DE6608543U

DE6608543U - Spannschelle fuer rohre oder aehnliche laengliche gegenstaende

Info

Publication number: DE6608543U
Application number: DE6608543U
Authority: DE
Original assignee: Metal Usine SA Soc Ind Du
Current assignee: Metal Usine SA Soc Ind Du
Priority date: 1967-05-26
Filing date: 1968-05-24
Publication date: 1971-09-09
Also published as: CH469930A; GB1222132A; BE715066A; FR92914E; US3462804A

Description

1 9.

Anmelderin: SOCIETE INDUSTRIELLE DU METAL USINE societe anonyme

Arc-les-GraVi Hallte Safins * Frankreich

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Die Neuerung bessieht sich auf eine Sponnschelle für Rohre oder ähnliche längliche Gegenstände, welche ein zangenförmiges, elastisches Bauteil, das den zu befestigenden Gegenstand über mehr als die Hälfte seines Umfanges umschließt, und einen Vex*riegelungsspannbogen aufweist _s wobei der Verriegelungsspannbogen zum Zwecke des Eingriffs mit dem zangenförmigen Bauteil an seinen Knden Tragflächen für die Verhäkung mit entsprechenden Tragflächen des zangenförmigen Bauteiles besitzt.

Blei der Neuerung wird von einer bekannten Spannschelle der vorbezeichneten Art ausgegangen, und es liegt ihr die Aufgabe zugrunde, eine Spannschelle zu schaffen, welche einmal di« Handhabung in der Praxis, insbesondere daß der Haken des Verriegelungsspannbogens mit dem zangenförmigen Bauteil, erleichtert, wodurch ferner die Betriebssicherheit der

Spannschelle gegen unbeabsichtigtes Lösen verbessert ist und welche zum anderen die richtige Lage der beiden Teile der Spannschelle relativ zueinander gewährleistet.

Die gestellte Aufgabe wird neuerungegemäß dadurch gelöst, daß das zangenfürmxge Bauteil auf der Innenseite an dan Endes jedes seiner Arme eine Mittelrippe besitzt, die von zwei nach innen zu gerichteten Schrägflächen benachbart ist, daß diese Schrägflächen an den Tragflächen zur Ver>· hakung mit dem Spannbogen enden und angrenzen,daß die Tragflächen in an sich bekannter Weise durch Hinterachnoidungsn gebildet sind, die i« die Ximenf lachen der Arme eingearbeitet sind, daß der Spannbogon in an sich bekannter Weise an den Tragflächun für die Verhakung endet, die wach außen gerichtet und davsu bestimmt sir.d, unter die Tragflächen des zangenförmigen Bauteiles einzugreifen und daß eich diese Tragflechen im Bereich der gabelförmig gestalteten Enden des Spannbogens, und swar beiderseitig der Mittelrippen des Bauteiles befinden, wenn der Spannbogen in Verhakungaatellung mit dem Bauteil gebracht ist.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus dem Nachfolgenden.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung im Schema dargestellt, und zwar zeigen

Fig. 1 eine Ansicht auf das Profil einer Spannschelle, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Spannschelle gemäß Fig. 1,

Fig. 3 einen Teilschnitt gemäß Schnittlinie III-III in Fig. I₁

Fig. 4 eine Ansicht auf das Profil einer anderen Gestaltung des Spannbogens aus Gußmaterial,

Fig. 5 eine !Draufsicht auf den Spannbogen gemäß Figo 4 und

Fig. 6 eine Ansicht auf die linke Seite des Spannbogens gemäß Fig. 4.

In dem Ausführungsbeispiel gemäß der Zeichnung weist die Spannschelle ein zangerförmiges, elastisches Bauteil 1 auf, welches mit einem Unterteil 2 versehen ist, welches seinerseits die Befestigung an einem Support gestattet, und zwar beispielsweise mit Hilfe einer mit Gewinde versehenen Bohrung 3·

Das zangenförmige Bauteil 1 kann vortailhafterweisa aus plastischem, gegossenem Kunstatoffmaterial, vorzugsweise Polyamid, Polyester usw., hergestellt sein. Die Seitenflächen sind mit Verst&rkungsjrandern 4 ausgestattet*

Die Arme 5 des ssangenförmigen Bauteiles sind genügend lang ausgeführt, um ein Rohr 6 oder einen entsprechenden Gegenstand über mehr als die Hälfte des Umfanges dieses Gegenstandes einzuschließen, wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist. Das Rohr 6 ruht auf dem abgerundeten Boden 7 des zangenförmigen Bauteil und wird im übrigen durch innere Rippen 8

gehalten, die in der Mitte dieses Armes vorgesehen sind. Pie Hippen 8 weisen einsn im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, wJs ims Fig. 2 zu ersehen ist. Diese Rippen sind durch einci abgerundete Fläche 9 begrenzt, die nach innen gerichtet ist. Daβ Rohr kann diese Flächen spreizen, um in Auf nähme st ellung des zangenföririgon Bauteiles zu gelangen. Die Elastizität dos Materials, aus welchem das zangenförraigQ Bauteil gebildet ist, gestattet genügend

oder eines anderen festzuhaltenden Gegenstandes.

Auf beiden Seiten der Rippen 8 weisen die Arme 5 des zangenförmigen Bauteiles, und zwar jeweil« auf der Innenfläche, Schrägflachen 10 auf, die nach dem Boden des zangenförmigen Bauteiles gerichtet und in bezug auf die Rippen 8 zurückversetzt isind. Diese Schrägflächen fangen an Abrundungen an und enden an Tragflächen einer Verhakung 12, die mittels einer geeigneten Ausnehmung 13 gebildet ist, wobei die Tragflächen vorzugsweise schräg nach der Öffnung des zangenförmigen Bauteiles gerichtet sind.

Es können verschiedene Arten von Spannbögen lk mit dem beschriebenen zangenförmigen Bauteil verwendet werden. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 ist der Spannbogen verhältnismäßig dünn ausgeführt und kann vorzugsweise von einem Band aus elastischem Material, vie beispielsweise aus Federraetall, gebildet und in geeigneter Weise abgeschnitten und gekantet werden.

Der Spannbogen erhält zweckroäßigerweise im wesentlichen die Form eines U-Profiles mit gleicht gebogen λ Boden, essen Krümmungsradius größer als derjenige des Rohres 6 oder eines anderen zu befestigenden Gegenstandes ist. Die Schenkel des U-Profiles weisen an ihren Enden einen mittleren Ausschnitt 15 (Fig. 3) in Rechteckforn auf, wobei der Ausschnitt etwas breiter als die betreffende Rippe 8 des zangexiförmigen Bauteiles gewählt ist.

Dieser Ausschnitt verleiht den Enden der Schenkel die Form von Siiheln, deren Gabelzinken 16 schräg nach außen ansteigend umgebogen sind, wie man aus der Fig. 1 ersehen kann, derart, daß Tragflächen. 17 der Verhakung gebildet werden, die dazu beJitimixt sind, mit den entsprechenden Tragflächen des zangenförsigen Bauteiles 1 zusammenzuwirken.

Die Tragflächen 17 der Verhakung sind vorzugsweise ein wenig unter dem gleichen Winkel und im selben Sinne geneigt ausgebildet, wie die Tragflächen 12, derart, daß eino breito Toleranz für die Anpassung der Schelle in bezug auf die Rohre oder die anderen zu befestigenden Gegenstände bewirkt wird. Diese Toleranz der Anpassung wird noch durch die Biegsamkeit und die schwache Krümmung des Rückens des Spannbogens gesteigert, welcher mit seinem mittleren Teil auf dem zu befestigenden Rohr tragend aufliegt und der sich biegen kann, um eine gegenseitige gute Verbindung bzw. Aulage der Tragflächen der Verhakung zu gestatten.

Die Lang« der Gabelzinken ist derart gewählt, daß sich der Grund des Ausschnittes 15 mit geringem Abstand von dem äußeren Rand der Rippe 8 befindet oder sogar diesen Rand leicht berührt, wenn die Tragflächen 12, 17 miteinander in Eingriff stäben. Auf diese Weise -wird verhindert, daß-, wenn man auf das eine entsprechende Ende des Spannbogens drückt, dieses sich zu weit in das zangenförmige Bauteil hineinyerschiebt, wodurch die Verhakung des anderen Endes d«s Spannbogens erschwert werden kann.

Die Breite des Spannbogens ist zweckmäßigerweise so gewählt_t daß im geschlossenen Zustand der S-oannsciielle die Innenflächen der Gabelzinken sich auf dem Rohr oder einem anderen zu befestigenden Gegenstand abstützen, wie in Fig. 1 dargestellt ist, wodurch die Verriegelung Wditgenend verstärkt wird.

Der Spannbogen, welcher in den Fig. k bis 6 dargestellt ist, weist im wesentlichen die gleichen Merkmale auf, wie der oben beschriebene Spannbogen.

Man findet wieder den Ausschnitt 15, durch welchen die Gestaltung der Gabelzinken l6 bestimmt wird, wobei diese Gabelzinken mit schrägen Tragflächen 17 für die Verhakung vorsohc-n sind.

Der Spannbogen kann aus plastischem, gegossenem Kunststoffmaterial hergestellt sein, vorzugsweise aus Material,

welches zur Herstellung des zangenförmigen Bauteiles dient. Dia abgebogenen Endstücke l8 &.^nd verstärkt ausgeführt und die Tragflächen für die Verhakung werden mit Hilfe von Rücksprüngen 19 gebildet.

Es» sei besaerkt, daß sich die Neuerung nicht auf die in der Zeichnung dargestellten und oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sonaern daß auch Konstruktionsänderungen unÖ andere Ausführangsbeispiele möglich sind, bei ■welchen die zu Anfang erläuterten Grundgedanken der Neurung benutzt sind.

fififlft.RU-a Q 71

Claims

DipL-Ing. Friedrich Köhne · ■

Patentanwalt Aktenzeichen: S 65 O56/47a Gbm

Köln 1 / Postfach 250 265

1 9. NRZ. WI

Schutzanspruch

Spannschelle für Rohre oder ähnlich« längliche Gejreastände, welche ein zangenf örrniges, elastisches Bauteil, das den zu befestigenden Gegenstand über mehr als die Hälfte seines ürafanges umschließt, und einen Verricgelungsspannbogen aufweist, wtbei der Verriegelungsspannbogen zum Zwecke des Eingriffs mit dein zangenförmigen Bauteil an seinen Enden Tragflächen für die Verbaiounjr mit entsprochenden Tragflächen des zangenförmigen Bauteiles besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das zangenförmige Bauteil (l) auf der Innenseite an den Enden jedes spiner Arme (5) eine Mittelrippe (8) besitzt, die von zwei nach innen zu gorichteten Schrägflächen (lO) benachbart ist, daß di«se Schrägflächen (10) an den Tragflächen (12) zur Verhflkunir mit dem Spannbogen (l4) enden und angrenzen, daß dio Tragflächen (12) in an sich bekannter Weise durch Hinterschn<?idungen (13) gebildet sind, die in die Innenflächen der Arme eingearbeitet Rind, daß der Spannbogen (ΐΛ) in on sich b*-knnnter Weisp an den Tragflächen (17) für dio Vorhakutig endot, die nach außen gerichtet und dazu

bestimmt sind, unter die Tragflächen (12) des zangenfirmigen Bauteiles ^l) einzugreifen und daß sich diese Tragflächen (17) im Bereich der gabelförmig gestalteten Enden (l6) des Spannbogens (lA), und zwar beiderseitig der Mittelrippen (8) des Bauteiles (l) befinden, wenn der Spaxxnbogen in Verhakungssteilung mit dem Bauteil gebracht ist.