DE2801019A1 - Vorrichtung zum schutz von trinkwasserleitungen gegen rueckfliessendes brauchwasser - Google Patents

Vorrichtung zum schutz von trinkwasserleitungen gegen rueckfliessendes brauchwasser

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    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/10Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
    • E03C1/106Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves using two or more check valves

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Description

  • "Vorrichtung zum Schutz von Trinkwasserleitungen gegen rück-
  • fließendes Brauchwasser" Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schutz von zu Verbraucherstellen führenden Trinkwasserleitungen gegen rückfließendes Brauchwasser, mit einem in die Trinkwasserzuleitung eingebauten Rohrtrenner, der ein in einem mit einem Zulaufstutzen versehenen Zylinder axial verschieblich geführtes Kolbentrennrohr aufweist, das bei Überschreiten eines bestimmten wasserzulaufseitig herrschenden Ansprechdruckes entgegen Federwirkung in einen mit einem ücfluRverhinderer versehenen Ablaufstutzen einfährt und dabei den Wasserdurchfluß freigibt, hingegen bei Unterschreiten des bestimmten Ansprechdruckes in eine vom Ablaufstutzen getrennte und zugleich den Wasserdurchfluß unterbindende Trennstellung gelangt.
  • Mit einem Rohrtrenner versehene Vorrichtungen obiger Art sind bekannt. Sie werden überall dort eingesetzt, wo die Gefahr besteht, daß mit gesundheitsschädigenden Stoffen angereichertes oder sonstwie verunreinigtes Brauchwasser durch Rücksog in das Trinkwaserleitungsnetz gelangen kann. Darüber hinaus können solche Rohrtrenner auch zur Unterbrechung on andere Flüssigmedien führenden Leitungen verwendet werden, z.n. bei Chemikalienlösungen, denen hinter dem Rohrtrenner andere Chemikalien zugesetzt werden und ein entsprechender Rücksog verhindert werden muß. Trotz des in seinem Ablaufstutzen vorhandenen Rückschlagventils muß der Rohrtrenner aus Sicherheitsgrunden bei Absinken des zulaufseitigen Druckes unter eine bestimmten Sicherheitswert, den sogenannten Ansprechdruck, in seine Trennstellung gelangen. Die Höhe dieses Ansprechdruckes hängt wesentlich von der Einbauart des Rohrtrenners bzw. von der durch ihn abzusichernden nachgeschalteten Brauchwasseranlage ab, insbesondere von der statischen Höhe der nachgeschalteten Wassersäule und den hier zu erwartenden, etwa durch Pumpen, Kompressoren, Dampfpolster o.dg. hervorgerufenen Gegen- bzw.
  • Uberdrücken. Je höher diese Gegen- bzw. Rückdruck sind, umso größer muß auch der Ansprechdruck gewählt werden.
  • Zu diesem Zweck müssen bei den bekannten Rohrtrennern die ihr Kolbentrennrohr in der Trennstellung zu halten suchenden Federn entsprechend unterschiedlich dimensioniert werden, was aber entsprechende Einbau- und Lagerhaltungsschwierigkeiten bedingt. Daruber hinaus gelangt bei den bekannten Rohrtrennern bei Unterschreiten des Ansprechdruckes das Kolbentrennrohr aus seiner Wasserdurchlaufstellung nur verhältnismäßig langsam in die Trennstellung, jedenfalls bei abgesperrter oder nur geringer Brauchwasserentnahme, weil es dabei nur zu einem langsamen Druckabfall im Bereich des Kolbentrennrohres kommt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine mit einem Rohrtrenner der eingangs beschaffenen Art versehene Vorrichtung zu schaffen, die bei Unterschreiten des Ansprechdruckes ein wesentlich schnelleres Öffnen des Rohrtrenners bewirkt und zugleich die Möglichkeit bietet, den Rohrtrenner mit unterschiedlichen Ansprechdrücken betreiben zu können, ohne daß dazu die in ihm vorhandenen, sein Kolbentrennrohr beaufschlagenden Federn ausgewechselt werden müssen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem Rohrtrenner ein durch einen einerseits vom Wasserzulaufdruck und andererseits von einer Druckfeder mit Wãhl- bzw. einstellbarer Federcharakteristik ständig beaufschlagten Steuerkolben betätigbares Drucksteuerventil vorgeschaltet ist, das bei Unterschreiten des Ansprechdruckes den Wasserzulauf zum Rohrtrenner unterbricht und dabei zugleich eine von dem zwischen der Unterbrecherstelle und dem Rohrtrenner gelegenen Trinkwasserzuleitungsabschnitt abzweigende Entlastungsleitung öffnet, dagegen bei Überschreiten des Ansprechdruckes den Wasserzulauf wieder freigibt und die Entlastungsleitung schließt. Durch das dem Rohrtrenner vorgeschaltete Drucksteuerventil wird also bei Unterschreiten des voreingestellten Ansprechdruckes nicht nur der Wasserzulauf zum Rohrtrenner unterbunden, sondern zugleich dessen Zulaufseite druckentlastet, so daß sein Kolbentrennrohr unter dem Einfluß der an ihm angreifenden, im Rohrtrenner untergebrachten Federn unmittelbar, d.h. schnell in seine Trennstellung gelangt, mithin eine entsprechend größere Sicherheit gegen rückfließendes Brauchwasser erzielt wird.
  • Darüber hinaus kann durch entsprechende Auswahl der im Drucksteuerventil untergebrachten Druckfeder oder durch Änderung ihrer Vorspannung das Drucksteuerventil leicht auf den jeweils notwendigen Ansprechdruck eingestellt werden, ohne daß es dazu entsprechender nderungen im nachgeschalteten Rohrtrenner bedarf.
  • Das Drucksteuerventil ist vorteilhaft als Doppelkolben-Schieberventil ausgebildet, dessen einer vom Wasserzulaufdruck beaufschlagter Kolben über eine mit einer Wasserzulaufbohrung versehene Kolbenstange einen mit einem in der Trinkwasserzuleitung eingebauten Ventilsitz zusammenwirkenden Unterbrecherventilkörper tragt, während der andere von der Druckfeder beaufschlagte Kolben eine am ersterwahnten Kolben anliegende Kolbenstange aufweist, die zugleich als Ventilschieber für die an axial versetzt angeordneten Stellen ihres Führungsgehäuses angeschlossene Entlastungsleitung dient. hierdurch kommt man zu einer einfachen, kompakten Bauweise des Drucksteuerventils, da seine beiden gegenlaufig öffnenden bzw. schließenden Ventilkörper in einem gemeinsamen Ventilgehäuse raumsparend untergebracht sind.
  • Die Druckfer und der durch sie beaufschlagte Kolben sind vorteilhaft zusammen mit einem oder mehreren die Federvorspannung zu ändern erlaubenden Federtellern in einem am übrigen Ventilgehäuse lösbar befestigten hutartigen Gehäusetopf untergebracht. Dadurch können die hier vorhandene Druckfeder sowie der oder die Federteller fachmännisch bequem ausgewechselt und den jeweiligen Anlageverhältnissen entsprechend ausgewahlt werden.
  • Grundsätzlich besteht aber auch die Möglichkeit, die Vorspannung der im Drucksteuerventil vorhandenen Dsuc..feder durch eine mit einem Federteller versehene Stellspindel o.dgl. zu variieren. Diese Einstellbarkeit der Druckfeder ist aber deswegen weniger ratsam, weil sie die Möglichkeit zu unbefugter Bedienung bietet, was aus Sicherheitsgründen tunlichst unterbleiben sollte.
  • In der Zeichnung ist ein Ausfahrungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt, wobei Fig. 1 die aus Rohrtrenner und vorgeschaltetem Drucksteuerventil bestehende ~orrichtung im Schnitt zeigt, und zwar in der Wasserdurchlaufstellung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig.1, jedoch in der Trennstellung des Kolbentrennrohres, und Fig. 3 eine vergrößerte Schnittdarstellung des Drucksteuerventils in dessen den Wasserzulauf 1111 Rohrtrenner unterbindender Schließstellung.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Trinkwasser schutzvorrichtung besteht im wesentlichen aus dem in die Trinkwasserzuleitung 1 eingebauten Rohrtrenner 2, der eine nachgeschaltete, nicht näher dargestellte Brauchwasseranlage mit der Zuleitung 1 flüssigkeitsleitend zu verbinden bzw. davon zu trennen erlaubt, und dem dem Rohrtrennner vorgeschalteten Drucksteuerventil 3, das bei Unterschreiten eines bestimmten, vorwählbaren Ansprechdruckesin der Zuleitung 1 der. Wasscrzulauç zur Rohrtrenner 2 an der Stelle 4 unterbricht und dabei zugleich eine von dem zwischen der Unterbrecherstelle t. und dem Rohrtrenner gelegenen Trinkwasserzuleitungsabschnitt 1' abzweigende Fntlastungsleitung 5 öffnet, dagegen bei Überschreiten des Ansprechdruckes den Wasserzulauf wieder freigibt und die Entlastungsleitung 5 schließt.
  • Der Rohrtrenner 2 ist von bekannter Bauart. Er besitzt einen über den Zulaufstutzen 6 an die Wasserzuleitung 1 angeschlossenen Zylinder 7, in welchem der mit Gleitringen 8 versehene Kolben 9 des Kolbentrennrohres 10 axial verschieblich geführt ist. Im Deckel 7' des Zylinders 7 ist die Ventilstange 11 zentral befestigt, deren am freien Ende angeordneter Ventilkörper 12 in der in Fig 1 dargestellten Wasserdurchflußstellung des Kolbentrennrohres 10 den Wasserdurchfluß nicht behindert, dagegen in der in Fig. 2 dargestellten Trennstellung des Kolbentrennrohres 10 abdichtend in dieses Trennrohr 10 hineinragt.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ist am unteren Ende des Kolbentrennrohres 10 eine mit Führungstiften 13 versehene Mitnehmerplatte 14 befestigt, an der um die Fuhrungsstifte 13 angeordnete Druckfedern 15 angreifen, die sich mit ihren unteren Enden in im Ablaufstutzen 16 des Rohrtrenners vorhandenen Sackbohrungen 17 abstützen. Der über seine Anschlußstelle 16' mit der nachgeschalteten Brauchwasseranlage verbundene Ablaufstutzen 16 ist mit dem Zylinder 7 über mehrere Schraubgewindeholzen 18 fest verbunden. Im Ablaufstutzen 16 befindet sich eine mit einer Ringdichtung 19 versehene, zentrale Aufnahmebohrung 20 für das darin in der Wasserdurchflußstellung (Fig. 1) eingefahrene Ende 10' des Kolbentrennrohres 10. Unterhalb der Aufnahmebohrung 20 ist im Ablaufstutzen 16 noch ein Rückflußverhinderer 21 vorgesehen, der in der in Fiy. 2 dargestellten Trennstellung des Kolbentrennrohres 10 geschlossen ist und dadurch die statische Wassersäule in der nachgeschalteten Brauchwasseranlage bestehen bleibt.
  • Schließlich ist der Rohrtrenner 2 in seinem zwischen dem Zylinder 7 und dem Ablaufstutzen 16 gelegenen Bereich noch mit einer Wassersammelwanne 22 und einer Tropfwasser-bleitung 23 versehen, die über in dem Dichtunysteil 24 vorhandene Bohrungen 25 mit dem kolbenrückseitig gelegenen Zylinderraun in Verbindung steht, wodurch das während der Kolbentrenrohrbewegungen an den Gleitringen 8 vorbei sickernde Tropfwasser abgeleitet werden kann.
  • Das dem Rohrtrenner 2 vorgeschaltete Drucksteuerventil 3 ist als Doppelkolben-Schieberventil ausgebildet. Es besitzt zwei mit je einer Kolbenstange 26 bzw. 27 versehene Kolben 28, 29, die in einem entsprechend gestalteten Ventilgehäuse 30 untergebracht sind. Die Unterseite des Kolbens 28 wird über die in der Kolbenstange 26 vorhandene Wasserzulaufbohrung 31 von dem im Zuleitungsabschnitt 1' herrschenden Wasserulaufdruck ständig beaufschlagt, wohingegen der Kolben 29 über den auf ihn sitzenden Federteller 32 durch die darüber angeordnete Druckfeder 33 ständig beaufschlagt wird. Der Kolben 29, der Ventilteller 32 und die Druckfeder 33 sind in dem am übrigen Ventilgehäuse 30 lösbar befestigten hutartigen Gehäusetopf 34 untergebracht, so daß die Druckfeder 73 und der Federteller 32 je nach den Betriebserfordernissen bequem ausgewechselt werden können.
  • Die am Kolben 29 vorhandene Kolbenstange 27, die am unteren Kolben 28 standig anliegt, dient zugleich als Ventilschieber für die an axial versetzt angeordneten Stellen 35,36 ihres Fuhrungsgehäuses 37 angeschlossene Entlastungsleitung 5 bzw. deren frei ausmündenden Leitungsteil 5'. Die Kolbenstange 27 ist zu diesem Zweck mit in entsprechenden Abständen angeordneten Dichtungsringen 38,38' und 38'' versehen.
  • Die mit dem unteren Kolben 28 verbundenen Kolbestange 26 ist ebenfalls mit einem Dichtungsring 39 versehen und durchdringt die das Zuleitungsrohr stück 40 mit dem Ventil gehäuse 30 verbindende Gewindebuchse 41. An ihrem unteren Ende trägt die Kolbenstange c einen mit einem entsprechenden Dichtungsbelag versehenen Ventilkörper 42, der mit dem in die Trinkwasserzuleitung 1'' eingebauten Ventilsitz 43 im Sinne eines Unterbrecher- bzw.
  • Absperrventils zusammenwirkt.
  • In der in Fig. 1 dargestellten Betriebsstellung befindet sich das im Rohrtrenner 2 vorhandene Kolbentrennrohr 10 in Wasserdurchlaufstellung, während das Drucksteuerventil 3 unter dem die Kraft der Druckfeder 33 überwiegenden, auf den Kolben 28 wirkenden normalen Wasserzulaufdruck i der oberen Schaltstellung gehalten wird, in der sein Unterbrecherventilkörper 42 von dem zugehörigen Ventilsitz 43 hinreichend weit abgehoben ist, dagegen die Entlastungsleitung 5 durch die entsprechende Stellung der Kolbenstange 27 geschlossen ist, also keine Verbindung zur Entlastungsableitung 5' besitzt. Es sei angenommen, daß das Drucksteuerventil durch entsprechende Auswahl seiner Druck-Eeder 33 bzw. durch geeignete Bemessung des Federtellers 32 beispielsweise auf einen Ansprechdruck von drei bar eingestellt ist. Sobald aus irgend einem Grunde der im Wasserzulaufabschnitt vorhandene Wasserdruck diesen Ansprechdruck unterschreitet, wird der Unterbrecherventilkörper 42 in seine in Fig. 3 dargestellte Schließlage überführt, wodurch der Wasserzufluß zum Rohrtrenner 2 unterbunden wird. Gleichzeitig wird durch die entsprechende Verschiebung der Kolbenstange 27 die Entlastungsleitung 5 geõfinet bzw. mit der Entlastungsableitung 5' verbunden, wodurch es zu einem sofortigen Druckabfall in dem dem Rohrtrenner 2 unmittelbar vorgeschalteten Leitungsabschnitt 1' kommt. Das hat zur Folge, daß das Kolbentrennrohr 10 unter der Wirkung seiner Druckfedern 15 unmittelbar in seine in Fig. 2 dargestellte Trennstellung gelangt, wodurch ein Rückfluß des Brauchwassers selbst bei schadhaftem oder leckendem, geschlossenem Rückflußverhinderer 21 in die Trinkwasserzuleitung unter allen Umständen verhindert wird. Sobald der wasserzulaufseitige Druck den vorerwähnten Ansprechdruck wieder erreicht bzw.
  • überschreitet, öffnet das Unterbrecherventil 82r'tJ wieder, während die Entlastungsleitung 5 geschlossen wird. Dadurch wird das Kolbentrennrohr 10 unter dem Einfluß des Wasserdruckes wieder in seine in Fig. 1 dargestellte Schließlage bzw. in die Wasserdurchflußstellung gebracht.
  • Es versteht sich, daß das Drucksteuerventil 3 durch entsprechende Auswahl seiner Druckfeder 33 oder des Federtellers 32 oder mehererer solcher Federteller auf jeweils unterschiedliche Ansprechdrucke bequem eingestellt werden :nun. Gegebenenfalls kann dazu die Vorspannung der Feder 33 auch mit Hilfe einer mit einem Federteller versehenen Stellspindel o.dgl. variiert werden, wobei dann allerdings dafür gesorgt werden muß, daß eine solche Verstellung nicht auch durch Unbefugte vorgenommen werden kann, beispielsweise e durch, eine entsprenhend abschließbare verstellspindel.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche: U Vorrichtung zum Schutz von zu Verbraucherstellen fuhrenden Trinkwasserleitungen gegen rückfließendes Brauchwasser, mit einem in die Trinkwasserzuleitung eingebauten Rohrtrenner, der ein in einem mit einem Zulaufstutzen versehenen Zylinder axial verschieblich gefuhrtes Kolbentrennrohr aufweist, das bei Üherschreiten eines bestimmten wasserzulaufseitig herrschenden Ansprechdruckes entgegen Federwirkung in einen mit einem Rückflußverhinderer versehenen Ablaufstutzen einfährt und dabei den Wasserdurchfluß freigibt, hingegen bei Unterschreiten des bestimmten Ansprechdruckes in eine vom Ablaufstutzen getrennte und zugleich den Wasserdurchfluß unterbindende Trennstellung gelangt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß den Rohrtrenner (2) ein durch einen einerseits vom Wasserzulaufdruck und andererseits von einer Druckfeder (33) mit wãhl- bzw. einstellbarer Federcharakteristik ständig beaufschlagten Steuerkolhen (28,29) betätigbares Drucksteuerventil (3) vorgeschaltet ist, das bei Unterschreiten des Ansprechdruckes den Wasserzulauf zum Rohrtrenner (2) unterbricht und dabei zugleich eine von dem zwischen der Unterbrecherstelle (4) und dem Rohrtrenner (L) gelegenen Trinkwasserzuleitungsabschnitt (1') abzweigende Entlastungsleitung (5) öffnet, dagegen bei Überschreiten des Ansprechdruckes den Wasserzulauf wieder freigibt und die Entlastungsleitung schließt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das Drucksteuerventil (3) als Doppelkolben-Schieberventil ausgebildet ist, dessen einer vom Wasserzulaufdruck beaufschlagter Kolben (28) über eine mit einer Wasserzulaufbohrung (31) versehene Kolbenstange (26) einen mit einem in der Trinkwasserzuleitung (1) eingebauten Ventilsitz (43) zusammenwirkenden Unterbrecherventilkörper (42) trägt, während der andere von der Druckfeder (33) beaufschlagte Kolben (29) eine am ersterwähnten Kolben (28) anliegende Kolbenstange (27) aufweist, die zugleich als Ventilschieber für die an axial versetzt angeordneten Stellen (35,36) ihres Führungsgehäuses (37) angeschlossene EntLastungsleitung (5,5') dient.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Druckfeder (33) und der durch sie beaufschlagte Kolben (29) zusammen mit einem oder mehreren die Federvorspannung zu ändern erlaubenden Federtellern (32) in einem am übrigen Ventilgehäuse (37,30) lösbar befestigten hutartigen Gehãusetopf (34) untergebracht sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vor spannung der Druckfeder (33) durch eine mit einem Federteller versehene Stellspindel o.dgl. zu variieren ist.
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