DE662156C - Verfahren zur Herstellung von Polymerisationsprodukten aus Thiovinylaethern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Polymerisationsprodukten aus Thiovinylaethern

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DE662156C
DE662156C DEI50301D DEI0050301D DE662156C DE 662156 C DE662156 C DE 662156C DE I50301 D DEI50301 D DE I50301D DE I0050301 D DEI0050301 D DE I0050301D DE 662156 C DE662156 C DE 662156C
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Dr Erich Kuehn
Dr Walter Reppe
Dr Hanns Ufer
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IG Farbenindustrie AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F28/00Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a bond to sulfur or by a heterocyclic ring containing sulfur

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  • Polymers With Sulfur, Phosphorus Or Metals In The Main Chain (AREA)
  • Catalysts (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Polymerisationsprodukten aus Thiovinyläthern Es wurde gefunden,- daß die Vinyläther ein-oder mehrwertiger Mercaptane der aliphatischen, aliphatisch-aromatischen, aromatischen, hydroaromatischen oder heterocyclischen Reihe, die an dem Schwefelatom nur eine Vinylgruppe tragen, zu wertvollen Produkten in Gegenwart sauerstoffabgebender Stoffe oder sauer reagierender Kondensationsmittel als Polymerisationsbeschleuniger polymerisiert werden können. Beispielsweise seien folgende Thiovinyläther genannt: Vinyläther von Alkyl- oder Oxalkylmercaptanen (Ähtyl-, Propyl-, Isobutyl-, Stearyl-und Oleylmercaptanen, Thioalkylenglykolen und Thioglycerinen), Vinyläther aromatischer Mercaptane (Thiophenol, Thiokresol, Di- und Polysulfhydrylbenzole, -naphthaline, -anthracene und -anthrachinone), Vinyläther von Mono- oder Polysulfhydrylen anderer iso-und heterocyglischer Verbindungen (Mercapto.benzothiazol), Vinyläther von Aralkylsulfhydrylen (Phenyläthylmercaptan).
  • Eine gewissePolymerisation der erwähnten Thiovinyläther tritt bei reinen Verbindungen zwar zum Teil schon bei langem Stehen oder, wie von Vinylbutylsulfid bekannt ist, bei längerem Erhitzen auf höhere Temperaturen ein. Um aber zu einheitlichen und wertvollen Produkten zu gelangen, ist es erforderlich, die Polymerisation in Gegenwart der genannten Polymerisationsbeschleuniger vorzunehmen.
  • Geeignete sauer wirkende Kondensationsmittel sind beispielsweise Borfluorid, Zinnchlorid, Chlorzink, Aluminiumchlorid, Phosgen, Schwefeldioxyd, Kohlendioxyd, Thionylchlorid, ferner Fluorwasserstoff, Chlorwasserstoff und die Halogene; als sauerstoffabgebende Stoffe seien anorganische und organische Peroxyde (Wasserstoff-, Natrium- und Bariumperoxyd, Benzoylperox_yd) sowie Ozon und Luftsauerstoff genannt.
  • Die Polymerisationsbedingungen sind so zu wählen, daß eine Abspaltung der Vinylgruppe vermieden wird. So muß man z. B. während der Polymerisation darauf achten, daß keine verdünnten Säuren oder wasserfreie Mineralsäuren bei Anwesenheit hydroxvlhaltiger Verbindungen, z. B. Alkoholen, zugegen sind. Alkalische Stoffe, wie die Oxyde, Hydroxyde "und Carbonate der Alkalimetalle, wirken dagegen nicht zersetzend. Auch durch Polymerisation bei zu hoher Temperatur., (z. B. über etwa Zoo') kann neben starker Verfärbung Spaltung eintreten.
  • Die Geschwindigkeit der Polymerisation läßt sich durch Zugabe von Reglerstoffen beeinflussen. Als solche sind zu nennen: alkalisch wirkende Verbindungen, z. B. die Oxyde, Hydroxyde und Carbonate der Alkalimetalle, Calciumhydroxyd, die Alkali- und Erdalkoimetalle, ferner organische Basen (z. B. Methylamin, Dimethylamin, Butylamin, Pipefidin, Anilin, p-Phenylendiamin oder Dimethylanilin) und viele Alkohole (z. B. Äthanol, Cyclohexanol oder Glykol) 'sowie Phenole, wie Hydrochinon, Brenzkatechin oder Pyrogallol.
  • Man kann die Polymerisation auch unter Zusatz von Lösungsmitteln, z. B. Kohlenwasserstoffen (Benzol, Toluol, Xylol, Ligroin oder Cyclohexan), oder von Äthern, Ketonen oder Alkoholen durchführen.
  • Auch die Reinheit der zur Polymerisation verwendeten Verbindungen ist für den Verlauf der Polymerisation von Einfluß. Die Reinigung kann je nach den Eigenschaften der Ausgangsstoffe z. B. durch sorgfältige Destillation unter vermindertem Druck, durch Umkristallisieren oder durch Ausfrieren erfolgen. Bei empfindlichen Thiovinyläthern arbeitet man vorteilhaft in Gegenwart eines Stoffes, der ihren Zerfall verhindert, wofür besonders die Alkalimetalle, ihre Hydroxyde und Carbonate in Betracht kommen.
  • Durch die Wahl der Beschleuniger, Regler und durch die übrigen Polymerisationsbedingungen, wie Temperatur, Konzentration, Polymerisationsart (Block-, Lösungsmittel- oder Emulsionspolymerisation), sowie Verwendung von Verdünnungsmitteln lassen sich Polymerisate der verschiedensten - Molekulargröße und von verschiedenartigen physikalischen Eigenschaften gewinnen, die für die mannigfaltigsten Verwendungszwecke, z. B. zur Herstellung von plastischen Massen, Filmen, Fäden, Überzügen, Lacken, Spachtelmassen oder Isolierstoffen, geeignet sind.
  • Durch Zugabe von Weichmachern, wie Dibutylphthalat, Trikresylphosphat, Polybenzylnaphthalin, chloriertem Naphthalin oder chloriertem Diphenyl, während oder nach der Polymerisation kann man ebenfalls die Eigenschaften der Polymerisate weitgehend verändern.
  • Man kann ferner auch gemischte Polymerisate durch Mischpolymerisation mit anderen polymerisierbaren Verbindungen, z. B. Vinyläthern, Vinylestern, Vinylchlorid, Styrol, Acrylsäure . oder Methacrylsäure und ihren Derivaten, ungesättigten Ketonen, wie Isopropenylmethylketon, Vinylmethylketon, oder ungesättigten polymerisierbaren Kohlenwasserstoffen,wie Butadien, Isopren oder Vinylacetylen, oder polymerisierbaren Ölen, wie Leinöl oder Holzöl, herstellen. Die genannten Verbindungen können auch in frisch polymerisiertem Zustand den Thiovinyläthern vor, während oder nach deren Polymerisation zugesetzt werden. Auch durch Füllstoffe und Pigmente lassen sich die Polymerisate weitgehend verändern. Ferner lassen sich die Polymerisate durch Pressen, Walzen, Spritzen, Blasen oder Schneiden in wertvolle plastische Massen überführen.
  • Man hat bereits Divinylsulfid in Gegenwart alkalischer Stoffein Polymerisate übergeführt. Die Polymerisation der Vinyläther.ein- oder mehrwertiger Mercaptane, die an einem Schwefelatom nur eine Vinylgruppe tragen, gelingt jedoch nach dem bekannten Verfahren nicht. Dies geht schon daraus' hervor, daß bei der Herstellung dieser Thiovinyläther alkalische Stoffe für die Anlagerung des Acetylens an die betreffenden Mercaptane benutzt werden, ohne daß eine Polymerisation beobachtet werden kann. Überraschenderweise gelingt es dagegen nach dem vorliegenden Zerfahren, mit fast durchweg guten Ausbeuten die erwähnten Thiovinyläther in wertvolle Polyinerisate überzuführen. Beispiel i In 5o Teile flüssiges Schwefeldioxvd werden bei - 2o° langsam 5o Teile Vinyläthylsulfid unter Rühren eingetragen. Die Polymerisation tritt sofort unter Erwärmung ein. Das gebildete Polymerisationsprodukt scheidet sich zunächst aus, geht aber bei längerem Rühren wieder in Lösung. Nach etwa 3 Stunden ist die Polymerisatiori beendet. Dann wird das Schwefeldioxyd verdampft und das zurückbleibende Polymerisationsprodukt durch Waschen mit Alkohol oder Behandeln mit Wasserdampf gereinigt. Es ist eine bei Zimmertemperatur feste Masse. Beispiel e Vinyl-p-tolylsulfid wird nach Zugabe von etwas gasförmigem Borfluorid 14 Tage lang bei etwa 70° geschüttelt. Man erhält eine rote, bei Zimmertemperatur nahezu feste, klare Masse. Beispiel 3 .4o Teile Vinyl-p-tolylsulfid und o,5 Teile kristallisiertes Zinkchlorid werden 2o Tage lang bei 7o bis 8o° geschüttelt. -Man gewinnt so ein bei Zimmertemperatur dickflüssiges, bei 7o bis 8o° leicht flüssiges Polymerisat.
  • Entsprechende Polymerisate erhält man durch Zugabe geringer Mengen Jod. Beispiel 4 In ioo Teile flüssiges Schwefeldioxyd werden bei -2o° unter Rühren ioo Teile Vinylp-toly lsulfid eingetragen. Nach i ostündigem Rühren bei der angegebenen Temperatur wird das Schwefeldioxyd verdampft. Dabei bleibt nach dem Waschen mit Alkohol ein festes, fast farbloses Polymerisationsprodukt zurück. Beispiel 5 Eine Mischung von 2o Teilen Vinylolevläther, 2o Teilen Vinyl-p-tolylsulfid und 2 Teilen kristallisiertem Zinkchlorid (oder geringen Mengen gasförmigen Borfluorids) wird etwa 14. Tage lang bei 7o bis 8o1 geschüttelt. Man erhält ein schwach grün gefärbtes, bei Zimmertemperatur dickes, kaum fließendes, bei 7o bis 8o1 dünnflüssiges 01.
  • Beispiel C# Eine 'Mischung von 15 Teilen Vinyl-p-tolylsulfid, .Io Teilen Wasser, o,2 Teilen eines Kondensatiönsproduktes aus einer Aminoallcvlsulfonsäure mit einer Fettsäure, o,i2 Teilen isobutylnaphthalinsulfonsaurein Natrium und 0,3 Teilen 3o°/oigem Wasserstoffperoxyd wird 2o Tage lang bei 70 bis 8o' geschüttelt. Man erhält eine weiße Emulsion von polymerem Vinvl-p-tolvlsulfid.
  • Beispiel ? In ioo Teile flüssiges Schwefeldioxyd werden bei -2o1 5o Teile i, 8-Chlorthionaphtiiolvinyläther eingetragen. Man rührt etwa 12 Stunden lang bei der angegebenen Temperatur und erhält nach Abdestillieren des Sch@@-efeldioxvds ein hartes, festes, pulverisierbares Polymerisationsprodukt.
  • Beispiel 8 5o Teile einer Mischung aus gleichen Teilen Vinyloctodecylsulfid und Vinyloctodecyläther trägt man unter Rühren langsam in 5o Teile flüssiges Schwefeldioxyd zwischen .-2o und -30° ein. Die Polymerisation beginnt sofort unter Wärmeentwicklung. Man rührt das Gemisch noch eine Zeitlang und gewinnt das entstandene Polymerisat durch Abdampfen des Schwefeldioxyds als farbloses bis schwach gelbes, wachsartiges Produkt, das in Wasser und kaltem Alkohol kaum löslich ist, dagegen leicht in T oluol.
  • An Stelle von Vinyloctodecylsulfid kann man auch andere Vinylsulfide verwenden, z. B. Vinyldodecylsulfid, Vinyloctodecenylsulfid, oder auch Mischungen verschiedener Vinylalky1sulfide mit Vinylalkylätbern. Man erhält dabei ähnliche Polymerisate wie das nach dein i. Absatz lierstellbare.
  • Beispiel 9 In Zoo Teile flüssiges, trockenes Schwefeldioxyd trägt man bei -2o1 .4o Teile Octoclecyfviny,sulfid ein und rührt das Gemisch etwa 12 Stunden lang bei -io°, Nach dem Abdestillieren des Schwefeldioxyds bleibt das entstandene Polymerisat als eine bei Zimmertemperatur feste paraffinartige Masse zurück.
  • Auf dieselbe Weise können andere Vinvlallcylsulfide, wie etwa Vinyldodecvlsulfid für sich allein oder in -Mischung, oder andere Vinylsulfide, wie S-Vinylthioglykolsäurebutylester (C H2 = C H S C H:. # C O O # C4 H9), polymerisiert werden.
  • Beispiel io Zu 5o Teilen Vinyloctodecylsulfid gibt man unter Rühren eine geringe Menge Jod (etwa o,o5 bis 0,3 Teile, je nach. der Reinheit des Ausgangsstoffs) und erwärmt die Masse auf 4.o bis 5o1. Nach 12 bis 24 Stunden ist das bei Zimmertemperatur flüssige Vinyloctodecylsulfid in eine bei Zimmertemperatur feste, paraffinartige Masse umgewandelt.
  • Beispiel ii Eine Mischung aus gleichen Teilen Vinylp-tolylsulfid und Styrol erhitzt man in Gegenwart geringer Mengen Benzoylperoxyd in einem Bad unter Rückflußkühlung bei steigender Temperatur, und zwar 2.4 Stunden lang auf 7o bis 8o1, 12 Stunden lang auf 100°, i2'Stunden lang auf i2o°, 12 Stunden lang auf 14.0°, 12 Stunden lang auf 16o1 und schließlich io Stunden lang auf 18o1. Das so erhaltene Polvmerisat kann für die Herstellung von Preßkörpern, Filmen, Bändern, Fäden, Überzügen u. dgl. verwendet werden. Durch Änderung der Mischungsverhältnisse, der Art und. Dauer des Erhitzens und gegebenenfalls durch Zusatz von weiteren polymerisierbaren Verbindungen, Füllstoffen oder Weichmachern kann man bei Zimmertemperatur feste bis plastische Massen erhalten.
  • ähnliche Mischpolymerisat,e erhält man mit anderen Vinylsulfiden, z. B. Vinylnaphthylsulfiden oder Vinylalkylsulfiden, und mit anderen Vinylverbindungen als Styrol.
  • Beispiel 1,2 Eine Mischung aus 5o Teilen Vinyl-p-tolylsulfid und 5o Teilen Acrylnitril wird zu einer Lösung von 2 Teilen Ölsäure, 8 Teilen n j i -NaOH, 2 Teilen Natriumpyrophosphat, i Teil Kaliumpersulfat, i Teil 3o°1oigem Wasserstoffperoxyd in 3oo Teilen Wasser gegeben. Die unter kräftigem Rühren entstandene Emulsion wird durch 2- bis 3stündiges Erwärmen auf 75 bis 8o1 unter weiterem Rühren polymerisiert. Das Polymerisat fällt dabei in Form einer zähen, zusammenhängenden Masse aus der Flüssigkeit aus. Es wird abgetrennt, von der anhaftenden Flüssigkeit durch Auswalzen befreit und mit Ammoniakwasser, dann mit reinem Wasser und endlich mit Methanol extrahiert. Es verbleibt nach dem Trocknen ein farbloses, körniges Pulver, das in den meisten organischen Lösungsmitteln kaum löslich ist und sich in der Wärme verpressen läBt: Verwendet man statt der angegebenen Mischung von Vinyl-p-tolylsulfid und Acrylnitril eine solche aus 5o Teilen monomerem Styrol und 5o Teilen Vinyl-p-tolylsulfid, so erhält man bei 3stündiger Polymerisation bei 75 bis 8o° eine homogene Emulsion. Aus dieser kann das Polymerisationsprodukt durch Zugabe von mit Eisessig schwach angesäuerter Kochsalzlösung gefällt werden. Man erhält so ein zusammenhängendes, fast farbloses, nach dem Trocknen etwas sprödes thermoplastisches Produkt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPr.ÜCFIE: i. Verfahren zur Verstellung von Polymerisationsprodukten aus Thiovinyläthern, dadurch gekennzeichnet, daB man Vinyläther ein- oder mehrwertiger Mercaptane, die an einem Schwefelatom nur eine Vinylgruppe tragen, in Gegenwart sauerstoffabgebender Stoffe oder sauer reagierender Kondensationsmittel als Polymerisationsbeschleuniger polymerisiert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation in Gegenwart von Polymerisat;onsreglern vorgenommen wird. '`
  3. 3. Verfahren nach @nsyruth r oder 2, dadurch gekennzeichnet, dä ei Polymerisation in Anwesenheit von anderen polymerisierbaren oder/ polymerisierten Verbindungen vorgenommen wird.
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