DE662260C - Haekcheneinfaedler an Naehmaschinen - Google Patents

Haekcheneinfaedler an Naehmaschinen

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DE662260C
DE662260C DEH144054D DEH0144054D DE662260C DE 662260 C DE662260 C DE 662260C DE H144054 D DEH144054 D DE H144054D DE H0144054 D DEH0144054 D DE H0144054D DE 662260 C DE662260 C DE 662260C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B87/00Needle- or looper- threading devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Häkcheneinfädler an Nähmaschinen Die vorliegende Erfindung betrifft einen Häkcheneinfädler an Nähmaschinen.
  • Es ist bereits bekannt, solche Einfädler an der Nähmaschine derart anzubringen, daß ein das Häkchen oder den Haken tragender Arm mit einem Steuerungsteil für den Haken durch einen Handgriff in Einfädelungsstellung zur Nadel gebracht wird und der Haken dann durch das Nadelöhr geführt wird, um den Faden zu greifen und durch das Öhr zu ziehen. Hierbei mußte jedoch nach Anlegen des Steuerungsteiles gegen die Nadel eine Bewegung des Einfädlers an dieser entlang vorgenommen werden, um den Haken in Ausrichtung mit dem Nadelöhr zu bringen und sein Hineinschnappen durch das Öhr zu ermöglichen. Der Einfädler war daher längs beweglich an seinem Tragarm angebracht. Um den Haken sowohl in die als auch aus der Arbeitsstellung zu bringen, war somit eine dreifache Bewegung erforderlich, und zwar eine vorschwingende, eine abwärts gehende, eine waagerechte, ferner nochmals eine waagerechte zurück, dann eine aufwärts gehende und endlich eine zurückschwingende Bewegung.
  • Erfindungsgemäß fallen die senkrechten Bewegungen fort; die vier anderen werden auf zwei beschränkt, was dadurch erreicht wird, daß der den Haken tragende schwingbareArm den Steuerungsteil derart führt, daß während des Einfädelns zunächst der Steuerungsteil sich gegen die Nadel legt und dann der Haken während der weiteren Bewegung des Armes durch das Nadelöhr bindurchgef ührt wird unter Spannung einer in an sich bekannter Weise zwischen dem Hakentragarm.und dem Steuerungsteil angebrachten Feder. Das Zurückziehen des Hakens mit dem Faden geschieht in gleicher Weise, nur mit Wirkung der Teile in umgekehrter Reihenfolge. Der Haken ist unmittelbar mit dem schwingbaren Arm verbunden, und die Feder hält den Steuerungsteil ständig gegen die Nadel während der Hinein- und Zurückbewegung des Hakens durch das Nadelöhr gedrückt.
  • Bei Einfädlern ist es weiter bekannt, besonders bei Handeinfädlern, daß der Steuerungsteil des Hakens aus einer Hülse o: dgl. besteht, welche unter Federwirkung derart begrenzt längs verschiebbar auf dem Halter des Hakens ist, daß die Feder bestrebt ist, den Haken in die Hülse hineinzuziehen, wobei ferner der Einfädler mit zwei nach außen gerichteten Führungsflügeln für die Nadel versehen ist. Erfindungsgemäß sind zwei an der Hülse angebrachte Führungsflügel derart ausgebildet, daß sie gleichzeitig Gleitkanten bilden, die den Faden in bezug auf den Haken in Greifstellung bringen und somit das Einfädeln wesentlich erleichtern.
  • Erfindungsgemäß wird ferner der Haken, wenn dieser in Einfädelungsstellung gebracht worden ist, durch eine schwache Feder gegen die Nadel gedrückt, so daß er durch das Nadelöhr tritt, wenn z. B. die Nadel vorbeibewegt wird. Ferner kann durch dieAbwärtsbewegung der Nadelklemme o. dgl. der Haken selbsttätig aus dem Nadelöhr zurückgezogen werden, wodurch er den in ihm liegenden Faden durch das Öhr zieht. Dies kann durchs einen am Hakentragarm einstellbar Angel' brachten Anschlag geschehen, gegen den-'d'ie-; abwärts gehende Nadelklemmenschraube oder: ein anderer gleichzeitig mit der Nadel bewegter Teil drückt und dadurch den Tragarm ausschwingt.
  • Der Hakentragarm wird beim Aufundabschwenken mittels einer Schraub,enspursteuerung gleichzeitig waagerecht verschoben bzw. beim Verschieben gleichzeitig auf und ab geschwenkt, so daß der Arm mit dem Haken in unwirksamer Stellung hinter dem Nähmaschinengehäusearm hochgeschwenkt liegt und aus dieser unwirksamen Stellung in die Nadelebene in Einfädelungsstellung unterhalb des letztgenannten Armes niedergeschwenkt werden kann.
  • Erfindungsgemäß kann die Schraubenspur auch eine bogenförmige Ausnehmung in Richtung gegen den Nadelhalter haben, wodurchder Tragarm mit dem Haken während seiner Bewegung von Einfädelungsstellung in Ruhestellung eine rasche Zurückführung oder einen Rückschlag in Richtung gegen die Nadel erhält, um dazu beizutragen, die bei der Erfindung beabsichtigte Wirkungsweise zu sichern, den Faden sofort nach dem Einfädeln vom Haken freizumachen.
  • Da die Erfindung ein selbsttätiges Einfädeln wie auch selbsttätiges Loslassen des Fadens nach dem Einfädeln bezweckt, umfaßt die Erfindung auch die Anwendung einer zu diesem Zwecke dienlichen neuen Ausgestaltung des Fadengreifhakens, darin bestehend, daß ein Abkippen des Fadens vom Halten durch eine Schrägung am Steuerungsteil erreicht wird, so daß der Faden über die Greifkante vom Haken abgeschoben wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht.
  • Fig. r zeigt den Einfädler an einer Nähmaschine in Gebrauchsstellung; Fig. 2 zeigt denselben in hochgeschwenkter Stellung in Richtung des Pfeiles in Fig. i gesehen; Fig.3 zeigt in größerem Maßstabe den Längsschnitt des eigentlichen Einfädlers mit dem Haken in geschützter Stellung; Fig. q. zeigt in kleinerem Maßstabe einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 mit durch das Nadelöhr hindurchgeschobenem Haken; Fig. 5 zeigt in demselben Maßstabe wie Fig.3 einen Teil einer Seitenansicht entsprechend Fig. 4; Fig. 6 zeigt den Einfädler in Ruhestellung von unten gesehen ohne die Blattfeder und ohne den Tragarm; Fig.7 zeigt in vergrößertem Maßstab die Hauptform des Einfädlers (Hakens), nach-...,dem derselbe durch das Nadelöhr hindurchi"geführt und mit einem Faden zwischen dem --Häken-und der Nadel belegt ist; @' ;Tig. 8 zeigt dasselbe wie Fig. 7, jedoch mit (lem eigentlichen Greifteil des Hakens gegen die Nadel gezogen und mit zwischen dem Greifteil und der Nadel eingeklemmtemFaden.
  • Der Fadengreifhaken i ist in üblicher Weise an einem Halter 2 auswechselbar befestigt, der einen im Winkel gebogenen Endteil eines schwingbaren Armes 3 bildet. Der Haken mit aufwärts gerichteter Spitze ragt über den Halter oder Tragteil 2 hinaus. Letzterer wird von einem verschiebbaren hülsenartigen Steuerungsteil4 mit zwei schräg nach außen gerichteten Flügeln oder Gabelzweigen 5 an seinem den Haken tragenden Ende umschlossen. Eine durch die Hülse 4 geführte Schraube 6 greift durch einen Längsschlitz 7 im Halter 2 hindurch, so daß Schraube und Schlitz die Verschiebung der Hülse auf dem Halter begrenzen. Eine an der Schraube 6 befestigte Feder 8 liegt in einer Spur 9 im Halter 2. Diese drückt die Hülse 4 in die Stellung nach Fig. 3 vor, worin der Haken i sich zwischen den Wurzelteilen beider Flügel 5 befindet und dadurch vor Beschädigung geschützt gehalten wird.
  • Soll eine Nadel io eingefädelt werden, bringt man sie in die Lage zwischen den beiden Flügeln 5 mit dem Öhr unmittelbar dem Haken i gegenüber. Drückt man jetzt den Halten in Richtung gegen die Nadel, so verschiebt sich die Hülse 4 auf dem Halter 2, wobei die Feder 8 zusammengedrückt -wird (Fig.4). Hierbei ist der Haken durch das Nadelöhr hindurchgeführt worden, wie aus Fig.4 und 5 ersichtlich. Führt man nun den Faden von oben her an den Außenkanten des oberen Teiles der Flügel 5 entlang nieder, so wird der Faden in eine Spur oder Kerbe i i der Flügel hineingezogen und liegt somit zwischen der Hakenspitze und der Nadel io. Hierauf schwenkt man den Einfädler von der Nadel weg, wodurch der Haken i aus dem Öhr heraus und der Faden durch das röhr gezogen wird. Gleichzeitig drückt die Feder 8 wieder die Hülse 4 vorwärts in Schutzstellung für den Haken (Fig. 3).
  • Der ausschwenkbare Hakentragarm besteht aus einem unteren Armteil 3, der am oberen Teil 12 (Fig. i) durch Schraube 13 und Längsschlitz 14 ein- und feststellbar angebracht ist. Der Armteil 12 ist an einem Kolben 15 (Fig. 2) befestigt, welcher durch einen Handgriff 17 hin und her in einer waagerechten Hülse 16 bewegt werden kann. Eine Feder 18 ist bestrebt, den Kolben 15 mit dem Armteil 12 nach einem Ende der Hülse zu drücken, wie in Fig. 2 gezeigt. Der Armteil 12 ragt aus der Hülse durch eine Schraubenspur ig heraus.
  • Die Hülse 16 wird von einem gebogenen Arm 20 getragen, der in einem Halbkreisbügel 21 endet, welcher mit einem Gegenbügel 2:2 dazu dient, den Arm 2o mit dem Einfädler am Gehäusearm der Nähmaschine 23 zu befestigen, so daß die Hülse waagerecht unterhalb des Armes 23 an der Innenseite des Nähmaschinenkopfes 2.a. liegt, wie in Fig. i gezeigt. Der Arm 3, z2 kann- durch einfaches Hinausziehen des Handgriffes 17 aus seiner hochgeschwenkten Stellung (punktiert in Fig. i) hinter dem Arm 23 in die Gebrauchsstellung niedergeschwungen werden, in der der Haken i in der Nadelebene liegt. Durch Verstellen der Armteile 3 und 12 gegeneinander kann erreicht werden, daß der Einfädelhaken dem Nadelöhr gegenüberliegt, wenn die Nadel io in oberster Stellung ist.
  • Wie ersichtlich, wird der Arm 3, 12 durch einen Zug am Handgriff 17 derart in der Spur 1g gesteuert, daß er gleichzeitig mit seiner waagerechten Verschiebung eine Schwingungsbewegung nach unten erhält. Während des letzten Teiles der Handgriffsbewegung legt sich der Armteil 12 gegen eine schräge Kante 25 einer Blattfeder 26 und gleitet schließlich unterhalb einer geraden Endkante 27 der Feder hervor, so daß er mit einem Druck gegen die Nadel io hin in niedergeschwenkter Stellung federnd gehalten wird. Die Feder 26 kann am Arme 2o befestigt werden. Erteilt man nun dem Arm 3, 12 einen Seitendruck (nach rechts in Fig. i), so wird er durch Schwingung in der Hülse 16 in die Schraubenspur ig wieder hineingedrückt, wodurch er mit dem Kolben 15 in der Hülse verschoben wird, von der Feder 26 abgleitet und durch die Feder 18 in die hochgeschwenkte Lage zurückgeführt wird.
  • Der genannte Seitendruck auf den Arm 3 kann selbsttätig durch die Nadelstange 28 oder einen davon bewegten Teil bewirkt werden, z. B. die Nadelklemmenschraube 29. Zu diesem Zwecke trägt der Armteil 3 einen Anschlag 3o, der unterhalb der Klemmenschraube vorspringt und mittels einer Schraube 31 und Schlitz 32 derart eingestellt ist, daß durch Gleiten der Schraube auf einer geneigten Fläche 33 des Anschlages der Arm 3 seitlich ausgeschwenkt wird.
  • Die Schraubenspur ig hat nach Fig. 6 eine besondere bogenförmige Ausnehmung 34 zu folgendem Zweck: Um eine sichere Wirkung zu erreichen, ist ein besonderer Greifhaken erforderlich. Dieser Greifhaken muß nicht nur ein gewisses Vermögen besitzen, den Faden während des Einfädelns festzuhalten, sondern muß außerdem derart ausgeführt sein, daß er einerseits keine scharfe Spitze oder Haken hat, der sich an den Fadenfasern festsetzen kann und das selbsttätige Loslassen des Fadens verhindert, und andererseits ein sehr leichtes Hindurchziehen des Hakens mit dem gegriffenen Faden selbst durch sehr kleine Nadelöhre erlaubt. Ferner muß der Greifhaken selbst nicht nur genügend dünn, sondern auch, wie in Fig.7 und 8 gezeigt, als ellipsenförmiger Körper ausgebildet sein, etwa in der Gestalt eines zugespitzten Eies, wie es durch die gestrichelten Bögen 41 hervorgehoben ist, wobei von der einen Längsseite des Körpers, und zwar von beiden Endpunkten des Bogens ¢i, ein verhältnismäßig breiter Schaft 42 ausläuft, welcher scharf abgebogen und nahe gegen die verlängerte Längsachse des ellipsenförmigen Körpers gebogen ist. Die Greifkante 37 des Hakens bildet einen konvexen nach hinten gekehrten Teil, welcher sich gegen den Faden 38 legt, vorzugsweise in Höhe mit dessen dickstem Teil, während der vordere Teil 39 einen zugespitzten, aber abgerundeten Teil darstellt, welcher durch das Nadelauge sicher geführt wird. Diese Gestalt des Greifhakens ist besonders wichtig bei einem selbsttätigen Einfädler nach der Erfindung, da ein derart gestalteter Haken weder gegen die Kanten des Nadelöhrs bei der Einführung stößt noch sich während der Bewegung aus dem Nadelöhr zusammen mit dem Faden festklemmen kann. Die Hakengreifkante 37 kann selbstverständlich auch etwas anders gestaltet sein, wenn nur an dem wirksamen Greifteil ein abgerundeter Endteil vorgesehen ist und keine scharfe Spitze oder Kante.
  • Um zu erreichen, daß der Faden vom Haken losgelassen wird, nachdem er durch das Nadelöhr hindurchgezogen ist, wird dem Haken bzw. Steuerungsteil eine kurze Zurückbewegung in Richtung gegen die Nadel erteilt. Dadurch wird der Faden, welcher durch das Ziehen durch das Nadelöhr etwas straff geworden ist und deshalb links auf den Haken bei 37 (Fig.8) drückt, plötzlich entspannt und infolgedessen über den abgerundeten Teil des Hakens oberhalb des Punktes 37 gleiten. Wenn die Nadel unmittelbar danach nochmals zurückgezogen wird (nach rechts in Fig.7), wird der Faden sicher vom Haken abgekippt, so daß der Haken jetzt weiter in .die Ruhestellung frei zurückschwingen kann. Diese kurze Zurückbewegung des Armes 3, 12 mit dem Haken wird mittels der bogenförmigen Ausnehmung 34. in der Schraubenspur ig erreicht. Damit der Faden in der genannten Weise bei der Zurückbewegung vom. Haken freigemacht wird, kann der Steuerungsteil q. nahe am Haken in der Aussparung i i eine derartige s(Zhräge Gestalt haben, daß ex zum Abkippen des Fadens vom Haken beiträgt.
  • Ein Abkippen des Fadens vom Haken kann auch mittels der zwei untersten Flügel 9 des Steuerungsteils 4. erreicht werden, wenn diese, wie mit gestrichelten Linien 40 in Fig. 3 angedeutet, mit Neigungsebenen ausgebildet sind. Die letzteren haben eine derartige,Stellung zum Haken i, daß sie bei dessen Zurückbewegung zusammen mit dem durch das Nadelöhr hindurchgezogenen Faden auf den Faden treffen und denselben über die Greifkante 37 hinauf und dadurch vom Haken abschieben.
  • Die Hül§e 16 kann auch in anderer Weise als gezeigt befestigt werden und kann bei neuen Maschinen ein Teil z. B. des Maschinenarmes 23 oder Maschinenkopfes 24 sein. Der Arm 12, 3 kann dann derart ausgebildet sein, daß er sich in die Gehäuseteile 23 oder 24 legt, z. B. in eine Spur oder Vertiefung derselben, ohne sich seitlich zu bewegen, wobei man dann z. B. die Hülse 16 mit der Schraubenspur verschiebbar anordnet oder eine ähnliche Führung für den Arm 3, 12 während seiner Bewegung in die Einfädelungsstellung benutzt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Häkcheneinfädler an Nähmaschinen, dessen schwingbarer, den Haken tragender Arm mit einem Steuerungsteil für den Haken in Einfädelungsstellung zur Nadel geschwenkt und hierauf der Halten durch das Nadelöhr geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der den Haken tragende schwingbare Arm (3) derart den Steuerungsteil (4) führt, daß- zum Einfädeln zunächst der Steuerungsteil sich gegen die Nadel legt und dann der Haken (i) während der weiteren Bewegung des Armes (3) durch das Nadelöhr unter Spannung einer in an sich bekannter Weise zwischen dem Hakentragarm (3) und dem Steuerungsteil (4) liegenden Feder hindurchgeführt wird.
  2. 2. Einfädler nach Anspruch i, wobei der Steuerungsteil aus. einer Hülse o. dgl. besteht, die gegen Federwirkung derart begrenzt längs verschiebbar auf dem Halter des Hakens ist, daß die Feder bestrebt ist, den Haken in die Hülse hineinzuziehen, und ferner der Einfädler mit zwei nach außen gerichteten Führungsflügeln für die Nadel versehen ist, dadurch gekennzeichnet; daß die Führungsflügel (5, 5) an der Hülse (4) angebracht sind und gleichzeitig Gleitkanten für den Faden bilden, um diesen zum Haken in Greifstellung zu bringen.
  3. 3. Einfädler nach Anspruch i und 2, bei welchem der Arm mit dem Haken aus der unwirksamen Stellung hinter dem Nähmaschinengehäusearm in die Einfädelungsstellung unterhalb der letzteren oder umgekehrt bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Arm (12) tragender Kolben (15) in einer festen Hülse (16) unter Federdruck steht, und daß die Hülse mit einer Schraubenspur (i9)' versehen ist, in der der Arm während seiner Verschiebungs- und Schwingungsbewegung gesteuert wird.
  4. 4. Einfädler nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben ( 15) mit einem Handgriff (17) zum Verschieben des Kolbens in der Hülse versehen ist.
  5. 5. Einfädler nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakentragarm am Ende der Schraubenspur durch eine Feder in Einfädelungsstellung gehalten wird.
  6. 6. Einfädler nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflügel oder ein Teil derselben mit Schrägflächen (40) von solcher Gestalt und Stellung versehen sind, daß sie beim Zurückziehen des Hakens von der Nadel vom Faden getroffen werden und denselben vom Haken abschieben.
  7. 7. Einrichtung an Häkcheneinfädlern nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese so beschaffen ist, daß dem Haken kurz nach Hindurchziehen des Fadens durch das Nadelöhr eine rasche kurze Rückwärtsbewegung erteilt wird, wonach er seine Bewegung von der Nadel hinaus in die Ruhestellung fortsetzt. B.
  8. Einfädler nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspur (i9) mit einer bogenförmigen Ausnehmung (34) versehen ist, welche die kurze Rückwärtsbewegung des Haltens bewirkt.
  9. 9. Einfädler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (i) an dem hinteren Teil (37) nach außen abgerundet ist; welcher während des Ziehens des Fadens durch das Nadelöhr am Faden liegt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE911934C (de) * 1951-04-27 1954-05-20 Julian Seth Kahn Nadeleinfaedler
DE1096730B (de) * 1957-06-17 1961-01-05 Isao Masuyama Nadeleinfaedler an Naehmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE911934C (de) * 1951-04-27 1954-05-20 Julian Seth Kahn Nadeleinfaedler
DE1096730B (de) * 1957-06-17 1961-01-05 Isao Masuyama Nadeleinfaedler an Naehmaschinen

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