DE567766C - Sendeverfahren zur drahtlosen Zeichenuebermittlung - Google Patents

Sendeverfahren zur drahtlosen Zeichenuebermittlung

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DE567766C
DE567766C DES99420D DES0099420D DE567766C DE 567766 C DE567766 C DE 567766C DE S99420 D DES99420 D DE S99420D DE S0099420 D DES0099420 D DE S0099420D DE 567766 C DE567766 C DE 567766C
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DE
Germany
Prior art keywords
fundamental frequency
frequency
distorted
transmission
overtones
Prior art date
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Expired
Application number
DES99420D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Joseph Sedlmayer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE567766C publication Critical patent/DE567766C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/02Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by diversity reception
    • H04L1/04Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by diversity reception using frequency diversity

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)

Description

  • Sendeverfahren zur drahtlosen Zeichenübermittlung Zur Beseitigung der Schwunderscheinungen bei drahtloser Zeichenübermittlung mittels Kurzwellen ist bekanntgeworden, eine Träger%velle im Sinne des gleichen Zeichens mit einer Grundfrequenz/ und deren Obertönen zu modulieren. Die verschiedenen Modulierfrequenzen, die den Frequenzabstand f voneinander haben, werden bei dem bekannten Verfahren jede für sich von einem besonderen Generator erzeugt. Eitre derartige Sendeeinrichtung verteuert aber die Einrichtung wesentlich.
  • Gemäß der. Erfindung wird deshalb vorgeschlagen, einen Generator im Sinne des Zeichens zu tasten, die getastete Energie zu verzerren, aus der verzerrten Energie die Grundfrequenz und einen oder mehrere Obertöne auszusieben und zur Modulation des Trägerwellenseiiders zu benutzen.
  • Es ist weiterhin möglich, das so erhaltene Gemisch aus einem Grundton und einem oder mehreren Obertönen durch bekannte Mittel, z. B. durch Überlagerung mit einer Zwischenfrequenz, auf andere absolute Frequenzwerte mit dem gleichen Frequenzabstand zii bringen und mit diesen Frequenzen dann den Sender zu modulieren. Bei dem letzten Verfahren kann auch in bekannter Weise die Trägerfrequenz unterdrückt werden. Die Erfindung wird an zwei schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Fig. i zeigt einen Generator G, beispielsweise für die Frequenz iooo Hertz, mit einer Taste T, die zur Beeinflussung dieses Generators im Sinne eines zu übermittelnden Telegraphierzeichens dient. Die. Generatorströme werden über eine SiebketteKi, die im vorliegenden Fall auf eine Frequenz von iooo Hertz abgestimmt ist, einem Verstärker VT zugeführt. Zwischen der Siebkette 1(i und dem Verstärker Ve wird ein Teil der Grundfrequenz i ooo Hertz abgezweigt und über einen Verzerrer Vz, der beispielsweise aus einem Gleichrichter besteht, einer Siebkette 1(s, die beispielsweise auf aooo Hertz abgestimmt ist, zugeführt. Die am Ausgang der Siebkette K. erhaltene Energie des ersten Obertones wird gemeinsam mit der am Ausgang der Verstärkereinrichtung Ve erhaltenen Grundfrequenzenergie einem Modulator M zugeführt, der den Sender S mit den beiden Frequenzen moduliert.
  • Die Fig. z zeigt eine schematische Ausführungsform der Erfindung, bei der das auf mehrere Übertragungskanäle gleichzeitig übertragene Zeichen im Übertragungskanal nicht als Grundton und Oberton auftritt. In der gleichen Weise wie in Fig. i wird mit der Taste T der Generator Cr getastet und die Frequenz, beispielsweise iooo Hertz, über eine Siebkette l(1 über :einen Verstärker Ve einem Modulator M1 zugeführt. Der abgezweigte Teilstrom der Grundfrequenz wird über einen Verzerren Vz geleitet und die erste Oberschwingung, also 2öoo Hertz, über eine Siebkette K2 ebenfalls dem Modulator Ml zugeführt. Im Modulator M1 werden beide Frequenzen mit einer Zwischenfrequenz, beispielsweise mit ioo ooo Hertz, überlagert und darauf über eine Siebkette K, mit dem Durchlässigkeitsbereich von ioi ooo bis i o2 ooo Hertz einem Modulator M2 zugeführt, der den Sender S, der beispielsweise eine Frequenz von ioi aussendet, beeinflußt. Die Trägerwelle kann beispielsweise durch Anwendung der Gegentaktschaltung unterdrückt werden.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel können natürlich aus der verzerrten Grundfrequenz auch mehrere Obertöne ausgesiebt und gemeinsam mit der Grundfrequenz dem Modulationsgerät zugeführt werden.

Claims (5)

  1. PATrN TA NsrrÜCHr#.: i. Sendeverfahren zur drahtlosen Zeichenübermittlung auf einer mit einer Grundfrequenz und deren Oberschwingungen modulierten Trägerwelle zur Beseiti= gung der Schwundwirkung, dadurch gekennzeichnet, daß die im Sinne des zu übermittelnden Zeichens beeinflußte Grundfrequenz eines Generators verzerrt wird, und daß aus der verzerrten Energie die Grundfrequenz und eine oder mehrere Obertöne ausgesiebt werden und zur Modulation der Trägerwelle benutzt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von der im Sinne des zu übermittelnden Zeichens b-eeInflußten Grundfrequenz ein Teil abgezweigt und verzerrt wird, und daß aus der, verzerrten Energie ein oder mehrere Obertöne ausgesiebt und gemeinsam mit dem unverzerrten Teil der Grundfrequenz dem Modulationsgerät zugeführt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfrequenz und ihre Obertöne durch bekannte Mittel, beispielsweise durch überlagerung, mit einer Zwischenfrequenz, auf andere .absolute Frequenzwerte mit gleichem Frequenzabstand gebracht und zur Modulation einer gegebenenfalls nicht mitausgesendeten Trägerfrequenz benutzt werden. q..
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzerrung der Grundfrequenz oder eines Teiles derselben durch einen Gleichrichter erfolgt.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Sinne des Zeichens beeinflußte Grundfrequenz vor der Verzerrung über eine nur für das durch die Beeinflussung entstehende Grundfrequenzband durchlässige Siebkette geführt wird.
DES99420D 1931-01-31 1931-02-01 Sendeverfahren zur drahtlosen Zeichenuebermittlung Expired DE567766C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749981C (de) * 1935-10-07 1944-12-12 Verfahren zur drahtlosen UEbertragung von telegraphischen Nachrichten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE749981C (de) * 1935-10-07 1944-12-12 Verfahren zur drahtlosen UEbertragung von telegraphischen Nachrichten

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