DE634962C - Verfahren zum Senden von Schallsignalen - Google Patents

Verfahren zum Senden von Schallsignalen

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DE634962C
DE634962C DEA72435D DEA0072435D DE634962C DE 634962 C DE634962 C DE 634962C DE A72435 D DEA72435 D DE A72435D DE A0072435 D DEA0072435 D DE A0072435D DE 634962 C DE634962 C DE 634962C
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Expired
Application number
DEA72435D
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Inventor
Dr Willy Kunze
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Atlas Werke AG
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Atlas Werke AG
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B3/00Audible signalling systems; Audible personal calling systems
    • G08B3/10Audible signalling systems; Audible personal calling systems using electric transmission; using electromagnetic transmission

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

  • Verfahren zum Senden von Schallsignalen Zusatz zum Patent 550-r48 Dem Hauptpatent liegt der Erfindungsgedanke zugrunde, für die Aussendung von Schallsignalen Stoßtöne zu verwenden, die dadurch zustande kommen, daß dem Schallsender zwei oder mehr Wechselströme- vonverschiedener, aber nahe benachbarter Frequenz zugeführt werden. Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Erfindung nach dem Hauptpatent und ist darauf gerichtet, die Stoßtöne in besonders einfacher Weise zu erzeugen. Nach der Erfindung wird die Differenz zwischen den nahe benachbarten Frequenzen der Wechselströme für den Betrieb eines oder mehrerer Schallsender durch. Ausnutzung der bei asynchronen Drehstrommotoren vorhandenen Schlüpfung erzeugt. Für den Betrieb der Schallsenderanlage wird also ein Drehstromnetz verwendet.
  • Kuppelt man einen Asynchronmotor mit einem Einphasenwechselstromgenerator, so liefert dieser infolge der Schlüpfung des Asynchronmotors eine Wechselstromfrequenz, die einem ganzzahligen Vielfachen der Netzfrequenz nicht genau gleich ist, sondern um einige Prozent davon abweicht. Es ist auf diese Weise z. B. möglich, beim Anschluß an ein So Perioden Drehstromnetz eine Wechselstromfrequenz von 147 Hertz zu erzeugen. Eine zweite für die Erzeugung eines Stoßtones erforderliche Frequenz kann man in bekannter -Weise durch Verwendung eines Synchronmotors mit einem. damit gekuppelten Wechselstromgenerator erhalten. Dieser Umformer liefert eine Frequenz, die gleich ist einem ganzzahligen Vielfachen der Netzfrequenz, also z. B. = 150 Hertz. Schickt man diese beiden von den beschriebenen Umformern gelieferten Frequenzen von 147 und 150 Hertz durch die Spule eines unpolarisiert betriebenen Schallsenders, so. entstehen Stoßtöne mit einer Periodenzahl von 6 Schwingungen pro Sekunde.
  • Zur Erzeugung eines Stoßtones kann man an Stelle eines Asynchronmotors und eines Synchronmotors, mit j e einem Wechselstromgenerator auch zwei Asynchronmotoren für die beiden Umformer verwenden. Man muß nur dafür sorgen, daß die Schlüpfung dieser beiden Umformer mit Asynchronmotor verschieden ist. Auch in diesem Fall kann man zwei Wechselstromfrequenzei erzeugen, die in ihrerPeriodenzahl einebestimmtekonstante Frequenzdifferenz aufweisen. Schließlich kann man für die Erzeugung der einen Wechselstromfrequenz auch eine an sich bekannte Einrichtung zur Frequenzvervielfachung verwenden, --z. B. eine Ein, richtung, die eine Frequenzverdreifachung liefert, % %t f#' die Schlüpfung eines Asynchronmotors" abhängt von der Belastung, hat man hierin ein einfaches Mittel, um die Schlüpfung und damit den Stoßton in gewissen Grenzen nach Belieben zu ändern, z. B. durch Einschaltung von Belastungswiderständen im Stromkreis des Wechselstromgenerators.
  • Wenn es auch im allgemeinen zweckmäßig ist, die beiden Wechselströme mit benachbarter Frequenz demselben. Sender zuzuführen, so kann der Erfindungsgedanke auch benutzt werden, um zwei Sender mit verschiedener Frequenz zu betreiben, wobei jedem einzelnen Sender ein Wechselstrom von einer bestimmten Frequenz zugefühH wird. - @ -

Claims (5)

  1. P4TENTANSPRÜGHE: i. Verfahren zum Senden von. Schallsignalen nach Patent 55o 148, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Differenz .zwischen den nahe benachbarten Frequenzen der Wechselströme für, den Betrieb- eines oder mehrerer Schallsender durch Ausnutzung der bei asynchronen Drehstrommotoren v_ orhandenen Schlüpfung erzeugt wird.
  2. 2. Einrichtung zur Aasübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung zweier Petriebsfrequenzenzwei Drehstronm Wech-Alstrom-Umformer mit verschiedener -Schlüpfung verwendet werden.
  3. 3. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung zweier Betriebsfrequenzen die eine Frequenz durch einen Umformer mit Asynchronmotor, die andere durch einen Umformer mit Synchronmotor erzeugt wird. q:.
  4. Einrichtung zur Ausübung des Verfährens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung zweier Betriebsfrequenzen die eine Frequenz durch einen Drehstrom-Wechsels.trom-Umformer mit- bestimmter Schlüpfung, die andere Frequenz durch einen ruhenden Frequenzwandler erzeugt wird.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen t bis 3; dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (z. B. Belastungswiderstände) vorgesehen ,sind:;. uni. die Schlüpfung und damit die Differenz zwischen den Betriebsfrequenzen in gewissen Grenzen nach Belieben zu ändern.
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