DE662850C - Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Abfederung, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE662850C DE662850C DEM135831D DEM0135831D DE662850C DE 662850 C DE662850 C DE 662850C DE M135831 D DEM135831 D DE M135831D DE M0135831 D DEM0135831 D DE M0135831D DE 662850 C DE662850 C DE 662850C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G21/00—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
- B60G21/02—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
- B60G21/06—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected fluid
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Es sind bereits Ab feder ungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bekannt, bei denen
die einzeln oder paarweise aufgehängten Räder durch, unter Federwirkung stehende Kolben
abgestützt sind, die in untereinander in Verbindung stehenden Zylindern gleiten.
Gemäß der Erfindung sind in jedem Zylinder zwei zwischen- sich ein elastisches Pufferglied
(z. B. Feder, Gummipuffer, Luftkissen) aufnehmende Kolben vorgesehen, deren einer
sich gegen das betreffende Fahrzeugrad bzw. Radpaar und deren anderer sich gegen das die
einzelnen Zylinder untereinander verbindende Übertragungsmittel (z.B. Flüssigkeit) abstützt.
Durch diese Anordnung wird eine besonders günstige Wirkung insofern erzielt, als
die auf die einzelnen Räder einwirkenden Belastungen in erster Linie durch das zwischen
den beiden Kolben des zugehörigen Zylinders eingeschaltete Pufferglied aufgenommen
werden, während der Rückdruck dieses Puffergliedes auf die übrigen Zylinder übertragen
wird. Alle auf die Fahrzeugräder ausgeübten Stöße, Erschütterungen usw. werden daher,
bevor sie sich auf das die einzelnen Zylinder verbindende Übertragungsmittel auswirken,
gedämpft und abgeschwächt, so daß, wenn Flüssigkeit oder Luft zur Übertragung verwendet
wird, die Wandungen der Leitungen geschont werden, daher schwächer sein können und leichter abdichtbar sind. Ein besonderer
Vorteil besteht hierbei darin, daß für jedes Rad die gesamte Abfederung und die zugehörigen Übertragungsmittel in einem
einzigen Zylinder untergebracht werden können, der geschützt innerhalb des Fahrzeugrahmens
liegen kann.
In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Abfederung schematisch in Grundrissen dargestellt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 sitzen die Fahrzeugräder α in bekannter Weise auf
schwenkbar gelagerten Armen δ, welche mittels Nockenc auf die Federnd einwirken.
Die Federnd sind je in einem Zylindern
zwischen zwei Kolben/ und g untergebracht. Die Zylindern sind durch. Leitungenh miteinander
verbunden. In den Leitungen/? und in den an dieselben angeschlossenen Teilen g0
der Zylinder e befindet sich ein Übertragungsmittel, ζ. Β. eine Flüssigkeit (zweckmäßig Öl)
oder ein Gas (Druckluft).
Wird nun z. B. ein Rad oder ein Radpaar stärker belastet als die übrigen Räder,
so pflanzt sich der Druck auf die zugehörige Feder ύ? über das in den Leitungen h befindliche
Übertragungsmittel auf die übrigen Federnd fort, so daß alle Federnd gleichmäßig
belastet werden. Die Anordnung kann aber dadurch, daß man beispielsweise in den Leitungen h, wie in Fig. 1 angedeutet,
Düsen tn oder verstellbare Regelorgane vorsieht oder daß man die Durchmesser für die
einzelnen Zylinder« verschieden groß wählt, auch so getroffen sein, daß der Druck auf die
einzelnen Federn in verschiedenem Maße verteilt wird, beispielsweise derart, daß die Hin-
terradfedern stärker belastet werden als die Vorderradfedern.
Gemäß Fig. 2 ist an die Leitungen h eine
Pumpe/ angeschlossen, durch welche die in den Leitungen h enthaltene Flüssigkeitsmenge
(oder der Gas- oder Luftdruck in denselben), verändert werden kann, so daß die gesamte
Federung des Fahrzeuges den Straßenverhältnissen oder der Belastung entsprechend
eingestellt werden kann. Die Pumpe I steht mit einem Vorratsbehälter 11 in Verbindung,
aus welchem die Flüssigkeit in die Leitungen h oder umgekehrt gefördert werden kann.
Durch Einpumpen von Flüssigkeit in die Leitungen h kann der Fahrzeugrahmen gegenüber
den Rädern angehoben, durch Zurückpumpen von Flüssigkeit in den Vorratsbehälter gesenkt werden, so daß das Fahrzeug
je nach Erfordernis größere Bodenfrei-
ao heit oder eine tiefere Schwerpunktlage erhalten
kann.
Durch die erfindungsgemäße Einrichtung wird der Vorteil erreicht, daß alle auf
die Fahrzeugräder ausgeübten Belastungen, Drücke und Stöße durch die Übertragungsmittel
gedämpft und auf alle Tragfedern verteilt werden, so daß eine Überbelastung
einzelner Federn vermieden und eine lange Lebensdauer der Federn erreicht wird.
Die Aufhängung der Räder kann natürlich entsprechend der Bauart des Fahrzeuges verschieden
sein. Auch können statt der in der Zeichnung dargestellten Schraubendruckfedern
Federn anderer Art, z. B. Blattfedern, angewendet sein. Die Räder können statt ein-"sein
auch paarweise aufgehängt werden, d. h. es können Zwillingsräder oder zwei hintereinanderliegende
Räder gegen einen gemeinsamen Kolben abgestützt sein.
Claims (1)
- Patentanspruch:Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der die einzeln oder paarweise aufgehängten Räder durch unter Federwirkung stehende Kolben abgestützt sind, die in untereinander in Verbindung stehenden Zylindern gleiten, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Zylinder (e) zwei zwischen sich ein elastisches Pufferglied (d) (z.B. Feder, Gummipuffer,Luftkissen) aufnehmende Kolben (/, g) vorgesehen sind, deren einer sich gegen das betreffende Fahrzeugrad (α) bzw. Radpaar und deren anderer sich gegen das die einzelnen Zylinder (e) untereinander verbindende Übertragungsmittel (ζ. Β. Flüssigkeit) abstützt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM135831D DE662850C (de) | 1936-09-30 | 1936-09-30 | Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM135831D DE662850C (de) | 1936-09-30 | 1936-09-30 | Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE662850C true DE662850C (de) | 1938-07-22 |
Family
ID=7333406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM135831D Expired DE662850C (de) | 1936-09-30 | 1936-09-30 | Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE662850C (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE905096C (de) * | 1952-02-03 | 1954-02-25 | Hans Rebeski | Hydraulische (oder pneumatische) und mechanische Ausgleichfederung fuer Fahrzeuge |
DE1028437B (de) * | 1955-02-23 | 1958-04-17 | Citroen Sa Andre | Selbsttaetige hydraulisch-pneumatische Abfederung und Vorrichtung zum Gleichhalten der Hoehenlage eines Fahrzeuges ueber dem Boden |
DE1035494B (de) * | 1955-08-01 | 1958-07-31 | Daimler Benz Ag | Ausgleichsfederung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge mit Einzelradaufhaengung |
DE1078453B (de) * | 1955-07-16 | 1960-03-24 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Radaufhaengung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge |
DE1121484B (de) * | 1956-06-05 | 1962-01-04 | Renault | Aufhaengung fuer Fahrzeugraeder mit mechanischer und hydraulischer Ausgleichsfederung |
DE1171761B (de) * | 1958-01-18 | 1964-06-04 | Daimler Benz Ag | Vorrichtung zur Einhaltung einer bestimmten Lage eines Kraftfahrzeuges ueber der Fahrbahn |
DE1172550B (de) * | 1955-07-21 | 1964-06-18 | Moulton Development Ltd | Fahrzeugaufhaengung |
-
1936
- 1936-09-30 DE DEM135831D patent/DE662850C/de not_active Expired
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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