DE6608382U - Laengenverkuerzbarer schirm. - Google Patents

Laengenverkuerzbarer schirm.

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DE6608382U
DE6608382U DE19686608382 DE6608382U DE6608382U DE 6608382 U DE6608382 U DE 6608382U DE 19686608382 DE19686608382 DE 19686608382 DE 6608382 U DE6608382 U DE 6608382U DE 6608382 U DE6608382 U DE 6608382U
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Germany
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handle
case
umbrella
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carrying loop
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Expired
Application number
DE19686608382
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Bremshey and Co
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Bremshey and Co
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Description

8.4.1971
Dr.R.jr./sehr./Za
Firma Brenshey & Co., 565 Solingen-Ohligs, Ahrstraße 5 -7
Längenverkürzbarer Schirm
Die Erfindung betrifft einen längenverkürzbaren Schirm
insbesondere mit in zusammengelegtem Zustand flacher Querschnittsform, dessen Griff eine Tragschlaufe aufweist, wobei zwei Durchzugsöffnungen für die sich vorderseitig des Griffes bügeiförmig erstreckende Tragschlaufe im Griffboden vorgesehen sind.
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Bei der bekannten Ausbildung solcher Schirme, die als Rundschirme erstellt sind, bildet der Griffboden einen nach auswärts über die Griffhülse vorstehenden Kragen. Im Bereich des Kragens erstrecken sich die Durchzugsöffnungen. Beide Stirnenden der Durchzugsöffnungen liegen frei. Durch diese Öffnungen wird die Tragschlaufe bei der Montage gezogen. Verbreiterte Tragschlaufenenden verhindern ein völliges Herausziehen der Tragschlaufe aus den Öffnungen. Die verbreiterten Enden verschwinden vollständig in den Öffnungen. Sie liegen versenkt. Sie können nicht gegriffen werden, um beispielsweise die Tragsoh3.aufe unter Verkürzung durch die Öffnungen bsi der Handhabung des Schirmes hindurchzuziehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Schirm so auszubilden, daß in einfacher Handhabung die Tragschlaufe benutzt werden kann, un eine Fesselung des Schirmes zum Etui herbeizuführen, andererseits jedoch die Enden der Tragschlaufe, selbst bei größter Auszugs— länge der Tragschlaufe in einer Verstecklage verschwinden zu lassen.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die
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Durchzugsöffnungen in bekannte Aüfnahmefächer für die Dachstangenenden einmünden und die Enden der Tragschlaufe mit Haltemitteln ausgestattet sind, denen Gegenhaltemittel an den Seitenwänden des Schirmetuis zugeordnet sind.
Eine vorteilhafte Bauform besteht hierbei erfindungsgemäß darin, daß die bandförmige Tragschlaufe in gestraffter Lage seitliche Greiföffnungen am oberen Ende des Etuis abdeckt.
!fernerhin besteht ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung darin, daß mehrere Gegenhaltemittel an mindestens einer Etuiseitenwand in reihenförmiger Anordnung vorgesehen sind.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein Schirm, insbesondere ein sogenannter Flachschirm geschaffen, mit günstig zu handhabender Tragschlaufe. Ist die Tragschlaufe völlig in Auszugslage gebracht, so verschwinden die an den Enden der Tragschlaufe angebrachten Haltemittel, beispielsweise Druckknopfe, in den Fächern des Griffes, welche Fächer in zusammengelegtem Zustand zur Aufnahme der Dachstangen-
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enden dienen. Die Haltemittel sind weitgehend unsichtbar. Vor allem stören sie nicht das Umgreifen des Griffes mit der den Schirm tragenden Hand, Andererseits kann sie leicht in den Fächern erfassen und unter Verkürzen der freien Bügellänge der Tragschlaufe aus den Fächern herausziehen. Man kann diese freien Enden benutzen, um eine Fesselung des Schirmes im eingesteckten Etui herbeizuführen. Wird dafür die Tragschlaufe völlig in die gestraffte Lage gebracht, so deckt sie die seitlichen Greiföffnungen am oberen Ende des Etuis ab, die ihrerseits günstig sind, um beispielsweise ein letztes Einordnen der Dachstangengndea zum Eln-tri-tt in die Griff -Fächer vorzunehmen. Auch wenn nicht die völlig gestraffte Lage der Tragschlaufe herbeigeföhrt wird, indem man beispielsweise ein dem Griff näherliegendes Gegenhaltemittel des Etuis verwendet, um das Haltemittel der Tragschlaufe zu fesseln, besteht nicht die Gefahr, daß beim Tragen des Schirmes an der dann noch leicht bügeiförmig überstehenden Tragschlaufe der Schirm aus dem Etui herausrutscht. Die Tragbelastungen werden unmittelbar auf das Etui übertragen.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles naher beschrieben. Es zeigt:
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I Abb, 1 eine perspektivische Darstellung des Schirmes im
j Σι VUXf
I Abb. 2 eine gleiche Darstellung bei griffbereit liegender
j Tragschlaufe,
j Abb. 3 das obere Ende des Schirmes mit Etui in teilweisem
\ Längsschnitt,
j Abb. 4 eine Draufsicht auf die Rückseite des Griffes,
i Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 4. j
j Der Schirm besitzt den am Schirmstock 1 angeordneten Griff
i 2. Der Schirmstock 1 ist in bekannter Weise zufolge Zu-
} sammensetzung aus mehreren teleskopartig ineinanderschieb-
! baren Rohren längenverkürzbar.
; Der Griff 2 weist eine gestreckte-rechteckige Querschnitts^
\ form auf. Schieber und Kopfstück des Schirmes sind zur Er-
I zielung dieser in zusammengelegteia Zustand flachen Quer-
schnittsform in bekannter Weise entsprechend ausgebildet.
Das Führungsstück 3 des Schiebers tritt in einen rüekwär-
1 tigen Schacht 4 des Griffes 2. Beiderseits der Schacht—
wände 4T bildet der Griff die Fächer 5 und 6 zum Eintritt der Dachstangenenden 7 aus.
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Der Griffboden 8 besitzt die Durchsugsöffnungen 9 für die Tragschlaufe 10. Letztere ist bandförmig ausgebildet.
Die beiden Enden 10', 10'· der Tragschlaufe 10 tragen druckknopfartige Haltemittel 11. Diesen druckknopfartigen Kältemitteln sind Gegenkr.öpfe 12 an der Schmalseitenwand des Schirmetuis 13 zugeordnet.
Das Schirmetui ist vorzugsweise in halbsteifer Form ausgestaltet. Es weist die stirnseitige Einschuböffnung 14 auf. Diese Öffnung wird vom Schirmgriff 2 weitgehendst formpassend, deckelartig verschlossen. Die Seitenflächen 2· des Griffes 2 liegen dabei frei zufolge der seitlichen Greiföffnungen 15 des Schirmetuis 13. Die Länge χ der Greiföffnungen 15 ist größer als die Länge y der Seitenwände 2' des Griffes 2.
Die Tragschlaufenabschnitte 10*, 10*f laufen durch die Fächer 5 und 6 des Griffes 2. Sie liegen außenseitig der Dachstangenenden 7.
Man kann nun zufolge der mehrfach angeordneten Gegenknöpfe 12 unterschiedliche Längen der Tragschlaufe 10 herstellen.
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Jenachdem welche Gegenknöpfe 12 benutzt werden, ändert sich die Größe des bügeiförmigen, s\xm Anfassen dienenden. Trags chlaufenabs chni 11es.
Die zuunterst am Etui 13 vorgesehenen Gegenknöpfe 12' liegen so, daß bei Benutzung dieser Gegenknöpfe eine flach auf dem Griffboden 8 aufliegende Lage der Tragschlaufe 10 erzielt ist {vgl. Abb. 1).
Es kann auch ein weiter unten am Etui vorgesehener Gegenknopf 12'· angebracht sein, an dem das eine Ende 10'' der Tragschlaufe 10 befestigt wird, wenn das andere Ende ganz bis zum Griff 2 durchgezogen ist.

Claims (3)

13 062 8.4.1971 Ansprüche :
1.) Längenverkürsbarer Sciiirm, insbesondere mit in zusammengelegtem Zustand flacher Querschnittsform, dessen Griff eine Tragschlaufe aufweist, wobei zwei Durchsugsöffnungen für die sich vorderseitig des Griffes bügeiförmig erstreckende Tragschlaufe im Griffboden vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchzugsöffnungen (9) in an sich bekannte Aufnahinefächer (5, 6) für die Dachstangenenden (7) einmünden und die Enden (101, 101") der Griffschlaufe (10) mit Haltemitteln (11) augestattet sind, denen Gegenhaltemitteln an den Seitenvvänden des Schirmetuis (13) zugeordnet sind.
2.) Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bandförmige Tragschlaufe (10) in gestraffter Lage (Abb. 3) seitliche GreifÖffnungen (15) am oberen Ende des Etuis (13) abdeckt.
3.) Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gegenhaltemittel (1?) an mindestens einer Etuiseitenwand in reihenförmiger Anordnung vorgesehen sind.
DE19686608382 1968-03-30 1968-03-30 Laengenverkuerzbarer schirm. Expired DE6608382U (de)

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