DE662773C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern und Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern und Waehlerbetrieb

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DE662773C
DE662773C DES114704D DES0114704D DE662773C DE 662773 C DE662773 C DE 662773C DE S114704 D DES114704 D DE S114704D DE S0114704 D DES0114704 D DE S0114704D DE 662773 C DE662773 C DE 662773C
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DE
Germany
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DES114704D
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Dipl-Ing Eduard Wochinger
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/42Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp
    • H01K1/46Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp supported by a separate part, e.g. base, cap
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/50Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it
    • H01J5/54Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it supported by a separate part, e.g. base
    • H01J5/56Shape of the separate part
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unterämtern und Wählerbetrieb Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unterämtern und Wählerbetrieb zur Auslösung von mit Schalteinrichtungen abweichender Kontaktzahl des Hauptamtes synchron fortgeschalteten Wählern in den Unterämtern.
  • Um die Unteramtseinxichtungen möglichst einfach zu gestalten, verwendet man riun als Unterarntswähler beispielsweise. sogenannte Wählerrelais, die gegenüber den sonst üblichen Schrittschaltwerken den Vorteil geringen Strombedarfs haben und demzufolge die M-iglichkeit bieten, unmittelbar über die Verbindungsleitungen zwischen Haupt- und Unteramt gesteuert zu werden, so daß dadurch weiterhin gegebenenfalls eine besondere Stromquelle im Unteramt bzw. besondere Anschalt- oder Steuerrelais für die Einstellung der Wähler im Unteramt erspart werden.
  • Um nun die Verwendung der Wählerrelais nicht auf bestimmte Spezialfälle, z. B. als Verbindungswähler für bestimmte Teilnehmeranschlußzahlen oder als Steuerwähler für sonstige Fernsprechzwecke (Mitläufer, Zonenschalter usw.), zu beschränken, hat man die Wählerrelais mit einer Kontaktzahl ausgerüstet, die ihre Anwendung für diese verschiedensten Zwecke ermöglicht. Als günstigste Kontaktzahl hat sich dabei eine solche von 36 Kontakten ergeben, welche durch mal i S Schaltschritte erreicht werden können. Da nun andererseits die im Hauptamt vorzusehenden Wähler infolge der dort einzuleitenden zahlreichen Steuervorgänge mit einer größeren Zahl von Schaltarmen ausgerüstet sein müssen, als sich an den Wählerrelais zweckmäßig anbringen lassen, ist man genötigt, dort die normalen Schrittschaltwerke mit beispielsweise 12 Schaltschritten .zu verwenden; d. h. also, die Wähler im Hauptamt besitzen eine geringere Schrittzahl als die Wähler im Unteramt. Man muß daher, wenn man die Einstellung der Wähler des Unteramtes beispielsweise in die Ruhelage unter dem Einfluß dieser Wähler im Hauptamt durchführen will, Einrichtungen schaffen, die diesen Unterschied in der Schrittzahl ausgleichen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Auslösebewegung der Wähler teils in Abhängigkeit von eine geringere Zahl Schaltstellungen als die Wähler besitzenden Schalteinrichtungen und von diesen gesteuerten Hilfseinrichtungen des Hauptamtes und teils nur unter dem Einfluß der Hilfseinrichtungen gesteuert wird.
  • Ein Vorteil dieser erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß besondere Einrichtungen, die einen mehrmaligen Umlauf der Hauptamtswähler herbeiführen, erspart werden.
  • Im übrigen ist es dann auch nicht erforderlich, besondere Sperreinrichtungen vorzusehen-, die sonst während des Durchlaufens des Hauptamtswählers in denjenigen Anordnungen vorzusehen sind, in denen der Verbindungsweg dadurch gesperrt wird, daß der. Wähler im Hauptamt sich außerhalb der' Ruhelage befindet.
  • In der Fig. i ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Unteramt UA ohne Batterie gezeigt, welches über eine zweiadrige Verbindungsleitung Zugang zu einem Hauptamt HA hat. Die Anschaltung der Unteramtsteilnehmer an diese Verbindungsleitung erfolgt über einen Wähler DB", der bei abgehenden Verbindungen als Anrufsucher arbeitet und bei ankommenden Verbindungen durch Nummernstromstöße als Leitungswähler eingestellt wird. In der Ruhelage der Anlage ist über eine Ader der Verbindungsleitung das Relais Lio und weitere Relais L11, L12, falls die für jeden Teilnehmer vorzusehenden Kontakte nicht auf einem Relais untergebracht werden können, betätigt. Diese Relais schalten über ihre Arbeitskontakte die Teilnehmer des Unteramtes gemeinsam an den Anrufstromkreis und veranlassen durch die bei Anruf eines Teilnehmers eintretende Aberregung eine derartige Umschaltung des Anrufkreises, daß auf den einzelnen Teilnehmer geprüft werden kann. Um möglichst wenig Relais dieser Art vorzusehen, sind für den gleichen Zweck noch vom Wähler des Unteramtes mechanisch betätigte Kontakte, z. B. 1 wlo (1-17), benutzt., die bei der ersten Schaltbewegung des Wählers DB" geöffnet werden und bis- zur Stellung 17 geöffnet bleiben.
  • Die Einstellung des Wählers DB" im Unteramt UA erfolgt sowohl bei abgehenden Verbindungen (Wähler arbeitet als Anrufsucher) als auch bei ankommenden Verbindungen (Wähler arbeitet als Leitungswähler) stets durch Steuerung vom Hauptamt HA aus.
  • Wie schon oben ausgeführt, sind im Ruhezustand der Anlage das Relais Llo und, falls vorhanden, auch die Relais Lll und Lit erregt; und zwar über Erde, Relais L", L11, L1,, Schaltarm a in Stellung o, Wicklung I des Relais U1,, Ader ä der Verbindungsleitung,Kontakte 27 clo, 39 anlo. Schaltarm d IVIo in Stellung o, Kontakt 43 x1" Wicklung 1 des Relais X1,, Batterie, Erde. In diesem Stromkreise sind, ohne daß das Relais Xlo betätigt wird, die Relais L1., LIl und L12 erregt; so daß die in der Fig. 1 dargestellten Kontakte dieser Relais in der Ruhelage der Anlage geschlossen sind bzw. der Kontakt 23 ho geöffnet ist.
  • Hebt der Teilnehmer Al des Unteramtes seinen Hörer ab; so kommt folgender Stromkreis zustande: Erde, Kontakt :2o ulo, Wicklung II des Relais Ulö, Schaltarm b in Stellung o, Ader b1, Teilnehmer Al, Ader ,l, Kontakt r wlo (I-17), Schaltarm a in Stellung o, :@fijcklung I des Relais U1,, Ader a; Kontakte Gio@ 39 alt", Schaltarm d IVIO in Stellung o, äfontaltt 43 xlo; Wicklung I des Relais Xlo, 'Batterie, Erde. In diesem Stromkreise spricht neben der vorübergehenden Erregung des Relais Ulo das Relais Xlo an und hält sich durch Schließen des Kontaktes 42 xio in Reihe mit seiner Wicklung II. Am Kontakt 43 xlo wird der eben beschriebene, über die Ader a verlaufende Stromkreis geöffnet. Im Unteramt fallen die Relais Llo, LIl und L12 ab, so daß über den Kontakt 2311o der Schaltmagnet W1, des Wählers im Unteramt an die Ader b angeschaltet wird. Dadurch kommt folgender Stromkreis über das Hauptamt zustande: Erde, Kontakt 23l1,, Schaltmagnet Wlo. Kontakt :2:2u,0, Ader b, Kontakte :24c1" 48 ylo, Relais Klo, Batterie, Erde. In diesem Stromkreise wird sowohl der Schaltmagnet im Unteramt als auch' das Relais XI;, im Hauptamt erregt, wobei das Schaltwerk im Unteramt einen Schaltschritt ausführt. Der Kontakt 52 klo schaltet über den Kontakt 53 lälo den Schaltmagneten Dlo im Hauptamt ein, so daß auch die von diesem Schaltmagneten betätigten Schaltarme D Ilo-d IVlo einen Schaltschritt ausführen. Durch den Kontakt 57 dlo, der vom Schaltmagneten Dlo bei jeder Erregung betätigt wird, wird das Relais)'" er-. reget über Erde, Kontakt 57 dlo, Widerstand ,'il, Wicklung I des Relais Ylo, Batterie, Erde. Hierdurch wird am Kontakt 48y1, der über die Ader b der Verbindungsleitung verlaufende Erregerstromkreis des Schaltmagneten Wlo und des Relais Klo unterbrochen: Durch Öffnen des Kontaktes 52 klo wird der Schaltmagnet Dl, ebenfalls stromlos. Das Spiel würde sich jetzt von neuem wiederholen und dadurch sowohl das Schaltwerk DBlo im Unteramt als auch das Schaltwerk im Hauptamt im gleichen Schritt fortbewegt werden. Da nun aber der am ersten Kontakt liegende Teilnehmer Al des Unteramtes anruft, spricht schon nach dem ersten Schaltschritt das nach Ausführung jedes Schaltschrittes über den Kontakt 45 ylo an die Ader a angelegte Prüfrelais Plo im Hauptamt an. Dieser Prüfstromkreis verläuft über Erde, Kontakt 20U1" Wicklung II des Relais UI" Schaltarm b in Stellung 1, Ader b1, Teilnehmer Al, Ader a l, Schaltarm a in Stellung i, Wicklung I des Relais U1,, Ader a der Verbindungsleitung, Kontakte 27c1,, 39aytlo= Schaltarm d IVlo in Stellung 1-i i, Kontakte 44 xlo, 45y10, Relais P1,, Batterie, Erde. In demselben Stromkreise wird das Relais Ulo im Unteramt erregt. Durch Schließen des Kontaktes 58p1, wird das Relais Y l" zunächst über seine Wicklung I erregt gehalten, während durch Öffnen des Kontaktes 221c10 der Schaltmagnet Wlo des Schaltwerkes im Unteramt abgetrennt wird. Die bisher über den Kontakt zoulo angeschaltete Erde wird nach Öffnen dieses Kontaktes und Schließen des Kontaktes 2 1 1c10 durch die über die Kontakte 24. clo, 47Y1" 461c10, Drosselspule Drll angelegte Erde ersetzt, so daß zwischen beiden Sprechadern vollständige Symmetrie herrscht und keinerlei Ableitung im Unteramt vorhanden ist. Durch Schließen des Kontaktes 31P" ist weiterhin auch eine Schleife für die Belegung der Amtsverbindungseinrichtungen geschlossen, so daß z. B. ein Vorwahlorgan angelassen werden kann, nach dessen Einstellung das Relais Cor erregt wird. Der Teilnehmer erhält ein Amtszeichen. Er kann dann mit der Nummernwahl beginnen.
  • Durch Betätigung der Nummernscheibe fällt (las bei der Einstellung des Wählers zur Prüfung benutzte Relais P" im Hauptamt stoßweise ab, während das Relais U1, im Unteramt infolge seiner Eigenschaft als Verzögerungsrelais erregt bleibt. Ebenso hält sich das Relais 1'1o im Hauptamt während der Stromstoßgabe. Der Kontakt 3 1 p" überträgt die Stromstöße auf die Verbindungseinrichtungen des Hauptamtes durch Unterbrechung der Leitungsschleife. Am Kontakt 59 A, wird beim ersten Abfall des Relais P", da auch der Kontakt 51.17" geschlossen ist, das Relais L'10 beeinflußt, welches durch Kurzschluß der Drosselspule Drlo am Kontakt 30 vlo während der Stromstoßgabe und Abschaltung der Kondensatoren (Kontakte 28v1, und 29v10) eine saubere Weitergabe der Stromstöße gewährleistet.
  • Auf irgendeine hier nicht interessierende Weise werden durch die verschiedenen Stromstoßreihen die Verbindungseinrichtungen des Hauptamtes in der gewünschten Richtung eingestellt und dann der gewünschte Teilnehmer in bekannter Weise gerufen.
  • Es sei noch bemerkt, daß die Zähler der Unteramtsteilnehmer im Hauptamt zentralisiert sind. Um nun beim Anruf eines Teilnehmers den entsprechenden Zähler beeinflussen zu können, erfolgt die Artschaltung desselben über einen Schaltarm des Schaltwerkes im Hauptamt, welches die Einstellung des Wählers im Unteramt steuert und dabei im Gleichschritt mit diesem fortgeschaltet wird. Ist nun das Gespräch beendet, so kommt auf irgendeine hier nicht interessierende Art ein Zählstromstoß auf die Ader c, welcher den dem anrufenden Teilnehmer zugeordneten Zähler SDI, beeinflußt. Im Zählstromkreis liegt eine zweite Wicklung des Relais Ylo, welches bei seiner Erregung die zwischen Hauptamt und Unteramt bestehende Verbindung aufrechterhält, so daß, selbst wenn der anrufende Teilnehmer seinen Hörer auflegt, eine Auslösung des Wählers DBlo im Unteramt und des Schaltwerkes im Hauptamt während des Zählvorganges nicht erfolgen kann. Die Zählung wird also durch das Relais 1'1o gesichert. Ist die Zählung beendet, so wird, wenn inzwischen auch durch Einhängen des anrufenden Teilnehmers die Relais Plo und Ulo abgefallen sind, durch Abfallen des Relais Ylo der Stromkreis für den Schaltmagneten Wlo und für das Relais Klo wieder geschlossen. Es setzt jetzt wieder dasselbe Spiel ein wie bei Anruf des Teilnehmers Al, wobei durch das Relais Z" in Verbindung mit demRelais Ylo der Schaltinagnet Dl, in entsprechender Weise wie der Schaltmagnet Wlo beeinflußt wird.
  • Gelangt der Wähler des Unteramtes während der Weiterschaltung nach Gesprächsbeendigung auf eine Teilnehmerleitung, deren Teilnehmer in diesem Augenblick abgehoben hat, so kann sofort eine neue Belegung der zum Hauptamt führenden Verbindungsleitung erfolgen. Da sich der Wähler im Unteramt mit dem Schaltwerk im Hauptamt gleichschrittig fortbewegt hat, ist auch in diesem Falle wieder der dem erreichten Teilnehmer entsprechende Zähler an die Ader c angeschlossen.
  • Liegt ein neuer Anruf aber nicht vor, so werden beide Schaltwerke durch das wechselseitige Spiel der obengenannten Relais bis in die Stellung i i fortgeschaltet. Im Hauptamt spricht in dieser Schaltstellung über den Kontakt 38y10, den Schaltarm dIIIl, und den Widerstand Wi, das Relais Hl, an und verhindert durch Öffnen des Kontaktes 53h1, eine weitere Betätigung des Schaltmagneten Dlo und damit auch ein Weiterschalten der zugehörigen Schaltarme. Der Schaltmagnet Wlo im Unteramt wird aber, da der zugehörige Wähler 17 Schritte bis zur Nullstellung ausführen muß, durch das wechselseitige Spiel zwischen den Relais K1, und Ylo weiterbetätigt, und zwar so lange, bis der Wähler DB" im Unteramt die Stellung 17 erreicht. In dieser Stellung sprechen jetzt die Relais Llo bzw. Lll und L12 an über Erde, Relais L12, L11, L10, Schaltann a in Stellung 17, Wicklung I des Relais U10, Ader a derVerbindungsleitung,Kontakte27 clo,39 anlo, 4o h", Widerstand WiS, Batterie, Erde. Das Relais Llo trennt an seinem Kontakt 2511o den Arbeitsstromkreis des Schaltmagneten Z1' 1o auf, so daß auch die Relais K1, und Ylo im Hauptamt nicht mehr ansprechen können. Durch Öffnen des Kontaktes 38y10 fällt das Relais Hlo ab und öffnet den für die L-Relais über die Ader a verlaufenden Stromkreis am Kontakt 40 hl,. Hierdurch fallen diese Relais wieder ab. Durch Schließen des Kontaktes 231i, wird der über die Ader b der Verbindungsleitung verlaufende Arbeitsstromkreis des Schaltmagneten W" wieder geschlossen, so daß der Wähler im Unteramt einen Schaltschritt (Nullstellung) ausführt: Durch die Erregung des Relais Klo im Arbeitsstromkreis des Schaltmagneten TV" wird über den Kontakt 52 k" jetzt auch wieder der ScbaltmagnetD,, desScbaltwerkes im Hauptamt betätigt, so daß also auch dieses Schaltwerk einen Schritt, ebenfalls in die Nullstellung, ausführt. Beide stehen jetzt also wieder in der Stellung o. Nach Erreichen dieser Stellung ist der in der Ruhejage der Anlage bestehende, Zustand (L-Relais erregt) wiederhergestellt.
  • Man erkennt also, daß die Schrittzahl des Wählers im Unteramt größer ist als die Zahl der Schritte des Schaltwerkes im Hauptamt. Da aber, um durch das Schaltwerk im Hauptamt tatsächlich den Zähler anzuschalten, welcher zu dem anrufenden Teilnehmer gehört, Schaltwerk und Wähler im Unteramt Gleichlauf haben müssen, ist die Anordnung, wie oben beschrieben, derart getroffen, daß bis zum z i. Kontakt, also bis zum i. Kontakt ohne Teilnehmeranschluß; Gleichlauf besteht, worauf dann der Wähler im Unteramt die überschüssigen Schritte zurücklegt, uni dann den letzten Schaltschritt mit dem Schaltwerk zusammen auszuführen. Diese Auslösebewegung wird dadurch erzielt, daß bis zum ii. Kontakt die Relais K1,, Yio und der Schaltmagnet v" Stromstöße zur Fortschaltung für beide Schaltwerke erzeugen, worauf dann der Schaltmagnet D,, aus dem Stromstoßerzeugerkreis ausgeschaltet wird und durch eine Unischaltung H1, Stromstöße nur durch die Relais K1, und Yio für den Schaltmagneten W" erzeugt werden. In der Stellung 17 veranlaßt dieser dann eine Rückumschaltung, so daß für den letzten Schaltschritt der zuerst wirksam gewesene Steuerstromkreis mit dem Schaltmagneten Dio in Tätigkeit tritt. Ankommender Verkehr Die Teilnehmer, die im Unteramt zusammengefaßt sind, können selbstverständlich auch vom Hauptamt aus angerufen werden. Die letzte Ziffer ihrer Anschlußnummer entspricht dabei z. B. der Anzahl der Schritte, welche der Wähler DBi, im Unteramt bis zu ihrem Anschluß zurücklegen muß: Falls sie vorher sogenannte Einzelanschlußteilnehmer des Hauptamtes waren, können sie ihre bisherige Anschlußnummer unverändert beibehalten. Es ist nur die vom Leitungsi kommende Ader c von ihrer bisw ähler herigen Teilnehmerschaltung abzuschalten und zu einem Schritt des Schaltannes d I1, zu führen. Die Adern a und b aller vom Leitungswähler ankommenden Teilnehmerleitungen sind parallel zusammengeschaltet. Es können also sowohl Teilnehmer; die in der gleichen Dekade eines Leitungswählers lagen, als auch die, die in verschiedenen Dekaden desselben oder überhaupt verschiedener Leitungswähler lagen, unter Beibehaltung ihrer Anschlußnummer im Unteramt zusammengefaßt werden.
  • Ist ein hier nicht gezeigter Leitungswähler auf irgendeine Weise auf die zum Unteramt führende Leitung zwecks Anrufes des Teilnehmers A,, eingestellt, so wird in bekannter Weise über die dabei belegte Ader c5 geprüft, ob die zur Wohnungszentrale führende Leitung frei ist. Ist dies nicht der Fall, so hat der Schaltarm dIIIio seine Stellung o verlassen, so daß die vom Leitungswähler ankommende Ader c,, offen ist und der anrufende Teilnehmer in bekannter Weise ein Besetztzeichen erhält.
  • Ist dagegen die zum -Unteramt führende Leitung frei, so wird über die Ader es das Relais An" erregt (Ader c", Widerstand Wi,; Kontakt 36 cio, Relais Ani" Schaltann d IIIio, in Stellung ö, Widerstand W17, Batterie, Erde). Das Relais Anio legt sich über seinen Kontakt 37aia1, in einen Stromkreis, der vom Schaltarm dIII,, unabhängig ist. Durch Öffnen des Kontaktes 3g aiiiö wird der in der Ruhelage der Anlage bestehende Stromkreis für die Relais L1,, Lii und L12 geöffnet, so daß diese Relais abfallen. Eine Belegung vom Unteramt aus ist nicht möglich, da jetzt das sonst zur Prüfung dienende Relais P" abgeschaltet ist und die Stillsetzung durch die Einstellung des Schaltwerkes im Hauptamt in Abhängigkeit von der belegten Prüfader bestimmt wird. Durch Schließen des Kontaktes 231i, nach Abfall des Relais L1, wird .der über die Ader b verlaufende Arbeitsstromkreis für den Schaltmagneten Wiä in Reihe mit dem Relais Klo geschlossen. Beide Schaltwerke bewegen sich jetzt, wie oben beim Anruf eines Teilnehmers des Unteramten beschrieben wurde, gleichschrittig, die Fortbildung erfolgt aber jetzt so lange, bis der Schaltarm dI" auf der anrufenden Ader c5 zum Stehen kommt. Ist diese erreicht; so spricht das Relais C,, an über Ader c5, Schaltarm dIlo, Kontakt 32 anio, Relais C", Batterie, Erde. Durch Öffnen des Kontaktes 24c1, wird der Arbeitsstromkreis des Schaltmagneten W1, und damit auch der Steuerstromkreis für den Schaltmagneten Dlo unterbrochen. Durch Schließen der Kontakte 25 c1, und 2 6 cio werden die Sprechadern zum Leitungswähler durchgeschaltet. Der Rufstrom zum gewünschten Teilnehmer wird vom Leitungswähler in irgendeiner bekannten Weise ausgesandt und verläuft dabei über die Ader a der Verbindungsleitung zur Teilnehmerstation im Unteramt und die im Unteramt über den Kontakt 2o ulo angeschaltete Erde. Sollte im Leitungswähler über die b-Ader Rufstrom angelegt werden, müssen selbstverständlich die a- und b-Adern vertauscht werden.
  • Meldet sich der gerufene Teilnehmer, so wird durch den Schleifenschluß im Leitungswähler der Rufstrom abgeschaltet und durch Erregung des Relais Ulo über die Sprechadern der Kontakt 2r ulo geschlossen, so daß jetzt auch die Ader b der Verbindungsleitung zum Hauptamt durchgeschaltet ist. Der gewünschte Teilnehmer ist nun mit dem anrufenden Teilnehmer verbunden.
  • Nach Gesprächsbeendigung wird vom Leitungswähler aus auf irgendeine Weise die Ader c, aufgetrennt, so daß das Relais Cl, und das Relais Anlo, welches sich über den Kontakt 35 cl, in einen Haltekreis gelegt hatte, abfallen. Im Unteramt wird das Relais Ulo stromlos, so daß der Arbeitsstromkreis für den Schaltmagneten Wlo im Unteramt und für dasRelaisKlo im Hauptamt über die Ader b der Verbindungsleitung wieder geschlossen ist. Durch das Relais Klo wird über den Kontakt 52k10 der Schaltmagn.etDlo des Wählers im Hauptamt eingeschaltet, so (laß durch das schon mehrmals beschriebene wechselseitige Spiel zwischen beiden Schaltwerken die Fortschaltung in die Ruhestellung in der bei der Gesprächsauslösung nach einer abgehenden Verbindung beschriebenen Weise erfolgt. Besondere Stromkreise Wird der Wähler im Unteramt von Hand aus aus der Stellung o gebracht, kommen also beide Schaltwerke dadurch außer Tritt, so fallen die Relais Llo, L11, Ll2 ab, da am Schaltarm a des Wählers der Ruhestromkreis unterbrochen wird. Der Schaltmagnet Wlo wird durch Schließen des Kontaktes 23 llo in einen Arbeitsstromkreis gelegt, der wie bei einem Anruf über das Relais Klo im Hauptamt und die zwischen Hauptamt und Unteramt verlaufende Ader b der Verbindungsleitung verläuft. Durch das Relais Klo wird der Schaltmagnet Dlo im Hauptamt eingeschaltet, so daß durch Steuerung des Stromstoßkreises im Hauptamt beide Schaltwerke fortbewegt werden. Da in diesem Falle beide Schaltwerke sich nicht im Gleichlauf befinden, muß verhindert werden; daß ein Teilnehmer, der während der Fortschaltbewegung in die Ruhelage aushängt, eine Belegung der zum Hauptamt führenden Verbindungsleitung herbeiführt; denn es würde sonst im Hauptamt der Zähler eines anderen Teilnehmers angeschlossen werden. Dies ist dadurch verhindert, daß durch die Versteliung des Wählers im Unteramt von Hand aus nicht wie bei einem gewöhnlichen Anruf (las Relais Xlo im Hauptamt erregt wird, so daß das Prüfrelais Plo im Hauptamt über den Kontakt 44xlo nicht angeschaltet ist, also dieses Relais nicht prüfen und damit die Fortbewegung der Schaltwerke in die Ruhelage nicht unterbrechen kann. Die Auslösebewegung läuft im übrigen in der gleichen Weise ab wie nach einem gewöhnlichen Verbindungsaufbau, d. h. gemeinsame Fortschaltung bis zum r z. Kontakt des Schaltwerkes im Hauptamt, dann alleinige Steuerung des Wählers im Unteramt bis zur Stellung 17 und darauf gemeinsame Ausführung des letzten Schaltschrittes zur Nullstellung. Es ist also wieder die Gleichstellung erreicht.
  • Die gleichen Schaltvorgänge kommen zustande, wenn das Schaltwerk des Hauptamtes von Hand aus der Nullstellung gebracht wird. Es wird in diesem Falle der Schaltarm dIVlo die Ader .a der Verbindungsleitung auftrennen, s4 daß das Relais Xlo nicht erregt werden kann. Eine Belegung während der Auslösebewegung ist also verhindert. Es fallen .durch Unterbrechung des Ruhestromkreises wiederum die Relais L10, Lll und L1, ab, wodurch im Unteramt über den Kontakt 23 ho der Schaltmagnet Wlo wieder in einen Arbeitsstromkreis geschaltet wird und dadurch im wechselseitigen Spiel der Relais Klo und Ylo teils mit dem Schaltmagneten Dlo im Hauptamt, teils ohne denselben, wie oben erwähnt, bis zur Nullstellung beeinflußt wird. Für die nächste Verbindungsherstellung ist also dann wieder Gleichlauf vorhanden.
  • Jede Belegung der Einrichtungen im Hauptamt kann durch eine Beleglampe L angezeigt werden. Gegebenenfalls kann auch jede Belegungsrichtung für sich angezeigt werden, wenn die Kontakte 55 xlo für die abgehende Belegung und 56 anlo für die ankommende Belegung gesondert herausgeführt werden.
  • In der Fig.2 ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Unteramt UA ohne Batterie dargestellt, in welchem mehrere Teilnehmer zusammengefaßt sind, die über einen Wähler DB2o eine zu einem Hauptamt Hfl führende Verbindungsleitung erreichen können. Die Einstellung des Wählers, der bei abgehenden Verbindungen als Anrufsucher und bei ankommenden Verbindungen als Leitungswähler arbeitet, wird in jeder der beiden Richtungen durch ein Schaltwerk im Hauptamt gesteuert. Um nun die Zahl der Relais im Unteramt so klein wie möglich zu halten, sind außer den Sprechadern noch Hilfsadern zu den Teilnehmern geführt; außerdem ist auch die Verbindungsleitung zwischen Hauptamt und Unteramt vieradrig ausgeführt, wobei eine der beiden Hilfsadern zur Weiterleitung des Anrufanreizes vom Unteramt zum Hauptamt und die andere zur Weiterleitung der vom Hauptamt auf den Wähler des Unteramtes gesandten Einstellstromstöße dient. Durch diese Anordnung ist es gelungen, im Unteramt nur den Schaltmagneten W2o für den zur Anschaltüng der Teilnehmer dienenden Wähler DB" ohne Verwendung weiterer Relais vorzusehen. In der Ruhelage der Anlage sind sämtliche Adern der Verbindungsleitung stromlos. Abgehender Verkehr Will der Teilnehmer A1 des Unteramtes eine Verbindung herstellen, so hebt er seinen Hörer ab und betätigt die an seiner Station angebrachte Erdungstaste Bi. Über die Ader d der Verbindungsleitung wird hierdurch das Relais X" im Hauptamt betätigt (Erde, Taste B1, Kontakt toi w" (1-17), der mechanisch vom Schaltwerk derart betätigt wird, daß er in den Kontaktstellungen i-17 geöffnet ist, Ader d; Relais X"" Schaltarm d 1V2, in Stellung o, Kontakt 2121a20, Widerstand Will, Batterie, Erde). Das Relais X" legt sich durch Schließen des Kontaktes 2 t 5 x20 unabhängig von den Schaltern d IV2o in einen Haltekreis. Durch Schließen des Kontaktes 213 x" kommt folgender Stromkreis zustande: Erde, Schaltmagnet W" des Wählers DB" im Unteramt, Ader c der Verbindungsleitung, Kontakte 223 y", 224 c20, Relais Klo, Kontakt 213 x20, Widerstand Will, Batterie, Erde. Der Schaltx%agnet W20 spricht in Reihe mit dem Relais Klo in diesem Stromkreise an. Der Wähler im Unteramt führt einen Schaltschritt aus, wobei sein mechanisch betätigter Kontakt 2o1 w20 (1-17) geöffnet und sein mechanisch betätigter Kontakt 2o2 w" (z-16) geschlossen wird, so daß das vorübergehende Drücken der Taste Bi genügt, uni den Anrufzustand herbeizuführen. Mit dem Schaltmagneten W20 spricht, wie schon gesagt, das Relais K.,0 im Hauptamt an, so daß über den Kontakt Zig h20 ebenfalls der Schaltmagnet Deo des Schaltwerkes im Hauptamt eingeschaltet wird, so daß auch das Schaltwerk im Hauptamt einen Schaltschritt ausführt. Durch die Erregung des Schaltmagneten Deo wird der Kontakt 216d2" geschlossen, so daß über diesen und den Widerstand Wil das Relais Y20 erregt wird. Durch öffnen des Kontaktes 223y" werden der Schaltmagnet W" im Unteramt und das Relais Klo im Hauptamt stromlos.. Durch öffnen des Kontaktes 2 1g 1z20 verliert auch der 1 Schaltmagnet Deo @ seinen Erregerstrom, so daß durch öffnen des Kontaktes 216 j2Q das Relais Y" wieder aberregt wird. Der Kontakt 223Y2o wird daher wieder geschlossen, so daß eine neue Erregung des Schaltmägneten W" im Unteramt und des Relais Klo im Hauptamt erfolgen kann. Dieses wechselseitige Spiel würde sich so lange fortsetzen, bis der Wähler im Unteramt den anrufenden Teilnehmer erreicht hat. Da im vorliegenden Beispiel der an den ersten Kontakt des Wählers DB2o angeschlossene Teilnehmer A1 augerufen hat, wird die Fortschaltung bereits nach einem Schaltschritt beendet, und zwar kommt bei Erreichen des anrufenden Teilnehmers A1 folgender Stromkreis zustande: Erde, Kontakt 2o5 x20, Wicklung Il des Relais Y", Kontakt 2o6 cor, Ader a der Verbindungsleitung, Schaltarm a des Wählers im Unteramt 'in Stellung i, Teilnehmer Al, Schaltarm b des Wählers im Unteramt in Stellung i, Ader b, Kontakt 207 cor, Relais Lr, Batterie, Erde. Die Relais Y2, und Lr werden in diesem Stromkreis erregt, so daß durch Öffnen des Kontaktes 223y" eine weitere Fortschaltung der Schaltwerke verhindert ist. Das zur Stromstoßerzeugung für den Wähler des Unteramtes und des Schaltwerkes im Hauptamt vorgesehene Relais Y" dient also auch als Prüfrelais bei Herstellung abgehender Verbindungen. Das Relais Lr belegt in irgendeiner bekannten Weise Verbindungseinrichtungen im Hauptamt. Es kann hierdurch beispielsweise in bekannter Weise ein Vörwähler oder ein Anrufsucher angelassen werden, der eine Verbindung mit einem freien Nummernstromstoßempfänger im Amt herstellt. Ist ein solcher Nummernstromstoßempfänger erreicht, so wird über die Ader c im Hauptamt das Relais Cor eingeschaltet. Das Relais Y", das den Verbindungsaufbau zum Unteramt aufrechterhält; wird jetzt durch seine Wicklung III über die Ader c parallel zum Relais Cor und in Reihe mit dem über den Schaltarm dII" angeschalteten Zähler Slhli erregt gehalten. Der Zähler selbst wird in diesem Stromkreis noch nicht betätigt. Durch öffnen der Kontakte 2o6 Gör und 2o7 cor werden die Adern a und b freigeschaltet, so daß der Teilnehmer des Unteramtes ohne jede Ableitung wie ein normaler Einzelanschlußteilnehmer durchgeschaltet ist.
  • Durch Aussendung von Nummernstromstoßen, die auf die entsprechenden im Amt angeordneten, hier nicht gezeigten Nummernstromstoßempfänger einwirken, kann der anrufende Teilnehmer die gewünschte Verbindung aufbauen: Hat der anrufende Teilnehmer sein Gespräch beendet, so erfolgt die Gesprächszählung: Die Zähler sämtlicher Unterämtsteilnehmen sind -im- Hauptamt zentralisiert. Der dem anrufenden Teilnehmer - entsprechende Zähler wird über einen Schaltarm des mit dem Wähler- im Unteramt im Gleichlauf eingestellten Schaltwerkes angeschaltet. Gezählt wird nun, indem über die Ader c Zählstromstöße auf den durch das Schaltwerk angeschalteten Zähler Sllh des anrufenden Teilnehmers Al durch Stromverstärkung gegeben werden. Das Relais Y2o wird während der Zählung in diesem Stromkreis über seine Wicklung III erregt gehalten. Erst wenn nach der Zählung die Ader.c aufgetrennt wird, fällt das Relais Y20 ab, so daß durch Schließen des Kontaktes 223y,0 der über die Ader c zum Unteramt verlaufende Stromkreis des Relais K20 und des Schaltmagneten W" wieder geschlossen wird. Es erfolgt jetzt wie bei der Einstellung auf den anrufenden Teilnehmer die Fortschaltung der Schaltwerke in die Ruhelage, indem wiederum durch das wechselseitige Spiel des Schaltinagneten Ti,'., mit den Relais Klo, I'21 und dem Schaltmagneten Deo der Stromstoßkreis für beide Schaltwerke geschlossen und unterbrochen wird. Beide laufen gleichschnittig, so daß, wenn jetzt der Wähler DB20 auf eine anrufende Teilnehmerleitung treffen sollte, sofort beide Schaltwerke in der schon geschilderten Weise stillgesetzt werden und Verbindungseinrichtungen im Hauptamt belegen. Liegt aber kein neuer Anruf vor, so wird in der Stellung i i des Schaltwerkes im Hauptamt das Relais H20 erregt über Erde, Batterie, Widerstand WilO, Schaltarm d III2o in Stellung i i, I<-ontakt 225 y2o, Relais H", Erde. Durch Öffnen des Kontaktes 2i8h,o wird der Schaltmagnet Deo abgetrennt, so daß die im Hauptamt nur durch die Relais Klo und Y2o erzeugten Stromstöße jetzt nur den Schaltmagneten W20 im Unteramt beeinflussen. Erreicht der Wähler im Unteramt die Stellung 17, so wird' unter anderem der mechanisch betätigte Kontakt 2o2w2o (1-i6) geöffnet und damit das Relais X2o im Hauptamt aberregt. Da die Kontakte 213 X21 und 21-21a20 geöffnet sind, ist zunächst eine weitere Betätigung des Schaltmag ,neteii W.,0 im Unteramt und des Relais Klo im Hauptamt unterbunden. Demzufolge fällt auch durch Öffnen des Kontaktes 2i9 k20 das Relais Y20 ab, worauf durch Öffnen des Kontaktes 225Y2o auch das Relais H20 aberregt wird. Durch Schließen des Kontaktes 212h20 kommt jetzt wieder ein Stromkreis zustande über Erde, Schaltinagnet y'20, Ader c der Verbindungsleitung, Kontakte 223 y20, 224C20, Relais Klo, Schaltarm d IV20 in Stellung i-i i, Kontakt 212 h21, Widerstand Will, Batterie, Erde. Der Wähler im Unteramt wird noch einen Schaltschritt bis zur Nullstellung ausführen, wobei durch Schließen des Kontaktes-2igk20 auch das Schaltwerk Deo im Hauptamt über den Kontakt 218 h20 betätigt wird und das Schaltwerk durch einen Schaltschritt in die Nullstellung bringt. Es werden also beide Schaltwerke durch den letzten Schritt gemeinsam in die Nullstellung gebracht. Ankommender Verkehr Die Teilnehmer, die im Unteramt zusam-, mengefaßt sind, erhalten als letzte Ziffer ihrer Anschlußnummer die Zahl der Schritte, welche der Wähler im Unteramt entsprechend der Einstellung des Leitungswählers im Hauptamt auszuführen hat. Falls sie bisher Einzelanschlußteilnehmer gewesen sein sollten, können sie ihre bisherige Anschlußnummer unverändert beibehalten: Es wird nur die Ader c des Leitungswählers von der bisherigen Teilnehmerschaltung abgeschaltet und zu einem Schritt des Schaltarmes dl" geführt, der dem Schritt des Wählers im Unteramt entspricht. Die Adern a und b aller ankommenden Teilnehmerleitungen werden parallel geschaltet.
  • Ist die zum Unteramt führende Leitung bereits belegt, so ist der Schaltarm d III20 aus der Nullstellung, so daß der aufprüfende Leitungswähler keine Spannung zum Aufprüfen findet. Der anrufende Teilnehmer erhält normalerweise das Besetztzeichen. Ist dagegen die Leitung frei, so prüft, falls der Teilnehmer A, gewünscht ist, der Leitungswähler auf die Ader c0 auf, wodurch das Relais An20 erregt wird. Das Relais An20 hält sich unabhängig von dem Schaltarm d III2o über seinen Kontakt 226 an20, während der Kontakt 214 an2o Batterie an die Ader c zum Unteramt legt. Dadurch spricht das Relais Klo im Hauptamt und der Schaltmagnet W20 im Unteramt an. Es setzt jetzt das schon bei Herstellung einer abgehenden Verbindung beschriebene Wechselspiel zwischen dem Schaltmagneten W20 und den Relais Klo und Y20, welches durch den Schaltmagneten Deo betätigt wird, ein, so daß beide Schaltwerke gleichschnittig drehen, und zwar so lange, bis der Schaltarm d12, auf der ankommenden Ader c0 steht. Über diese Ader spricht jetzt das über den Kontakt 222 an" angeschaltete Relais C2, an und öffnet durch den Kontakt 224 c20 den Arbeitsstromkreis (Ader c) des Schaltmagneten W20 und des Relais Klo. Beide Schaltwerke bleiben stehen. Vorher hatte der Kontakt 225 an20 bereits Erde an die Wicklung des Relais Cor gelegt, so daß dieses Relais ansprach und eine Belegung der Verbindungsleitung vorn Unteramt aus durch Öffnen der Kontakte 2o6 cor und 207 cor verhinderte. Durch Schließen der Kontakte 203 c20 und :204c2, ist die gewünschte Teilnehmerleitung bis zum Leitungswählen durchgeschaltet. Sie liegt also jetzt direkt an der Leitungswählerkontaktbank wie ein normaler Einzelteilnehmer. Es kann nun in irgendeiner bekannten Weise der Teilnehmer gerufen werden, worauf dann beim Melden des gewünschten Teilnehmers die Sprechverbindung hergestellt wird.
  • Nach Gesprächsbeendigung wird die Ader c, im Leitungswähler aufgetrennt, so däß das Relais C20 abfällt. Der Kontakt 22q.c2o schließt wieder den über die Ader c der Verbindungsleitung verlaufenden Arbeitsstromkreis für den Schaltmagneten W20 im Unteramt und das Relais Klo im Hauptamt, so daß sich durch gegenseitige Steuerung der Wähler im Unteramt und das Schaltwerk im Hauptamt fortbewegen,- und zwar wird der Wähler im Unteramt, wie dies bereits bei der Auslösung einer abgehenden Verbindung beschrieben würde; bis zur Stellung i i gleichschrittig mit dem Schaltwerk im Hauptamt fortgeschal tet, um darauf nach Erregung des Relais F'20 ohne Fortbewegung des Schaltwerkes im Hauptamt bis zur Stellung 17 fortgeschaltet zu werden, worauf dann wiederum der letzte Schaltschritt zusammen mit dem Schaltwerk des Hauptamtes, also die Fortschaltung in die Nullstellung ausgeführt wird: Eine neue Belegung in einer der beiden Richtungen kann erst wieder erfolgen; wenn beide Schaltwerke die Ruhelage erreicht haben. Besondere Stromkreise Wird der Wähler im Unteramt von Hand aus aus der Nullstellung gebracht, sind also beide Schaltwerke außer Tritt gebracht, so wird durch den vom Schaltmagneten W. ., betätigten Kontakt 2o?,w,p (1-i6) Erde an die Ader d der zum Hauptamt führenden Verbindungsleitung gelegt und dadurch wie bei einem Anruf eines Teilnehmers im Unteramt sofort das Relais X2, betätigt. Der Haltekreis des Relais X2, wird durch Schließen des Kontaktes 215 xao vervollständigt. Durch den,Kontakt 213 x2, wird der Schaltmagnet W2, so lange weitergehalten, bis auch -das Relais Klo die Schaltarme des Schaltwerkes im Hauptamt in die Stellung i geschaltet hat, also der Gleichlauf wiederhergestellt ist. Spricht dann über den Kontakt 216 d,0 das Relais Y2, an, so wird die Ader c aufgetrennt, so daß der Stromkreis über die Ader c geöffnet wird. Durch diese wechselseitige Betätigung werden. die Schaltwerke wie bei der Auslösung im Gleichlauf in die Nullstellung zurückgeführt.
  • Wird dagegen das Schaltwerk des Hauptamtes von Hand aus in die -Nullstellung gebracht, so wird über den Schaltarm d IV., ebenfalls die Ader c zum Unteramt geschlossen und der Schaltmagnet W20 im Unteramt in Reihe mit dem Relais Klo erregt: Auch in diesem Falle erfolgt eine Steuerung beider Schaltwerke in der schön beschriebenen Weise bis zum Erreichen der Nullstellung. Da aber in diesemFalle unterUmständen keine gleichschnittige Bewegung der Schaltwerke vorhanden ist, diese also außer Tritt gefallen sind, denn das Schaltwerk des Hauptamtes kann ja von Hand aus rascher fortbewegt werden als das Schaltwerk im Unteramt, muß verhindert werden,, daß eine Belegung in diesem Zustande möglich ist. Das ist dadurch erzielt, daß das Prüfrelais Y2o der Verbindungsleitung nur dann über die Schleife des anrufenden Teilnehmers anziehen kann; wenn der Kontakt 2o5 x20 dieses Relais an die Ader a der Verbindungsleitung gelegt hat. Da aber das Relais X20 nicht erregt ist, ist dies nicht möglich, so daß also ein Aufprüfen auf einen unter Umständen anrufenden Teilnehmer im Unteramt verhindert ist.
  • Jede Belegung der Verbindungsleitung bringtdieBelegtlampeLzumLeuchten.Außerde'm kann, in Reihe mit dieser Lampe die Belegung aufgezeichnet werden. Wenn es gewünscht wird, kann jede Belegungsrichtung für sich aufgezeichnet werden, in welchem Fälle dann die Kontakte 220x2, bzw. 221 c@o getrennt hinauszuführen sind.
  • In der Fig. 3 ist als Ausführungsform der Erfindung eine Anlage mit einem Haupt- und Unteramt dargestellt, die es ermöglicht, neben abgehenden und ankommenden Verbindungen auch Verbindungen zwischen Teilnehmern desselben Unteramtes herzustellen. Es ist zu diesem Zweck außer dem Wähler DB.,, der zur Herstellung abgehender und ankommender Verbindungen (Netzverbindungen) dient, also als sog. Döppelbetriebswähler arbeitet, noch ein zweiter Wähler LWso im Unteramt vorgesehen, welcher für die Herstellung interner Verbindungen des Unteramtes dient, und zwar wird dieser Hilfswähler über eine Hilfsleitung a2, b2 zwischen Unteramt und Hauptamt an die vom anrufenden Teilnehmer belegte, zum Hauptamt führende Verbindungsleitung angeschaltet.
  • Um zwischen den verschiedenen Verkehrsrichtungen, also abgehenden Netzverbindungen und Internverbindungen, zu unterscheiden, ist im Hauptamt ein zusätzliches Schaltwerk (SchaltmagnetDigo, Schaltarme di IgödilVgo)@ vorgesehen, welches entsprechend der gewählten Kennziffer derartige Umschaltungen vornimmt, daß entweder über die Verbindungseinrichtungen des Hauptamtes eine Verbindung aufgebaut öder der Hilfswähler LWso im Unteramt auf den gewünschten Teilnehmer eingestellt werden kann. Die Kennzeichnung wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel derart vorgenommen, daß durch Wahl der Ziffer i eine abgehende Netzverbindung gekennzeichnet wird, während durch die unmittelbare Wahl der Teilnehmernummer, also alle Ziffern außer i, die Internverbindung, und zwar sofort der für die Internverbindung gewünschte Teilnehmer gekennzeichnet wird.
  • Die Kennziffer der abgehenden Netzverbindung wird von den Verbindungseinrichtungen des Hauptamtes nicht aufgenommen, sondern nur von dem Kennzeichnungsschaltwerk und dem im Unteramt vorgesehenen Hilfswähler LWs.
  • Im Ruhezustand der Anlage sind sämtliche Wähler sowohl im Unteramt als auch die Schaltwerke im Hauptamt und auch sämtliche Relais unbeeinflußt. Abgehender Verkehr Hebt ein Teilnehmer seinen Hörer ab und drückt er dazu kurzzeitig die Taste, z. B. der Teilnehmer A2 die Taste B2, so wird Erde an die Ader a1 der zum Hauptamt führenden Verbindungsleitung angelegt. ImHauptamt spricht dadurch das Relais X30 an über Erde" Batterie; Widerstand WilO, Schaltarm d 1130, Wicklung I des Relais XsO, Kontakte 345 x30, 348 anäo, 350 c30, Ader a1, Wicklung I des Relais U31, Schaltarm a1 des Wählers DB3O in Stellung o, Taste B2, Erde. Das Relais Xso legt sich durch Schließen seines Kontaktes 373 xso über seine Wicklung II in einen Haltekreis. Der Kontakt 345x30 schaltet die Batterie von der Ader a1 der Verbindungsleitung ab. Kontakt 337x3, schaltet dagegen Batterie an die Ader b1 an. Es ist jetzt folgender Stromkreis zustande gekommen: Erde, Schaltmagnet W31, Kontakt 309usl, Ader b1 der `Verbindungsleitung, Kontakte 335 Cso, 337 xso, 339 eso, 342313o, Relais Kgo, Batterie, Erde. In diesem Stromkreise spricht im Unteramt der Schaltmagnet Wsl und im Hauptamt das Relais K30 an, so daß der Wähler DB" im Unteramt einen Schaltschritt ausführt. Ebenfalls einen Schritt führt das durch den Schaltmagneten D30 im Hauptamt beeinflußte Schaltwerk aus, nachdem dieser Schaltmagnet über den Kontakt 316k3, erregt worden ist. Bei der Erregung dieses Schaltmagneten wird der Kontakt 318 d30 geschlossen und damit das Relais Yso über den Widerstand Wi, eingeschaltet. Es öffnet u. a. seinen Kontakt 342y30, so daß der Arbeitsstromkreis des Schaltmagneten W, und des Relais K30 unterbrochen wird. Beide werden aberregt. Durch Öffnen des Kontaktes 316k" wird daraufhin auch der Schaltmagnet D30 stromlos, was wiederum eine Unterbrechung des Kontaktes 318 dso und damit eine Aberregung des Relais Y90 zur Folge hat. Es wird der Kontakt 342Y" wieder geschlossen und dadurch der Arbeitsstromkreis für den Schaltmagneten W" und für das Relais K30 von neuem hergestellt, so daß der Wähler DBs0 im Unteramt und das durch das Relais K30 beeinflußte Schaltwerk im Hauptamt einen weiteren Schaltschritt ausführen.
  • Da nun der anrufende Teilnehmer A" an den zweiten Kontakt des Wählers DB", angeschlossen ist, kommt bei Erreichen dieses Kontaktes, nachdem bei Vollendung des zweiten Schaltschrittes das Relais Y30 wie vorher betätigt ist, folgender Stromkreis zustande: Erde, Batterie, Relais Pso, Kontakte 347Y30, 346 xso, 348 ans., 350c30, Ader a1 der Verbindungsleitung, Wicklung I des Relais U31, Schaltarm a1 des Wählers DB", in Stellung 2, Teilnehmer A2, Schaltarm b1 desselben Wählers in Stellung 2, Wicklung II des Relais U31, Kontakte 307u31, 3o6ws2 (1-i7) (wird mechanisch betätigt durch LWso), Erde. Es sei noch bemerkt, daß die Anschaltung des Prüfrelais P30 an die Ader a1 durch das Relais Yg, nach jedem Schritt des Schaltwerkes im Hauptamt erfolgt. Durch Schließen des Kontaktes 319 Ao wird das Relais Y30 erregt gehalten, so daß durch Öffnen des Kontaktes 342y3, eine weitere Stromstoßaussendung für die Fortschaltung der Schaltwerke verhindert ist. Über den Kontakt 3q.0 yso und die Drossel Drs1 wird ein Erdpotential an die Ader b, angelegt, so daß für das im obigen Prüfstromkreis erregte Relais U31 nach Öffnen des Kontaktes 307 u" und Schließen des Kontaktes 308u31 folgender Haltestromkreis zustände kommt: Erde, Drosselspule Drsl, Kontakte 341 km 340 yso, Schaltarm d IV" in Stellung i-i i, Kontakt 335 cso, Ader b, der Verbindungsleitung, Kontakt 308 u31, Wicklung II des Relais U31, Schaltarm b1 des Wählers DB" in Stellung 2, Teilnehmer A2, Schaltarm a1 des Wählers DB" in Stellung 2, Wicklung I des Relais U31, Ader a1 der Verbindungsleitung, Kontakte 350 cso, 348 ans,, 346 xso, 347 yso, Relais P30, Batterie, Erde. Am Kontakt 354p30 wird eine Schleife für die Verbindungseinrichtungen des Hauptamtes geschlossen, so daß wie bei einem Einstellung eines solchen Vorwahlorgans beispielsweise ein Anrufsucher, angelassen wird. Ist der anrufende Teilnehmer nach Einstellung eines solchen Vorwahlorgans mit einer freien Verbindungseinrichtung verbunden, so erhält er ein Amtszeichen.
  • Da es sich im vorliegenden Falle um die Herstellung einer abgehenden Verbindung handelt, muß der Teilnehmer die Kennziffer i wählen. Es sei noch nachgetragen, daß über die Kontakte 324x30 und 326pso sowie über den Schaltarm diIIIso in Stellung o das Relais J30 erregt wurde, so daß der Kontakt 354pso, der von. dem bei der Nummernwahl als Strom- Stoßrelais arbeitenden Prüfrelais Pso geschlossen würde; durch den Kontakt 3554, überbrückt ist. Die Wähl der Kennziffer i wird demnach nicht auf die Verbindungseinrichtungen des Hauptamtes übertragen. Es wird im Hauptamt mit dem ersten Stromstoß, d: h. beim ersten Abfallen des Relais P", der Schaltmagnet Dis, des Kennzeichnungsschaltwerkes über die Kontakte 324xso, 327pso und 328i3, betätigt und parallel zum Schaltmagneten Dis, das Relais v3, eingeschaltet; außerdem wird durch vorübergehendes Schließen des Kontaktes 375h, über den Kontakt 374i3, die Batterie an die Ader b2 der Hilfsverbindungsleitung angeschaltet und damit der Schaltmagnet W32 des Hilfswählers L1,Y" betätigt. Durch das während der Stromstoßgabe erregte Relais VS, werden durch Schließen des Kontaktes 35a vso die Drosselspule Drgo kurzgeschlossen und durch Öffnen der Kontakte 35i vs, und 353v" die in den Sprechadern liegenden Kondensatoren abgeschaltet, um eine., saubere Stromstoßgabe zu gewährleisten. Nach Ablauf des einen Stromstoßes fällt infolge längerer Unterbrechung des Kontaktes 327 p3, das Relais hso ab, so daß das Relais J3,, welches nach Ausführung eines Schaltschrittes sich über den Schaltarm di1II3Q in Stellung i und über den Kontakt 325 vso halten konnte, aberregt wird. Der Kurzschluß des Stromstoßkontaktes 354p3, wird infolgedessen durch Öffnen des Kontaktes 355i3, beseitigt, so daß dienächsten Stromstoßreihen auf die Verbindungseinrichtungen des Hauptamtes übertragen werden können. Eine Beeinflussung des Schaltmagneten W32 im Unteramt; der also bisher den Hilfswähler LW., um einen Schritt verstellt hat, ist nicht mehr möglich, da der entsprechende Strornstoßkreis am Kontakt 374iso unterbrochen ist.
  • Ist nun der gewünschte Teilnehmer erreicht, so erfolgt nach dem Aufprüfen auf denselben in bekannter Weise die Aussendung des Rufstromes und beim Melden die Herstellung der Sprechverbindung. Ist das Gespräch beendet, so wird auf irgendeine hier nicht interessierende Weise auf die Ader c ein Zählstromstoß gegeben, der auf den dem anrufenden Teilnehmer des Unteramtes entsprechenden Zähler SM, mHauptamt weitergegeben wird. Die Anschaltung des entsprechenden Zählers ist bereits bei der Einstellung des Wählers DB" im Unteramt durch das diesen Wähler steuernde Schaltwerk im Hauptamt erfolgt.
  • Durch Einschaltung der Wicklung II des bei der Aussendung der Steuerstromstöße mitwirkenden Relais Y3, in die Ader c wird erreicht, daß während dieser Zählung die bestehende Verbindung nicht ausgelöst werden kann, auch wenn der anrufende Teilnehmer seinen Hörer auflegt und dadurch das in seinem Speisestrom liegende Relais Pso zum Abfall bringt. Ist die Zählung beendet und legt der anrufende Teilnehmer seinen Hörer auf, so fallen die Relais Ps, und U31 ab. Da für das Relais Y3, in der Ader e kein Haltekreis mehr vorhanden ist, wird das Relais Ys, durch Öffnen des Kontaktes 319 pso Stromlos, so daß es abfällt. An die Kontakte 34zyso und 3091s31 wird hierdurch der in Reihe über den Schaltmagneten W31 und das Relais K3, verlaufende Arbeitsstromkreis wieder geschlossen, so daß jetzt in gleicher Weise wie bei Einstellung des Wählers DB" auf den anrufenden Teilnehmer dieser auch wieder durch das Schaltwerk im Hauptamt gleichschrittig gesteuert wird. Gelangt dabei der Wähler DBs, auf eine Teilnehmerleitung, deren Teilnehmer gerade den Hörer abgehoben hat, so kann sofort eine neue Belegung erfolgen, da sich. ja der Wähler im Unteramt und das Schaltwerk im. Hauptamt jeweils in der gleichen Kontaktstellung befinden, so daß auch beim Stillsetzen desselben der dem anrufenden Teilnehmer entsprechende Zähler im Hauptamt angeschaltet wird. Liegt ein solcher Anruf nicht vor und kommen demzufolge der Wähler DB,, und das Steuerschaltwerk im Hauptamt in die Stellung i i, so spricht im Hauptamt das Relais Eso an über Erde; Batterie, Relais Es,, Schaltarm d IIIso in Stellung il, Kontäkt324x", Erde. DasRelais Es, legt sich über seinen Kontakt 363 es, in einen Haltekreis. Durch den Kontakt 339 es, wird der über die Ader bi verlaufende Arbeitsstromkreis geöffnet und die Batterie nunmehr an die Ader b2 der Hilfsverbindungsleitung angelegt, so daß jetzt in Reihe mit dem Relais K,, des Hauptamtes der Schaltmagnet W32 des Wählers LW» der in der Stellung i steht, beeinflußt wird. Entsprechend wird der bisher für den Schaltmagneten Dso wirksame Stromstoßkreis am Kontakt 31a en geöffnet und durch Schließen des Kontaktes 313 es, auf den Schaltmagneten Dis, des Kennzeichnungswählers umgelegt. Der Hilfswähler LW" wird demzufolge einen Schaltschritt ausführen, wobei durch die Erregung des Relais K3, in dem gleichen Stromkreise über den Kontakt 316k3, der Schaltmagnet Disö betätigt wird und den Kennzeichnungswähler ebenfalls um einen Schaltschritt fortbewegt. Durch Schließen des Kontaktes 317 dis, wird das Relais Yso eingeschaltet und unterbricht durch Öffnen des Kontaktes 342y,0 den Arbeitsstromkreis des Schaltmagneten W32 und des Relais K3,. Der Kontakt 316 kso wird demzufolge geöffnet, so daß durch Stromloswerden des Schaltmagneten Diso und damit verbundener Kontaktöffnung am Kontakt 317d1" das Relais Y.(, aberregt wird und den Arbeitsstromkreis für den Schaltmagneten W,92 und das Relais Kso von neuem schließt. Dieses wechselseitige Spiel wiederholt sich so lange, bis das Kennzeichnungsschaltwerk die Stellung ii erreicht hat. In diesem Falle wird über den Schaltarm di I.(, und den Kontakt 367y" das Relais H" betätigt und damit der Kontakt 314 las(, geöffnet der nun den Stromstoßkreis für den Schaltmagneten Diso unterbricht und unmittelbar das Relais Y" in diesen Stromstoßkreis legt. Das Relais X30 fällt durch Öffnen des Kontaktes 372 h30 ab.
  • DerHilfswählerLWs0 wird nunmehr durch Stromstöße vom Hauptamt weiterbewegt, ohne daß aber dort das Kennzeichnungsschaltwerk mitläuft. Diese Fortschaltung wird so lange erfolgen, bis das Schaltwerk LW" die Kontaktstellung 17 erreicht hat. In dieser Stellung wird nämlich über den Schaltarm a2 des Schaltwerkes LWso ein Erdpotential an die Ader a2 angelegt, so daß das Relais U32 in folgendem Stromkreis erregt wird: Erde, Schaltarm a2 des SchaltwerkesL W" in Stellung 17, Wicklung I des Relais U.2, Ader a2 der Verbindungsleitung, Kontakt 344h", Widerstand ffl'ilo, Batterie, Erde. Durch Öffnen des Kontaktes 30271,2 wird der Schaltmagnet W.2 abgeschaltet und damit auch der Stromkreis des Relais K30 aufgetrennt. Durch- Öffnen des Kontaktes 316k" wird das Relais Y" stromlos, so daß nunmehr auch durch Öffnen des Kontaktes 367y" das Relais H" aberregt wird. Durch Öffnen des Kontaktes 344h" wird der oben beschriebene Erregerkreis des Relais U32 unterbrochen. Der Kontakt 3021132 schließt wieder den Arbeitsstromkreis für den Schaltmagneten W.2 und das Relais K", so daß der Wähler LW" im Unteramt einen Schaltschritt ausführt und ebenfalls der über den Kontakt 316k" erregte SchaltmagnetDi" das Kennzeichnungsschaltwerk im Hauptamt um einen Schritt fortbewegt. Beide Schaltwerke führen demnach den letzten Schaltschritt in die Nullstellung gemeinsam aus. In Stellung o des Schaltarmes diI.o wird über die Kontakte 364173o und 365e30 das Relais E'30 so lange gehalten, bis, da durch den letzten Schaltschritt über den Kontakt 317 di" das Relais Y" erregt ist, das Relais H" wieder erregt wird über Erde, Schaltarm di 130 in Stellung o, Kontakte"3.65e", 368x" 367y", RelaisHso, Batterie, Erde. Durch Öffnen des Kontaktes 36412s(, wird der Haltestromkreis für das Relais Es(, unterbrochen, so daß dieses Relais abfällt. Das Relais H" hält sich nach Öffnen des Kontaktes 365 e3 über den Kontakt 377 hso-Nach Öffnen des Kontaktes 317 Bi" fällt das Relais Y30 wieder ab. Durch Schließen des Kontaktes 339 eso wird das Relais K" nunmehr wieder an die Ader b1 der Verbindungsleitung angeschaltet, außerdem wird über den Kontakt 312 e,(, die Einschaltung des Schaltinagneten Da(, des Schaltwerkes im Hauptamt in den schon beschriebenen Stromstoßkreis vorbereitet. Zunächst wird nur der Schaltinagnet W31 im Unteramt in Reihe mit dein Relais Kso betätigt, welches über den Kontakt 316k" das Relais Y3(, erregt, so daß dieses durch Öffnen des Kontaktes 342 y 3 den Erregerkreis des Schaltmagneten W.1 öffnet. Durch das wechselseitige Spiel dieser Relais wird der Schaltmagnet g'" beeinflußt, und zwar so lange, bis der Wähler DB" die Schaltstellung 17 erreicht. In dieser kommt folgender Stromkreis zustande: Erde, Schaltarm st des Wählers DB" in Stellung 17, Wicklung I des Relais U.1, Ader a1 der Verbindungsleitung, Kontakte 350c.., 348 alt", 34S 1 so. 344h,(,, Widerstand @hi", Batterie, Erde. Das Relais U,1 spricht an und schaltet durch Öffnen des Kontaktes 30914, den Schaltmagnetenffr" ab. Hierdurch fallen auch die Relais 1g und Y" ab, so daß jetzt durch Öffnen des Kontaktes 367y" das Relais H" stromlos wird. Durch Schließen des Kontaktes 314h" wird der Schaltmagnet D" im Hauptamt angeschaltet, während durch Öffnen des Kontaktes 344.h3, der eben beschriebene Erregerstrollikreis für das Relais U.1 unterbrochen wird. Der Arbeitsstromkreis für den Schaltmagneten W31 und das Relais Kso wird demzufolge am Kontakt 309u.1 wieder geschlossen. Hierdurch wird der Wähler DB» um einen Schaltschritt verstellt; er gelangt damit in die Nullstellung. Gleichzeitig wird durch Schließen des Kontaktes 316k" auch der Schaltmagnet Dso beeinflußt, so daß das Schaltwerk im Hauptamt ebenfalls einen Schaltschritt in die Nullstellung ausführt. Da jetzt der Schaltarm dIV" dieses Schaltwerkes das Kontaktsegment i-i i verlassen hat, ist eine weitere Fortbewegung der Schaltwerke nicht möglich; sämtliche Einrichtungen sowohl im Unteramt als auch im Hauptamt befinden sich wieder in der Ruhelage. Ankommender Verkehr Soll ein Teilnehmer des Unteramtes, z. B. A., vom Hauptamt aus gerufen werden, so wird ein hier nicht dargestellter Leitungswähler durch entsprechende Nummernwahl eingestellt. Ist die zum Unteramt führende Verbindungsleitung bereits belegt, so befindet sich der Schaltarm dIs(, nicht in der Nullstellung, so daß der Leitungswähler nicht über die dem gewünschten Teilnehmer entsprechende c-Ader c2 prüfen kann, und zwar befindet sich der Schaltarm d 13, so lange nicht in der Nullstellung, wie irgendein Schaltwerk der Verbindungsleitung im Hauptamt oder im Unteramt außerhalb der Ruhelage ist. Erst wenn alle diese Schaltwerke die Ruhelage erreicht haben, ist eine Belegung der Verbindungsleitung über einen Leitungswähler möglich, und zwar prüft der Leitung,-Wähler im vorliegenden Falle über die 'dem Teilnehmer A2 entsprechende Ader c2 auf. Der Stromkreis verläuft über den Widerstand Wi2o, den Kontakt 358c30, Relais Ani" Schaltarm d 130 in Stellung o, Kontakt 36o anno, Widerstand Wi", Batterie, Erde. Das Relais Anno spricht in diesem Stromkreis an und legt sich über den Kontakt 359 ans, unabhängig von dem Schaltarm d 131 in einen Haltekreis. Am Kontakt 348anso wird die Batterie von der Ader a1 der Verbindungsleitung abgeschaltet, damit keine Belegung der Verbindungsleitung vom Unteramt aus erfolgen kann. Am Kontakt 336 a.30 wird über das Relais Kso Batterie an die Ader bi der Verbindungsleitung angeschaltet. Hierdurch kommt folgender Stromkreis zustande: Erde, Schaltmagnet W31, Kontakt 3o9 u31, Ader bi der Verbindungsleitung,Kontakte 335 c,0,336 an.., 339 eso, 342 y» Relais K,0, Batterie, Erde. Es wird jetzt im Wechselspiel zwischen dem Schaltmagneten Wsl und dem durch die Relais Kso bzw. Y30, wie beim abgehenden Verkehr beschrieben, betätigten Schaltmagneten D@s0 im Hauptamt der Wähler DB3o im Unteramt mit dem vom Schaltmagneten D30 betätigten Schaltwerk im Hauptamt gleichschrittig fortgeschaltet. Diese Fortschaltung erfolgt so lange, bis der Schaltarm d Iso die vom Leitungswähler belegte Ader c2 erreicht hat. In diesem Augenblick hat dann auch der Wähler DB30 mit seinen Schaltarmen den zweiten Kontakt erreicht, an den der Teilnehmer A2 angeschlossen ist. In diesem Falle prüft das Relais Cso über den Kontakt 361 an30 auf und verhindert durch Öffnen des Kontaktes 33.5 cso eine weitere Fortschaltung der beiden erwähnten Schaltwerke. An den Kontakten 334 cso und 349 cso werden die Sprechadern der Verbindungsleitung auf die Sprechadern des Leitungswählers umgeschaltet. Das Relais Ans, hält sich jetzt über den Kontakt 357 cso. In bekannter Weise kann jetzt von dem hier nicht gezeigten Leitungswähler aus Rufstrom zum gewünschten Teilnehmer A2 des Unteramtes ausgesandt werden. Meldet sieh der gewünschte Teilnehmer, so wird auf irgendeine hier nicht interessierende Weise der Rufstrom im Leitungswähler abgeschaltet. Das Relais U31 wird über die Teilnehmerschleife durch den im Leitungswähler angelegten Speisestrom betätigt, so daß am Kontakt 3o8us1 die Ader b1 der Verbindungsleitung durchgeschaltet und am Kontakt 309u,1 der Schaltmagnet Ws, abgeschaltet wird. Der Teilnehmer A2 ist jetzt wie ein normaler Einzelteilnehmer an den Leitungswähler des Hauptamte, angeschaltet.
  • Ist das Gespräch beendet, so wird auf irgendeine Weise die Ader c2 im Leitungswähler aufgetrennt, so daß das Relais Cso aberregt wird. Durch Öffnen der Kontakte 334c,0 und 349c30 wird der Speisestromkreis unterbrochen, so däß das Relais U,1 abfällt. Unter anderem wird nun durch Schließen des, Kontaktes 30911,1 der Arbeitsstromkreis für den Schaltmagneten Wsl und das Relais Ksü geschlossen. Durch das Wechselspiel der entsprecbendenRelais wird der Wähler DB30 im Unteramt gleichschrittig mit dem Schaltwerk des Hauptamtes fortgeschaltet, und zwar wird in der gleichen Weise, wie dies bei abgehendem Verkehr dargelegt wurde, zuerst der Wähler im Unteramt gleichschrittig mit dem Schaltwerk im Hauptamt bis zur Stellung i i fortbewegt, um dann allein durch Stromstöße des Hauptamtes in die Schaltstellung 17 gebracht zu werden, von wo aus er dann zusanjmen mit dem Schaltwerk des Hauptamtes den letzten Schaltschritt zum Erreichen der Ruhelage ausführt. Während der Auslösebewegurig der Schaltwerke kann durch einen anrufenden Teilnehmer erst eine Neubelegung herbeigeführt werden, wenn beide Schaltwerke in die Nullstellung zurückgekehrt sind, da bei einer ankommenden Verbindung das Relais X"0, das sonst den Anreiz zur Herstellung einer Verbindung aufnimmt, nicht erregt war. Internverkehr Die Belegung der zumHauptamt führenden Verbindungsleitung durch den im Unteramt anrufenden Teilnehmer erfolgt in der gleichen Weise, wie dies bereits für den abgehenden Verkehr beschrieben ist. Während der Teilnehmer bei abgehenden Verbindungen (Netzverbindungen) die Kennziffer i wählen mußte, wählt er jetzt bei Internverbindungen sofort -die Ziffer, die der gewünschte Teilnehmer im Internverkehr hat. Da die Ziffer i für den abgehenden Verkehr verwendet ist, können die internen Teilnehmernummern nur die Ziffern 2 bis io erhalten. Es können also in diesem Falle an das Unteramt neun Teilnehmer angeschlossen werden.
  • Wie oben beschrieben, sind während der Nummernwahl die Relais Jso und V30 erregt, während das Relais Pgo stoßweise aberregt wird, so daß, wenn beispielsweise der anrufende Teilnehmer A, den Teilnehmer As wünscht und demzufolge die Ziffer 3 wählt, der Schaltmagnet W,2 über die Ader b2 und die Kontakte 37.4i3, und 375 pso (Stromstoßkontakt) drei Stromstöße erhalten. Der Hilfswähler LW30 wird also auf den 3. Kontakt eingestellt. Gleichzeitig hiermit wird das Kennzeichnungsschaltwerk durch seinen Schaltmagneten Diso um drei Schritte fortbewegt. Nach der Nummernwahl wird das Relais Vs, aberregt, und das Relais Zso wird beeinflußt über Erde, Batterie, Relais Zso, Kontakt 366 vso, Schaltarm di Iso in Stellung 3, Erde. Da der Stromstoßkontakt 354$,3o in der Hauptaintsschleife während der Nummernwahl durch den Kontakt 355 iso überbrückt war, sind Verbindungseinrichtungen des Hauptamtes nicht eingestellt worden. Durch Öffnen des Kontaktes 356z,30 wird jetzt auch die Belegungades Vorwahlorgans im Hauptamt aufgehoben. Da das Relais Js, erregt bleibt über Erde, Kontakte 320y,30, 322iso, 32i psl, Schaltarm di IIIso, Relais Js" Batterie, Erde, wird das Relais Rs, eingeschaltet über Erde, Batterie, Relais Rs" Kontakte 369i,30, 370,-,3o, 3"-Schalter. Durch den vom Hauptamt ausgesandten Rufstrom wird der Teilnehmer As angerufen: " Kontakte 330r,30, 332 zso, 333pso, Ader a2 der Verbindungsleitung, Wicklung I des Relais U,3" Schaltarm a2 des Hilfswählers LWso in Stellung 3, Teilnehmer As, Schaltarm b2 des Hilfswählers LWso in Stellung 3, Wicklung II des Relais Us2, Kontakt 303 us2, Erde. Da das Relais Rs, über einen 3"-Schalter beeinflußt wird, wird ,alle 3 Sekunden Rufstrom zum ;gewünschten Teilnehmer ausgesandt. Über den Kontakt 3iorso erhält der anrufende Teilnehmer einen Teil dieses Rufstromes als Freisignal.
  • Meldet sich der gewünschte Teilnehmer in einer Rufpause, d. h. zu einem Zeitpunkt, in dem das Relais Rs, aberregt ist, so kommt folgender Stromkreis zustande: Erde, Kontakt 30321s2, Wicklung II des Relais Us2, Schaltarm b2 des Hilfswählers LWso in Stellung 3, Teilnehmer As, Schaltarm a2 des Hilfswählers LWs, in Stellung 3, Wicklung I des' Relais Us2, Ader a2 der Verbindungsleitung, Kontakte 333 Pso, 332 zso, 33 i yso, Wicklung I des Relais P,1, Batterie, Erde. In diesem Stromkreise sprechen die Relais P3, und U3, an. Wird der Kontakt 3o3 us2 bei Erregung des Relais Us2 geöffnet, so wird nach Durchschaltung der Ader b2 der Verbindungsleitung die zum Erregthalten der Relais Us2 und Psl erforderliche Erde über den Kontakt 3i i Psl und die Wicklung II des Relais Psl angelegt. Durch Öffnen des Kontaktes 32ipsl ist inzwischen das Relais 1s, und durch Öffnen des Kontaktes 369 is, das Relais Rs, aberregt worden, so daß eine weitere Aussendung von Rufstrom verhindert ist. Die Speisung der beiden Teilnehmer erfolgt vom Hauptamt aus, und zwar für den Teilnehmer A2 über die an die Ader a1 und das Relais Pso angelegte Batterie und die über die Drosselspule Drsl an die Ader b1 angeschaltete Erde, während für den Teilnehmer As die Speisung durch die über die@Wicklung I des Relais Pst an die Ader a2 der Verbindungsleitung angeschaltete Batterie und durch die über die Wicklung II des Relais Fsl an die Ader b2 angelegte Erde erfolgt.
  • Die Zählung der Internverbindung erfolgt in der Weise, daß der durch das Schaltwerk des Hauptamtes (Schaltarm dIIs,) angeschaltete Zähler SM, des anrufenden Teilnehmers A2 über die Kontakte 362 zso, 323 im 320y,30 und Erde beeinflußt wird.
  • Ist das Gespräch beendet, so wird, wenn der anrufende Teilnehmer seinen Hörer einhängt, das Relais Ps, und das Relais Usl aberregt. Durch Öffnen des Kontaktes 319Pso wird das Relais Yso stromlos, während durch Öffnen des Kontaktes 333 pso das Relais Psl aberregt wird. Durch Schließen des Kontaktes 342y,3, wird über das Relais Kso Batterie an die Ader bi der Verbindungsleitung gelegt, so daß der Schaltmagnet Wsl des Wählers DBso im Unteramt erregt wird. Im wechselseitigen Spiel, wie das schon oben beschrieben wurde, wird jetzt der Wähler des Unteramtes zusammen mit dem Schaltwerk des Hauptamtes schrittweise fortgeschaltet, und zwar drehen beide Schaltwerke bis zur Stellung i i. In der Stellung i i spricht wiederum das Relais Eso an und veranlaßt in der schon beschriebenen Weise eine Fortschaltung des Hilfswählers LWso im Unteramt durch Beeinflussung des entsprechenden Schaltmagneten Ws2. Hierbei wird das Kennzeichnungsschaltwerk Dis, mit fortgeschaltet. Nach Erreichen der Nullstellung dieser beiden Schaltwerke durch die oben beschriebenen Schaltvorgänge führt der Wähler DB" des Unteramtes eine selbsttätige Bewegung durch Steuerung der Relais Kso und Yso im Hauptamt bis zur Stellung 17 aus um dann den letzten Schaltschritt -bis zur Nullstellung gemeinsam mit dem Schaltwerk im Hauptamt durchzuführen.
  • Diese kurzen Ausführungen für die Auslösebewegung dürften genügen, da eine eingehende Beschreibung bereits bei der Erläuterung der Auslösung einer abgehenden Verbindung gegeben wurde.
  • Meldet sich der gerufene Teilnehmer im Internverkehr nicht, so fällt nach Einhängen des anrufenden Teilnehmers das Relais Pso ab, während das Relais Jso erst nach Abfall des Relais Yso ausgelöst wird. Infolgedessen ist durch den Kontakt 320y,30 die Erde von dem Zählstromkreis abgeschaltet, bevor der Kontakt 3:234, schließt, so daß in diesem Falle keine Zählung erfolgt. Besondere Stromkreise Wird der Wähler DB" im Unteramt von Hand aus aus der Ruhelage gebracht, so kommt über den Kontakt 30i ws, ein Erdpotential über den Schaltann a2 des Hilfswählers LW" an die Ader a2, so daß im Hauptamt das Relais Xso erregt wird und sich über seinen Kontakt 373 xso in einen Haltekreis legt. Über den Kontakt 337x", wird das Batteriepotential an die Ader bl gelegt und damit der Schaltmagnet W,1 im Unteramt in Reihe mit dem Relais Ks, im Hauptamt beeinflußt, Der Wähler DBso wird jetzt gehalten, bis durch Schließen des Kontaktes 316 kso der Schaltmagnet Dso im Hauptamt eingeschaltet worden ist, worauf sich jetzt wie beim Anruf eines Teilnehmers beide Schaltwerke gleichschrittig weiterfortschalten, und zwar bewegen die Schaltwerke sich im Gleichlauf zunächst in die Stellung i i. In dieser Stellung spricht wie oben das Relais Es, an und läßt den Hilfswähler LWso im Unteramt und den Kennzeichnungswähler (Drehmagnet Dis,) im Gleichschritt bis zur Stellung I i laufen, worauf der Hilfswähler in genau der gleichen Weise wie bei der Auslösung nach einer abgehenden Verbindung allein in Stellung 17 läuft, um den letzten Schaltschritt in die Nullstellung mit dem Kennzeichnungsschältwerk gemeinsam auszuführen. Hiernach folgt dann die Fortschaltung des Wählers DB" in die Stellung 17 mit anschließendem letztem Schaltschritt in die Stellung o, der zusammen mit dem Schaltwerk des Hauptamtes ausgeführt wird. Wird der Schaltmagnet W"2 des Hilfswählers von Hand aus aus der Ruhelage gebracht, so legt der Kontakt 303w,2 (1-i7) Erde über den Schaltarm a, des Wählers D'B30 ,an die Ader a, der Verbindungsleitung, so daß wiederum das Relais Xso beeinflußt wird. Es kommt in entsprechender Weise wie oben wieder eine Fortschaltung des Wählers DBsu und des Schaltwerkes imHauptamt, das durch den Schaltmagneten Dso betätigt wird, zustande, worauf dann nach Erreichen der Schaltstellung i i der Schaltmagnet W32 des Hilfswählers LW"ö im Gleichschritt mit dein Keniizeichnungsschaltwerk Diso beeinflußt wird. Die Auslösebewegung nimmt dann den gleichen Verlauf, wie oben gezeigt. Werden beide Wähler im Unteramt gleichzeitig von Hand aus aus der Ruhelage gebracht, so kommt, da im Hilfswähler LW", die Kontakte o und i verbunden sind, das Erdpotential über den Kontakt 301 w31 an die Ader a2 der Verbindungsleitung, so daß wiederum das Relais Xso betätigt wird und die oben beschriebene Auslösebewegung herbeiführt.
  • Wird im Hauptamt das durch den Schaltmagneten Dso betätigte Schaltwerk von Hand ,aus aus der Ruhelage gebracht, so wird über den Schaltarm d IVso Batteriepotential an die Ader b1 angelegt und damit eine Fortschaltung des Wählers DB" im Unteramt und des Schaltwerkes im Hauptamt durch das bekannte Wechselspiel herbeigeführt. Alle übrigen Vorgänge laufen. wie oben ab. Eine Belegung der Verbindungsleitung ist im Gegensatz zu den oben beschriebenen Bewegungsvorgängen während dieser Rückstellbewegung aber nicht möglich, da das Relais X30, welches eine Anschaltung des Prüfrelais Pso vorbereitet, nicht erregt ist. Wird das Kennzeichnungsschaltwerk, das vom Schaltmagneten Di3o betätigt wird, von Hand aus aus der Nullage gebracht, so spricht über den Schaltann diIVso das Relais Eso an und schließt über den Kontakt 338 es, einen Stromkreis für den Schaltmagneten W" im Unteramt und das Relais Kso im Hauptamt, so daß j etzt das Kennzeichnungsschaltwerk im Hauptamt und der Hilfswähler LW3o im Unteramt im wechselseitigen Spiel wie oben gleichschrittig fortgeschaltet werden. Kommt in diesem Augenblick beispielsweise eine Belegung vom Leitungswähler im Hauptamt her, so können zwar die Relais Ans, und Cso erregt werden; die Einstellung des Wählers DB", im Unteramt kann jedoch erst erfolgen, wenn der Kennzeichnungswähler Dis, in der Null-Stellung ist, so daß das Relais Es" abfällt und durch Schließen des Kontaktes 339 es, das Batteriepotential an die Ader bi der Verbindungsleitung anschaltet. Jede Belegung wird durch Aufleuchten der Belegungslampe L gekennzeichnet. Es können die Belegungen auch aufgezeichnet werden. Sollen ankommende und abgehende Belegungen getrennt aufgezeichnet werden, so können die Kontakte 372 hso und 371 ans, gesondert zu einem Anzeigegerät herausgeführt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE z. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unterämtern und Wählerbetrieb zur Auslösung von mit Schalteinrichtungen abweichender Kontaktzahl des Hauptamtes synchron fortgesehalteten Wählern in den Unterämtern, dadurch gekennzeichnet, daß die Aüslösebewegung der Wähler (DBio) teils in Abhängigkeit von den eine geringere Zahl Schaltstellungen als die Wähler besitzenden Schalteinrichtungen (D") und von diesen gesteuerten Hilfseinrichtungen (KI" Ylo) des Hauptamtes und teils nur unter dem Einfluß der Hilfseinrichtungen (KI" Y1,) gesteuert wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen des Hauptamtes während ihrer Auslösebewegung unter Mitwirkung der Hilfseinrichtungen (Klo, Y") die Auslösebewegung der Wähler des Unteramtes beherrschen, während die Stromstöße zur Ausführung der noch darüber hinaus zurückzulegenden Auslöseschritte der- Wähler im Unteramt durch die Hilfseinrichtungen ohne Mitwirkung der Schalteinrichtungen erzeugt werden.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch gegenseitige Steuerung der Schalt-und Hilfseinrichtungen des Hauptamtes einerseits und der Wähler des Unteramtes andererseits die Einstellung aller Einrichtungen " in die Ruhelage herbeigeführt wird. d.. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (H") im Hauptamt vorgesehen sind, welche bei Einstellung der Schalteinrichtungen (Dlo, dIlo-dIVlo) in eine Raststelle (ii) die Steuerung der Auslösebewegung der Wähler des Unteramtes durch die Schalteinrichtungen des Hauptamtes beenden und eine von den Schalteinrichtungen des Hauptamtes unabhängige Stromstoßerzeugung einleiten. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß nach Erreichen einer Raststelle (i7) durch die Wähler des Unteramtes über die Verbindungsleitung zum Hauptamt ein Schaltvorgang hervorgerufen wird, welcher die unabhängig von den Schalteinrichtungen des Hauptamtes wirksam gewordene Stromstoßgabe beendigt. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach Einstellung der Wähler des Unteramtes und der Schalteinrichtungen des Hauptamtes in eine Raststelle (i7 bzw. i i) die Schalteinrichtungen des Hauptamtes die Einstellung der Wähler des Unteramtes in die Ruhelage bewirken. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen des Hauptamtes von den Raststellen aus gleichzeitig mit den Wählern des Unteramtes in die Ruhelage gebracht werden. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beendigung der Stromstoßgabe durch die Hilfseinrichtungen des Hauptamtes bei Einstellung des Wählers im Unteramt in die Raststelle durch Erregung eines den Anschlußleitungen des Unteramtes zugeordneten Relais (Llo) herbeigeführt wird. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais über eine Ader (a) der Verbindungsleitung und die Raststelle (i7) der Wähler des Unteramtes erregt wird und den Stromstoßkreis im Unteramt unterbricht (Kontakt 23 ho). io. Schaltungsanordnung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, claß durch Unterbrechung des Stromstoßkreises im Unteramt Umschaltungen. im Hauptamt herbeigeführt werden, welche durch 'Unterbrechung des Erregerkreises für das Relais (Llo) im Unteramt die Einschaltung der Schalteinrichtungen des Hauptamtes zur Vollendung der Auslösung einleiten. i i. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Stromstoßgabe für die Einstellung der Wähler des Unteramtes ein die Verbindung während des Gespräches aufrechterhaltendes Relais (Ylo) mitwirkt, um besondere Stromstoßerzeugungsrelais zu vermeiden. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Schalteinrichtung zur Auslösung der Wähler des Unteramtes ein diese Wähler bei Anruf seitens eines Teilnehmers des Unteramtes auf die anrufende Teilnehmerleitung einstellendes Schaltwerk (D,, D.0, D30) des Hauptamtes dient. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Schalteinrichtung zur Auslösung der Wähler des Unteramtes ein diese Wähler auf eine gewünschte Teilnehmerleitung bei vom Hauptamt ankommenden Verbindungen einstellendes Schaltwerk des Hauptamtes dient. 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das als Schalteinrichtung zur Auslösung der Wähler des Unteramtes dienende und diese Wähler bei abgehenden und ankommenden Verbindungen auf die anrufende oder anzurufende Teilnehmerleitung einstellende Schaltwerk bei abgehenden Verbindungen den im Hauptamt angeordneten Zähler des anrufenden Teilnehmers anschaltet. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch i für Anlagen, bei welchen Verbindungen innerhalb des Unteramtes über zwei getrennte, im Unteramt angeordnete Wähler (DB3o, LW") verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung jedes dieser Wähler teils durch eine eine geringere Zahl Schaltstellungen als der Wähler aufweisende Einrichtung und von dieser gesteuerte Hilfseinrichtungen im Hauptamt und teils durch unabhängig von dieser Einrichtung wirksam werdende Hilfseinrichtungen erfolgt. 16. Schaltungsanordnung nach Anspruch i 5; dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung des einen dieser Wähler (z. B. Leitungswählers LW3o) unter dem Einfluß eines die Verkehrsrichtung bestimmenden Mitläufers (Dito, di13o=diIVso) üm Hauptamt ierfolgt. 17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung der Wähler des Unteramtes nacheinander in der Weise erfolgt, daß nach teilweiser Auslösung beider Wähler in Abhängigkeit von der einem Wähler zur Verfügung stehenden Einrichtung (D30 bzw. Di30) und den von der entsprechenden Einrichtung (D3, oder Digo) gesteuerten Hilfseinrichtungen (I30, I's0) des Hauptamtes beide Wähler nacheinander in Abhängigkeit von den Hilfseinrichtungen ohne Mitwirkung der die erste Teilauslösung herbeiführenden Einrichtungen in Raststellungen eingestellt werden, worauf die Einstellung von den Raststellungen aus in die Ruhelage wieder unter Mitwirkung der die erste teilweise Auslösung veranlassenden Einrichtungen (D", oder Diso) des Hauptamtes erfolgt. 18. Schaltungsanordnung. nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß dieselben zur Stromstoßerzeugung im Hauptamt zur Auslösung der Wähler des Unteramtes dienenden Hilfseinrichtungen bei der Auslösung beider Wähler des Unteramtes und der beiden Einrichtungen des Hauptamtes mitwirken. i9. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Auslösung der Wähler des Unteramtes, die teils unter dem Einfluß der zur Auslösung der Wähler des Unteramtes dienenden Schalteinrichtungen und der von diesen gesteuerten Hilfseinrichtungen des Hauptamtes und teils unter dem Enfluß der Hilfseinrichtungen erfolgt, die Gleichstellung außer Tritt gefallener Wähler ohne besondere Gleichstellungseinrichtungen möglich ist. 2o. Schaltungsanordnung nach Anspruch i9; dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Wähler des Unteramtes in die Ruhelage nur unter dem Einfluß der die Einstellung der Wähler beherrschenden Schalteinrichtungen des Hauptamtes unter Mitwirkung der Hilfseinrichtungen erfolgt, wenn bei Außertrittfallen der Wähler (z: B. Verstellung von Hand) des Unteramtes die Zähl der noch auszuführenden Auslöseschritte gleich ist der Zahl der von der Schalteinrichtung des Hauptamtes selbst auszuführenden Schaltschritte. 2,1. Schaltungsanordnung nach Anspruch i9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gleichstellung von Wählern des Unteramtes und Schalteinrichtungen des Hauptamtes die Hilfseinrichtungen dienen, indem sie Stromstöße für die Ausführung der Schaltschritte erzeugen, die die Wähler des Unteramtes zwecks Erzielung der Gleichstellung noch nachzuholen haben. 22. Schaltungsanordnung nach Anspruch i oder ig, dadurch gekennzeichnet, däß während der nicht durch die Schalteinrichtungen des Hauptamtes veranlaßten Auslösestromstoßgabe zum Wähler des Unteramtes die Stromstoßgabe unter dem Einfluß eines im Hauptamt angeordneten, bei abgehenden Verbindungen wirksam werdenden Anrufrelais (X2o) steht. 23. Schaltungsanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, däß die Beeinflussung des Anrufrelais (X20) bei der Auslösestromstoßgabe durch eine über Haupt- und Unteramt verlaufende Hilfsader erfolgt.
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