DE663272C

DE663272C - Hohlzellentuer

Info

Publication number: DE663272C
Application number: DEF79442D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1938-08-02

Description

Hohlzellentür Die Erfindung betrifft eine Hohlzellentür aus einem beiderseits abgedeckten; von Querstreben durchzogenen Rahmen, dessen die Streben aufnehmende Sehenkel aus mit den Streben verleimten Holzklötzchen bestehen. Bei ,diesen bekannten Türen liegt die Faserrichtung der Hiölzteile in gleicher Richtung, so daß Idas Rahmengefüge als solches leine Absperrung in sich nicht erfährt. Wohl ist eine Sicherung .in der Hochkantrichtung der Querstreben gegeben; in anderer Richtung ist aber ein Verziehen der Tür nach wie vor nicht ausgeschlossen. Umthese Mängel zu beseitigen, wird erfindungsgemäß .das Rahmengefüge in sich abgesperrt. Eine Absperrung durch das Deckfurnier ist daher nicht mehr erforderlich. Erreicht wird dies dadurch, daß die Holzklötzchen mit ihren Hirnholzseiten den in der Faserrichtung verlaufenden Querstreben zugekehrt und in be- kannter Weise mit ihnen verleimt sind.
Auf der Zeichnung ist,der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. ES zeigen Abb. I eine Draufsicht ,auf eine Tür mit teilweise abgenommener Deckplatte, Abb. 2 einen Längsschnitt nach C-D dazu, Abb. 3 einen Querschnitt nach A-B. Der Rahmen der Tür ist von den Querstrebenadurchbrochen und in entsprechend viele Holzklötzchen c, ',d', e unterteilt, welche dann mit den dazwischenhegenden Querstrebena fest verbunden, beispielsweise verleimt sind. Diese Holzklötzchen c, d, ,e werden erfindungsgemäß derart mit ihrer Faserung verlegt, daß die Querstreben mit ihrer Längsfaserung auf dem Hirnholz der Rahmenteile c; (d, e verleimt aufliegen.
Auf ,dieses Rahmengefüge a, c, d, e wird beiderseits leine Ahdeckplatbe b angebracht. Zur Verkleidung der Tür auf den vier Schmalseiten. werden zweckmäßigerweise noch entsprechende Deckleisten/ und g angeördnet.

Claims

PATrNTANSPRUCII H ,ohlzellentür aus einem beiderseits abgedeckten, von Querstreben durchzogenen Rahmen, dessen die Streben aufnehmende Schenkel aus mit den Streben verleimten Holzklötzchen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzklötzchen (c, d, e) mit ihnen Hirnholzseiten den in :der Längsfaserrichtung verlaufenden Querstreben (a) zugekehrt sind.