DE6610614U - Viehselbsttraenker mit einem durchflussmengenregler - Google Patents

Viehselbsttraenker mit einem durchflussmengenregler

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DE6610614U
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bolt
water inlet
inlet channel
flow regulator
cattle
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Description

SR.-hMG. WSLFF, BARTELS, -"'75Ze ■ 19.Juni 1967 h
DR. BRAMDES, DR. HELD ' '
STÜ1TGAST-N, LANGE STRASSE 51
Reg.-Nr. 120 87H
Firma Chr. Haiges KG., Kirchheim/Neckar (Baden-württ.) Wilhelmstraße
Viehseibstträiiker mit einem Durchflußmengenregler
Die Erfindung bezieht sich auf einen Viehselbsttranker mit einem durch einen Durchflußmengenregler geregelten Wasserzulaufkanal .
C Bei den bekannten Viehselbsttränkern ist es erforderlich,
neben dem vom Vieh zu betätigenden Ventil einen Durchflußmengenregler vorzusehen, um bei dem vom Vieh geöffneten Ventil einen vom örtlich bedingten Viasserdruck unabhängigen Wasserzulauf zu gewährleisten.
Zu diesem Zweck ist es bekannt, als Durchflußmengenregler einen einschraubbaren Kolben vorzusehen, der ,in den Wasserzulaufkanal mehr oder weniger tief eingeschraubt wird.
Damit dieser bekannte Durchflußmengenregler sich nicht durch das durchfließende Wasser und durch Erschütterungen von s'elbst versteilt, ist es hierbei erforderlich, eine Konterschraube od.dgl. vorzusehen. Der bekannte Durchflußmengenregler ist daher wegen der erforderlichen Gewinde und der Konterschraube verhältnism-üßig aufwendig und verhältnismäßig umständlich zu bedienen, Sa beim Verstellen dieses bekannten Durchflußmengenreglers jeweils die Konter—
V^ schraube zueilst entfernt werden muß, die hierbei leicht ver
loren gehen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Viehselbsttränker derzu schaffen, bei dem der Durchflußmengenregler möglichst einfach herstellbar und sehr einfach bedienbar ist und bei dem trotzdem nicht die Gefahr besteht, daß sich der Durchflußmengenregler selbsttätig verstellen kann.
Diese Aufgabe ist bei einem Viehselbsttränker der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst., daß in einer durchgehenden Querbohrung des Wasserzulaufkanals ein Bolzen axial verschiebbar angeordnet ist, der zwei ihn umfassende Dichtungsringe aufweist, die für die Anlage an den zu beiden Seiten des Wasserzulaufkanals befindlichen Innenwänden der Querbohrung vorgesehen sind, und daß zwischen diesen Dichtungsringen im Bolzen eine Verengung vorgesehen ist . Dadurch wird in überraschend einfacher Weise ein Vieh-
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selbsttränker geschaffen, bei dem die Durchflußraenge sehr einfach dadurch geregelt werden kann, da.& der er.findungsgemäß vorgesehene Bolzen entsprechend axial verschoben wird. Da hierbei der Wasserdruck in gleicher Weise auf beide Dichtungsringe einwirkt, wird der Bolzen vom Wasserdruck '.' omer in der eingestellten Stellung gehalten, so daß er sich nicht selbsttätig verschieben kann. Die Herstellung, des Viehselbsttränkers mit regelbarer Durchflußmengo gemäß der Erfindung ist hierbei außerordentlich einfach. Man kann ζ,Β.> lediglich im Ventilgehäuse/ies Viehselbsttränkers eine durch den Wasserzulaufkanal hindurchgehende Querbohrung vorsehen und in diese Querbohrung den erfindungsgemäßen Bolzen einschieben. Dadurch ist dann der Viehselbsttränker mit regelbarer Durchflußiaenge fertiggestellt. Der Bolzen selbst ist außerordentlich einfach herstellbar, da er lediglich von einem entsprechenden Rundmaterial abgeschnitten und mit drei Nuten, nämlich zwei Nuten für die Dichtungsringe und einer dazwischenliegenden Nut für die Verengung, versehen werden muß.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß m-indestens ein Dichtungsring breiter ist als der Wasserzulaufkanal, so daß der Bolzen so weit verschoben werden kann, d-aß sich der Dichtungsring vor die Mündung des Waεserzulaufkanals in die Querbohrung legt und dadurch der Wasserzulaufkanal völlig abgeschlossen wird.
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Dadurch; kann der Wasserzulauf des Viehselbsttränkers gemäß der Erfindung äußerst einfach abgestellt werden, was z.B. dann erforderlich ist, wenn das vom Vieh zu betätigende Ventil des Viehselbsttränkers repariert werden muß.
Die. Erfindung ist in der folgenden Beschreibung an Hand von zwei erfindungsgemäß ausgebildeten Viehselbsttränker~ ventilen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 Draufsichten der beiden verschiedenen Ausführungsbeispiele;
Fig. 3 und 1I Schnitte nach den Linien III III bzw. IV - IV in den Fig. 1 bzw. 2.
Das in den Fig. 1 und 3 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Viehselbsttränkerventils weist einen mit einem Wasserzulaufkanal 1 versehenes Ventilgehäuse ι 2 auf, das als Sechskant ausgebildet ist und an einem Ende einen Gewindestutzen 3 zum Anschließen an eine Armatur oder zum Einschrauben in eine Wasser zuleitung od.dgl. versehen ist. Am anderen Ende des Ventilgehäuses 2 ist eine Düse H vorgesehen, der ein in der Zeichnung nicht dargestellter, von
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außen an die Düse M- anlegbarer Verschlußkörper zugeordnet ist, der vom Vieh gegen die Kraft einer Feder abhebbar" ist. Da die vom Vieh betätigbaren Verschlußkörper in den verschiedensten, zum Stand der Technik gehörenden Art und Weise ausgebildet und angeordnet sein können, ist ein solcher Verschlußkörper weder in der Zeichnung dargestellt noch hier be-(j schrieben,
- Im Ventilgehäuse 2 ist eine den Wasser zulauf kanal 1 schneidende Querbohrung 5 mit größerein Durchmesser vorgesehen, in der ι, ein Bolzen 6 axial verschiebbar angeordnet ist. Der Bolzen 6 weist neben seinen beiden zu beiden Seiten des Wasserzulaufkanals 1 liegenden Enden je eine Ringnut 7 für je einen Dichtungsring 3 auf, der dichtend an der Innenwandung der Quer bohrung 5 anliegt. Zwischen den beiden Dichtungsringen 8 ist eine breitere Ringnut 9 vorgesehen, die eine Verengung des Bolzens 6 bildet. Beim dargestellten /vusführungsbeispiel ist ^-^ die Ringnut 9 nicht genau in der Mitte zwischen der. beiden
Dichtungsringen 8, sondern nach links seitlich versetzt angeordnet, so daß dann, wenn sich die Ringnut 9 mit dem W'asserzulaufkanal 1 deckt, das eine Ende des Bolzers δ geringfügig aus dem Ventilgehäuse 2 herausragt« Durch Kereindrücken dieses Endes wird der nicht verengte Teil des Bolzens 6 in den bereich des Wa s s er1 zulauf kanal s 1 geschoben, so daß der durch die Querbohrung 5 gebildete Durchfluß verengt wird .
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Ir der Zeichnung ist aus Obersichtlichkeitsgründen der Bolzer, 6 mit einem wesentlich kleineren Durchmesser dargestellt als die Querbohrung 5. Tatsächlich wird jedoch der Bolzen G mit einem zur Bohrung 5 passenden Durchmesser versehen, so daP> er die Querbohrung 5 praktisch völlig ausfüllt . Je nach der axialen Stellung des Bolzens 6 wird daher der durch den Bolzen 6 gebildete Durchflußraum mehr oder weniger verengt, so daß dadurch eine sehr einfache Regelung des Durchflusses ( möglich ist.
Bei dam Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 und 4- sind zur Verkürzung der Beschreibung alle entsprechenden Teile mit um 10 vergrößerten Bezugszahlen bezeichnet, so daß auf die vorhergehende Beschreibung durch diesen Hinweis Bezug genommen werden kann. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom vorhergehenden dadurch, daß der eine Dichtungsring 20 breiter ist als der andere Dichtungsring 18 und vor allem breiter als der V/asser zulauf kanal 11. Dadurch wird erreicht, daß, wenn der Bolzen 16 in der Querbohrung 15 so weit vor— schober- wird, daß sich der Dichtungsring 2t) vor die Mündungen des Durchflußkanals 11 in die Querbohrung 15 legt, der Wasser zulauf völlig abgedrosselt wird.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Durchflußmengenregler innerhalb des VentilgeMuses des^ vom Vieh zu betätigenden Ventils eines Viehselbsttränkers angeordnet.
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Der Durchflu&nengenregler kann aber an jeder Stelle des Viehselbsttränkers angeordnet sein, die den Wasserzulaufkanal enthält, z.B. in einen Kanal eil-es Ansatzes an der· Rückwand des Beckens eines Viehselbsfcränkei-s, der zum Einschrauben des Ventils vorgeseher: ist oder i--. einem, gesonderten Zwischenstück, das zwischen das Venril urd die Wassevzuleitung oder eine Beckenwand od.dgl. einfügbar ist.
\_ Zur bequemen Betätigung des Bolzens kann, wie in den Figu
ren dargestellt, das eine Ende wenigstens in einer Stellung des Bolzens aus dein Ventilgehäuse 2 herausragen. Um jedoch eine ungewollte Verschiebung des Bolzens zu vermeiden, kann dieser so kurz ausgebildet sein, daß er in jeder Stellung nicht aus der Querbohrung herausragt, so daß er nur mittels eines in die Querbohrung eingreifenden Körpers verschoben werden kann.
/-■■ Der Bolzen 6 kann auch mit einem ein Außengewinde tragenden
Kopf versehen sein, der in eine mit einem Innengewinde versehene Erweiterung der Querbohrung 5 eingreift, so daß die Verstellung des Bolzens durch Drehen desselben erfolgen kann.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen weist das Ventil eine von außen durch einen Verschlußkörper verschließbare
Düse 4 bzw. 14 auf. Das Ventil kann aber beliebig ausgebildet sein, z.B. in der Art eines Kegelventils, bei dem ein Verschlußkörper durch die Kraft einer Feder von innen auf einen kegelförmigen Sitz gedrückt wird.
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Claims (2)

Sc-hutzanspr-üche
1) Viehselbsttränker mit einem dur-ch einen Durchflußmengenregler geregelten Wasserzulaufkanal, dadurch gekennzeichnet, daß in einer durchgehenden Querbohrung (5) des Wasserzulaufkanals Cl) ein Bolzen (6) axial verschiebbar angeordnet ist, der zwei ihn umfassende Dichtungsringe (8) aufweist, die für die Anlage an den zu beiden Seiten des Wasserzulaufkanals Cl) befindlichen Innenwänden der Querbohrung C5) vorgesehen sind, und daß zwischen diesen Dichtungsringen C8) im Bolzen C6) eine Verengung C9) vorgesehen ist.
2) Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Dichtungsring C20) breiter ist als der Wasserzulaufkanal CIl).
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DE19676610614 1967-06-30 1967-06-30 Viehselbsttraenker mit einem durchflussmengenregler Expired DE6610614U (de)

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