DE2626497C3 - - Google Patents

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DE2626497C3
DE2626497C3 DE19762626497 DE2626497A DE2626497C3 DE 2626497 C3 DE2626497 C3 DE 2626497C3 DE 19762626497 DE19762626497 DE 19762626497 DE 2626497 A DE2626497 A DE 2626497A DE 2626497 C3 DE2626497 C3 DE 2626497C3
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Germany
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cable
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cables
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Application number
DE19762626497
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DE2626497A1 (de
DE2626497B2 (de
Inventor
Hans Dipl.-Ing. 7141 Erdmannhausen Harbort
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors

Landscapes

  • Cable Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung der Endmuffe des Ortskabelnetzes mit den Vermittlungseinrichtungen eines Fernsprechvermittlungsamtes.
In einem Fernsprcchvermittlungsamt münden eine mehr oder minder große Anzahl hochpaariger (1000- oder 2000paarige) Ortskabel. Bei diesen Kabeln handelt es sich um Bündelkabel mit papierisolierten oder PE-isolierten Adern. Sie unterscheiden sich in ihren elektrischen !Eigenschaften nicht von den Haupt- bzw. Ortsverbindungskabeln des übrisren Fernsprechkabelnetzes.
Im Keller des Vermittlungsamtes enden diese hochpaarigen Kabel in sogenannten Aufteilmuffen, in denen ihre Bündel mit niederpaarigen Aufteil-Ortskabeln zusammengespleißt werden, welche die Verbindung zu dem in der Etage über dem Kabelteller stehenden Hauptverteiler herstellen. Diese Aufteil-Ortskabel besitzen eine Kabelseele mit 50 bis 200 Paaren PVC-isolierter Adern und einen PVC-Außenmantel. Bei den Aufteil-Ortskabeln bestehen die Isolierung der Adern und der Außenmantel deshalb aus PVC, weil PVC schlechter entflamm- und brennbar ist als andere Kunststoffe, beispielsweise PE. Daher dürfen in Vermittlungsämtern als Aufteil-Ortskabel nur PVC-Kabel verwendet werden, obwohl PE-Kabel bessere elektrische Eigenschaften besitzen.
Die vorstehend beschriebene bekannte Technik weist die nachstehend erläuterten Nachteile auf:
Da aus elektrischen Gründen die in das Vermittlungsamt hereinkommenden Haupt* oder Ortsverbindungs* kabel mit PE isoliert sind, besitzt nicht die gesamte Installation im Vermittlungsamt die gleichen Entflammbarkeitseigenschaften, wie dies aus Gründen des Brandschutzes wünschenswert wäre. Es ist jedoch nicht möglich, diese Kabel anstelle der PE-Isolierung einfach mit einer PVC-lsolierung zu versehen, weil sie dann bei gleichen Dimensionen schlechtere elektrische Eigenschaften, insbesondere höhere Betriebskapazitäten, aufweisen würden oder bei gleichen elektrischen Eigenschaften die Durchmesser der Kabel derart anwachsen würden (die Adern müßten eine stärkere Isolation erhalten), daß sie nicht mehr in die vorhandenen Kabelkanäle passen würden und nicht auf den üblicherweise vorhandenen Fabrikationseinrichtungen gefertigt werden könnten,
Für den Anschluß der in das Amt eingeführten PE-Kabe| und deren Verbindung mit den weiterführenden Aufteil-Ortskabeln ist eine Aufteilmuffe erforderlich, die sowohl in der Anschaffung als auch in der Montage teuer ist.
Die mit PVC isolierten Aufteil-Ortskabel besitzen andere elektrische Eigenschaften, insbesondere einen
to anderen Wellenwiderstand, als die PE isolierten Kabel.
Dies führt zu Anpassungsschwierigkeiten, insbesondere
bei zukünftig möglicher Ausnutzung bei höheren
Frequenzen als bisher. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Anschlußkabel zu schaffen, welches es gestattet, die Verbindung zwischen der letzten Verbindungsmuffg außerhalb des Vermittlungsamtes und den Vermittlungseinrichtungen mit einem einzigen Kabel herzustellen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst
Diese Lösung besitzt folgende Vorteile:
Für die Verbindung des Ortskabelnetzes mit den Vermittlungseinrichtungen wird nur noch ein Kabeltyp verwendet. Im Vermittlungsamt sind keine PE-Kabel mehr, sondern nur noch PVC-Kabel vorhanden, welches einen besseren Brandschutz mit sich bringt
Die bisher notwendigen Aufteilmuffen entfallen, wodurch sich Material- und Lohnkosteneinsparungen ergeben. Durch den Wegfall der Aufteilmuffen entfallen die bisher möglichen Schaltfehler und deren nachträgliche kostspielige Beseitigung.
Die Verwendung von geschäumten PVC für die Aderisolierung gestattet es, bei gleichbleibenden Kabelabmessungen die gleichen elektrischen Eigenschaften wie bei PE-Kabeln zu erreichen, ohne die Kabeldurchmesser zu vergrößern. Das neue Anschlußkabel kann in der Kabelfabrik beispielsweise in der Weise vorfabriziert werden, daß es nur auf einem Teil seiner Länge mit einem Außenmantel versehen v;ird und auf der verbleibenden Restlänge nur eine einfache, später gegebenenfalls an Ort und Stelle leicht zu entfernende Bewicklung erhält oder die einzelnen Bündel der Restlänge bereits eine Schutzhülle, wie einen sogenannten Reißverschlußmantel erhalten.
Wenn für die geschäumte Aderisolierung ein PVC verwendet wird, dessen Brennbarkeit bzw. Entflammbarkeit durch besondere Zusätze weiter vermindert ist, kann die Brandsicherheit des neuen Anschlußkabels erheblich erhöht werden, ohne daß die elektrischen Eigenschaften nachteilig verändert werden. Für diesen Zweck kommen PVC-Mischungen in Frage wie sie in den Patentanmeldung P 23 11 500 und P 24 59 957 beschrieben sind.
F i g. 1 zeigt den bekannten Aufbau eines Anschlusses der Vermittlungseinrichtungen an das Ortskabelnetz. Mit 1 ist die letzte vor dem Vermittlungsamt liegende Kabelmuffe bezeichnet. Mit 2 ist der, meist einen Durchmesser von 100 mm besitzende Kabelkanal bezeichnet. Das Haupt* oder Ortsverbindungskabel 3, beispielsweise vom Typ A2Y(L)2Y 2000 χ 2 χ 0,4, ist durch die Kabeldurchführung 5 in der Kellerwand 4 in das Vermittlungsamt eingeführt. Es wird in der Aufteilmuffe 6 — wie bereits erläutert — mit mehreren
h'i Aufteil-Ortskabeln 7 verbunden.
F i g. 2 verdeutlicht die neue Lösung, bei der die mit einem Außenmantel versehene Länge des Anschlußkabels mit 8 und die mit einer Schutzhülle versehenen
gondel mit 9 bezeichnet sind. Die mit 8 bezeichne^ Länge des AnschluBkabels besitzt vorzugsweise einen PVC-Schichtenmantel, dh. über der Kabelseele bzw, der Kabelseelenbewicklung folgt ein längs überlappend aufgebrachtes, wenigstens einseitig mit PVC beschichtetes Aluminium- oder Kupferband, das sogenannte Schichtenmantelband; dieses ist schließlich von dem PVC-Außenmante| umgeben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    U Einrichtung zur Verbindung der Endmuffe des Ortskabelnetzes mit den Vermittlungseinrichtungen eines Femsprechvermittlungsamtes, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem einzigen Anschlußkabel besteht, daß die Kabelseele aus Bündein von mit geschäumten PVC isolierten Adern besteht, welche auf einem Teil ihrer Länge (der zur Verlegung außerhalb des Vermittlungsamtes vorgesehen ist) mit einem gemeinsamen PVC-Schichtenmantel umhüllt ist und daß auf der übrigen Länge (die zur Verlegung im Vermittlungsamt vorgesehen ist) die Bündel einzeln oder mehrere derselben gemeinsam nachträglich mit einer PVC-Schutzhülle versehen sind.
  2. 2. Anschlußkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem für die Aderisolierung und/oder den Kabelmantel verwendeten PVC die Entflammbarkeit weiter vermindernde Stoffe beigemischt sin J.
DE19762626497 1976-06-12 1976-06-12 Anschlußkabel für Fernsprechvermittlungsämter Granted DE2626497B2 (de)

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DE2626497A1 DE2626497A1 (de) 1977-12-22
DE2626497B2 DE2626497B2 (de) 1980-03-06
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