CH192394A - Mit einer Leitungsabsperreinrichtung kombinierter Verdunstungsmesser. - Google Patents

Mit einer Leitungsabsperreinrichtung kombinierter Verdunstungsmesser.

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CH192394A
CH192394A CH192394DA CH192394A CH 192394 A CH192394 A CH 192394A CH 192394D A CH192394D A CH 192394DA CH 192394 A CH192394 A CH 192394A
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Thorvald Clorius Odin
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Description


  Mit einer     Leitungsabsperreinriehtung    kombinierter Verdunstungsmesser.         Die    Erfindung betrifft einen mit einer       Leitungsabsperreinrichtung        kombiniertenVer-          dunstungsmesser.    Derselbe kann zum Blessen  von Flüssigkeiten, Dämpfen oder Gasen be  liebiger     Art,    die durch eine mit einer Ab  sperrvorrichtung versehene Leitung     geführt     werden, zum Beispiel von     Heizmitteln,    ange  wendet werden.  



  Der Verdunstungsmesser ist erfindungs  gemäss mit einem     Verschliessorgan    versehen,  das mit der betreffenden Absperrvorrichtung  der     Leitung,        mittels    einer mechanischen  Kupplung derart verbunden     ist,    dass der Ver  dunstungsmesser durch die Öffnungsbewe  gung der Absperreinrichtung eingeschaltet,  und durch die Schliessbewegung der Absperr  einrichtung ausgeschaltet wird.

   Das Ein  schalten kann am Anfang der Öffnungsbe  wegung und das Ausschalten gegen Ende  der     Schliessbewegung        erfolgen.    Bei einer ge  eigneten Ausführungsform der     Erfindung     wird während der Öffnungsbewegung die       Messvorrichtung    voll eingeschaltet, bevor das       Absperrorgan    den     Durchfluss    des betreffen-    den     Mediums    öffnet, und während der       Schliessbewegung        wird    der     Durchlass    gänz  lich abgesperrt, wonach erst die     Messvorrich-          tung    ausgeschaltet wird.  



       Verdunstungsmesser    werden zum Beispiel  bei     Heizkörpern.    zur Anwendung gebracht,  wobei sie in einem Gehäuse angeordnet und  an der Oberfläche des Heizkörpers befestigt  werden, oder aber an Heisswasserleitungen,  wobei sie in einem Gehäuse auf der Leitung  angeordnet werden. Das Gehäuse wird gleich  zeitig mit dem     Heizkörper        bezw.    der Leitung  heiss und kalt.     Dies    bedeutet besonders im  letzteren Fall einen bedeutenden Übelstand,  da die     Rohrleitungen    beim Abschliessen heiss  bleiben und nur langsam, zum Beispiel     im     Laufe etwa einer     Stunde,    abgekühlt werden.

    Infolgedessen werden die     Messeranzeigen        des     Verbrauches an heissem Wasser im wesent  lichen die gleichen,     gleichgültig    ob nur wäh  rend 1/4     Minute    oder während fünf Minuten  Wasser abgelassen     wird.    Bei Heisswasser  hähnen, die im Laufe eines Jahres unzählige  Mal auf kurze Dauer geöffnet     und    geschlos-      sen werden, stellt dies eine bedeutende  Fehlerquelle dar.  



  Diesem     Übelstand    wird durch die Erfin  dung abgeholfen, nach welcher, wie bereits  erwähnt, die     Messvorrichtung    gleichzeitig  oder annähernd gleichzeitig mit dem Öffnen  und Schliessen des     Durchflusses    ein- und aus  geschaltet wird. Bleibt das Ventil nur kurze       Zeit    offen,     wird    die     Messvorrichtung    auch  nur kurze Zeit     eingeschaltet    sein.  



  Einige     Ausführungsbeispiele    der Erfin  dung sind in der     Zeichnung    veranschaulicht,  und zwar zeigt:       Fig.    1 ein     Heisswasserventil    mit     Wärme-          mes-sergehäuse,    das aus einem Stück mit dem       Ventilgehäuse    gegossen ist,       Fig.    2 einen waagrechten     Schnitt    nach  der Linie     II-II    in     Fig.    1;       Fig.    3 und 4 zeigen je ein weiteres Aus  führungsbeispiel.  



  In     Fig.    1 ist 1 ein an einer     Heizwasser-          leitung    4 angeschlossenes     Heizwasserventil-          gehKuse    mit     Auslaufstutzen    2 und Hand  rad 3.  



  Am     Ventilgehäuse    1 ist ein     Ver:dun-          stungsmessergehäu.se    5 angegossen. Die bei  den Gehäuse sind durch die Wand 6 mitein  ander verbunden.  



  Der     Verdunstungsmesser    besteht aus einem  mit     Flüssigkeit    gefüllten     Messglas    8,     das        mit-          telst    einer mit einer Plombe 10 versehenen  Stellschraube 9 im     Messgestell    5 einstellbar  und mit einer am     Messglas    8 entlang verlau  fenden Skala 11 versehen     ist.     



  An der Spindel des     Handrades    3     ist    eine  Kreisscheibe 12 mittels Schrauben 13 befe  stigt. Die Scheibe 12 bewegt sich bei Betäti  gung des Ventils zusammen mit dem Hand  rad 3 auf und ab, wobei     gleichzeitig    die  Spindel 14 mit Ventilkegel 15, der die Öff  nung des     Messglases    abdeckt, die Auf- und       Abwärtsbewegung        mitmacht.    Wenn man das       Ventil    ganz oder teilweise öffnet, wird also  gleichzeitig die Verdampfung aus dem     Mess-          glas        ungehindert        stattfinden    können.

   Wird  das     Ventil    gänzlich     geschlossen,    wird damit  auch die Verdampfung zum Aufhören ge-    bracht. Die     Funktion        des        Verdunstungs-          messer.s    in bezug auf die     Zeitdauer    ist- somit  abhängig von der     Betätigung    des Ventils,  und die Intensität der Verdunstung aus dem  geöffneten Messer     ist    abhängig von der Tem  peratur des durch die     Leitung    strömenden       Mediums.     



  Der Ventilkegel 15     lässt    sich in die Spin  del 14     hinaufpressen,    wobei er jedoch durch  eine Feder 16 in seiner Lage     gehalten        wird,     um zu verhindern, dass das     Messglas    infolge  falscher Einstellung der     Kreisscheibe    12 zer  brochen wird, wenn man,     um    das Ventil ab  zuschliessen, das Handrad 3 fest zuschraubt.  



  Wenn die Öffnung des     Messerrohres    8  frei gelegt ist, so     wirkt    der Messer wie ein  gewöhnlicher     Verdunotungsmes:ser,    indem  eine der     Temperatur    des durch das Ventil  gehäuse strömenden     Wassers    entsprechende       Flüssigkeitsmenge    verdampft.  



  Das     Ventil    15 ist     in    der Zeichnung ein  geschliffener konischer     Metallstöpsel,    es  kann aber auch ein Tellerventil sein, das mit  weicher Packung versehen ist.  



  Da die     Absperrkörper    von Ventilen oder       Hähnen        während    der Benutzung Formver  änderungen erleiden können, indem sie     zuge-          schliffen,    zusammengedrückt     usw.    werden,  so wird bei Gebrauch der Anlage das Ein  schalten     bezw.    Ausschalten des     Heizmediums,     zum Beispiel     des        Wasser,    sehr bald nicht  mehr bei genau derselben Stellung des Hand  rades oder Handgriffes erfolgen     wie    dies bei  dem nicht     abgenützten        Ventil    der Fall war.

    Infolgedessen     wird    das     Kin-    und     Ausschalten     des     Heizmediums    nicht mehr     gleichzeitig    mit  der In- und     Ausserbetriebsetzung    des Messers  erfolgen.

   Dieser Mangel kann dadurch be  seitigt werden,     :dass    der Verdunstungsmesser  während des ersten Teils des Öffnungsweges  der     Absperreinrichtung    der     Leitung        durch     die Kupplung voll eingeschaltet wird, wo  bei jedoch die Absperreinrichtung für den       Durchlass    des Mediums noch sperrt, und dass  die     Absperrvorrichtung    erst auf dem weite  ren Öffnungsweg derselben den     Durchlass    für  das     Medium    freigibt,

   während umgekehrt  beim Schliessen der     Absperreinrichtung    die      Absperrung für den     Durchlass    des     Mediums     schon vor dem Ausschalten     des    Verdun  stungsmessers praktisch beendigt     wird.     



       Fig.    3 stellt ein Ausführungsbeispiel dar,       ,vo.    als Ventilkörper ein Tellerventil mit wei  cher Packung dient, und wo der Messer seit  lich am Ventilgehäuse angeordnet ist.  



  In     Fig.    3 bezeichnet 1 ein Ventilgehäuse  mit einer     Zulaufleitung    4 und einer Ventil  spindel 38 mit Handrad 3 und Ventilkörper  35 mit weicher Packung 3,6, der eine kurze  zylindrische     Verlängerung    37 trägt,     die    in  das Loch 38 des Ventilsitzes gut hineinpasst.  Diese Verlängerung 37 kann gegebenenfalls  mit einem Schraubengewinde versehen sein.  Seitlich am     Ventilgehäuse    ist ein Rahmen  oder ein Gestell 5 für den Verdunstungs  messer     festgegossen,    der aus einem teilweise  mit Flüssigkeit gefüllten     Verdampfungsrohr     8 besteht.

   Das     Verdampfungsrohr    8 ist ein  oben offenes     Glasrohr,        das        mittels    eines klei  nen, an einem     Federgehäuse    14 angeordneten  Ventilstöpsels 15     geschlossen    werden     kann,     welches Federgehäuse im Kopfstück 32     des          Wärmemessergestelles    5 verschoben werden  kann.

   Das Federgehäuse 14 weist oben einen  Knauf 34 auf, der in einen     ringförmigen     Schlitz 40 an der Unterseite des schirmartigen  Handrades: ,3     eingreift,    welch letzteres auf  der Ventilspindel 33 mittels einer Schraube  39 festgespannt ist und mit der Spindel     ach-          sial    verschoben werden kann.  



  Wenn man durch Aufwärtsschrauben der  Ventilspindel 33     das        Ventil    öffnet, so wird  die Verlängerung 37 des Ventilkörpers 35  während des ersten Teils dieser Aufwärts  bewegung den Durchlauf im Sitzloch 3,8 ab  sperren, dagegen     wird    während desselben  Teils der     Spindelbewegung    durch Betätigung  des Handrades 3,     das.        mit    dem Ventilkegel 15  des Federgehäuses 14     verbunden    ist, die Öff  nung des     Verdampfungsrohres    8 freigegeben,  so dass bei     Fortsetzung    der Öffnungsbewe  gung der Ventilspindel 33,

   und freiem Durch  lauf des     Heizwassers    durch das Ventilge  häuse eine sichere Verdampfung der     Ver-          dampfungsflüssigkeit    im Rohr 8 gewähr  leistet ist.    Die weiche Packung 3,6 des     Ventilkörpers     35     wird    beim Schliessen des Ventils. mehr  und mehr zusammengedrückt. Hierdurch  senkt sich die Ventilspindel, und durch die  Spindel 33 und das Handrad 3     wird    der  Ventilkegel 15 ein wenig stärker ins Feder  gehäuse 14 eindringen.

   Infolgedessen     wird    zu       Beginn    der Aufwärtsbewegung der Ventil  spindel 33 der Ventilkegel 15 immer noch das       Verdampfungsrohr    8 verschliessen, gleich  zeitig aber     sperrt    der Stöpsel 37 - wenn  auch nicht ganz dicht - das Sitzloch 38  immer noch ab. Bevor jedoch das Sitzloch 38  für den Durchlauf freigegeben ist, hat der       Ventilhegel    15 die Öffnung des     Verdamp-          fungsrohres    8 freigegeben.  



       Fig.    4 zeigt eine aus einem     Reiberhahn     bestehende     Absperrvorrichtung,    bei der der  Messer im     Innern    der Spindel des.     Reibers     angeordnet isst.  



  In     Fig.    4 bezeichnet 21 das     Hahugehäuse,     22 den     Reiber    mit Spindel 23 und Handrad  24. Die Spindel 23 ist hohl     und    in     deren     Hohlraum     liegt    das Glasrohr 25     des.        Verdun-          stungsmessers,    das durch einen an einer       Schraubscheibe    27 befestigten     Ventilstöpsel     26 verschlossen wird, welche Scheibe 27  in die Nabe des Handrades 24 einge  schraubt ist. Die Spindel 23 weist zwei       achsiale    Schlitze mit Skalen 2,8 auf.

   Das  Handrad sitzt wie eine Mutter am     obern     Ende :der drehbaren     mit        Schraubengewinde     versehenen Spindel 23. Seine Auf- und     Ab-          wärtsbewegung    ist     durch,die        Schulter    29 und  den Stellring 30 begrenzt. Ein     Kautschuk-          oder    Korkstöpsel 31 verhindert für den Fall,  dass man beim Verschliessen den Ventilstöpsel  26 zu hart herunterdrückt, das Zerbrechen  des Glasrohres.  



  Durch das in     Fig.    4     dargestellte    Ausfüh  rungsbeispiel     wird    erreicht, dass der     Wärme-          messer    beim Öffnen des Hahnes in     Funktion     gesetzt     wird,    ehe noch .der Durchlauf statt  gefunden hat, indem das     mit,Schraubenge-          winde    versehene Handrad bei der     Öffnungs-          bewegung    sich gegenüber der     Hahnspindel     dreht und durch seine     Aufwärtsbewegung          den    Ventilkegel 2,

  6 von der Mündung des      Glasrohres 25 abhebt, ehe noch der fest  sitzende     Reiber    sich zu drehen anfängt und  dem Wasser also freien Durchlauf gewährt.  



  Man kann denselben Zweck durch eine  derartige     Anordnung    des Reihers     erreichen,     dass er mehrere Drehungen macht, bevor er  freien     Wasserdurchlauf    gewährt, wobei man  dann während     dieses    ersten Teils der Bewe  gung durch mechanische     Mittel    für die He  bung des     Ventilkörpers    des     Wärmemessers     sorgt.  



  In der Beschreibung ist oben lediglich  das Öffnen der Ventile     resp.    Hähne und der  Verdunstungsmesser erläutert. In entspre  chender Weise wie     das:    Öffnen soll das  Schliessen     stattfinden,    indem gleichzeitig mit  oder unmittelbar vor dem gänzlichen Schlie  ssen der     Ventile        resp.    Hähne auch der Ver  dunstungsmesser geschlossen wird.  



  Der     Verdunstungsmesser    nach der Erfin  dung kann mit     Absperrungsorganen    willkür  licher Art     verbunden    sein, zum Beispiel  mit     Absperrungsorganen    für Leitungen für  Warm- und     Kaltwasser,    für Dampf und Gas.  Es     wird    ein Produkt von     Zeit    und Tempera  tur gemessen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit einer Leitungsabsperreinrichtung kombinierter abschaltbarer Ver4unstungs- messer zum Messen der Menge durch eine Leitung strömender Gase, Dämpfe oder Flüs sigkeiten, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein- und Ausschalteinrichtung des Verdun- stungsmessers mit der Absperreinrichtung der Leitung mittels, einer mechanischen Kupplung derart verbunden ist,
    dass der Ver- dunstungsmesser durch die Öffnungsbewe gung der Absperreinrichtung eingeschaltet und durch die Schliessbewegung der Absperr- einrichtung ausgeschaltet wird. UN TERANSPRüCHE 1.
    Mit einer Leitungsabsperrvorrichtung kombinierter Verdunstungsmesser nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung am Anfang der Öff nungsbewegung der Absperreinrichtung den Verdunstung@smessser voll einschaltet und erst am Ende der Schliessbewegung den Verdunstungsmesser ausschaltet. 2.
    Mit einer Leitungsabsperreinrichtung kombinierter Verdunstungsmesser nach Patentanapruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ver- dunstungsmesser während des ersten Teils des Öffnungsweges der Absperrein- richtung .durch die Kupplung voll einge schaltet wird, wobei jedoch die Absperr einrichtung für den Durchlass des,
    Me diums noch gesperrt ist, und dass die Ab- sperrvorrichtung erst auf dem weiteren Öffnungsweg derselben den Durchlass für das Medium freigibt, während um gekehrt beim Schliessen der Absperrein richtung die Absperrung des Durchlasses für das Medium schon vor dem Aus schalten des Verdunstungsmessers prak tisch beendet ist. 3.
    Mit einer Leitungsabsperreinrichtung kombinierter Verdunstungsmesser nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch ein Organ, dass zum Öffnen und Schlie ssen der Öffnung des Verdunstungs- messers dient und das mit dem Bedie nungsorgan der Absperrvorrichtung für den Durchfluss des Mediums derart ver bunden ist,
    dass bei Betätigung der Ab sperrvorrichtung gleichzeitig oder an nähernd gleichzeitig der Durchfluss für das Medium freigegeben resp. gesperrt und der Verdunstungsmesser ein- bezw. ausgeschaltet wird. 4.
    Mit einer Leitungsabsperrvorrichtung kombinierter Verdunstungsmesser nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, gekennzeichnet durch eine Pufferfeder, die zwischen der Absperrvorrichtung und dem Verschliessorgan der Verdunstungs- messer eingeschaltet ist und verhindert, dass das Messglas infolge falscher Ein stellung des Verschliessorganes zerbricht. 5.
    Mit einer Leitungsabsperreinrichtung kombinierter Verdunstungsmesser nach Patentanspruch und- Unteranspruch 1 für flüssige Medien, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Ventilkegel der Absperr- einrichtung ein in das Loch des Ventil sitzes gut hineinpassender zylindrischer Stöpsel befestigt ist, so dass während des ersten Teils der Öffnungsbewegung der Verdunstungsmesser durch die Kupplung voll eingeschaltet wird, wobei jedoch die Absperreinrichtung für den Durchlass des Mediums noch gesperrt ist,
    und dass die Absperrvorrichtung erst auf dem weite ren Öffnungsweg derselben den Durch lass für das Medium freigibt, während umgekehrt beim Schliessen der Absperr einrichtung die Absperrung des Durch lasses für das Medium schon vor dem Ausschalten des Verdunstungsmessers praktisch beendet ist. 6.
    Mit einer Leitungsabsperreinrichtung kombinierter Verdunstungsmesser nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 für flüssige Medien, dadurch gekenn zeichnet, dass unter dem Ventilkegel ein in das Loch des Ventilsitzes gut hinein passender, mit Schraubengewinde ver- sehener Stöpsel befestigt ist, so dass wäh rend des ersten Teils der Öffnungsbe wegung der Verdunstungsmesser durch die Kupplung voll eingeschaltet wird, wobei jedoch die Absperreinrichtung für den Durchlass des Mediums noch gesperrt ist,
    und dass die Absperrvorrichtung erst auf dem weiteren Öffnungsweg derselben den Durchlass für das Medium freigibt, während umgekehrt beim Schliessen der Absperreinrichtung die Absperrung des Durchlasses für das Medium schon vor dem Ausschalten des Verdunstungsmes sers praktisch beendet ist. 7.
    Mit einer Leitungsabsperreinrichtung kombinierter Verdunstungsmesser nach Patentanspruch in Verbindung mit einem Reiberhahn in der Leitung für das Me dium, dadurch gekennzeichnet, dass man den Reiber des Hahnes während des er sten Teils der Öffnungsbewegung etwas drehen muss, ehe die Öffnungen des Rei bers und des Gehäuses des Hahnes ein ander gegenüberliegen und der Durchlass des Mediums beginnen kann, wobei wäh rend dieses ersten Teils der Öffnungs bewegung der Verdunstungsmesser,
    des sen Ein- und Ausschalteinrichtung mit dem Reiber gekuppelt ist, völlig einge schaltet wird und während umgekehrt bei der Schliessbewegung des Reibers die Absperrung des Durchlasses für das Medium schon vor dem Ausschalten des Verdunstungsmessers praktisch beendet ist. B.
    Mit einer Leitungsabsperreinrichtung kombinierter Verdunstungsmesser nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Verbindung zwi schen der Spindel des Absperrorganes und dem Steuerungsorgan der Spindel eine derartige ist, dass man das Steue rungsorgan etwas drehen kann, ohne die Spindel mitzudrehen, indem das Steue rungsorgan mit Schraubengewinde ver sehen und zwischen zwei Ansätzen auf der Spindel drehbar angeordnet ist, wo bei während dieses ersten Teils der Öff nungsbewegung des Absperrorganes der Verdunstungsmesser völlig eingeschaltet wird,
    während umgekehrt beim Schlie ssen der Absperreinrichtung die Absper rung des Durchlasses für das Medium schon vor dem Ausschalten des Verdun stungsmessers praktisch beendet ist. 9. Mit einer Leitungsabsperreinrichtung kombinierter Verdunstungsmesser nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ver- dampfungsrohr des Verdunstungsmessers in der hohlen Spindel des Absperrorganes der Leitung für das Medium angeordnet ist, derart, dass durch die oben erwähnte anfängliche Drehbewegung,
    durch welche das Steuerungsorgan auf der Spindel des Absperrorganes verschoben wird, der kleine Ventilkörper, mit welchem das Messrohr des Verdunstungsmessers ge öffnet und verschlossen wird, betätigt wird.
CH192394D 1935-10-08 1936-09-30 Mit einer Leitungsabsperreinrichtung kombinierter Verdunstungsmesser. CH192394A (de)

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