CH192394A - Mit einer Leitungsabsperreinrichtung kombinierter Verdunstungsmesser. - Google Patents
Mit einer Leitungsabsperreinrichtung kombinierter Verdunstungsmesser.Info
- Publication number
- CH192394A CH192394A CH192394DA CH192394A CH 192394 A CH192394 A CH 192394A CH 192394D A CH192394D A CH 192394DA CH 192394 A CH192394 A CH 192394A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- shut
- evaporation
- evaporation meter
- medium
- meter
- Prior art date
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01K—MEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01K17/00—Measuring quantity of heat
- G01K17/02—Calorimeters using transport of an indicating substances, e.g. evaporation calorimeters
- G01K17/025—Calorimeters using transport of an indicating substances, e.g. evaporation calorimeters where evaporation, sublimation or condensation caused by heating or cooling, is measured
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Temperature-Responsive Valves (AREA)
- Measuring Volume Flow (AREA)
Description
Mit einer Leitungsabsperreinriehtung kombinierter Verdunstungsmesser. Die Erfindung betrifft einen mit einer Leitungsabsperreinrichtung kombiniertenVer- dunstungsmesser. Derselbe kann zum Blessen von Flüssigkeiten, Dämpfen oder Gasen be liebiger Art, die durch eine mit einer Ab sperrvorrichtung versehene Leitung geführt werden, zum Beispiel von Heizmitteln, ange wendet werden. Der Verdunstungsmesser ist erfindungs gemäss mit einem Verschliessorgan versehen, das mit der betreffenden Absperrvorrichtung der Leitung, mittels einer mechanischen Kupplung derart verbunden ist, dass der Ver dunstungsmesser durch die Öffnungsbewe gung der Absperreinrichtung eingeschaltet, und durch die Schliessbewegung der Absperr einrichtung ausgeschaltet wird. Das Ein schalten kann am Anfang der Öffnungsbe wegung und das Ausschalten gegen Ende der Schliessbewegung erfolgen. Bei einer ge eigneten Ausführungsform der Erfindung wird während der Öffnungsbewegung die Messvorrichtung voll eingeschaltet, bevor das Absperrorgan den Durchfluss des betreffen- den Mediums öffnet, und während der Schliessbewegung wird der Durchlass gänz lich abgesperrt, wonach erst die Messvorrich- tung ausgeschaltet wird. Verdunstungsmesser werden zum Beispiel bei Heizkörpern. zur Anwendung gebracht, wobei sie in einem Gehäuse angeordnet und an der Oberfläche des Heizkörpers befestigt werden, oder aber an Heisswasserleitungen, wobei sie in einem Gehäuse auf der Leitung angeordnet werden. Das Gehäuse wird gleich zeitig mit dem Heizkörper bezw. der Leitung heiss und kalt. Dies bedeutet besonders im letzteren Fall einen bedeutenden Übelstand, da die Rohrleitungen beim Abschliessen heiss bleiben und nur langsam, zum Beispiel im Laufe etwa einer Stunde, abgekühlt werden. Infolgedessen werden die Messeranzeigen des Verbrauches an heissem Wasser im wesent lichen die gleichen, gleichgültig ob nur wäh rend 1/4 Minute oder während fünf Minuten Wasser abgelassen wird. Bei Heisswasser hähnen, die im Laufe eines Jahres unzählige Mal auf kurze Dauer geöffnet und geschlos- sen werden, stellt dies eine bedeutende Fehlerquelle dar. Diesem Übelstand wird durch die Erfin dung abgeholfen, nach welcher, wie bereits erwähnt, die Messvorrichtung gleichzeitig oder annähernd gleichzeitig mit dem Öffnen und Schliessen des Durchflusses ein- und aus geschaltet wird. Bleibt das Ventil nur kurze Zeit offen, wird die Messvorrichtung auch nur kurze Zeit eingeschaltet sein. Einige Ausführungsbeispiele der Erfin dung sind in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt: Fig. 1 ein Heisswasserventil mit Wärme- mes-sergehäuse, das aus einem Stück mit dem Ventilgehäuse gegossen ist, Fig. 2 einen waagrechten Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 und 4 zeigen je ein weiteres Aus führungsbeispiel. In Fig. 1 ist 1 ein an einer Heizwasser- leitung 4 angeschlossenes Heizwasserventil- gehKuse mit Auslaufstutzen 2 und Hand rad 3. Am Ventilgehäuse 1 ist ein Ver:dun- stungsmessergehäu.se 5 angegossen. Die bei den Gehäuse sind durch die Wand 6 mitein ander verbunden. Der Verdunstungsmesser besteht aus einem mit Flüssigkeit gefüllten Messglas 8, das mit- telst einer mit einer Plombe 10 versehenen Stellschraube 9 im Messgestell 5 einstellbar und mit einer am Messglas 8 entlang verlau fenden Skala 11 versehen ist. An der Spindel des Handrades 3 ist eine Kreisscheibe 12 mittels Schrauben 13 befe stigt. Die Scheibe 12 bewegt sich bei Betäti gung des Ventils zusammen mit dem Hand rad 3 auf und ab, wobei gleichzeitig die Spindel 14 mit Ventilkegel 15, der die Öff nung des Messglases abdeckt, die Auf- und Abwärtsbewegung mitmacht. Wenn man das Ventil ganz oder teilweise öffnet, wird also gleichzeitig die Verdampfung aus dem Mess- glas ungehindert stattfinden können. Wird das Ventil gänzlich geschlossen, wird damit auch die Verdampfung zum Aufhören ge- bracht. Die Funktion des Verdunstungs- messer.s in bezug auf die Zeitdauer ist- somit abhängig von der Betätigung des Ventils, und die Intensität der Verdunstung aus dem geöffneten Messer ist abhängig von der Tem peratur des durch die Leitung strömenden Mediums. Der Ventilkegel 15 lässt sich in die Spin del 14 hinaufpressen, wobei er jedoch durch eine Feder 16 in seiner Lage gehalten wird, um zu verhindern, dass das Messglas infolge falscher Einstellung der Kreisscheibe 12 zer brochen wird, wenn man, um das Ventil ab zuschliessen, das Handrad 3 fest zuschraubt. Wenn die Öffnung des Messerrohres 8 frei gelegt ist, so wirkt der Messer wie ein gewöhnlicher Verdunotungsmes:ser, indem eine der Temperatur des durch das Ventil gehäuse strömenden Wassers entsprechende Flüssigkeitsmenge verdampft. Das Ventil 15 ist in der Zeichnung ein geschliffener konischer Metallstöpsel, es kann aber auch ein Tellerventil sein, das mit weicher Packung versehen ist. Da die Absperrkörper von Ventilen oder Hähnen während der Benutzung Formver änderungen erleiden können, indem sie zuge- schliffen, zusammengedrückt usw. werden, so wird bei Gebrauch der Anlage das Ein schalten bezw. Ausschalten des Heizmediums, zum Beispiel des Wasser, sehr bald nicht mehr bei genau derselben Stellung des Hand rades oder Handgriffes erfolgen wie dies bei dem nicht abgenützten Ventil der Fall war. Infolgedessen wird das Kin- und Ausschalten des Heizmediums nicht mehr gleichzeitig mit der In- und Ausserbetriebsetzung des Messers erfolgen. Dieser Mangel kann dadurch be seitigt werden, :dass der Verdunstungsmesser während des ersten Teils des Öffnungsweges der Absperreinrichtung der Leitung durch die Kupplung voll eingeschaltet wird, wo bei jedoch die Absperreinrichtung für den Durchlass des Mediums noch sperrt, und dass die Absperrvorrichtung erst auf dem weite ren Öffnungsweg derselben den Durchlass für das Medium freigibt, während umgekehrt beim Schliessen der Absperreinrichtung die Absperrung für den Durchlass des Mediums schon vor dem Ausschalten des Verdun stungsmessers praktisch beendigt wird. Fig. 3 stellt ein Ausführungsbeispiel dar, ,vo. als Ventilkörper ein Tellerventil mit wei cher Packung dient, und wo der Messer seit lich am Ventilgehäuse angeordnet ist. In Fig. 3 bezeichnet 1 ein Ventilgehäuse mit einer Zulaufleitung 4 und einer Ventil spindel 38 mit Handrad 3 und Ventilkörper 35 mit weicher Packung 3,6, der eine kurze zylindrische Verlängerung 37 trägt, die in das Loch 38 des Ventilsitzes gut hineinpasst. Diese Verlängerung 37 kann gegebenenfalls mit einem Schraubengewinde versehen sein. Seitlich am Ventilgehäuse ist ein Rahmen oder ein Gestell 5 für den Verdunstungs messer festgegossen, der aus einem teilweise mit Flüssigkeit gefüllten Verdampfungsrohr 8 besteht. Das Verdampfungsrohr 8 ist ein oben offenes Glasrohr, das mittels eines klei nen, an einem Federgehäuse 14 angeordneten Ventilstöpsels 15 geschlossen werden kann, welches Federgehäuse im Kopfstück 32 des Wärmemessergestelles 5 verschoben werden kann. Das Federgehäuse 14 weist oben einen Knauf 34 auf, der in einen ringförmigen Schlitz 40 an der Unterseite des schirmartigen Handrades: ,3 eingreift, welch letzteres auf der Ventilspindel 33 mittels einer Schraube 39 festgespannt ist und mit der Spindel ach- sial verschoben werden kann. Wenn man durch Aufwärtsschrauben der Ventilspindel 33 das Ventil öffnet, so wird die Verlängerung 37 des Ventilkörpers 35 während des ersten Teils dieser Aufwärts bewegung den Durchlauf im Sitzloch 3,8 ab sperren, dagegen wird während desselben Teils der Spindelbewegung durch Betätigung des Handrades 3, das. mit dem Ventilkegel 15 des Federgehäuses 14 verbunden ist, die Öff nung des Verdampfungsrohres 8 freigegeben, so dass bei Fortsetzung der Öffnungsbewe gung der Ventilspindel 33, und freiem Durch lauf des Heizwassers durch das Ventilge häuse eine sichere Verdampfung der Ver- dampfungsflüssigkeit im Rohr 8 gewähr leistet ist. Die weiche Packung 3,6 des Ventilkörpers 35 wird beim Schliessen des Ventils. mehr und mehr zusammengedrückt. Hierdurch senkt sich die Ventilspindel, und durch die Spindel 33 und das Handrad 3 wird der Ventilkegel 15 ein wenig stärker ins Feder gehäuse 14 eindringen. Infolgedessen wird zu Beginn der Aufwärtsbewegung der Ventil spindel 33 der Ventilkegel 15 immer noch das Verdampfungsrohr 8 verschliessen, gleich zeitig aber sperrt der Stöpsel 37 - wenn auch nicht ganz dicht - das Sitzloch 38 immer noch ab. Bevor jedoch das Sitzloch 38 für den Durchlauf freigegeben ist, hat der Ventilhegel 15 die Öffnung des Verdamp- fungsrohres 8 freigegeben. Fig. 4 zeigt eine aus einem Reiberhahn bestehende Absperrvorrichtung, bei der der Messer im Innern der Spindel des. Reibers angeordnet isst. In Fig. 4 bezeichnet 21 das Hahugehäuse, 22 den Reiber mit Spindel 23 und Handrad 24. Die Spindel 23 ist hohl und in deren Hohlraum liegt das Glasrohr 25 des. Verdun- stungsmessers, das durch einen an einer Schraubscheibe 27 befestigten Ventilstöpsel 26 verschlossen wird, welche Scheibe 27 in die Nabe des Handrades 24 einge schraubt ist. Die Spindel 23 weist zwei achsiale Schlitze mit Skalen 2,8 auf. Das Handrad sitzt wie eine Mutter am obern Ende :der drehbaren mit Schraubengewinde versehenen Spindel 23. Seine Auf- und Ab- wärtsbewegung ist durch,die Schulter 29 und den Stellring 30 begrenzt. Ein Kautschuk- oder Korkstöpsel 31 verhindert für den Fall, dass man beim Verschliessen den Ventilstöpsel 26 zu hart herunterdrückt, das Zerbrechen des Glasrohres. Durch das in Fig. 4 dargestellte Ausfüh rungsbeispiel wird erreicht, dass der Wärme- messer beim Öffnen des Hahnes in Funktion gesetzt wird, ehe noch .der Durchlauf statt gefunden hat, indem das mit,Schraubenge- winde versehene Handrad bei der Öffnungs- bewegung sich gegenüber der Hahnspindel dreht und durch seine Aufwärtsbewegung den Ventilkegel 2, 6 von der Mündung des Glasrohres 25 abhebt, ehe noch der fest sitzende Reiber sich zu drehen anfängt und dem Wasser also freien Durchlauf gewährt. Man kann denselben Zweck durch eine derartige Anordnung des Reihers erreichen, dass er mehrere Drehungen macht, bevor er freien Wasserdurchlauf gewährt, wobei man dann während dieses ersten Teils der Bewe gung durch mechanische Mittel für die He bung des Ventilkörpers des Wärmemessers sorgt. In der Beschreibung ist oben lediglich das Öffnen der Ventile resp. Hähne und der Verdunstungsmesser erläutert. In entspre chender Weise wie das: Öffnen soll das Schliessen stattfinden, indem gleichzeitig mit oder unmittelbar vor dem gänzlichen Schlie ssen der Ventile resp. Hähne auch der Ver dunstungsmesser geschlossen wird. Der Verdunstungsmesser nach der Erfin dung kann mit Absperrungsorganen willkür licher Art verbunden sein, zum Beispiel mit Absperrungsorganen für Leitungen für Warm- und Kaltwasser, für Dampf und Gas. Es wird ein Produkt von Zeit und Tempera tur gemessen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Mit einer Leitungsabsperreinrichtung kombinierter abschaltbarer Ver4unstungs- messer zum Messen der Menge durch eine Leitung strömender Gase, Dämpfe oder Flüs sigkeiten, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein- und Ausschalteinrichtung des Verdun- stungsmessers mit der Absperreinrichtung der Leitung mittels, einer mechanischen Kupplung derart verbunden ist,dass der Ver- dunstungsmesser durch die Öffnungsbewe gung der Absperreinrichtung eingeschaltet und durch die Schliessbewegung der Absperr- einrichtung ausgeschaltet wird. UN TERANSPRüCHE 1.Mit einer Leitungsabsperrvorrichtung kombinierter Verdunstungsmesser nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung am Anfang der Öff nungsbewegung der Absperreinrichtung den Verdunstung@smessser voll einschaltet und erst am Ende der Schliessbewegung den Verdunstungsmesser ausschaltet. 2.Mit einer Leitungsabsperreinrichtung kombinierter Verdunstungsmesser nach Patentanapruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ver- dunstungsmesser während des ersten Teils des Öffnungsweges der Absperrein- richtung .durch die Kupplung voll einge schaltet wird, wobei jedoch die Absperr einrichtung für den Durchlass des,Me diums noch gesperrt ist, und dass die Ab- sperrvorrichtung erst auf dem weiteren Öffnungsweg derselben den Durchlass für das Medium freigibt, während um gekehrt beim Schliessen der Absperrein richtung die Absperrung des Durchlasses für das Medium schon vor dem Aus schalten des Verdunstungsmessers prak tisch beendet ist. 3.Mit einer Leitungsabsperreinrichtung kombinierter Verdunstungsmesser nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch ein Organ, dass zum Öffnen und Schlie ssen der Öffnung des Verdunstungs- messers dient und das mit dem Bedie nungsorgan der Absperrvorrichtung für den Durchfluss des Mediums derart ver bunden ist,dass bei Betätigung der Ab sperrvorrichtung gleichzeitig oder an nähernd gleichzeitig der Durchfluss für das Medium freigegeben resp. gesperrt und der Verdunstungsmesser ein- bezw. ausgeschaltet wird. 4.Mit einer Leitungsabsperrvorrichtung kombinierter Verdunstungsmesser nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, gekennzeichnet durch eine Pufferfeder, die zwischen der Absperrvorrichtung und dem Verschliessorgan der Verdunstungs- messer eingeschaltet ist und verhindert, dass das Messglas infolge falscher Ein stellung des Verschliessorganes zerbricht. 5.Mit einer Leitungsabsperreinrichtung kombinierter Verdunstungsmesser nach Patentanspruch und- Unteranspruch 1 für flüssige Medien, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Ventilkegel der Absperr- einrichtung ein in das Loch des Ventil sitzes gut hineinpassender zylindrischer Stöpsel befestigt ist, so dass während des ersten Teils der Öffnungsbewegung der Verdunstungsmesser durch die Kupplung voll eingeschaltet wird, wobei jedoch die Absperreinrichtung für den Durchlass des Mediums noch gesperrt ist,und dass die Absperrvorrichtung erst auf dem weite ren Öffnungsweg derselben den Durch lass für das Medium freigibt, während umgekehrt beim Schliessen der Absperr einrichtung die Absperrung des Durch lasses für das Medium schon vor dem Ausschalten des Verdunstungsmessers praktisch beendet ist. 6.Mit einer Leitungsabsperreinrichtung kombinierter Verdunstungsmesser nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 für flüssige Medien, dadurch gekenn zeichnet, dass unter dem Ventilkegel ein in das Loch des Ventilsitzes gut hinein passender, mit Schraubengewinde ver- sehener Stöpsel befestigt ist, so dass wäh rend des ersten Teils der Öffnungsbe wegung der Verdunstungsmesser durch die Kupplung voll eingeschaltet wird, wobei jedoch die Absperreinrichtung für den Durchlass des Mediums noch gesperrt ist,und dass die Absperrvorrichtung erst auf dem weiteren Öffnungsweg derselben den Durchlass für das Medium freigibt, während umgekehrt beim Schliessen der Absperreinrichtung die Absperrung des Durchlasses für das Medium schon vor dem Ausschalten des Verdunstungsmes sers praktisch beendet ist. 7.Mit einer Leitungsabsperreinrichtung kombinierter Verdunstungsmesser nach Patentanspruch in Verbindung mit einem Reiberhahn in der Leitung für das Me dium, dadurch gekennzeichnet, dass man den Reiber des Hahnes während des er sten Teils der Öffnungsbewegung etwas drehen muss, ehe die Öffnungen des Rei bers und des Gehäuses des Hahnes ein ander gegenüberliegen und der Durchlass des Mediums beginnen kann, wobei wäh rend dieses ersten Teils der Öffnungs bewegung der Verdunstungsmesser,des sen Ein- und Ausschalteinrichtung mit dem Reiber gekuppelt ist, völlig einge schaltet wird und während umgekehrt bei der Schliessbewegung des Reibers die Absperrung des Durchlasses für das Medium schon vor dem Ausschalten des Verdunstungsmessers praktisch beendet ist. B.Mit einer Leitungsabsperreinrichtung kombinierter Verdunstungsmesser nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Verbindung zwi schen der Spindel des Absperrorganes und dem Steuerungsorgan der Spindel eine derartige ist, dass man das Steue rungsorgan etwas drehen kann, ohne die Spindel mitzudrehen, indem das Steue rungsorgan mit Schraubengewinde ver sehen und zwischen zwei Ansätzen auf der Spindel drehbar angeordnet ist, wo bei während dieses ersten Teils der Öff nungsbewegung des Absperrorganes der Verdunstungsmesser völlig eingeschaltet wird,während umgekehrt beim Schlie ssen der Absperreinrichtung die Absper rung des Durchlasses für das Medium schon vor dem Ausschalten des Verdun stungsmessers praktisch beendet ist. 9. Mit einer Leitungsabsperreinrichtung kombinierter Verdunstungsmesser nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ver- dampfungsrohr des Verdunstungsmessers in der hohlen Spindel des Absperrorganes der Leitung für das Medium angeordnet ist, derart, dass durch die oben erwähnte anfängliche Drehbewegung,durch welche das Steuerungsorgan auf der Spindel des Absperrorganes verschoben wird, der kleine Ventilkörper, mit welchem das Messrohr des Verdunstungsmessers ge öffnet und verschlossen wird, betätigt wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK53772T | 1935-10-08 | ||
DK56091T | 1935-10-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH192394A true CH192394A (de) | 1937-08-15 |
Family
ID=29265841
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH192394D CH192394A (de) | 1935-10-08 | 1936-09-30 | Mit einer Leitungsabsperreinrichtung kombinierter Verdunstungsmesser. |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT156702B (de) |
CH (1) | CH192394A (de) |
DE (1) | DE666355C (de) |
DK (1) | DK56091C (de) |
GB (1) | GB462812A (de) |
NL (1) | NL48769C (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1083067B (de) * | 1958-11-28 | 1960-06-09 | Johannes Schultz | Verdunstungs-Waermemengenmesser |
-
1935
- 1935-10-28 DK DK56091D patent/DK56091C/da active
- 1935-11-03 DE DEC51042D patent/DE666355C/de not_active Expired
-
1936
- 1936-09-18 AT AT156702D patent/AT156702B/de active
- 1936-09-28 GB GB26282/36A patent/GB462812A/en not_active Expired
- 1936-09-30 CH CH192394D patent/CH192394A/de unknown
- 1936-10-05 NL NL78471A patent/NL48769C/xx active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB462812A (en) | 1937-03-16 |
DK56091C (da) | 1939-04-24 |
NL48769C (nl) | 1940-07-15 |
DE666355C (de) | 1938-10-18 |
AT156702B (de) | 1939-08-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH192394A (de) | Mit einer Leitungsabsperreinrichtung kombinierter Verdunstungsmesser. | |
DE716469C (de) | Regel- und Abschlussventil | |
DE670320C (de) | Kochendwasserbereiter mit Getraenkebruehvorrichtung | |
CH275915A (de) | Absperrventil. | |
CH272055A (de) | Absperrventil. | |
DE587199C (de) | Gashahn | |
DE954121C (de) | Ventil mit einschraubbarem Hilfsverschlusskoerper | |
DE923647C (de) | Drehschieberzapfhahn | |
DE430855C (de) | Selbsttaetig sich schliessendes Ventil fuer Fluessigkeiten oder Gase mit Gegendruckkammer und Hilfsventil | |
DE491838C (de) | Expansionspfropfen mit Ausgusshahn | |
DE616251C (de) | Absperrventil, insbesondere fuer Brennstoffleitungen | |
DE605842C (de) | Regulierventil fuer Benzingaskocher | |
DE2508725A1 (de) | Mischventil fuer das sanitaerfach | |
DE417086C (de) | Reinigungsvorrichtung fuer Bierleitungen u. dgl. | |
DE1550370B1 (de) | Thermostatisch gesteuertes Mischventil | |
AT149141B (de) | Auslaufventil. | |
CH262368A (de) | Absperrorgan. | |
DE523961C (de) | Duese fuer Beregnungsanlagen | |
AT165119B (de) | Selbsttätige Absperrvorrichtung für Brenner von Gasgeräten | |
DE513143C (de) | Einrichtung an Gaskochern zum Absperren des Gasstromes beim UEberlaufen der Kochfluessigkeit | |
DE491439C (de) | Vorrichtung zum Abgeben bestimmter Mengen eines Mediums, insbesondere von koernigem Gut | |
DE653443C (de) | Hahn fuer Bueretten, Pipetten u. dgl. | |
DE855538C (de) | Absperrvorrichtung fuer die Zuendflamme einer Zentralzuendeinrichtung | |
AT146563B (de) | Sicherung für Gasapparate. | |
AT298185B (de) | Kugelhahn |