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Elektrisch beheizter Ofen für Raumheizung Die Erfindung betrifft einen
:elektrisch beheizten Ofen für Raumheizung, bestehend aus einem Blechgehäuse mit
gewellten Wandungen, in dessen unterem Teil ein Strahlungsheizkörper @angeordnet
ist.
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Es sind derartige Öfen bekannt, bei .denen die von den Widerständen
;ausgehernden Hitzestrahlen unbehindert auf die Wandungen des Blechgehäuses stoßen,
wodurch :aber keime gleichmäßige Beheize g desselben erzielt wird. Während die den
Widerständen am nächsten liegenden Wandungen des Gehäuses übermäßig heiß werdien
und infolgedessen mittelbar eine Abstrahlung von Wärme an die Außenluft mit den
dadurch bedingten Verlusten eintritt, bleiben die übrigen Teile des Gehäuses esuntererwärmt
, so daß sie nur in beschränktem Maße eine Heizleistung erbringen, was Faber unwirtschaftlich
ist und eine weitgehende Ausnutzung der elektrischen Energie unmöglich macht.
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Die Erfindung besteht nun darin, daß unmittelbar @oberhalb .des Heizkörpers
ein die Wärmestrahlen nach unten reflektierender und im übrigen ;als Zwisch enh@eizglied
dieniender Schirm vorgesehen ist und daß unmittelbar unterhalb .des Heizkörpers
ein weiterer Reflektor angebracht ist, der zur Abstrahlung der Wärmestrahlen durch
die zwischen beiden Reflektoren frei bleibenden Öffnungen nach dien gewellten Ofenwandungen
dient.
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Durch das Zwis,chenh,eizglied wird der rößere Teil der Hitz g
0 -,-strahlen abgefangen, in Flächen@värmie niedrigerer Intensität umgewandelt,
die :sich im weiten Umkreis des Ofenraumes @ausbreitet rund gleichmäßig dem Ofengehäuse
mitteilt, während die von ihm nicht absorbierten Hitzestrahlen durch die öffnungen
zwischen den beiden Reflektoren unmittelbar auf die Wandungen des Gehäuses gesteuert
werden, um daselbst an den Stellen eine vermehrte Wärmezufuhr zu bewirken, wo die
Kaltluft tauch am wirksamsten eine vermehrte Entziehung von Wärme am Gehäuse hervorruft.
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In :der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt. Es zeigt: .
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Abb. i den Ofen im Aufriß, Abb. a im Grundriß mit abgenommendr oberer
Abdeckung, Abb.3 im Seitenriß, teilweise im Schnitt, Abb. q. im Innern dies Ofens
einen Wasser-, vierdunster für die Luftbefeuchtung und Abb. 5 den Ofen im Grundriß,
von oben gesehen.
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Dias Ofengehäuse bildet :einen allseits geschlossenen Rippenhohlkörper
aus dünnwandigem Blechmaterial, dessen Innenseite mit .einer Tonmasse dickwandig
.ausgelegt sein kann, wenn man weniger Wert auf eine schnelle :als sauf eine wärmeaufspevchernde
Heizwirkung liegt.
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Die Rippten i bilden Hiefe Windungen, um eine möglichst ,große Heizfläche
zu erzielen. Die obere Abdeckung 3 ist nach Art reiner Tischplatte ;ausgebildet
und mit dem Oberrand des Rippenmantels i verbunden. Die
Deckplatte
3 besitzt eine mittlere öffnung, die durch einen im Scharnier q. aufklappbaren und
mit Handgriff 5 versehenen Rost 6 verschlossen ist. An diese Öffnung schließt sich
nach unten ein Kasten 7 an, der von oben mit Wasser gefüllt wird, das unter der
Einwirkung der Ofenwärme verdunstet -und dadurch eine einwandfreie, hygienische
Luftbefeuchtung hervorruft.
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Die Unterseite .des Ofengehäuses i, 3 ist ,ebenfalls abgeschlossen,
und zwar im dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen als Reflektor i i ausgebildeten
Boden, dessen -obere Randbegrenzung ringsum in horizontale Flächen 12 übergeht,
die sich ihrerseits an den senkrechten Rippenmantel i anschließen und kleine Öffnungen
13 für den Durchtritt der Luft besitzen. Die Innenseite des Reflektors ist
als stark glänzende oder spiegelnde Fläche ausgebildet.
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Das Ofengehäuse ruht auf einem unten zum leichten Transport kufenförmig
ausgebildeten Rahmengestell 15.
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Im Innern des Reflektors i i befindet sich der Heizkörper, der aus
drei Hci7widerständ@en 16, 17, 18 besteht. Sie sind auf gemeinsamer
Achse an den Stirnflächen des Reflektors iauswechselbar gehalten. Die von den Widerständen
16, 17, 18 ausgehenden Anschlußleitung@en münden in die gemeinsame
Steckdose 23; von welcher aus die Verbindung mit der Stromquelle über ein bewegliches
Kabel 24 hergestellt wird.
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Von der Steckdose 23 gehen die leitenden Verbindungen nach dem Stufenschalter
26, von dem aus die Einschaltung der Widerstände in verschiedenen Stufenerfolgen
kann.
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Um .die vom Reflektor i i nach oben ge-`vorfenen Hitzestrahlen teilweise
abzufangen und seitlich nach dem Unterteil des Rippenmantels i abzulenken, ist unmittelbar
Koberhalb der Widerstände 16, 17, 18, und zwar über ihrer ganzen Länge und in Breite
des mittleren Ofenraumes 2 unter Belässung beiderseitiger Öffnungen i9, noch ein
zweiter; ,ebenfalls als Reflektor ausgebildeter Schirm 27 vorgesehen, dessen spiegelnde
Konkavsteite nach unten gerichtet ist.
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Auf .diese Weisse ist erreicht, daß die von den Widerständen ausgehenden
Hitzestrahlen gleichmäßig auf sämtliche Flächen des Ofengehäuses verteilt werden,
um dementsprechend .dessen gleichmäßige Erwärmung zu gewährleisten und eine weitgehende
Umwandlung der Hitzestrahlen in Flächenwärme hervorzurufen. Hierbei sind mit Rücksicht
auf den natürlichen Auftrieb der Hitzewellen die Heizelemente möglichst tief nach--
amten verlegt.