaltet sein.
  • Die vorliegende Erfindung wird ferner durch die in den Ansprüchen 2 bis 7 angegebenen Gegenstände verbessert.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht, und zwax zeigt: Fig. i ein Heißwasserventil mit Wärmemengenmessergestell, das aus einem Stück mit dem Ventilgehäuse gegossen ist, Fig. 2 einen waagerechten Schnitt nach der Linie I1-II in Fig. i.
  • Fit,. 3 und q. zeigen je ein weiteres Ausführungsbeispiel.
  • In Fig. i ist i ein einer Heißwasserleitung angeschlossenes Heißwasserventilgehäuse mit Auslaufstutzen 2 und Handrad 3.
  • Am Ventilgehäuse i ist ein Verdunstungsmessergeste115 angegossen, dessen Hinterwand 6 zugleich die Wand des Wasserraums 7 im Ventilgehäuse i bildet.
  • Der Verdunstungsmesser ist aus an sich bekannter Art und besteht aus einem mit Flüssigkeit gefüllten Meßglas 8, das mittels einer mit einer Plombe io versehenen Stellschraube g im Meßgestelf 5 einstellbar und mit einer am Meßglas 8 entlang verlaufenden Skala ii versehen ist, an welcher jeweils die noch im Meßglas befindliche Flüssigkeitsmenge abgelesen werden kann.
  • An der Ventilspindel ist eine Kreisscheibe 12 mit Festspannungsschrauben 13 angeordnet. Die Scheibe 12 bewegt sich bei Betätigung des Ventils zusammen mit dem Handrad 3 auf und ab, wobei gleichzeitig die Spindel 14 mit Ventilkegel 15, der die üff -nurng des Meßglases abdeckt, die Aufundabivärtsbeiv baung mitmacht. Wenn man das Ventil ganz oder teilweise öffnet, wird also gleichzeitig die Verdunstung aus dem Meßglas ungehindert stattfinden können. Wird das Ventil gänzlich geschlossen, wird damit auch die Verdunstung zum Aufhören gebracht. Die Funktion des Verdunstungsmessers ist somit von der Betätigung des Ventils abhängig, und die Intensität der #Ierduns:tung aus dem geöffneten Messer ist abhängig von der Temperatur der Flüssigkeit oder des Heizmittels in der Leitung.
  • Der Ventilkegel 15 läßt sich in die Spindel 14 hinaufpressen, wobei er jedoch @erfindungsgemä.ß durch eine Pufferfeder 16 in seiner Lage gehalten -wird, um zu verhindern, daß das Meßglas infolge falscher Einstellung der Kreisscheibe 12 zerbrochen wird, wenn man, um das Ventil zu verschließen, das Handrad 3 fest anschraubt.
  • Wenn die Öffnung des Messerrohres freigelegt ist, so wirkt der Messer wie ein gewöhnlicher Verdunstungsmesser, indem eine der Temperatur des durch das Ventilgehäuse strömenden Wassers entsprechende Flüssigkeitsmenge verdunstet.
  • Das Ventil 15 ist in der Zeichnung ein geschliffener Metallstöpsel. Es kann aber auch ein Planventil und mit weicher Packung angebracht sein.
  • Da Absperrkörper von Ventilen oder Hähnen ausgewechselt -werden müssen oder während der Benutzung Formveränderungen erleiden können, indem sie zugeschliffen, zusammengedrückt usw. werden, so wird bei Gebrauch der Anlage das Einschalten bzw. Ausschalten des Heizmediums, z. B. des Wassers, sehr bald nicht mehr bei genau derselben Stellung des Handrads oder Handgriftes erfolgen, wle es bei der Herstellung der Fall war. Infolgedessen wird das Ein-und Ausschalten des Heizmediums nicht mehr gleichzeitig mit der In,- und Außerbetriebsetzung des Messers erfolgen. Erfindungsgemäß kann man diesen Mangel dadurch beseitigen, daß beim Öffnen die Ab: sperre orrichtung den Messer durch die Kupplung während des ersten Teils des Betätigungsweges voll einschaltet und die Absperrvorrichtung erst danach für den Dur chfluß wirksam öffnet, während umgekehrt bei der Ausschaltung die Absperrung für den Durchfluß bereits vor dem Ausschalten des Verdunstungsmessers praktisch beendet ist.
  • Beim Drehen des Handrads 3 wird .die Kreisscheibe 12 .die Spindel 1q. mit dem Ventil 15 heben und gleichzeitig damit oder danach das Absperrventil in dem Gehäuse r so weit heben, daß das Wasser aus der Leitung 4 strömen kann. Beim Schließen werden die beiden Ventile gleichzeitig verschlossen oder das Absperrventil in dem Gehäuse zuerst und hiernach das Ventil 15.
  • Fig. 3 stellt ein Ausführungsbeispiel dar, wo als Ventilkörper ein Tellerventil mit weicher Ventilkegelpackung dient und wo der Messer seitlich am Ventilgehäuse angeordnet ist. -In Fig. 3 bezeichnet z ein Ventilgehäuse mit einer Zulaufleitung ¢ und einer Ventilspindel 33 mit Handrad 3 und Ventilkörper 35 mit weicher Packung 36, unter welchem erfindungsgemäß ein kurzer zylindrischer Stöpsel 37 angeordnet ist, der in das Loch 38 des Ventilsitzes gut hineinpaßt. Der Stöpsel 37 kann gegebenenfalls mit Schraubengewinde versehen sein. Seitlich am Ventilgehäuse ist ein Rahmen oder ein Gestell 5 für den Verdunstungsmesser festgegossen, der aus einem teilweise mit Flüssigkeit gefüllten Verdunstungsrohr 8 besteht. Das Verdunstungsrohr 8 ist ein oben offenes Glasrohr, das mittels eines kleinen an einem Federgehäuse 1a. angeordneten Ventilstöpsels 15 geschlossen werden kann, welches Federgehäuse im Kopfstück 32 des Wärmemessergestells gesteuert wird. Das Federgehäuse 1q. weist oben einen Knauf 3.4 auf, der in einen ringförmigen Schlitz 36 unter dem schirmartigen Handrad 3 eingreift, welch letzteres mittels einer Schraube 37 eingestellt und festgespannt werden kann.
  • Wenn man durch Aufwärtsschrauben der Handradspindel 33 das Ventil öffnet, so wird der kurze Stöpsel 37 des Ventilkopfes 35 während des ersten Teils dieser Aufwärtsbewegung den Durchlauf im Sitzloch 38 absperren, dagegen wird während -desselben Teils der Spindelbewegung durch Betätigung des Handrads 3, das mit dem Ventilkegel i5 des Federgehäuses 14 verbunden ist, die freie Verdunstung der IVIesserilüssigkeit gewährleis et. Durch Fortsetzung der aufwärts schraubenden Bewegung der Ventilspindel 33 wird allmählich dem Heizwasser freier Durchlauf gewährt.
  • Die weiche Packung 36 des Ventilkörpers 35 wird infolge der festen Anspannung im Gebrauch zusammengedrückt werden. Hierdurch senkt sich die Ventilspindel, und durch die Spindel 33 und das Handrad 3 wird der Ventilkegel 15 ein wenig ins Federgehäuse 1q. hinauftreten. Infolgedessen wird beim allerersten Anfang der Aufwärtsbewegung der Ventilspindel 33 der Ventilkegel 15 immer noch das Verdunstungsrohr 8 verschließen, gleichzeitig aber sperrt der Stöpsel 37, wenn auch nicht ganz dicht, das Sitzloch 38 ab. Bevor noch freier Durchlauf durch das Sitzloch 38 eintritt, wird der Ventilkegel 15 der freien Verdampfung der Meßflüssigkeit geöffnet haben.
  • Fig. q. zeigt ein Ausführungsbeispiel, wo das Ventilorgan ein Hahn ist und wo der Messer im Innern der Hahnk.egelspindel angeordnet ist.
  • In Fig. q. bezeichnet 2r ein Hahngehäuse, 22 einen Hahnkegel mit Spindel23 und Handrad 2q.. Die Spindel 23 ist hohl und in deren Hohlraum liegt das Glasrohr 25 .des Verdampfungsmessers, das durch einen in einem Scheibenkreuz 27 befestigten Ventil -stöpsel26 verschlossen wird, welcher Kranz 27 in der Nabe des Handrads 24 eingeschraubt ist. Die Spindel 23 ist nicht nur hohl, sondern hat auch zwei offene Schlitze mit Skalen 28. Das Handrad sitzt wie eine Mutter am oberen Ende der drehbaren, mit Schraubengewinde versehenen Spindel 23. Seine Aufundabwärtsbewegung ist durch den Ansatz 2g und die Mutter 3o begrenzt. Ein Kautschuk- oder Korkstöpsel 31 hindert für den Fall, daß man beim Verschließen den Ventilstöpsel 26 zu hart herunterdrückt, das Zerbrechen des Glasrohres.
  • Durch das in Fig. q. dargestellte Ausführungsbeispiel wird erreicht, daß der Wärmemesser beim Öffnen des Hahns in Funktion gesetzt wird, ehe noch der Durchlauf stattgefunden hat, indem das mit Schraubengewinde versehene Handrad bei der Offnungs-Bewegung sich an der Hahnspindel drehen und durch seine Aufwärtsbewegung :den Ventilkegel a6 von der Mündung des Glasrohrs 25 emporheben wird, ehe noch der straff ansitzende Hahnkegel sich zu drehen anfängt und dem Wasser also freien Durchlauf gewährt.
  • Man kann denselben Zweck durch eine derartige Anordnung des Handrads erreichen, daß es mehrere Drehungen machen kann, bevor freier Wasserdurchlauf gewährt wird, wobei man dann während dieses ersten Teils der Bewegung durch mechanische Mittel für die Hebung des Ventils des Wärmemessers sorgt. Zweck dieser Erfindung ist, den Wärmemesser in Betrieb zu setzen, bevor man den Hahn für freien Durchlauf des Mediums öffnet.
  • In der Beschreibung ist oben lediglich von Öffnungsbewegungen gesprochen, in entsprechender Weise soll aber gleichzeitig mit oder unmittelbar vor dem gänzlichen Verschließen der Mediumzufuhr vorzugsweise die Funktion des Messers zu Ende gebracht werden.
  • Statt des gezeigten Verdunstungsmessers können auch andere Verdunstungsmesser verwendet werden.
  • Die Anordnung nach der Erfindung kann mit Absperrungsorganen willkürlicher Art verbunden sein, z. B. mit Absperrungsorganen für Leitungen für Warmwasser, für Dampf, Gas usw. Es wird ein Produkt von Zeit und Temperatur gemessen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abschaltbarer auf dem Verdunstungsprinzip beruhender Wärmemengenmesser für durch Leitungen strömende flüssige oder gasförmige Stoffe, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdunstungsmesser in enger Verbindung mit dem Gehäuse der Absperreinrichtung der Leitung steht und daß sein Verschließorgan mit einem beweglichen Glied der Absperreinrichtung mittels einer mechanischen Kupplung verbunden ist.
  2. 2. Wärmemengenmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß beim Öffnen die Absperrvorrichtung den Messer durch die Kupplung während des ersten Teils des Betätigungsweges voll einschaltet und die Absperrvorrichtung erst danach für den Durchfluß wirksam öffnet, während umgekehrt bei der Ausschaltung die Absperrung für den Durchfluß bereits vor dem Ausschalten des Verdunstungsmessers praktisch beendet ist.
  3. 3. Wärmemengenmesser nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Pufferfeder, die zwischen der Absperrvorrichtung und dem Verschließorgan eingeschaltet ist. ¢.
  4. Wärmemengenmesser nach Anspruch i bis 3 für flüssige Stoffe, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Ventilkegel o. dgl. ein in das Loch des Ventilsitzes gut hineinpassender zylindrischer oder mit Schraubengewinde versehener Stöpsel befestigt ist.
  5. 5. Wärmemengenmesser nach Anspruch i und 2 in Verbindung mit Hahnkegeln o. dgl., gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung des Hahnkegels, daß der Durchfluß erst beginnen kann, wenn das Verschließorgan die Öffnung .des Verdunstungsgefäßes freigegeben hat, und umgekehrt das Verschließorgan die Öffnung des Verdunstungsgefäßes schließt, wenn der Durchfluß beendet ist.
  6. 6. Wärmemengenmesser nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Verbindung zwischen der Spindel des Ventilkegels bzw. Halmkegels und dem Handrad bzw. Handgriff der Spindel es ermöglicht, das Handrad etwas zu drehen bzw. zu heben, ohne die Spindel des Kegels mitzunehmen, indem beispielsweise das Handrad usw. mit Schraubengewinde versehen und zwischen zwei Ansätzen auf der Spindel drehbar angeordnet ist.
  7. 7. Wärmemengenmesser nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdunstungsgefäß in der hohlen Spindel des Kegelventils bzw. des Hahnkegels angeordnet ist.
DEC51042D 1935-10-08 1935-11-03 Abschaltbarer Waermemengenmesser Expired DE666355C (de)

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GB (1) GB462812A (de)
NL (1) NL48769C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083067B (de) * 1958-11-28 1960-06-09 Johannes Schultz Verdunstungs-Waermemengenmesser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083067B (de) * 1958-11-28 1960-06-09 Johannes Schultz Verdunstungs-Waermemengenmesser

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DK56091C (da) 1939-04-24
GB462812A (en) 1937-03-16
NL48769C (nl) 1940-07-15
AT156702B (de) 1939-08-10
CH192394A (de) 1937-08-15

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