DE665340C - Reinigungsvorrichtung fuer zylindrische Spaltfilter - Google Patents

Reinigungsvorrichtung fuer zylindrische Spaltfilter

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DE665340C
DE665340C DEK144460D DEK0144460D DE665340C DE 665340 C DE665340 C DE 665340C DE K144460 D DEK144460 D DE K144460D DE K0144460 D DEK0144460 D DE K0144460D DE 665340 C DE665340 C DE 665340C
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filters
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D41/00Regeneration of the filtering material or filter elements outside the filter for liquid or gaseous fluids
    • B01D41/04Regeneration of the filtering material or filter elements outside the filter for liquid or gaseous fluids of rigid self-supporting filtering material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M35/00Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M35/02Air cleaners
    • F02M35/08Air cleaners with means for removing dust, particles or liquids from cleaners; with means for indicating clogging; with by-pass means; Regeneration of cleaners

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Description

  • Reinigungsvorrichtung für zylindrische Spaltfilter Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungsvorrichtung für zylindrische Spaltfilter zu schaffen, die es erlaubt, das Filter während des Betriebes durch eine einfache Bewegung rasch derart gründlich zu reilligeil, daß es sofort wieder die Durch-Flüssigkeit eines neuen, noch unbenutzten Filters erhält.
  • Es sind bereits verschiedene Vorschläge gemadlt worden, um Filter während des Betriebes zu reinigen. Diejenigen Anordnungen, bei welchen eine vorübergehende Bewegung umkehr des zu reinigenden Stoffes als Mittel zur Reinigung des Filters angewendet werden soll, sind, eben wegen der Umsteuerung der Einriclltung, verhältnismäßig umständlich und teuer, und es besteht die Gefahr, daß das Filter falsch eingestellt bleibt. Trotzdem ist die Reinigungswirkung sehr unvollkommen.
  • Bei keramischen Filtern hat man schon Bürsten vorgesehen, mittels deren die Filteroberfläclle bearbeitet werden kann. Solche Bürsten vermögen aber nicht die tief in die Poren eingedrungenen Verunreinigungen daraus zu entfernen, sondern geben geradezu selbst Veranlassung, den außen auf der Filteroberfläche sitzenden Schmutz o. dgl. in die Poren hineinzudrängen. Keinesfalls sind sie imstande, zu verhindern, daß das Filter im Gebrauch immer weniger durchlässig wird Beim Gewebefilter hat man auch schon vorgeschlagen, das Filtergewebe von Zeit zu Zeit mittels der Borsten von Bürsten zu durchstoßen, so daß auf diese Weise die auf der Filteroberfläche oder in den Poren des Filters sitzenden Verunreinigungen entfernt werden sollen. Es ist jedoch durchaus keine Gewälir dafür gegeben, daß sämtliche Poren des Filters durchstoßen werden, und es ist nicht verhindert, daß unmittelbar nach dem Zurückgehen der Borsten die abgehobenen Schmutzteilchen sich ventilartig wieder in die Poren niedersetzen.
  • Grobfilter, z. B. solche, die aus mit Zwischenraum aufeinandergeschichteten Platten oder auch aus schraubenförmig gewundenen Profilstäben bestehen, hat man auch schon tn der Weise mit Reinigungsmöglichkeit ausgestattet, daß man in die Filterspalten starre Schaber eingelegt hat, die dann in der Längsrichtung der Spalte bewegt werden konnten und dabei diese Spalte ausräumten.
  • Auch hier war die Reinigung nur unvollkommen möglich. Eine vollkommene Reinigung verhinderten die Abstandstücke zwischen den Filterscheiben. Die Bewegung der Schaber entlang den Spalten führte ferner zu der unerwünschten Erscheinung, daß die Verunreinigungen teilweise durch das Filter hindurchgetrieben wurden.
  • Bei Filtern, die aus schraubenförmig ft) wundenen Profilstäben hergestellt sind, stand endlich die Schwierigkeit, daß d' Schabern eine Bewegung erteilt werden mußte, die genau der mehr oder weniger vollkommenen Schraubenlinie des gewundenen Profilstabes entsprach, und die Schaber mußten gewissermaßen durch die ganze axiale Länge des Filters hindurchgeschraubt werden.
  • Für Feinfilter waren die letztgenannten Anordnungen schon deshalb nicht brauchbar, weil die Schaber, um genügend fest unwirksam zu sein, so große Ouerschnittsabmessungen erhalten mußten, daß auch den Filterspalten nicht eine für Feinfilterzwecke genügend enge Lichtweite gegeben werden konnte.
  • Bei einer weiteren, ebenfalls bekannten Reinigungsvorrichtung für Filter gleiten Blechstreifen auf der Umfangsfläche von aufeinandergeschichteten zylindrischen Flachscheiben, deren einander zugekehrte ebene Flächen mit Riefen für den Durchlaß der gereinigten Flüssigkeit versehen sind. Auch durch diese Reinigungseinrichtung gelingt es nicht, die Durchlässe für die Flüssigkeit, jene Riefen, von darin befindlichen Verunreinigungen zu befreien.
  • Gemäß der Erfindung wird als Filterelement in an sich bekannter Weise schraubenförmig gewundener Draht mit beliebig kleinem, aber durchweg gleichmäßigem Filterspalt verwendet, und ein solches Filter erhält als Reinigungseinrichtung ein oder mehrere kammartige Abstreifer, die der Malltellinie des Filters entlang angeordnet sind und schräg zum Filterzylinder gerichtete, dünne, federnde Borsten oder Drähte tragen, die federnd teilweise in die Filterspalte eindringen und die Verunreinigungen aus ihnen herausheben können.
  • Hierbei braucht der Borstenhalter nicht in einer Schraubenlinie bewegt zu werden. Die Zahl der Drähte braucht nicht der Zahl der auf eine Mantellinie kommenden Filterspalten zu entsprechen. In jedem Filterspalt findet die ihm zunächstliegende Borste ihren Weg, und sie folgt dann der Schaubenlinie dieses Spaltes. Es genügt also, die Borsten u. dgl. einmal über den Umfang des Filterelements za bewegen, oder umgekehrt, das Filterelement einmal unter den Borsten o. dgl. zu drehen, um sämtliche Filterspalten gleichmäßig zu reinigen, so daß nach Ausführung dieser einfachen Bewegung das Filter im wesentlichen gleich wirksam ist wie ein vollständig unbenutzt gewesenes Filter.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen axialen Längsschnitt urch das Filter mit Ansichtsdarstellung der nigungseinrichtung.
  • (ig 2 ist ein Schnitt nach Linie ,i-B der In dem mit dem Einlaßstutzen 1 versehenen Filtergehause2 ist die Filtertrommel angeordnet. Sie besteht aus einem längs gerippten Körper 3 und aus einem Runddraht, der über die vorspringenden Rippen der Trommel in Schraubenform gewickelt ist, derart, daß die einzelnen Windungen des Drahtes durchweg gleichmäßig um die Filterspaltweite voneinander entfernt sind.
  • Die zu filternde Flüssigkeit wird, wie in Fig. I mit Pfeilen angedeutet, in das Innere der Filtertrommel 3 geleitet und gelangt dann unter einmaligem Richtungswechsel über den oberen Rand der Trommel in den Raum außerhalb der Drahtfilterspule und von dort durch die Filterspule hindurch in den Sammelraum 17 und zum Auslaß 6. Die Schlammsammelräume der Trommel 3 und des Filtergehäuses 2 sind in der Alitte des Filters zusammengeführt, so daß nach Wegnahme der gemeinsamen Verschlußscb raul>e e der Schlamm entfernt werden kann.
  • Zur Reinigung des Filters während des Betriebes sind entlang einer NIantellinie der Filterspule auf diese zwei Borsten reihen 9 gelegt, die von einem bügelartigen Borstenhalter 15 getragen werden, der mittels des Griffes 5 und der Achse 7 um die Filterspulenachse drehbar ist.
  • Die Borsten können aus irgendeinem geeigneten Stoff bestehen, beispielsweise aus dünnen Stahldrähtchen. Sie werden schräg gegen den Umfang der Filterspule gelegt, wie besonders aus Fig. 2 ersichtlich, und gelangen dabei infolge ihrer Federwirkung in die Filterspalte und folgen diesen bei der Drehbewegung.
  • Erfolgt die Drehung des Borstenträgers in Richtung der in Fig. 2 eingezeichneten Pfeile, dann heben die Borsten aus den Filter spalten die dort angesammelten Verunreini gungen heraus und veranlassen sie, in den Sammelraum des Filtergehäuses 2 herabzufallen.
  • Die Anordnung könnte auch so getroffen werden, daß nicht die Borsten und Borstenträger bewegt werden, sondern die Filterspule 4 unter ihnen gedreht wird.
  • Der Borstenträger selbst kann federnd ausgebildet oder angeordnet werden, etwa wie die Kollektorbürsten eines Elektromotors, so daß auf diese Weise mit besonderer Sicherheit ständiges Aufliegen der Borstenreihe auf der Filterspule erreicht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSRRUCII : Reinigungsvorrichtung für zylindrische Spaltfilter mit entlang einer Mantellinie angeordneten, in Richtung der Filterspalte beweglichen, kammartigen Abstreifern, dadurch gekennzeichnet, daß die kammartigen Abstreifer mit schräg zum Filterzylinder gerichteten Borsten oder Drähten (9) versehen sind, die federnd teilweise in die Schraubenwindungen des in bekannter Weise aus Runddraht gewickelten Filterkörpers eindringen.
DEK144460D 1936-04-01 1936-04-01 Reinigungsvorrichtung fuer zylindrische Spaltfilter Expired DE665340C (de)

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DE (1) DE665340C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE872289C (de) * 1950-05-03 1953-05-21 Alfred Knecht Drahtspulenfilter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE872289C (de) * 1950-05-03 1953-05-21 Alfred Knecht Drahtspulenfilter

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