DE661312C - Verfahren zur Modulation von Sendern, bei welchen der Arbeitspunkt in Abhaengigkeit von der Modulationsamplitude verschoben wird - Google Patents

Verfahren zur Modulation von Sendern, bei welchen der Arbeitspunkt in Abhaengigkeit von der Modulationsamplitude verschoben wird

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DE661312C
DE661312C DEL84057D DEL0084057D DE661312C DE 661312 C DE661312 C DE 661312C DE L84057 D DEL84057 D DE L84057D DE L0084057 D DEL0084057 D DE L0084057D DE 661312 C DE661312 C DE 661312C
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DE
Germany
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modulation
modulation amplitude
rectifier
voltage
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DEL84057D
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Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C1/00Amplitude modulation
    • H03C1/62Modulators in which amplitude of carrier component in output is dependent upon strength of modulating signal, e.g. no carrier output when no modulating signal is present

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  • Transmitters (AREA)

Description

In dem Hauptpatent wird die Modulation von Sendern, bei welchen der Arbeitspunkt in Abhängigkeit von der Modülationsamplitude verschoben wird, über so bemessene Verzögerungseinrichtungen vorgenommen, daß die Modulation des Senders !entsprechend der Verzögerung der Arbeitspunktverschiebung verzögert wird. Gemäß der Erfindung soll dieses Verfahren bei einem Sender verwendet werden, bei welchem die Spannungsabgabe einer Speisestromquelle, vorzugsweise der Anodenspannungsquelle, in Abhängigkeit von der Modulationsamplitude beeinflußt wird.
In der beiliegenden Abbildung ist schematisch eine Sendeanordnung zur Durchführung des Erfindungsgedankens veranschaulicht. Bei dieser Anordnung kann ein gittergesteuerter Gleichrichter zur Beeinflussung der Spannungsabgabe der Speisestromquelle verwendet werden. Das Hauptsenderohr ist mit H bezeichnet, wähnend die Vorstufen rein schematisch dargestellt und mit V bezeichnet sind. Die Modulation erfolgt in. an sich bekannter Weise im Gitterkreis der Hauptsenderöhre nach Art der Gitterspannungsmodulation, während die Arbeitspunktverschiebung durch Beeinflussung der Spannungsabgabe der Anodenspeisequelle erfolgt. Die durch das Mikrophon M aufgenommenen Modulationsströme werden einem Verstärker Vm zugeführt. Im Ausgangskreis des Modulations Verstärkers erfolgt eine Teilung der Modulationsfrequenzen. Der eine Teil wird direkt über die Leitungen i, 2 dem Gitterkreis des Hauptsenderohres// zur Modulation zugeführt. Der andere Teil wird in dem Gleichrichter Ql gleichgerichtet. Die Gleichströme steuern die Spannung des gittergesteuerten Gleichrichters 3, der die Anodenspannung liefert. Es handelt sich hier um einen gittergesteuerten Gleichrichter an sich bekannter Art, der über einen Transformator 4 aus einem Wechselstromnetz gespeist wird. Die abgegebene Gleichspannung wird über eine Siebkettenanordnung 5 an die Anode des Hauptsenderohres H gebracht. Für die Steuerung des Gleichrichters selbst kann an sich jede für die Spannungsregelung derartiger Gleichrichter bekannte Schaltung Verwendung finden. Die Steuergitter 6 sind über die Widerstände 7 durch die Spannungs-quelle 8 dauernd an eine negative Spannung gelegt. Durch einen Kontaktgeber 9, der durch einen kleinen Synchronmotor 10, welcher an demselben Wechselstromnetz liegt wie der Gleichrichter, wird die von den Modulationsströmen abgeleitete Gleichspannung abwechselnd, aber nur jeweils kurzzeitig, an die Gitter des Gleichrichters gelegt, so daß
• die Zündung der Hauptanoden des Gleichrichters nacheinander eingeleitet wird. Die Zuführung des Gleichstromes erfolgt am Wider-, stand ii. Um dies zu ermöglichen, müssen.·, die Kontakte der Kontaktscheibe genügend. groß sein, denn hei der sonst gebräuchlichen Spannungsregelung wird nach einem etwasanderen Grundsatz gearbeitet. Dort wird nämlich die Kontaktscheibe durch eine Ver-Stellvorrichtung so verschoben, daß die Zündimpulse mehr oder weniger spät erfolgen. Durch das verzögerte Einsetzen des Zündmoments erfolgt dann der Ausschnitt aus der zugeführten Wechselstromkurve an einer anderen Stelle. Genau dasselbe kann man aber durch die · Anwendung verschieden großer Spannungen erreichen. Die Kontakteinrichtung· hat dann nur die Aufgabe, die Gitterspannung jeweils phasenrichtig in bezug auf die Netzphase dem Gleichrichter zuzuführen. Es ist' selbstverständlich, daß an Stelle der dargestellten auch die anderen Steuerungsmethoden der Gleichrichter treten können und auch durch entsprechende Transformatoren eine rein elektrische ohne rotierende Teile vorgenommen werden kann. Die vom Gleichrichter abgegebene Spannung schwankt somit in Abhängigkeit von der Modulationsamplitude. Damit schwankt aber auch die vom : Sender abgegebene Trägerfrequenzamplitude hx Abhängigkeit von den Modulationsamplituden.
In die Leitungen 1 und 2 sind Verzögerungsmittel P eingeschaltet, die dafür sorgen, daß die Modulation des Senders erst erfolgt, nachdem der Gleichrichter die Änderung bereits durchgeführt bzw. nahezu durchgeführt hat, mit anderen Worten, der Regelungsvorgang des Gleichrichters kann eine gewisse Zeit erfordern, ohne daß eine Beeinträchtigung der Modulationsgüte erfolgt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Anwendung des Verfahrens des Patents 607 294 bei .einem Sender, bei dem die Spannungsabgabe einer Speisestromquelle, vorzugsweise der Anodenspannungsquelle, in Abhängigkeit von der Modulationsamplitude beeinflußt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL84057D 1933-07-11 1933-07-11 Verfahren zur Modulation von Sendern, bei welchen der Arbeitspunkt in Abhaengigkeit von der Modulationsamplitude verschoben wird Expired DE661312C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0159524A1 (de) * 1984-04-03 1985-10-30 BBC Brown Boveri AG Amplitudenmodulierter Sender mit Anoden-B-Modulation

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