DE663221C - Druckluftwasserabscheider - Google Patents

Druckluftwasserabscheider

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DE663221C
DE663221C DEP72667D DEP0072667D DE663221C DE 663221 C DE663221 C DE 663221C DE P72667 D DEP72667 D DE P72667D DE P0072667 D DEP0072667 D DE P0072667D DE 663221 C DE663221 C DE 663221C
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housing
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valve
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DEP72667D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • F01B17/027Engines using separators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Description

  • Druckluftwasserabscheider Die Erfindung betrifft einen Druckluftwas.serabscheider mit in -einem Gehäuse angeordneten, in Strömungsrichtung sich erweiternden und einen ungehinderten mittleren Durchfiuß für den Luftstrom freigebende;n Einsätzen, in die jeweils. der nächste Einsatz hineinragt, und einer einen solchen Einsatz jeweils, umgebenden ringförmigen Sann m@elkammer. Solche Druckluftwasserabscheider sind bereits bekannt. Bei diesen Vorrichtungen besteht jedoch die Gefahr, daß infolge .der annähernd kreisförmigen Ausbildung der Sammelkammern und der Form der Einsätze ein Zurückschlag=en oder Zurückwirbeln des eintretenden Durchströmmittels erfolgt und beim Zurückwirbeln die Wasserteilchen wieder mit zurückgerissen werden, so daß eine restlose Abscheidung des Wassers aus dem Durchs:trömmittel nicht erreicht wird. Auch lassen sich Abscheider der bekannten Art nur in senkrechter Stellung verwenden, und ihre Anwendung ist daher beschränkt.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile, und zwar besteht .sie :darin, daß .an den k egelstumpfförmigen Mantelteil eines jeden Einsatzes sich ein zylindrischer Fortsatz anschließt, in welchen der Mantelteil des nächstfolgenden Einsatzes hineinragt, und daß ferner die .die Einsätze umgebenden, durch mittlere Bunde der Einssätze voneinander getrennten und durch die Fortsätze überdeckten Sammelkammern mit einem in miteinander in Verbindung stehende Teilkammern unterteilten und mit einem selbsttätig regelbaren Ablaßventil versehenen Sammelgehäuse oder mit einem mit .einem Ablaßhahn versehenen Sammelgehäuse für das, @ abgeschiedene Wasser in Verbindung stehen. Dadurch wird eine sichere und restlose Abscheidung des Wassers aus der Druckluft erreicht. Hierbei kann das Austreten des abgeschiedenen Wassers aus dem Sammielgehäuse durch ein selbsttätig regelbares Ablaßventil in der Weise erfolgen, daß das .durch regelbaren Luftdruck und gegebenenfalls durch zusätzliche Federkraft geschlossen gehaltene und mit einem Teller versehene Ablaßventil durch den Druck der 'über öffnungen in das Ventilgehäuse .eintretenden und den Ventilteller entgegen der Schließkraft beaufschlagenden Wassersäule geöffnet wird, während zur Verhütung :des Zurückschlagens des Wassers beim Austreten aus :den Sammelkammern an die öffnungen derselben in das Sammelgehäuse Krümmer bzw. T-Rohrstücke oder ein Rohrstück mit durch zwei Teller gebildetem ringsherum führendem spaltförmigem Austritt angeschlossen sind.
  • Der Abscheider läßt sich sowohl in senkrechter als auch in waagerechter Lage verwenden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen: Ab-b. i ,einen Längsschnitt, Abb. a seinen Querschnitt und Abb.3 eine weitere Ausführungsform ohne selbsttätiges Ablaßventil im Längsschnitt.
  • In einem Gehäuse i; .das mit einem verjüngten Eintrittsstutzen a zum Anschließen an die Druckluft- o. dgl. Leitung versehen ist, sind Einsätze 3 eingesetzt. An den kegelsturnpfförmigen Mantelteil q. eines jeden Einsatzes. schließt sich ein zylindrischer Fortsatt 5 an, in. welchen der Mantelteil 4 des nächstfolgenden Einsatzes hineinragt. Die Anzahl -der Einsätze 3 kann eine beliebige sein, und deren Abstand wird voneinander durch Abstandsringe 6 mit zwischenliegenden Dichtungsscheiben 7 gewahrt, wodurch die Einsätze fest, jedoch leicht auswechselbar in ihrer Lage gehalten werden. Die die Einsätze 3 umgebenden und durch die Fortsätze 5 überdeckten Sammelkammern ä sind durch mittlere Bunde 5' der Einsätze voneinander getrennt. Der letzte der Einsätze 3 wird von dem angeflanschten Austrittsstutzen 9 gehalten. In diesem kann ein Rohr io so eingesetzt sein, daß ein Sammelraum i i zur Aufnahme von aus der letzten Sammelkammer 8 durch Öffnung 12 ausfließendem Wasser gebildet wird. Die Sammelkammern 8 stehen durch öffnungen 13, 14 mit einem in miteinander durch öffnungen 18 in Verbindung stehende Teilkammern unterteilten Sammelgehäuse 15, 16 für das abgeschiedene Wasser in Verbindung, wozu auch die Abstandsringe 6 mit' Bohrungen 17 versehen sind. Da der Druck durch Unterbrechen oder Stillsetzen der Maschine schwankend ist, sind zur Verhütung des Zurückschlagens des austretenden Wassers an die öffnungen 13, 14 der Sammelkammern 8 in das Sammelgehäuse 15, 16 Krümmer 19 bzw. T-Rohrstücke 2o oder ein Rohrstück mit durch zwei Teller gebildetem ringsherum führendem spaltförmigem Austritt angeschlossen. Der mittlere Sammelgehäuseteil 16 ,ist durch einen Deckel 21 verschlossen, in welchem ein Ventilgehäuse 22 mit Ventilsitz 23 für ein selbsttätig regelbares Ablaßventi126 und durchgehender Austrittsöffnung 24 eingesetzt ,ist. Das Ventilgehäuse 22 ist durch eine Kappe 25 abgeschlossen, in welcher die Stange .des Ablaßventils 26 geführt ist. Das durch regelbaren Luftdruck und gegebenenfalls durch zusätzliche Federkraft 27 geschlossen gehaltene und finit einem Teller versehene Ablaßventi126 wird durch den Druck der über öffnungen 29 in das Ventilgehäuse 22 eintretenden und den Ventilteller entgegen der Schließkraft beaufschlagenden Wassersäule geöffnet. Zum Regeln und zum Absperren des Luftzutritts zu dem Ablaß. ventil26 ist eine in der Wandung des Gehäuses ver- und feststellbare Nadel 3o eingesetzt, deren Spitze in die öffnung 28 faßt. Die Reglernadel3o kann nach Erfordernis auf der einen oder der anderen Seite eingesetzt wenden, wozu an der Wandung des Gehäuses verschließbare Warzen 31 sich befinden.
  • Ebenso können,die Sammelkammern 8 auch mit einem mit einem Absperrhahn 33 versehenen Sam'melgehäuse 32 für das abgeschiedene Wasser in. Verbindung stehen.
  • Der Wasserabscheider kann außerdem mit einer an. sich hekannten.Schwimmeranordnung versehen sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckluftwasserabscheider mit in einem Gehäuse angeordneten, in Ströinun,gsrichtung sich erweiternden und -einen ungehinderten mittleren Durchfluß für den Luftstrom freigebenden Einsätzen, in die jeweils der nächste Einsatz hineinragt und einer einen solchen Einsatz jeweils umgebenden ringförmigen Sammelkammer, dadurch ,gekennzeichnet, daß an den kegelstumpfförmigen Mantelteil eines jeden Einsatzes (3) sich ein zylindrischer Fortsatz (5) anschließt, in welchen der Mantelteil (4) des nächstfolgenden Einsatzes hineinragt, und daß ferner die die Einsätze umgebenden, durch mittlere Bunde (5') der Einsätze voneinander getrennten und durch die Fortsätze (5) überdeckten Sammelkammern (8) mit einem in miteinander in Verbindung stehende Teilkammern unterteilten und mit einem selbsttätig regelbaren Ablaßventil (26) versehenen Sammelgehäuse (15, 16) oder mit einem mit einem Ablaßhahn (33) versehenen Sammelgehäuse (32) für das abgeschiedene Wasser in Verbindung stehen.
  2. 2. Druckluftwasserabscheider nach Anspruch i mit einem .selbsttätig regelbaren Ablaßventil für das abgeschiedene Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß das durch regelbaren Luftdruck und gegebenenfalls durch zusätzliche Federkraft (27) geschlossen gehaltene und mit einem Teller versehene Ablaßventil (26) durch den Druck der über öffnungen (29) in das Ventilgehäuse (22) eintretenden und den Ventilteller entgegen der Schließkraft beaufschlagenden Wassersäule geöffnet wird (Abt-. i und 2). '
  3. 3. Druckluftwa@serabscheider nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Öffnungen (13, 14) der Sammelkammern (8) in das Sammelgehäuse (15, 16) Krümmer (i 9) b'zw. T-Rohrstücke (20) .oder ,ein Rohrstück mit durch zwei Teller gebildetem ringsherum führendem spaltförmigem Austritt zur Verhütung des Zurückschlagens des austretenden Wassers angeschlossen sind.
DEP72667D 1936-02-11 1936-02-11 Druckluftwasserabscheider Expired DE663221C (de)

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