DE66492T1 - Giessrohr und dessen herstellungsverfahren. - Google Patents

Giessrohr und dessen herstellungsverfahren.

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DE66492T1
DE66492T1 DE198282400890T DE82400890T DE66492T1 DE 66492 T1 DE66492 T1 DE 66492T1 DE 198282400890 T DE198282400890 T DE 198282400890T DE 82400890 T DE82400890 T DE 82400890T DE 66492 T1 DE66492 T1 DE 66492T1
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Germany
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binder
tube
pipe
pouring
container
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DE198282400890T
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English (en)
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Andre F-57000 Longeville Les Metz Daussan
Gerard F-57000 Metz Daussan
Jean-Charles Daussan
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Daussan SAS
Original Assignee
Daussan SAS
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Publication date
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    • B22—CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00—Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/50—Pouring-nozzles
    • B22D41/52—Manufacturing or repairing thereof
    • B22D41/54—Manufacturing or repairing thereof characterised by the materials used therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)
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Claims (14)

näie Dietrich Lewinsky >'■ -:m~ Joachim Huber •^i-vf"^i-^sijh 2 B. Nov. 1982 EP 82 400 890.8 DAUSSAN ET COMPAGNIE übersetzung der PATENTANSPRÜCHE :
1. Gießrohr (4) zur Befestigung unter der Gießöffnung eines Gießbehälters, sowie in das flüssige Metall eintauchend, das in einen zweiten, sich unter dem ersten Behälter befindenden Behälter gegossen wird, bestehend aus einem Gemisch aus feuerfesten Teilchen und Fasern, die mit einem Bindemittel umhüllt sind, das nicht beständig gegenüber der Temperatur ist, auf die das Rohr durch das hindurchfließende Metall gebracht wird, wobei die feuerfesten Teilchen in einem unmittelbar der Hitze des flüssigen Metalls ausgesetzten Bereich des Rohres sintern, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr außerdem mindestens in einem nicht unmittelbar der Hitze des flüssigen Metalls ausgesetzten Bereich (4a) ein dieser Hitze widerstehendes feuerfestes Bindemittel umfaßt.
2. Gießrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das feuerfeste Bindemittel in der Gesamtheit des Rohres (4) verteilt ist.
3. Gießrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das feuerfeste Bindemittel ausschließlich an den Enden (4a, 4b) des Rohres (4) vorhanden ist.
4. Gießrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel aus den nachfolgenden Zusammensetzungen ausgewählt ist: Aluminiumphosphat, Borsäure, Ä'thylsilikate, Siliciumoxidsände und Alkalisilikate.
5. Gießrohr nach Anspruch 4, hergestellt aus feuerfesten sauren Teilchen, wie Siliciumoxid, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel ein Aluminiummonophosphat ist.
6. Gießrohr nach Anspruch 4, hergestellt aus feuerfesten basischen Teilchen, wie Magnesiumoxid, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete phosphatische Bindemittel ein mit einem Alkalioxid neutralisiertes Aluminiummonophosphat ist.
7. Gießrohr nach einem der Ansprüche 1 oder 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtskonzentration dieses Bindemittels in dem genannten Bereich zwischen ca. 0,2 und ca. 13 Gew.-% des trockenen Werkstoffes beträgt.
8. Verfahren zur Herstellung eines Gießrohres zur Befestigung unter der Gießöffnung eines Gießbehälters, sowie in das flüssige Metall eintauchend, das in einen zweiten, sich unter dem ersten Behälter befindenden Behälter gegossen wird, mit den Verfahrensschritten der Herstellung des Rohres (4) um einen perforierten Mantel (I))ausgehend von einem pastösen wäßrigen Gemisch von feuerfesten Teilchen, Fasern und einem organischen und/oder anorganischen Bindemittel, des Absaugens des Wasserüberschusses des Gemisches aus dem Inneren des perforierten Mantels (1), der Verbringung des Rohres 4 in einen Trocknungsofen zur Verdampfung des Restwassers und Aushärtung des Gemisches, dadurch gekennzeichnet, daß man nach oder während des Absaugens des Wassers in dasjenige Ende (4a) des Rohres (4), das später in der Nähe der Gießöffnung des ersten Gießbehälters angeordnet wird und/oder in dasjenige Ende (4b) des Rohres, das später in das flüssige, in den zweiten Behälter gegossene Metall eintaucht, eine wäßrige Lösung (7) aus einem Bindemittel eindringen läßt, das nach dem Aushärten in höherem Maße feuerfest ist als das organische und/oder anorganische Bindemittel, das in dem gesamten Rohr (4) enthalten ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Gießrohr dazu bestimmt ist, die Gießdüse (9) zu umgreifen, die die Gießöffnung des ersten Behälters verlängert, dadurch gekennzeichnet, daß man die wäßrige Lösung des feuerfeste Eigenschaften aufweisenden Bindemittels (7) in das Ende (4a) des Rohres (4) derart eindringen läßt, daß dieses Bindemittel den Bereich des Rohres über eine Höhe (p) imprägniert, die wenigstens gleich der Höhe (h) ist, über die das Rohr (4) später die Gießdüse (9) des ersten Behälters übergreift.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die wäßrige Lösung des feuerfeste Eigenschaften aufweisenden Bindemittels (7) in das untere Ende (4b) des Rohres (4) derart eindringen läßt, daß dieses Bindemittel einen Bereich des Rohres über eine Höhe Ch1) imprägniert, der wenigstens gleich der Tiefe ist, mit der das Rohr (4) später in das in dem zweiten Behälter befindliche Metall eintaucht.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel in das Innere des Rohres (4) in Form einer wäßrigen Lösung eingeführt wird, die zwischen ca. 20 und 50 Gew.-% des Phosphatbestandteiles enthält.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man die wäßrige Lösung des Bindemittels
(7) in das Innere des einen und/oder des anderen Endes (4a, 4b) des Rohres (4) durch Schwerkraft mittels eines Behälters (8, 10) eindringen läßt, der an das Ende des Rohres (4) angesetzt ist und die genannte Lösung (7) enthält.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man die wäßrige Lösung des Bindemittels (7) in das Innere des einen und/oder des anderen Endes (4a, 4b) des Rohres (4) durch Befeuchten oder Tränken in einem die genannte Lösung (7) enthaltenden Behälter eindringen läßt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man die wäßrige Lösung des Bindemittels (7) in das Innere des einen und/oder des anderen Endes (4a, 4b) des Rohres (4) durch Einspritzen unter Druck und/oder mittels Unterdruck der genannten Lösung (7) mit Hilfe eines Rohres (16) eindringen läßt, das mit der Wand des Rohres (4) nach oder während des Absaugens dicht verbunden ist.
15· Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, zur Herstellung eines konischen Rohres 3 das in einen konischen Metallmantel gefaßt wird j dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der konischen Oberfläche des Metallmantels um 0,1 bis 10 größer als der Winkel der konischen Oberfläche des Rohres ist.
DE198282400890T 1981-05-27 1982-05-14 Giessrohr und dessen herstellungsverfahren. Pending DE66492T1 (de)

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