DE663079C - Geraet zur Gasdichtebestimmung - Google Patents

Geraet zur Gasdichtebestimmung

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Publication number
DE663079C
DE663079C DES121535D DES0121535D DE663079C DE 663079 C DE663079 C DE 663079C DE S121535 D DES121535 D DE S121535D DE S0121535 D DES0121535 D DE S0121535D DE 663079 C DE663079 C DE 663079C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
impeller
shaft
drive shaft
speed
gas density
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Expired
Application number
DES121535D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dietrich Singelmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens APP und Maschinen GmbH
Original Assignee
Siemens APP und Maschinen GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens APP und Maschinen GmbH filed Critical Siemens APP und Maschinen GmbH
Priority to DES121535D priority Critical patent/DE663079C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N9/00Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity
    • G01N9/32Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity by using flow properties of fluids, e.g. flow through tubes or apertures
    • G01N9/34Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity by using flow properties of fluids, e.g. flow through tubes or apertures by using elements moving through the fluid, e.g. vane

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  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Gerät zur Gasdichtebestimmung Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zur Gasdichtebestimmung durch Messung des Drehmomentes eines in dem zu untersuchenden Gas umlaufenden Flügelrades.
  • Erfindungsgemäß sind zur Ausschaltung des Einflusses. von Drehzahländerungen der Flügelradtriebwelle die Flügel derart schwenkbar angeordnet, daß durch von der Triebwelle ausgelöste Fliehkräfte mit zunehmender Drehzahl der Laufkreisdurchmesser :des Flächenschwerpunktes der Flügel entsprechend verkleinert wird.
  • An sich ist es bei Geräten zur Gasdichtebestimmung mit einem umlaufenden Schleuderr, ohr, durch welches das zu untersuchende Gas anströmt, bekannt, Drehzahländerungen der Antriebswelle durch eine mit Hilfe eines Fliehgewichtes bewirkte Veränderung des Abstandes der Ausströmungsöffnung von der Welle unwirksam zu machen. Diesen Geräten haftet jedoch der Nachteil an, daß sie nur in einer Stellung ausgewuchtet sein können.
  • Meßgeräte jedoch, bei denen man in dem zu untersuchenden Gas einen Körper umläufen läßt und den demselben, entgegengesetzten Widerstand mißt, machten bisher eine mit gleichbleibender Drehzahl umlaufende Antriebsquelle erforderlich. Eine brauchbare Lösung, Drehzahländerungen der Antriebswelle unwirksam zu machen, kannte man bisher nicht. Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt. Die Flügel des umlaufenden Flügelrades sind nach der Erfindung vorteilhaft über ihren Schwerpunkt verlängert und an den Verlängerungsarmen abgefederte Fliehgewichte befestigt. Die Einfachheit der Einrichtung und die Tatsache, daß eine besondere Antriebswelle gleichbleibender Drehzahl für das Flügelrad nicht erforderlich ist, begünstigen die Verwendung als Regler zum selbsttätigen Aufrechterhalten des Ladedruckes oder Gemischverhältnisses von Verbrennungskraftmaschinen, wobei der Antrieb der Flügelradwelle durch die Verbrennungskraftmaschine selbst erfolgt. Man kann die ganze Anlage auch noch weiter räumlich zusammendrängen, indem man das Gerät an das Brennstofpumpengehäuse der Maschine anflanscht und .seinen Antrieb von der Pumpenahtriebswelle aus erfolgen läßt. Es wird damit erreicht, daß bei Verwendung des Gerätes zur Gemischregelung der Regler und die zu regelnden Teile organisch zu einer Einheit zusammenwachsen. Das Gerät ist in jeder Stellung der Fliehgewichte vollständig ausgewuchtet. Falls man an die Meßgenauigkeit des Gerätes keine größeren Anforderungen stellt, genügt es, wenn man zur Hervorbringung .der Gegenkraft für die Schwungmassen eine einfache Feder mit linearer Federcharakteristik benutzt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt. Während Fig. i die Schwenkeinrichtung der Flügel besonders deutlich erkennen läßt, zeigt Fig.2 den Einbaudes neuen Gerätes in das Brennstoffpumpengehäuse einer Verbrennungskraftmaschine. In beiden Abbildungen sind die gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Betrachtet man zunächst die Darstellung Fig. i, so erkennt man, daß die Flügel i an zweiarmigen Hebeln z befestigt sind, die um einen Zapfen 3 schwenken können. An den freien Endendes Hebels 2 greifen die Winkelhebel ¢ an, an deren einem Schenkel Schwunggewichte 5 angebracht und deren andere Schenkel durch Federn 6 miteinander verbunden sind. Die Federn 6 und die Schwunggewichte 5 halten -sich bei jeder Drehzahl in einer bestimmten Lage das Gleichgewicht. Um die Verstellkräfte auf ein Geringstmaß zu bringen, empfiehlt es sich, die Hebel 2 in ihren Maßen so auszugleichen, daß auf Seihen des Flügels i durch diesen nur ein ganz kleines Mehrgewicht entsteht.
  • Bei dem schon erwähnten Anwendungsfall des Gerätes, den Fig.2 veranschaulicht, erfolgt der Antrieb des Flügelrades von der Welle 7 aus,. die zugleich zum Antrieb der Brennstoffpumpen dient, die dran sich kreisringförmig um die Mittelachse des Brenustoffpumpengehäuses angeordnet denken muß. Die Welle 7 läuft in einer Lagerbuchse $, die ihrerseits in einem Flansch des Deckels sitzt. Der Deckel 9 ist am Untergehäuse io befestigt, auf das das Obergehäuse i i aufgesetzt ist. Die Welle 7 trägt an ihrem oberen Ende ein Ritzel 12, das mit denn Innenzahnkranz 13 eines Kegelrades 14 kämmt. Der Hals 15 des Kegelrades i q. trägt an seinem oberen Ende einige Zähne 16, die zweckmäßig in Größe und Teilung mit denen der Verzahnung 13 übereinstimmen, so daß sie mit diesen zusammen hergestellt wenden können. Mit der Verzahnung 16 steht eine entsprechende Verzahnung des Querstückes 17 im Eingriff, das fest auf den Teil 18 aufgesetzt ist. Dieser Teil erweitert sich an seinem oberen Ende zu einer Art von Trommel, die mit einer Innenverzahnung 19 versehen ist. Der Teil 18 ist im feststehenden und aus zwei Teilen bestehenden Gehäuse 2o gelagert. Der Deckel 21 des Gehäuses 20 ist wiederum in diesem drehbar gelagert und wird durch die Krampen 22 am Herausfallen gehindert. Der Teil 18 und der Deckel 21 dienen zur Lagerung der Flügelradwelle 23. Diese Welle besitzt einen festen exzentrischen Teil 24, auf dem sich ein Doppeizahnrad'25 frei drehen kann. Der eine Zahnkranz dieses Rades greift in das Antriebszahnrad i g, der andere Zahnkranz in den Zahnkranz 26 des Differentialgehäuses ein, der an dem Korb oder der Hülse 27 des sich ergebenden Differentialgetriebes sitzt. Der Differentialkorb 27 ist in den Teilen 2o und 21 frei drehbar gelagert. Er wird jedoch durch eine Spiralfeder 28 (Uhrfeder) gehalten, deren freies Ende am Deckel 2 i befestigt ist. Der Differentialkorb 27 besitzt eine Nase 29, durch die bei seinen Bewegungen das Zahnrad 30 mitgenommen wird. Von dem. Zahnrad 30 werden die Verstellimpulse für das zu regelnde Organ abgeleitet. Von dieser Stelle aus wird also beispielsweise die Fördermenge der in dem Brenustoffpumpengehäuse io, i r untergebrachten Pumpen in an sich bekannter Weise selbsttätig so eingeregelt, daß die geförderte Brennstoffmenge stets in richtigem Verhältnis zu der Dichte der durch den Raum 3 i geleiteten Ladeluft des Motors steht. Weitere bauliche Einzelheiten dieser Regelung sind, da sie für die Erfindung ohne Bedeutung sind, in der. Abbildung nicht dargestellt. Der Deckel 2 i ist seinerseits als Gehäuse ausgebildet, durch den, wie oben angedeutet wurde, wenigstens ein Teil der Ansang- oder Ladeluft hindurchgeleitet wird. Um zusätzliche Luftwirbel, die die Messung beeinträchtigen könnten, zu verhüten, sind die Federn 6 und die Schwunggewichte 32, die in diesem Falle direkt einen Teil der schwenkbaren Flügelarme bilden, im übrigen aber dieselbe Wirkung haben wie die Schwunggewichte gemäß Fig. i, in einer Ummantelung 33 untergebracht.
  • Verfolgt man bei der Anordnung, die Fig. 2 zeigt, den Kraftfluß von der Welle 7 bis hinauf zu dem Flügelrad, so findet man, daß die Drehzahl zunächst an der Stelle des Zahnkranzpaares 12, 13 heruntergesetzt wind, daß dann in dem oberliegenden Differentialgetriebe an einer Stelle, wo ein infolge derDrehzahlreduktion großes Moment auftritt, dieses Moment gemessen. und durch das Differentialgetriebe die Drehzahl schließlich auf den für den Antrieb des Flügelrades zweckdienlichen hohen Wert heraufgesetzt wird. Das vom Differentialkorb 27 aufgenommene Drehmoment wird jeweils von der Feder 28 aufgenommen. Die Bewegungen, die der Differentialkorb, ausführt, sind infolge der gemäß der Erfindung in besonderer Weise schwenkbar gelagerten Flügel i von den Drehzahlschwankungen der Welle 7 unabhängig und geben damit die Möglichkeit, von dem Verstellglied 30 Regelimpulse abzunehmen., die in. jedem Falle ausschließlich durch Dichteänderungen in dem Raum oder dem Kanal 31 hervorgerufen werden. Wird eine Änderung des Verhältnisses des Brennstoffgewichtes zur Luftdichte gewünscht, so hat man nur nötig, durch Drehen des Deckels 2 1 die Spannung der Torsionsfeder 28 entsprechend zu verändern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE : i. Gerät zur Gasdichtebestimmung durch Messung des Drehmomentes eines in dem zu untersuchenden Gas umlaufenden Flügelrades, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausschaltung des Einflusses von Drehzahländerungen der Flügelradtriebwelle die Flügel schwenkbar angeordnet sind und durch von der Triebwelle ausgelöste Fliehkräfte derart geschwenkt werden, daß mit zunehmender Drehzahl der Laufkreisdurchmesser des Flächenschwerpunktes der Flügel entsprechend verkleinert wird.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel über ihrem Schwenkpunkt verlängert sind und an den Verlängerungsarmen die Fliehkräfte abgefederter Fliehgewichte zur Wirkung gelangen.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung desselben als Regler zum selbsttätigen Aufrechthalten des Ladedruckes oder Gemischverhältnisses der Antrieb der Flügelradwelle durch die Verbrennungskraftmaschne erfolgt. q.. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelvorrichtung unmittelbar an das Brennstoffpumpengehäuse angeflanscht ist und die Flügelradwelle unmittelbar durch die Pumpenantriebswelle angetrieben wird.
DES121535D 1936-02-14 1936-02-14 Geraet zur Gasdichtebestimmung Expired DE663079C (de)

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