DE6610641U - Mit einzelleitungen kombiniertes kunststoffummanteltes koaxialkabel. - Google Patents

Mit einzelleitungen kombiniertes kunststoffummanteltes koaxialkabel.

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DE6610641U
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Germany
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lines
coaxial cable
cable
plastic
cable according
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DE19666610641
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Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • H01B11/18Coaxial cables; Analogous cables having more than one inner conductor within a common outer conductor
    • H01B11/20Cables having a multiplicity of coaxial lines

Landscapes

  • Communication Cables (AREA)

Description

SIEMENS & HALSKE München,den 2B.APR. 1966
Aktiengesellschaft Wittelsbacherplatz 2
. ΡΛ 66/2422
Hit Einzelleitungen korabinierteu kunutütoffuminantelteü Koaxialkabel
Die Erfindung betrifft ein mit Einzelleitungen kombinierteu kunütatoffummantelteu Koaxialkabel, welcheü '■ · beiapielaweioe bei Fernüeherapfangsanlagen benutzt v/erden kann. Den öfteren werden Leitungskonbinationen gebraucht, bei denen die vercchiedenartig3ten Leitungütypen miteinander verbunden werden. So i3t beiopielsweise aui3 der deutschen Patentschrift 827 666,21c,3/13 ein Zugseil für Kabelkrane bekannt, welchem ein Stror.-zuleitungskabel für elektrische Einrichtungen enthält. Das Zugseil dient dabei auch als Tragelenent für das
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Stromkabel, z.B. in der Form, daß elektrische Leitungen beiderseits deu Drahtseiles angeordnet sind und das Ganze in Gummi eingelagert iijt. In der deutschen Patentschrift 849 574 wird eine elektrische Fernmeldeleitung beschrieben, bei welcher die gegeneinander isolierten Adern mittels einer Lackochicht mechanisch miteinander verbunden sind.Durch dao deutsche Gebrauchemuster 1019371 ist ein Luftkabel bekannt, bei dem die Kabelseele und das Tragseil von einen gemeinsamen Isolierraantel umgeben sind, der zwischen Kabelseele und Tragseil einen Steg bildet. Um das Abtrennen des Tragseiles von den Kabel zu erleichtern, v/ird der Steg mit Führungsrillen für ein Trennir.esser versehen.
Nun besteht gerade bei Koaxialkabeln, insbesondere bei für Fernsehempfangszwecke benutzten koaxialen Antennenkabeln, häufig der Wunsch, neben einer koaxialen Leitung auch noch · andere Verbindungsleitungen au besitzen, z.B. zur Stromversorgung von Antennenverstärkern, zur Steuerung von Antennenrotoren oder dgl. Es ist zwar ohne weiteres möglich, [ die für die verschiedenen Zwecke benötigten Leitungen getrennt oder auch als getrennte Leitungen gemeinsam zu verlegen. Solche Verlegungsarten sind aber aufwendig und lassen oft eine günstige Montage der Leitungen nicht zu.
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Koaxialkabel nach der Erfindung ifit für Schnellmontage und für die. Verlegung dadurch besonders gut geeignet, da/3 die Einzelleitungen für oich -isoliert sind und außerhalb des Kunststoffmantel des Koaxialkabeln angeordnet mit diesem verbunden sind. Bei Verwendung deu Kabelu nach der Erfindung werden überall dorthin, wohin das Antennenkabel verlegt wird, auch Stromversorgungsleitungen und/oder Steuerleitungen oder dgl. mitgeführt, ohne daß eu hierzu noch eineu !zusätzlichen Aufwandes bedarf. Wird z.B. das Koaxialkabel an einen Antenner.vcratärker geführt, so hat man gleichzeitig auch die notwendigen Stron.versorgungsleitungen zur Verfügung. Stromweichen oder dgl., die bei Mitverwendung de:j Koaxialkabels für die Stromversorgung notwendig sind, v/erden dadurch überflüssig. Han kann am Kunststoffmantel deu Koaxialkabelo auch ir.ehr alu zwei Leitungen anbringen, wenn z.B. auiTer der Stromversorgung für einen oder mehrere Antennenverotärker noch Steuereinrichtungen bedient v/erden sollen. Beispielsweise kann es vorkommen, daß für die verschiede- nen Verstärkereinrichtungen verschiedene Veroorgungsspannungen erforderlich sind. Allen diesen Gegebenheiten kann man durch eine entsprechende Zahl von Leitungen, die mit dein Aui?enr.antei des Koaxialkabels verbunden sind, gerecht werden. An den Stellen, an denen die Stromversorgungsleitungen an die Geräte angeschlossen werden sollen, kann r.an
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diese Leitungen vom Mantel des Koaxialkabels trennen, ohne daß der Kamtel des Kabels oder die Isolierhülle der Leitungen verletzt wird; sie können dann als selbständige Leitungen behandelt werden.
Unter den bekannten Leit-ynsokonibinationen ist nur bei dem Luftkabel nach dem Gebrauchsmuster 1019 371 eine Trennung der verschiedenen Kabelelemente vorgesehen. Bei diesem Luftkabel erfüllt das Tragseil eine rein mechanische Rolle; es handelt sich hier aluo nicht um die Kombination zweier verschiedenartiger elektrischer leitungen, sondern lediglich um die Verbindung eines ,'
Tragseiles mit einem elektrischen Kabel.
In vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgedankens· können zwei Leitungen diagonal gegenüberliegend am Kunststoffmantel angeordnet werden. Bei zwei für sich isolierten Leitungen kann man diese auch nebeneinander auf der !Oberfläche des Kunst st off mantels des koaxialen Kabels ' *! ^anordnen. Vorteilhafterweise verbindet man die für sich ; isolierten Leitungen über einen Steg aus Kunststoff mit dem Kunststoffmantel des Koaxialkabels. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann man benachbarte Leitungen über einen weiteren Steg unter sich verbinden. Von besonderen Vorteil ist es, wenn die für sich isolierten Leitungen vom Kunststoffmantel des Koaxialkabels leicht abrei^bar ausgebildet cind. Um die Leitungen voneinander
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unterucheiden zu kennen, kann man sie mit Markierungen vergehen; zu diesen Zweck kann man z.B. den einen Leiter auj "blanken Kupfer und den anderen aus verz-innten Kupfer herstellen. Die Uirjaantelung sowohl des Kabels als auch der Leiter kann in ein und demselben Spritzvcrgar.g erfolgen und zwar derart, daß auch die die Haftung vermittelnden Stege gleichzeitig hergestellt werden= Sie Porn der Stege wählt man vorteilhafterweise se, daß bein Abziehen der Leitungen die Oberfläche des Kabelr.antels nicht verletzt wird.
lie Erfindung wird in folgenden anhand von Ausführungsbeispielen nüher erläutert,
Tas in Figur 1 gezeigte, auu den Innenleiter 1, der Isolation 2 und dein Außenleiter 3 bestehende Koaxialkabel v/eist den Kunststoffmantel 4 auf. Die Leitungen 5 und 6 sind mit einer Isolierhülle 7 umgeben und über die Yerbindungsstege 8 tsit den Kunututoffmantel 4 verbunden. Die Verbindung der Leitungen 5 und 6 mit den Kabelmantel 4 kann auf verschiedene Weise erfolgen. f.!an kann die leitungen in Zuge der Kabelherstellung anspritzen. Eu iot aber auch möglich, die bereits isolierten Leitungen an den Kabelmantel zu kleben oder auf thermischen Y/ege an dieaen zu heften. Die Hüllen der Leiter 5 und 6 können noch durch einen Verbindungssteg miteinander verbunden worden. i<ian
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kann sie auch eng aneinanderlegen und z.B. mittels thermischer Behandlung unmittelbar aneinanderfügen. Als Weiterbildung ergibt sich eine Form, bei der beide Leiter 5 und 6 in einer gemeinsamen Hülle 7 untergebracht sind, die an den Hantel 4 angespritzt oder auf andere ".'eise an Hantel 4 befestigt wird. Vorteilhafterweisp kann nan die Leiter 5 und 6 oder wenigstens einen der Leiter als Litze herstellen, um z.3. die bein Aufwickeln des kombinierten Kabels möglicherweise auftretenden mechanischen Spannungen auszugleichen. Die verschiedene Ausbildung der Leiter kann auch zur Kennzeichnung der Leiter dienen.
In der Darstellung der Figur 1 sind die beiden Leitungen 5 und 6 nebeneinander angeordnet. Die Leitungen 5 und 6 können auch, wie in Figur 2 gezeigt, diagonal gegenüberliegend an Mantel 4 befestigt sein. Durch die besondere Ausbildung des Steges wird ein besonders leichtes Abziehen der Leitungen von Kunststoffmantel 4 ermöglicht«
8 pÄ-fc-cnijJmsprüche
2 Figuren
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Claims (7)

  1. Schutzansprüche
    Mit Leitungen kombiniertes kunststoffummanteltes Koaxialkabel, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen für sich kunststoff ummantelt und, außerhalb des Kunststoffmantels des Koaxialkabels angeordnet, mit diesem verbunden sind.
  2. 2. Koaxialkabel nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß zwei Einzelleitungen diagonal gegenüberliegend am Kunststoffmantel angeordnet sind.
  3. 3. Koaxialkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennz ei chnet, daß zwei für sich ummantelte Leitungen nebeneinander auf der Oberfläche des Kunststoffmantels des Koaxialkabels angeordnet sind.
  4. 4. Koaxialkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen über einen Steg aus Isolierstoff mit dem Kabelmantel verbunden sind.
  5. 5. Koaxialkabel nach einem der Ansprüche 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Leitungen über einen Steg miteinander verbunden sind»
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  6. 6. Koaxialkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen leicht abreißbar am Kunststoffmantel des Koaxialkabels befestigt sind.
  7. 7. Koaxialkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Leitungen in Litzenform hergestellt ist.
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DE19666610641 1966-04-28 1966-04-28 Mit einzelleitungen kombiniertes kunststoffummanteltes koaxialkabel. Expired DE6610641U (de)

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