DE66134C - Tabakschneidemaschine - Google Patents

Tabakschneidemaschine

Info

Publication number
DE66134C
DE66134C DENDAT66134D DE66134DA DE66134C DE 66134 C DE66134 C DE 66134C DE NDAT66134 D DENDAT66134 D DE NDAT66134D DE 66134D A DE66134D A DE 66134DA DE 66134 C DE66134 C DE 66134C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knives
tobacco
cutting machine
counter
cut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT66134D
Other languages
English (en)
Original Assignee
L. C. JOS3ELIN in Varennes s. ALLIER, Frankreich
Publication of DE66134C publication Critical patent/DE66134C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B7/00Cutting tobacco
    • A24B7/04Cutting tobacco by machines with revolving knives
    • A24B7/06Cutting tobacco by machines with revolving knives with two co-operating sets of knife discs

Landscapes

  • Harvester Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Maschine kann zum Schneiden von Tabaksblättern für Rauchtabak und Schnupftabak verwendet werden.
Beiliegende Zeichnung zeigt die Maschine in Fig. ι im Längsschnitt, in
Fig. 2 im Querschnitt nach der Linie 1 - 2 der Fig. 1.
Fig. 3 giebt eine Einzelheit wieder.
Die Maschine besteht aus einem gufseisernen Gestell, den beiden Lagerböcken α und a1, welche durch die vier Stehbolzen α2 aa α4 α5 mit einander verbunden sind. Jeder Bock besitzt ein Lager b bezw. b1 zur Aufnahme der Rotationskörper. Aufserdem tragen die Böcke die Säulen cc1, auf welchen ein Kasten aus Holz in Verbindung mit einem Blech r für die weiter unten beschriebene Maschine befestigt ist.
Auf den Lagerschalen b'2 der Lager b b1 sind die Naben zweier gufseiserner Scheiben d bezw. d1 befestigt, welche durch eine Anzahl Querstege e ■— es seien hier sechs gewählt — und eine Anzahl Platten d2 mit einander verbunden sind. Die Querstege e sind entsprechend auf dem Umfang der Scheiben verfheilt; sie sind im Innern mit Messern f und aufsen mit Lederstreifen g versehen — Fig. 3 zeigt die Einzelheiten —, dazu bestimmt, das Metallsieb t zu reinigen, welches mit dem eben erwähnten Kasten verbunden ist. An Stelle des Lederstreifens g kann man einen Kautschukstreifen oder eine Haar- oder Metallbürste verwenden.
In den Lagern b bezw. bl drehen sich die Scheiben d bezw. dl, welche wiederum die Lager h bezw. hl tragen, in welchen sich die Welle ο dreht; diese Welle trägt innerhalb des Kastens drei sternförmige Messerköpfe k k1 k2; jeder Messerkopf besitzt sechs schraubenförmige Messer m, welche sich entsprechend auf den Umfang vertheilen.
Diese schraubenförmigen Messer m kommen bei ihrer Drehung in sehr nahe Berührung mil den Gegenmessern f der Scheiben d bezw. d1. Die Messer m drehen sich in einem den Messern/ entgegengesetzten Sinne; die Bewegung der Messer m wird durch einen Riemen x, welcher über eine auf der Welle 0 befestigte Riemscheibep läuft, erzielt, während die Bewegung der Gegenmesser / durch einen zweiten Riemen der über einer auf der Nabe der Scheibe d aufgekeilten Scheibe q hervorgerufen wird.
Die Geschwindigkeit der Umdrehung der Messer m und der Gegenmesser f steht ungefähr im Verhältnifs 1:6, so dafs bei einer Umdrehungszahl der Messer/" von 40 bis 45 die Messer m 270 Umdrehungen machen.
Die Messer und Gegenmesser drehen sich concentrisch zu einer Umhüllung des Metallsiebes i, dessen Maschen entsprechend der Gröfse des Tabaks, den man zu erhalten wünscht, angefertigt werden müssen. Diese Umhüllung wird auf beiden Seiten durch Holzwände η bezw. n1 festgehalten; der zwischen dem Sieb und der Umhüllung entstehende Raum wird durch ein Blech r — hier sei ein Zinkblech angenommen — abgeschlossen, welches zwischen sich und dem Metallsieb einen mehr oder weniger grofsen leeren Raum zur Aufnahme des geschnittenen Tabaks frei läfst. Durch den Boden r1 erfolgt der Austritt des geschnittenen Tabaks.
Das Metallsieb t umgiebt fast zu fünf Sechstel die Rotationskörper; der Theil, wo das Sieb nicht vorhanden ist, bildet den Eintrittspünkt für den zu bearbeitenden Tabak und gestattet gleichzeitig den Zutritt zu den Messern und das Reinigen und Schärfen derselben.
Der Tabak selbst wird auf den Tisch ν gelegt, welcher durch das Gelenk v2 in die beiden Theile ν und v1 zerlegt ist; diese Theilung bezweckt, den Zutritt zu den Messern und das Reinigen und Schärfen derselben zu erleichtern.
Der Riemen χ wird zur Ingangsetzung, der Messer m mittelst der Ausrückergabel y von der Riemscheibe p1 auf die Riemscheibe ρ geleitet; dies geschieht mit Hülfe des Hebelsyl, welcher an der die Riemengabel y tragenden Stangej^2 seinen Drehpunkt hat. Die Stangey2 ist in Zapfen an den Wänden η η' geführt.
Die Wirkungsweise des Apparates ist folgende:
Die schraubenförmigen Messer m drehen sich in der Richtung des Pfeiles i, während die Gegenmesser f sich in der entgegengesetzten Richtung, Pfeil 2, drehen (Fig. 2). Die auf dem Tisch ν ν1 ausgebreiteten Tabaksblätter werden durch die Oeffnung s eingeführt und darauf durch die Gegenmesser/ und die Querstege e fortgerissen zu den schraubenförmigen Messern m und zerschnitten.
Der so zwischen den Gegenmessern und den Messern geschnittene Tabak wird durch die Lederstreifen g auf das Metallsieb t geprefst, geht durch die Maschen des Siebes, fällt darauf in den Sammler und wird, durch den Boden r1 des Kastens gehend, in einem geeigneten untergesetzten Behälter aufgefangen.
Der Tabak, welcher nicht so, wie gewünscht, geschnitten worden ist, wird wieder den Messern und Gegenmessern zugeführt, bis er die gewünschte Gröfse besitzt; dies kann man so oft wiederholen, wie nöthig.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Tabakschneidemaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs um mehrere durch eine Welle (O) gedrehte schraubenförmige Messer (m) concentrisch dazu angeordnete Gegenmesser (f) sich drehen, welche den Tabak den Schnittflächen zuführen und vermittelst der an ihnen angebrachten Lederstreifen (g) den geschnittenen Tabak durch ein die Gegenmesser umgebendes Sieb (t) in einen Sammler (r) drücken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT66134D Tabakschneidemaschine Expired - Lifetime DE66134C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE66134C true DE66134C (de)

Family

ID=339867

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT66134D Expired - Lifetime DE66134C (de) Tabakschneidemaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE66134C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1511269B1 (de) Vorrichtung zum radialen Schneiden rollenfoermiger Koerper
DE66134C (de) Tabakschneidemaschine
DE580190C (de) Tabakschneidmaschine
DE3809146C2 (de) Vorrichtung zum Zerteilen von Rollen von auf Dornen gewickelter band- oder folienförmiger Ware, insbesonders Papier
DE2416239C3 (de) Vorrichtung zur Entnahme von Futter aus einem am Boden liegenden Silo
DE3813786A1 (de) Vorrichtung zum abschneiden eines stranges der tabakverarbeitenden industrie
DE960671C (de) Entrindungsmaschine
DE2451313A1 (de) Vorrichtung zum vorzerkleinern von gefriergut
DE2908925C2 (de) Pelzschneidevorrichtung
DE1075037B (de) Schneidvorrichtung zum Abtren nen von Stucken bestimmter Lange von einer bewegten Papierbahn od dgl
DE502284C (de) Zerkleinerungsmaschine fuer Gruenfutter mit Messertrommeln
DE686372C (de) Vorrichtung zum Aufteilen von Walen
DE259843C (de)
DE392963C (de) Vorrichtung zum Scheren von Spitzen, Stickereien und aehnlichen Waren
DE929231C (de) Zerteil- und Aufschneidevorrichtung
DE116052C (de)
DE523576C (de) Tabakschneidmaschine
DE103763C (de)
DE831521C (de) Verladevorrichtung fuer landwirtschaftliche Betriebe
DE914185C (de) Deckstreifen, insbesondere als Putztraeger ueber Deckenfungen, und Maschinen zu seiner Herstellung
DE446407C (de) Papierbeschneidemaschine
DE290106C (de)
DE894335C (de) Haeckselmaschine
DE7843C (de) Kurbelwelle mit Schneidmesser an Maschinen zum Schneiden von Streustroh
DE414829C (de) Vorrichtung zum Abschneiden von Etiketten oder aehnlichen Streifen von einer wandernden Papierbahn oder aehnlichen Stoffbahn